Amberg

Amberg, eine charmante bayerische Stadt, bietet traditionelle Gerichte wie Würstchen, Schnitzel und Brezeln an, die oft mit lokalem Bier inmitten der mittelalterlichen Architektur und Kopfsteinpflasterstraßen genossen werden.

Mamma Maria

Mamma Maria

Georgenstraße 66, 92224, Amberg, Germany

Wein • Pizza • Pasta • Vegetarisch


"Drei von uns haben zum Mittagessen angehalten. Einer von uns kannte das Restaurant und schwärmte davon. Der Bereich war groß und wunderschön dekoriert. Die Tische waren mit Tischdecken gedeckt, aber Papierservietten lagen darauf. Wir beschränkten unsere Wahl auf Pizzas, Suppen und Salate. Gut, dass wir das gemacht haben... denn die Suppen, Salate und Pizza waren so groß, dass keiner von uns sie fertig essen konnte. Ich hatte die Pizza Gamberetti und habe mit meiner Frau einen kleinen Insalata Maria geteilt. Die Pizza war vollgepackt mit großzügigen Portionen von recht großen Garnelen. Es war eine weiße Pizza mit allen frischen Zutaten. Das gleiche gilt für den Salat, der großzügig mit Käse bedeckt war. Das Salatdressing war eine hausgemachte Balsamico-Creme und war außergewöhnlich gut. Die anderen Pizzen waren die Rustica und die Duomo, beide reichlich mit frischen Aromen bedeckt. Wir haben die Geschmacksrichtungen getauscht und alle waren sehr zufrieden! Unser dritter Gast hatte auch die Tortellini Brodo Suppe gegessen. Jeder von uns hat einen großen Teil der Pizza mit nach Hause genommen. Dieses Essen war einfach zu gut, um es auf dem Teller zu lassen. Wir hatten einen erholsamen Abend. Auch im Rest waren die Pizzen von Mamma Maria besser als die meisten, die man in anderen Restaurants bekommt. Die Gesamtrechnung für uns drei lag im mittleren Preissegment, aber die Qualität und Menge machten dies zu einem der besten gastronomischen Angebote, die wir seit langem hatten. Wir geben der Trattoria Mamma Mia eine unserer seltenen Bewertungen und eine enthusiastische Empfehlung."

Casino Wirtshaus

Casino Wirtshaus

Klosterhof 1, 92224 Amberg, Bavaria, Germany

Sushi • Fisch • Suppe • Deutsch


"Es ist an einem Januar-Sonntag um 20:00 Uhr schon etwas gruselig in Amberg. Eine schöne Altstadtkulisse mit kleinen Brücken über die direkt zwischen den Häusern fließende Naab. Einige wenige Passanten hübschen dicht im Schatten der Hausfassaden vorbei. Die Restaurants, an denen ich vorbei komme - beim vollständigen durchqueren der Altstadt- sind fast oder ganz leer. Aber ich habe ja ein Ziel - das vom Slow-Food Verband gelobte CASINO. Nun ja, auf der Kreidetafel sind etliche Gerichte schon durchgestrichen und die Bedienung reduziert den Umfang der nun kleinen Karte noch einmal mündlich.Das Restaurant selbst versucht eine Mischung aus dem tatsächlich alten Gebäude und 50'er Jahre Elementen herzustellen. Das klappt nicht wirklich. Mich hat die dunkelbraun gestrichene Wandtäfelung sogar deprimiert - nicht richtig historisch und auch nicht schön. Auffällig negativ für einen Fremden ist ein Gemisch aus Gästen und Personal die sich fortwährend an der Küche vorbei an einer Hintertreppe des Restaurants zum Rauchen treffen - von den Gästen gut zu sehen...Der Fokus bei den Getränken liegt eindeutig auf den lokalen Bieren, das finde ich gut, auch wenn ich kein Bier mag. Dass die fränkischen Weine jedoch zugunsten österreichischer Tropfen nicht angeboten werden ist schade. Auch die Wochenkarte der Speisen ist anscheinend von einer großen Liebe zur österreichischen Küche beeinflusst (Wiener Schnitzel, Wiener Art...). Ich bestellte eine Pastinaken/Kartoffelsuppe die handwerklich sehr gut zubereitet war, geschmacklich aber noch nicht ausgereift ist. Das Rehragout mit Semmelknödeln war optisch keine Freude. Die Sauce war grau und der Knödel etwas zu feinstückig. Meine Verdauung signalisierte mir kurze Zeit später auch noch einen hohen tierischen Fettanteil in dieser grauen Sauce. Ob das lokale Küche war? Ich hoffe es für die Franken nicht...!"