Atlantic Galopprennbahn

Ludwig-Roselius-Allee 2, 28329 Bremen, Germany

🛍 Wein, Deutsch, Frühstück, Europäisch

4.4 💬 9365 Bewertungen
Atlantic Galopprennbahn

Telefon: +49421333000

Adresse: Ludwig-Roselius-Allee 2, 28329 Bremen, Germany

Stadt: Bremen

Menü Gerichte: 27

Bewertungen: 9365

Webseite: https://www.atlantic-hotels.de

"Der letzte Tag im Exil an der Weser sollte nicht ohne ein gutes Mittagessen vergehen. Vom Restaurant „Derby“ im Atlantic Hotel an der Galopprennbahn hatten wir nur Positives gehört. Besonders das günstige Mittagessen wurde uns wärmstens empfohlen. Ein kurzer Blick in die literarische App vom Guide Michelin und wir schwingen uns auf die Fahrräder in Richtung Ludwig-Roselius-Allee, die zwischen den beiden Stadtteilen Neue Vahr und Sebaldsbrück verläuft. Das Hotelrestaurant befindet sich im ersten Stock. Von der Lobby führt eine Treppe direkt ins „Derby“, wo wir freundlich von der Serviceleiterin empfangen und zu unserem reservierten Tisch geleitet wurden. Wir konnten dies buchen, da am Mittwochnachmittag nicht viel los war. Erst später füllte sich der vordere Bereich des Speisesaals. Eine ganze Schar von Golfspielern kam nach der Arbeit ins Restaurant, um gemeinsam das Ritual der Sättigung zu zelebrieren. Dazu gesellten sich einige isolierte Geschäftsleute im gediegenen Stil, sowie eine Handvoll älterer Herren, die anscheinend täglich hier zum Mittagessen sind, als ob sie Teil des Panoramas wären. Doch wir konnten das reiche Grün nicht lange genießen. Die perfiden Fenster ließen sich nicht öffnen. Hinweis: Sichern Sie sich beim nächsten Mal im Voraus einen Tisch direkt vor der Glasfront! Ich hatte den bequem gepolsterten, weißen, lederbeschichteten Gastro-Stuhl. Das sorgt für einen angenehmen Sitzkomfort. Mein Begleiter saß ebenfalls sehr gut auf einer bequemen Bank, die dank ihrer brusthohen Rückenlehne aus hellem Holz eine kleine Abtrennung bot. Als Hotelküche müssen sie auch den Frühstücksbedarf im Raum abdecken, weshalb der Büffetbereich zentral im Speisesaal platziert ist. Der große Speisesaal wirkte auf den ersten Blick dank seiner räumlichen Elemente etwas „gewöhnlicher“. Aber nur die komplett holzfreundlichen Sitznischen mit der U-förmigen, weiß gepolsterten Landschaft und den tiefhängenden Designerleuchten schienen wirklich gemütlich. Sicherlich ein großartiger Ort für ein romantisches Abendessen mit den Liebsten. Nun zurück zum kulinarischen Genuss am Galopp am Nachmittag. Fünf verschiedene Gerichte hatte das Team um Koch Francesco Cannistra heute zur „Sprint-Rennveranstaltung“ geschickt: zweimal Fleisch, zweimal Fisch (der gehört in die Sahne) und einmal ohne. Mit Preisen von knapp 11 Euro oder rund 8 Euro (vegetarisches Gericht) blieb es auch finanziell im Rahmen. Klar, mit stolzen 6,90 Euro für die 0,75 l Flasche Mineralwasser der Marke „Magnus Classic“ wurde das günstige Mittagessen zumindest teilweise subventioniert. Natürlich hätten wir auch aus der umfangreichen Speisekarte wählen können, mit Rindersteak, gefüllter Maispoularde, Iberico-Schweinrücken und gegrilltem Kalb, und vor allem für Fleischfans war viel geboten. Einige Vorspeisen, zweimal Suppe, vier Pastasorten, ein vegetarisches Duo und drei Fischgerichte rundeten die sorgfältig ausgewählte Auswahl ab, die für jeden Geschmack etwas bereithielt. Doch unsere Entscheidung stand schon längst fest. Auf den ausgedruckten Papieren, die auf dem Tisch lagen, standen so köstliche Mittagsgerichte, dass wir die Standardkarte verließen. Mein Begleiter wählte die Maispoularde mit Sambal Oelek-Sauce, gebratenem Gemüse und Parmesanpolenta (10,80 Euro), während das Zanderfilet mit Karotten und Butterreis (ebenfalls 10,80 Euro) mir vielversprechend erschien. Mein zusätzliches Anliegen, die ungeliebte Kapernsauce gegen die mit roten Pfeffer verfeinerte Schnipser-Sauce auszutauschen, wurde gerne aufgenommen. Den Anfang machten einige Scheiben Olivenbaguette mit Butter und einer Schale Dill-Orangen. Alles passte wunderbar in die Holzkiste, die uns in der Tischmitte zur Verfügung gestellt wurde. Da ich selten Alkohol zum Mittagessen trinke, beschränkte ich mich auf Wasser und übte mich im Wein. Kaum war das letzte Stück Weißbrot „verspeist“, wurden unsere beiden Hauptgerichte serviert. Mein Zanderfilet kam perfekt knusprig gebraten und geschmacklich sehr gut gewürzt aus der Pfanne. Die herzhafte Sauce hatte genug Geschmack, um den neutralen Butterreis auszubalancieren. Begleitet von sanft gegartem, karottenartigem Gemüse war dies ein sehr harmonisches Gericht, das den Zander als Hauptdarsteller gut in Szene setzte. Mein „Sprint-Rennen“ schmeckte ausgezeichnet und ich freute mich über die ordentliche Größe der Portion. Auch das Teller von meinem Begleiter sah nach feinster Kochkunst aus. Auf dem knusprigen Bein der Maispoularde lag ein fluffiger Parmesanpolenta-Würfel. Darunter kontrastierte farbenfrohes Gemüse. Die Schärfe der Sambal Oelek-Sauce hielt sich in Grenzen, passte jedoch hervorragend zu dem knusprigen Gemüse und erweiterte gleichzeitig das aromatische Spektrum der Dips. Genau wie der Fisch war auch die Materialmenge gut dimensioniert, was unser Dessert erklärt. Insgesamt war dies ein sehr angenehmes Mittagessen, das ich nur empfehlen kann. Die etwas überhöhten Getränkepreise halten sich mit dem beeindruckenden Preis-Leistungs-Verhältnis der Speisen im Rahmen. Der Ausblick auf ein „Sonntags-Derby“, bei dem ein wöchentlich wechselndes 3-Gänge-Menü für 21,50 Euro angeboten wird, hätte definitiv Sportreporter und Pferdereporter Addi Furler gefreut, hätte er es rechtzeitig erfahren. Er hätte den besten Blick auf seinen „Galopper des Jahres“ von der Terrasse gehabt."

Ganze Speisekarte - 27 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen auf Menü.

Kreuzungen

Vorspeisen

Hauptrennen-Vegan

Hauptrennen

Aufgalopp

Reis

Brot

Fleisch

Gegrillte Spezialitäten

Suppen

Ab 2 Personen

Salate

Sandwiches

Fischgerichte

Beilagen Mit Gemüse

Speisen Aus Der Region

Saucen & Co.

Pasta

Steak

Übergänge

Frisch Aus Dem Meer

Gundula Gundula

Seit Jahren gleichbleibend sehr gut. Danke an das tolle Team.

Adresse

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Bewertungen

Carmelo
Carmelo

Das Twingel Menü mit dem hervorragenden Service wird immer empfohlen.


Karl-Josef
Karl-Josef

Wir haben unsere Hochzeitsfeier hier gefeiert. Tolles Hotel! Und der Kundenservice ist hervorragend.


Eckhardt
Eckhardt

Waren wieder im Derby. Super. Und wieder haben wir das Twingle Menue gegessen. Es war toll und lecker. Die Bedienung sehr aufmerksam und freundlich. Bis zum nächsten Mal. Ich freue mich schon. : Speisekarte ansehen


Bernadette
Bernadette

Liebe Leute. Waren wieder im Derby um das Twingle-Menue zu genießen. Leider vergesse ich immer ein Bild von dem leckeren Essen zu machen. Aber es war wieder wie immer sehr, sehr lecker. Ich bin schon gespannt was es im Mai als Twingle-Menue gibt.


Walter
Walter

Endlich waren wir am Ostermontag wieder im Derby. Es gab ein köstliches Osteressen, das wirklich hervorragend geschmeckt hat. Leider war es etwas zu viel. Der Service war erneut sehr aufmerksam und freundlich. Wir haben uns wieder sehr wohl gefühlt. Bis zum nächsten Mal!


Christiane
Christiane

Wieder volle Sterne. Twingle Hühnersuppe, Grünkohl mit Beilagen Dessertvariationen, LECKER. Wie immer bis jetzt. Bedienung war auch wieder toll. Es gibt nichts zu meckern. Meine Tochter hatte das Club Sandwich von der Barkarte. Ist auch super lecker. Bis zum nächsten Mal. Speisekarte ansehen


Ingeborg
Ingeborg

Mal wieder im Derby. Und wie immer das Twingle-Menue gegessen. Lecker Dorsch. Die Qualität war wieder sehr gut. Nur leider gibt es in letzter Zeit immer wieder als Beilage Risotto. Und die Bedienung war leider nicht so aufmerksam. Nach den Servietten und Besteck musste ich erst mal fragen. Trotz allem, das Essen war wieder lecker.


Christiane
Christiane

Wir waren am 31. Dezember 2016 wieder in Derby. Es gab eine tolle und leckere Neujahrsmesse. Die einzelnen Gerichte des 5-Gang-Menüs waren sehr lecker und auf den Punkt vorbereitet. Volltreffer. Leider war das Brot ziemlich kalt. Aber sonst war alles großartig. der Champagner war auch sehr lecker. Leider hat es nicht viel gekostet. Und ein kleines musikalisches Untermalen wäre auch nicht schlecht gewesen. Trotzdem war es ein guter Abend. Immer glücklich.


Emel
Emel

Der letzte Tag im Exil an der Weser sollte nicht ohne ein gutes Mittagessen vergehen. Vom Restaurant „Derby“ im Atlantic Hotel an der Galopprennbahn hatten wir nur Positives gehört. Besonders das günstige Mittagessen wurde uns wärmstens empfohlen. Ein kurzer Blick in die literarische App vom Guide Michelin und wir schwingen uns auf die Fahrräder in Richtung Ludwig-Roselius-Allee, die zwischen den beiden Stadtteilen Neue Vahr und Sebaldsbrück verläuft. Das Hotelrestaurant befindet sich im ersten Stock. Von der Lobby führt eine Treppe direkt ins „Derby“, wo wir freundlich von der Serviceleiterin empfangen und zu unserem reservierten Tisch geleitet wurden. Wir konnten dies buchen, da am Mittwoc... Speisekarte ansehen

Bremen

Bremen

Bremen ist eine historische Hafenstadt im Norden Deutschlands, bekannt für ihr maritimes Erbe. Typische Gerichte sind Bremer Labskaus, ein herzhaftes Eintopfgericht, und Knipp, eine Wurst aus Hafer und Schwein.

Kategorien

  • Wein Eine kuratierte Auswahl an erlesenen Weinen aus aller Welt, mit reichhaltigen Rotweinen, knackigen Weißweinen und eleganten Rosés, die perfekt zu Ihrem Essen passen. Genießen Sie das einzigartige Aroma, den Geschmack und die Komplexität jeder Flasche.
  • Deutsch Genießen Sie die reichen Aromen der traditionellen deutschen Küche, mit herzhaften Fleischgerichten, würzigem Sauerkraut und üppigen Saucen. Freuen Sie sich auf authentische Gerichte, die den Geschmack Deutschlands auf Ihren Tisch bringen. Speisekarte ansehen
  • Frühstück Beginnen Sie Ihren Tag mit unseren köstlichen Frühstücksoptionen, die von klassischen Eiern und Pfannkuchen bis hin zu gesunden Smoothies und Joghurt reichen. Perfekt für eine herzhafte Mahlzeit oder einen leichten Morgenimbiss!
  • Europäisch

Ausstattung

  • Hunde Erlaubt

Ähnliche Restaurants

Q1 Metropolitan Kitchen & Bar

Q1 Metropolitan Kitchen & Bar

Queerenstr. 1, 28195 Bremen, Germany

Speisekarte • Europäisch • Vegetarier • Italienisch • International


"Allgemein: Im „Q1 Metropolitan Kitchen Bar“ erwarten einen „die beliebtesten Gerichte aus den angesagten New Yorker Stadtteilen Little Italy und Soho“. „Abgerundet wird das Angebot durch bestes Prime Beef Steaks vom Lavasteingrill.“ Zitat Ende; Fundstelle: [hidden link]. Nun zähle ich nicht zu denen, die Trends hinterherlaufen und die Lektüre der Selbstdarstellung des Q1 lese ich mit einem „Aha“ schnarch und keinem „Oha“ begeisternd . Aber für einen mal wieder fälligen Abend mit guten Freunden und dem Anspruch, dafür ein Restaurant jenseits von Grieche, Italiener Co. zu finden, blieb ich nach gründlicher Recherche beim Q1 hängen. Lage, Karte und Interieur stimmten. Nach dem Besuch kann ich anfügen, dass auch der Service und die Atmosphäre ansprechend sind. Insgesamt eine für die Bremer Innenstadt vorzeigbare Adresse und gut geeignet für ein klassisches „Ausgehen“, wartet das Q1 doch auch mit einem Barbetrieb auf, der das Kulinarische vorbereiten oder abrunden kann. Das Preisniveau ist gehoben, aber noch nicht abgehoben. Einen Fuffi sollte man pro Kopf einstecken, wenn man etwas länger im Q1 verweilen möchte und Hunger und Durst ordentlich besiegt werden sollen. Bewerten möchte ich das mit 3,75 Sterne, auch das Investment kaufmännisch gebührend berücksichtigend. Mit einer Karte, die auch Burger und Pizza anbietet, spricht das Q1 ein breites Publikum an, wie wir feststellen konnten. Im Beobachtungszeitraum von 18 bis 21 Uhr war das Q1 voll besetzt. Ich hatte mit einem mehrwöchigen Vorlauf persönlich für die Reservierung vorbeigeschaut und einen Tischwunsch geäußert. Er wurde nicht zugesagt „machen wir prinzipiell nicht“ , aber erfüllt. Das Q1 gehört zum Quartett RIVA, QUAI, DECK 20, Q1. Service: Im Q1 wird man platziert. Hierzu muss man brav am Stehpult nach dem Eingang warten. Eine junge Dame mit Krawatte geleitet einen dann zum Tisch. Das Casting für die Auswahl der Servicekräfte bringt eher zierliche, junge Frauen hervor. Der Blick zeigt Sneakers, dann etwas nackte Fessel, enge Jeans – also die übliche Straßenuniform, eine kleine Schürze, weiße Blusen und schwarze Hosenträger. Das macht einen gefälligen Eindruck und die jungen Damen sind selbstbewusst, offen in der Ansprache und vermitteln Spaß an der Arbeit. Sie verbreiten damit eine gute Atmosphäre! Die Pflicht bewältigen sie auch sicher und gastorientiert. So wurde nach den Vorspeisen und einer gewissen Wartezeit gefragt, ob die Hauptgänge genehm wären. Allerdings warteten diese schon im Küchenpass, denn kaum, dass wir zugestimmt hatten, wurden sie aufgetragen. Die Getränke kamen nicht übermäßig flott, aber nach akzeptabler Zeit; ein Wasser war in Vergessenheit geraten. Die Spargelkarte wurde annonciert und insbesondere die Zitronengras Spargelsuppe als persönlicher Favorit unserer Bedienerin glaubhaft empfohlen. Da gebe ich gerne vier Sterne. Wie es sich für eine Bar gehört, gibt es ein reichliches Getränkeangebot. Zwei Biere Jever und Radeberger werden gezapft und dürfen für 0,2 l mit stolzen 2,10 € abgegolten werden. Eine Flasche Wasser 0,75 l kommt auf 5,90 € und die 11 offenen Weine liegen in der Bandbreite von 4,90 € bis 8,00 €. Ergänzend gibt es quer durch die Anbaugebiete dieser Erde 36 Flaschenweine, meist in der moderaten Preislage zwischen 20 und 30 €. Unser Pinot Grigio Rosé 5,50 € erstens kalt und zweitens nicht von der modischen Fruchtigkeit der heutigen Rosés, die meist süßebetont sind. Essen: Ob die Karte nun New York wiederspiegelt, kann ich nicht beurteilen. Aber mit den italienisch angehauchten „Starters“, Burgers, Steaks, auch aus dem Reifeschrank, Pasta, Pizza, Currys und Flammkuchen bedient man aktuelle Trends und fast alle Geschmacksrichtungen. Die Mittags und Abendkarten sind auf der Homepage verfügbar, nicht hingegen die umfangreiche Getränkekarte oder die Saisonangebote, wie derzeit Spargelgerichte. Wir wählten vorab zweimal italienisch Carpaccio 13,50 €, Bruschetta 7,90 € , zweimal Soho Wasabi Tuna Salat, original laut Karte: „Babyleafsalat mit grünem Spargel und Radieschen in Wasabi Vinaigrette mit Avocado und kurzgebratenem Yellowfin Tuna im Sesammantel“ und für alle einen Flammkuchen Elsass 12,50 € . Aber erst einmal wird von unserer Bedienerin resolut ein Schuss Olivenöl in die für jeden Gast eingedeckten kleinen Schälchen gegeben und dazu ein kleiner Korb mit ordentlichen Stangenweißbrotscheiben gereicht. Aus den guten Salz und Pfeffermühlen kann man sein Öl würzen. Da das Öl eine milde, fruchtige Note hatte, ging das in Ordnung, obwohl dieser Olivenöl Salz Dip mittlerweile einen ziemlichen Bart hat. Der Brotkorb wirkte arg abgezählt und wurde zu den Vorspeisen nicht ersetzt, was dann geizig wirkt. Alle Vorspeisen waren gelungen. Das Bruschetta gut mit kräftigen Geschmacksträgern versehen Balsamicocreme, Parmesanspäne, Pesto ; mit drei Scheibchen für 7,90 € aber stramm bepreist. Nicht nur ein optischer Hingucker das Carpaccio, sondern auch von der Fleischqualität her überzeugend Angus und mit 13,50 € im Quervergleich nicht zu beanstanden. Auch der Thunfisch, praktisch roh aufgeschnitten, gefiel. Der Salat dazu nett angemacht. Enttäuschend für mich der längliche Klacks Wasabicreme, die ohne jeden Wumm war. Klassisch der Flammkuchen mit Crème fraîche, Speck und Zwiebeln, der sozialisiert allen mundete. Überflüssig allerdings die draufgestreute Rauke, die auch ansonsten fast alle Teller zierte. Auf die Pizza Rucola e Serrano 13,50 € gehörte sie freilich. Schöne Blasen am Rand der Pizza verschafften dem klassischen Boden etwas Volumen und das Lob des Essers sagt, dass man im Q1 auch Pizza zu backen versteht. Für die Spareribs „in würziger BBQ Sauce an gegrilltem Maiskolben, Coleslaw und Ofenkartoffel mit Sour Cream“, 18,90 € wurde gewünscht, die BBQ Sauce gesondert zu reichen, was in einem Schälchen auch brav befolgt wurde. Die Knochen zum Rausziehen, wie es sein muss und ein Lob für das Gesamtwerk mit etlichen Mitspielern. Meine ständige Begleiterin ließ sich von der Spargelkarte die Spargelravioli bringen 15,90 € . Nun dachten wir, dass der Koch die Teigtaschen mit dem Spargel gefüllt hätte. Aber Abschnitte vom grünen und weißen Spargel und Ravioli fanden sich jeweils als Solisten auf dem Teller, zudem etliche Scheiben Bärlauchkochschinken, Tomaten und Feldsalat sowie die unvermeidbare Rauke. Insgesamt eine gelungene Interpretation rund um Spargel und Schinken, wie ich den Resten entnehmen konnte. Freilich hätte ich nicht mit meiner rosa gebratenen Lammhüfte auf Ratatouille, cremigen Kartoffelgratin und Rosmarinjus 21,50 € tauschen wollen. Hier überzeugten alle Zutaten: Mehrere Scheiben zarten Lamms auf kräuterigem Ratatouille Gemüse mit leichtem Biss und ein bemerkenswert leckeres Kartoffelgratin. Auch die Portionsgröße gut akzeptabel. Die für mich immer wichtige Würzhandschrift hat die Küche des Q1, wenn man einmal die Wasabicreme als Ausrutscher außen vor lässt. Wir haben alles in allem lecker gegessen, ohne große Aha Erlebnisse. Ich gebe dafür mal knappe vier Sterne. Ambiente: Auf der Homepage gibt es eine Bildergalerie, auch speziell vom Umbau. Die Bilder vom Umbau zeigen, dass das Restaurant völlig neu aufgebaut wurde. Es befindet sich in sehr zentraler Lage, allerdings nicht an den Hauptlaufwegen der Innenstadt. Die Benamung folgt auch einer Mode, denn Q1 steht offensichtlich für die Straßenanschrift Queerenstraße 1 4. Von außen sieht man schon, dass das Erdgeschoss in dem Geschäftshaus mit sehr hohen Decken aufwartet, so dass für die Innenarchitekten viel Spielraum besteht. Unter der Decke bilden zwei vielarmige Leuchter mit gelben Lampenschirmen die Hingucker. Ergänzt werden sie durch Deckenspots und Wandleuchten an der Innenseite, was sich zu einer ausreichenden Ausleuchtung des Restaurants fügt. Angenehm auch die Akustik. Weder wird einem ein trendiger Musikgeschmack aufgezwängt wie z. B. in der Bullerei in Hamburg, noch bildet sich ein Lärmpegel, gegen den man am eigenen Tisch anreden muss. Das Farbspiel der Möblierung und der Flächen ist beige braun. Den Fußboden zieren wohl echte Dielen. Die Deko beschränkt sich auf gerahmte Fotos, Grafiken und runde Spiegel. Für halbhohe Vertäfelungen sorgen auf alt getrimmte Bretter. Der Barbereich ist gut abgetrennt vom eigentlichen Restaurant und hat neben Barhockern am langen Tresen eine Kuschelecke mit Sofas zum herumlümmeln zu bieten. Das eigentliche Restaurant ist langgestreckt. Am besten sitzt man an den Vierertischen an der Innenseite, die auf einem Podest stehen und mit den Sitzbänken starr angeordnet sind. Hier sind die Tische ausreichend dimensioniert und man hat einen guten Überblick. „Unten“ geht es deutlich enger zu, als die Fotos auf der Homepage suggerieren. Für unseren Tisch 93 und das Ambiente 4,5 Sterne. Nicht überraschend war, dass auch die Herrentoilette durchdesignt ist. Man blickt bei der Stehendverrichtung auf rote Mosaikfliesen, steht auf schwarzem Schieferboden und auch die Wände und Türen sind in schwarz gehalten. LED Strahler spenden ausreichend Licht in horizontaler Ausrichtung, so dass keine Darkroombeklemmung aufkommt. Funktionalität und Sauberkeit stimmen zudem. Sauberkeit: Nichts zu bemäkeln."

Steakhaus Melissa

Steakhaus Melissa

Osterfeuerberger Ring 7, 28219, Bremen, Germany

Speisekarte • Tee • Steak • Fleisch • Vegetarier


"Gestern Abend wollten mein Begleiter und ich nach einem Kundentermin in bremen walle essen, im Weserpark im Grünen, wo die Straßen alle Blumennamen tragen, sogar vor unserer Heimreise cevapcici. wie ich von zwei häufiger besuchten kroatischen und Balkan Restaurants in der Nähe der a1 in bremen wusste, dass es Ruhetag am Montag, ich hatte die www. wie ich sehen konnte, sind 2 Restaurants dieser Art auch Geschichte in der mittelschweren Langeweile. die europa und jetzt auch die dubrownik sind geschlossen, wobei josef (Eigentümer von dubrownik), unter dem gleichen Namen bereits das komplett neu renovierte Restaurant der ehemaligen in wulsbüttel (das war etwa 113 Jahre in Familienbesitz bis Februar 2015). Bis 2016 wurde der Dubrownik parallel fortgesetzt. dann kam ich ins Steakhaus melissa auf www. 3 Jahre waren besucht. es hatte am Montag zu unserem Glück geöffnet und es war auch nur ein paar hundert Meter von meinem Kunden entfernt. Also wurde unsere Wahl für letzte Nacht behoben. Kurz nach 21:00 Uhr betraten wir das geerdete Restaurant und wurden von einer jüngeren Dame, die sich auch um den Rest der Zeit kümmerte, nett begrüßt. wir durften einen freien Tisch wählen. unsere Wahl fiel auf einen Vierer an der Fensterfront zur Straße. der Ort ist sehr schön eingerichtet ohne die klassischen Rundbogen, aber auch ohne Schnorcheln. so ist es ziemlich bequem, aber nicht so super modern. wir fühlten uns wohl. die Tische sind alle mit Stoff Tischdecken bedeckt. Es gab auch in einem Stiel zwei mit Essig und Öl erhalten, sowie in jedem Fall eine kleine Kantien Salz Pfeffers Scatter. Es gab auch eine Lampe auf dem Tisch, die ständig die Farbe änderte (auf dem Foto der Soße, die Crimpbutter und Majo hinten links). für die Umgebung gibt es 3 Sterne von mir. auf der linken Seite nach dem Eingang gibt es wahrscheinlich auch einen Raucherraum. es gab nichts über Sauberkeit zu mischen. die Kellnerin brachte uns direkt 2 kalte julischka und die Menüs in einer Lederhülle. es gab die typischen Balkan-Klassiker, Steaks, Fischgerichte und internationale Lebensmittel aufgeführt. wir wählten 2 Coca cola große 0,4l für jede 3,40 €, 2 x den Balkan klassischen cevapcici für jede 10. Aber heute nur mit einem reinen Kräutersalat und für meinen Begleiter 1x Majo für 0.50€ nach kurzer Zeit, wurden die gut gekühlten Cola Gläser uns sowie eine Platte mit einem gekräuselten Butterkarafe, eine Carafe mit einem Art ajvar, aber süß und mit Taumel versehen, sowie eine Peeling mit Majo. Butter, Majo und Soße. nach einer angenehmen Wartezeit (wirklich recht schnell) wurden wir dann dem cevapcici cevapcici serviert und wünschten uns gute Appetit. der cevapcici Teller bestand aus 7 sehr leckeren cevapcici mit einem leichten Garni-Note, eine gute Menge schön scharfen Drall, ordentlich pommes Frites, heißer nicht-kochter djuwetsch Reis, die leider sehr geschmackneutral und etwas deco war. bis auf den leicht blass- und geschmackneutralen Djuwet schreit, würde es für den Rest der Nahrung inkl. 4 Sterne, aber in Bezug auf den djuwet Schrei (aber ich hatte hier besser in Erinnerung) Ich habe dieses Mal für gute 3,5 Sterne entschieden. die Kellnerin kam zwischen 2x auf den Tisch und fragte uns freundlich, ob es schmecken würde und ob wir es noch wünschen würden. Natürlich hatten wir eine weitere rote Soße. dies wurde uns dann sofort freundlich vorgelegt und später nicht gesondert berechnet. nach dem Geschmack der gecrimpten Butter können wir jetzt nichts sagen, da wir sie nicht für die cevapcici brauchten. nach dem Essen die leeren Teller waren alle schnell mit ein paar netten Wörtern verbunden. dann fragten wir nach der Berechnung, die schnell in Form einer angemessenen Barausschreibung mit allen Daten aushändigt wurde. noch gab es eine andere kalte julischka als Tasche. nach der Zahlung mit vernünftigem Tipp, dann ging es gut gesättigt auf der 2,5 Stunden Heimreise. Fazit: Dieses Mal konnte der djuwet Schrei uns im Gegensatz zu den übrigen guten Nahrungsergänzungsmitteln nicht überzeugen. der plv passt hier in jedem Fall. wir werden dies vor Ort besuchen, aber wir werden gerne wieder besuchen."