"Ich war mal wieder im Norden unterwegs und hungrig, also habe ich am 16.03.2015 als Gastroguide einen "chinesischen" Restaurantbesuch gemacht, wiepromotion hatte ich bereits eine Bewertung geschrieben, die für mich gut war. Das Restaurant befindet sich in einem Gebäude aus den frühen siebziger Jahren, direkt an einer Kreuzung, Parkplätze können auf einem eigenen Parkplatz des Restaurants gefunden werden. Um 12.30 Uhr kam ich an, kurz bevor ich ein anderer Gast ankam. Gruß durch ein altes Kinn. Die Frau war freundlich. Ich konnte einen Tisch wählen. Niemand war gedeckt, nur die obligatorischen Sojasoße, Sambal Olek, Essig und Salz/Pfeffer standen auf den Tischen. Die Umgebung wurde von howpromotion als "typisch kinn. trad. Kitsch" beschrieben, aber ich fand es schon "bewohnt", diesen Ausdruck zu verwenden. Die Menüauswahl ging sehr schnell, ich bestellte eine kleine Flasche Mineralwasser 0,20 l Auburger Quelle für 2,50 €. Von der Speisekarte (deren optischer, haptischer und orthografischer Zustand dringend erneuert werden sollte) konnte ich ein Gericht mit gebratener Ente wählen, mit anderen Zutaten oder Zubereitungsmöglichkeiten, wie der Service mir sagte. Ich wählte Sojasprossen. Die Wahl der "Peking-Suppe", der obligatorischen "Peking-Suppe" oder stattdessen ein Dessert. Es wurde die Suppe. Die Suppe stand sehr schnell auf dem Tisch. Sie war lecker, hätte aber etwas schärfer sein können und vielleicht etwas mehr Sojasoße vertragen können. Das Gemüse war sehr fein gehackt (besonders Mund hatte Biss). Das Fleischeinlage schien Teil des Hackfleischs zu sein. Ansonsten haben sie aus dem Rest der Bewertung, die ich hier nicht negativ erwähnen möchte. Die Suppe war jedenfalls gut. Das Hauptgericht (7,70 €) wurde gefühlt 3 Minuten nachdem ich die Suppe fertig hatte serviert. Die Ente, auf einem Bett aus Krimisalat, zusammen mit fein geschnittenen Streifen als Beilage. Die Menge des Fleisches war "bewältigbar", aber nicht trocken, sondern weich und saftig. Ich hatte es mir anders vorgestellt. Hier muss ich nichts sagen, Standard. Die Sojasprossen wurden separat in einer geschmacklosen und undefinierten Soße serviert (Soja war definitiv drin, aber es war irgendwie lecker. Die Sprossen waren im Vergleich zu anderen chinesischen Restaurants gekocht und auf asiatische Art und Weise zubereitet, manchmal mit frischen Sprossen, was einen deutlichen Unterschied machte. Ich habe die Sprosse aus der Soße gefischt, etwas Soße genommen und dann die Optimierungen wie bei der Suppe durchgeführt. Dann war es essbar. Die Streifen waren zumindest knusprig frisch. Meine Erwartungen waren hier deutlich höher - und wurden nicht erfüllt. Abschließend zum Thema Sauberkeit: Nun ja. Tischdecken mit Flecken, teilweise auf den Stühlen, die Toiletten leider sauber, aber unbehandelt. Preis-Leistungs-Verhältnis noch akzeptabel. Aber ich habe schon alles viel besser in anderen chinesischen Restaurants erlebt."