Aschaffenburg

Aschaffenburg, bekannt für seine Geschichte und Architektur, bietet traditionelle fränkische Küche, darunter Gerichte wie Bratwurst, Sauerkraut und den lokalen Kartoffelsalat.

Da Claudio

Da Claudio

Hofgartenstraße 1a, 63739, Aschaffenburg, Germany

Fisch • Pasta • Deutsch • Italienisch


"Wir kennen diesen Ort seit Jahren als gutes italienisches Restaurant, leider jedoch mit schwankender Qualität des Essens. Sehr schöne Außenterrasse (trotz der Straße in der Nähe) - in Aschaffenburg kaum in dieser Form zu finden! Der Service ist in Ordnung, aber manchmal nicht mehr als das. Wenn man Italienisch sprechen kann, ist das sehr positiv. Probleme: Bei unserem letzten Besuch fühlten wir uns schlechter bedient und das Essen war schlechter als normalerweise, obwohl nicht viel getan werden sollte. Beim Essen ist die Qualität normalerweise gut, manchmal jedoch schlecht: Fisch (gebacken, Thunfisch, Dorade) ist normalerweise gut (manchmal eine Rarität in Aschaffenburg); Anmerkung: steht nicht auf der Standardkarte, also nachfragen! Fleisch: Beim letzten Mal waren Scallopina caprese zäh und sehnig, das Rinderfilet mit Olivenkruste. Dessert: normalerweise gut, manchmal jedoch gefroren und dann gerieben, die Panna cotta schmeckt nicht besonders. Getränke: kleine Auswahl an offenen Weinen (italienischer Standard ohne besondere Merkmale, Aperol Spritz muss noch gelernt werden (wir hatten nach Prosecco gefragt, bekamen aber Weißwein). Insgesamt also nur okay und nicht mehr. Das Ambiente drinnen (mit Lichtern und Tischdecken) und vor allem draußen (große schattige Sommerterrasse) sind toll. Es gibt nichts zu bemängeln, außer dem etwas gewagten Garderobenbereich vor der Tür des Lokals, aber dort isst man ja nicht. Die Sauberkeit ist weder positiv noch negativ, also okay."

Pizzeria Adria Da Rosario

Pizzeria Adria Da Rosario

Schneidmühlweg 78, 63741 Aschaffenburg, Germany

Pizza • Pizzeria • Vegetarier • Italienisch


"An diesem Freitagabend fiel mein geliebter Schafskopf-Abend aus urlaubsbedingten Gründen aus. Meine Frau freute sich, dass sie mit ihren Freunden im Schoppenclub sein konnte. Da es auch einen Faggot-Tag gab, waren wir nur zu fünft und entschieden uns, die Pizzeria Adria im Aschaffenburger Damm aufzusuchen. Diese wird seit Jahren im Schlemmerblock geführt und wird auch daraufhin beworben, sodass man erwarten kann, wie vollzahlende Gäste behandelt werden. Wir packten unseren Block und machten uns auf den Weg. Die Pizzeria befindet sich in einem Wohngebiet, wo viele Parkplätze nur für Anwohner reserviert sind. Ich hatte Glück und fand einen weiteren Parkplatz in der Nähe des Restaurants, der für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Die Pizzeria ist für Rollstuhlfahrer oder Rollator-Nutzer nicht geeignet, da man am Eingang drei hohe Stufen überwinden muss und der Weg zur Toilette nur über Treppen im Inneren der Pizzeria zu erreichen ist. Als meine Frau und ich ankamen, waren unsere Freunde schon vor Ort und hatten ihre Getränke bereits bestellt. Wir gesellten uns an den 6. Tisch und wurden bald darauf von dem einzigen Service entdeckt, empfangen und mit den Menüs versorgt. Die Bedienung mit einem osteuropäischen Akzent brachte kurz darauf die Getränke für unsere Freunde und hatte anstelle eines Exportbieres, das wie bestellt für meinen Schwager, ein Radler gebracht. Auf seine Beschwerde hin wurde es zurückgenommen und ein Exportbier versprochen. Als die Flasche Wasser und die Weine für mich und meine Frau, die wir zu diesem Anlass bestellt hatten, gebracht wurden, war sein Bier noch nicht gezapft. Der Blick an die Bar zeigte, dass die junge Dame nicht nur bedienen, sondern auch die Bar zusammen mit dem Außendienst betreuen musste. Dies führte zwangsläufig zu Gesprächen mit Stammkunden, die ihre Pizza abholten, was zu Lasten der Aufmerksamkeit für die Restaurantgäste ging. Wenn das Unternehmen etwas Vergessen hinterließ, war die Neureorganisation der Getränke kein Problem, aber man musste darauf aufmerksam gemacht werden. Der Bezahlvorgang mit dem Schlemmerblock verlief reibungslos. Als das Geschirr abgeräumt wurde, wurde gefragt, ob alles geschmeckt hat, wobei keine Zeit verlorenging. Alles in allem würde ich sagen, dass der Service nicht überlastet war. Vielmehr gab es immer wieder kleine Verzögerungen, was aus meiner Sicht bedeutet, dass auch Luft nach oben war: 2 Sterne. Das Essen 2x Salat mit Pute (8,€), unter anderem für meine Frau, 2x Pizza Capricciosa und für mich profane Spaghetti Bolognese (7,50 €), die anschließend über den Schlemmerblock bezahlt wurden. Ich hatte die Preise für die Pizzen nicht im Kopf und da es keinen Barbonus gab, sondern nur einen handgeschriebenen Zettel beim Bezahlen, kann ich sie hier auch nicht übergeben. Der Salat sah visuell nicht schlecht aus und war auch abwechslungsreich. Grüner Blattsalat, Käsewürfel, Tomatenscheiben und Gurkenscheiben (nicht enthalten), gekochte Karotten, ebenfalls in Scheiben geschnitten. Knoblauch sowie ein Balsamico-Dressing machten den Salat pikant und schmackhaft, zumindest laut Aussage meiner Frau. Die Pizzastücke waren nicht zu dunkel gebraten und zart. In einem Korb wurden genügend Pizzabrot als Beilage serviert, beschichtet mit Kräutern und Öl, knusprig und in Ordnung. Meine Spaghetti Bolognese waren zu meiner Zufriedenheit, sowohl in der Größe als auch im Geschmack. Die etwas dunklere Sauce enthielt nicht zu viele Tomaten, das Hackfleisch war nicht dominant, aber ausreichend, und das Wichtigste: die Nudeln waren schön al dente. Die Pizzen waren gut belegt, der Boden war knusprig und dünn, sie waren solide und in Ordnung. In einigen Fällen wurde jedoch auch das Pizzagewürz aus einer Menagerie verwendet. Der offene Bardolino schmeckte gut und kostete 3,70 € für 0,2 l. Es wurde in einer Karaffe serviert und ins Glas geschenkt. Das Sodenthal Mineralwasser Classic kostete 3,70 € für die 0,7 l Flasche. Alles in allem in Ordnung, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ich empfinde 3 Sterne als eine faire Bewertung. Die Sauberkeit Bei der Sauberkeit ist mir nichts Negatives aufgefallen. Zu den Herrentoiletten muss man durch eine Tür neben der Theke in einen dunklen schmalen Gang, der in den Hof führt. Links befinden sich die Toiletten, die sauber sind, aber auch schon einige Jahre hinter sich haben. Und dass im Hof alle Mülltonnen vor einem stehen, wenn man zur Toilette geht, liegt wahrscheinlich an den kleinen räumlichen Gegebenheiten, ist aber sicherlich kein schöner Anblick. Fazit Das ist eine normale Pizzeria, die man jederzeit besuchen kann, das Essen schmeckt, die Preise sind in Ordnung, aber ein Aha-Erlebnis gibt es hier sicherlich nicht."

I love Kebap

I love Kebap

Goldbacher Str. 13, 63739, Aschaffenburg, Germany

Bier • Pizza • Pasta • Fleisch


"PROLOGIn den Schnellimbiss „I love Kebap“ bin ich eher zufällig geraten. Vor einem Kinoabend wollten wir noch kurz etwas essen gehen. Da die Kinokneipe gerade zumachen wollte, musste schnell eine Alternative her. Da nicht mehr viel Zeit bis zum Start unseres Films war, sind wir die Straße entlang gelaufen auf der Suche nach etwas essbarem und schließlich bei „I love Kebap“ hängen geblieben. So komme ich heute zu meiner ersten Imbiss-Bewertung.DER ÄU?ERE EINDRUCKTypisch türkische Dönerbude. Mehr kann ich zum ersten Eindruck fast nicht sagen.Schön gelegen ist „I love Kebap“ nicht: Am Eingang einer Passage, etwas im Dunkeln durch die Passagenüberdachung. Die obligatorische Leuchtreklame zeigt klar, worum es geht. Originell finde ich den großen Tisch mit Eckbank in einer Nische vor dem Laden, so dass vielleicht vier oder fünf Personen ihren Döner auch im Freien essen können. Natürlich ist mit dieser Ecke wohl auch an die Raucher gedacht worden.IM LADENDie Ausstattung von „I love Kebap“ vermittelt eine ganz eigene Atmosphäre. Ich hatte den spontanen Gedanken: „Ganz schön abgeranzt!“ Die Möbel sind ohne Frage stark gebraucht. Keine Ahnung, wie viele Vorbesitzer es hier gab. Auch die Küche wirkt schon etwas in die Jahre gekommen. Dass dann noch überall Plastikblumen herumstehen, macht die Sache für meinen Geschmack nicht besser. Doch beim genaueren Hinsehen ist alles in Ordnung. Auch wenn die Tische z.B. ein paar Kratzer und Macken haben, so sind sie doch sauber und auch an der Imbisstheke ist alles ordentlich, abgedeckt und für meine Begriffe hygienisch einwandfrei. Alt und gebraucht ist eben nicht automatisch auch schmutzig.Türkisches Fernseher, drei Stammgäste auf den Barhockern vor dem Tresen und eine ausschließlich türkische Konversation geben dem Imbiss ein authentisches Flair, das ich sympathisch fand. Doch trotz türkischer „Amtssprache“ wurden wir sehr gut verstanden beim Aufgeben unserer Bestellung.DER SERVICEZum Service kann man bei einem Imbiss wohl nicht allzu viel sagen. Unsere Bestellung wurde schnell und zügig entgegengenommen und bearbeitet. Kleine Extrawünsche wie einen Salat ohne Gurken stellten kein Problem dar. Getränke konnten wir uns selbst nehmen, unsere Dönerteller bekamen wir dann an den Platz gebracht. Der Service war vom Bestellen bis zum Bezahlen freundlich und auch ein wenig humorvoll. Für mich hat es gepasst. DIE AUSWAHL„Döner und Pizza“ steht als Schild vor dem Schnellimbiss. Damit ist die Auswahl auch schon gut beschrieben. Der Gast hat die Wahl zwischen 19 verschiedenen Sorten Pizza, fünf Schnitzeln, sieben Pastagerichten, fünf Salaten, Döner in sieben Variationen, Lahmacun und Pide. Dazu gibt es die typischen Getränke von Bier bis Redbull und dazu natürlich Uludag und Ayran.Für mich stimmt das Sortiment. Wirkliche Besonderheiten im Sortiment habe ich jedoch nicht gefunden. Allenfalls erwähnenswert ist vielleicht noch die „I-love-Pizza“ mit Dönerfleisch und Sucuk oder die Pasta „Delizia“ mit Lachs und Shrimps.DER PREISDie Preise sind durchweg moderat. Das günstigste Gericht sind die Pommes für 2,50€ bzw. der Beilagensalat für 3,50€. Die kleine Pizza (26cm) kostet zwischen 5€ und 6€. Mittlere Pizzen (30cm) gibt es ab 5,50 € bis 7€ und große Pizzen (32cm) bewegen sich zwischen 6 € und 8€. Der klassische Döner kostet 4,50€, Das teuerste Gericht ist Zigeunerschnitzel für 8,50€,DER GESCHMACK UND DIE PORTIONGeschmacklich war unser Dönerteller in Ordnung. Der Salat machte einen frischen Eindruck, das Fleisch war sehr lecker. Nur mit dem Gewürz wurde für meinen Geschmack etwas gespart.Den Betreibern würde ich empfehlen mehr Salat auf den Teller zu packen. Ich war nach dem Essen nicht wirklich satt. Das lag allerdings nicht an der Fleischportion, die sehr großzügig war, sondern eher an der verhältnismäßig kleinen Salatportion.Meinen Diätplan hat der Dönerteller durch die geringe Salatmenge und die ordentliche Fleischportion gut ins Wanken gebracht, doch damit jammere ich jetzt auf hohem Niveau, denn eigentlich ist solch eine große Fleischportion sehr lobenswert!MEIN FAZITObwohl ich zuerst das Gefühl hatte ein eher „abgeranztes“ Lokal zu betreten, war ich doch sehr positiv überrascht. Frische und Geschmack stimmen, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist absolut in Ordnung. Das Personal ist freundlich und das türkische Ambiente hat Charme. Ich würde hier keine Sterneküche suchen, komme aber gerne einmal wieder.NEGATIV:- Lokal und Mobiliar wirken alt und etwas abgeranztPOSITIV- Sehr frischer Salat- Große Fleischportion- Geschmacklich einwandfrei"