Ditzingen
Café Maute

Café Maute

Münchinger Straße 2, 71254, Ditzingen, Germany

Café • Cafés • Frühstück • Mexikanisch


"Samstagnachmittag: Ich hatte einen Termin mit einer Freundin für Kaffee. Es schien ziemlich voll zu sein, oder die Tische im hinteren Bereich waren reserviert. Deshalb nahmen wir den zweiten Platz, den uns der Service angeboten hat. Es war nicht der beste Platz, und ich musste ziemlich unbequem sitzen. Da wir nicht im Voraus reserviert hatten, musste ich nehmen, was übrig war. Später stellte ich jedoch fest, dass die Tische im hinteren Bereich aus Gründen der Bequemlichkeit abgeriegelt waren. Der Service war sehr freundlich, und wir bekamen unsere Getränke schnell und gut arrangiert. Meine Freundin trank Kaffee, ich wurde mit einem Scoral in einer schönen Karaffe und einem hübschen Kristallglas serviert. Auch die Tatsache, dass wir später einen Kuchen auswählten, war in Ordnung. Wir suchten nach einem Kuchen, aber ehrlich gesagt war ich erst letzte Woche in einem Café, dessen Auswahl größer und einladender war. Da ich von vornherein ein Cheesecake-Stück wollte, blieb ich dabei. Meine Freundin nahm ein Obststück. Die Stücke waren ausreichend. Ich sage nur so viel: Man kann einen Kuchen in 8 oder 16 Stücke teilen. Normalerweise erhält man ein Achtel des Kuchens. Wir bekamen ein Sechzehntel des Kuchens. So viel also zur Größe des Stücks. Es war für mich genug, aber ich finde es ein wenig zu gering. Die Qualität war gut, schmeckte aber etwas industriell. Meine Freundin fand ihren Obstkuchen lecker. Plötzlich gingen das Licht und die Musik aus. Um uns herum herrschte Hektik; uns wurde klar, dass das Geschäft schließt! Samstag um halb sechs! Zu dieser Zeit hat man wirklich Zeit, sich zu entspannen. Samstags hat man normalerweise etwas zu tun, und nachmittags wird es ruhiger. Aber hier ist am Ende der Fahnenstange. Dann kam das Thema mit dem Gutschein: Meine Freundin reichte ihren Gutschein ein, der vor gut 2 Jahren nicht vom gleichen Inhaber ausgestellt wurde. Man muss ihn sofort einlösen. Das bedeutet, dass man kein Bargeld bekommt. Aber dass man keinen neuen Gutschein über den verbleibenden Betrag erhält, finde ich nicht in Ordnung! Der Rest des Gutscheins war nur Trinkgeld. Suboptimal, denke ich. ABER: Wir waren kaum an der Tür, als unser Boarding kam und etwas mit dem Gutschein nicht stimmte. Wir mussten zurückgehen und die unfreundliche Chefin sagte, der Gutschein sei nicht registriert. Wer hätte den Gutschein ausgegeben, und ob sie meinen Freund hätte einlösen können. Was für ein Idiot!!!! Wenn er seine Buchhaltung nicht im Griff hat, warum schiebt er das Problem dem Kunden in die Schuhe? Schade, ohne diesen Vorfall hätte ich wirklich eine gute Bewertung abgegeben. Aber nicht mit einem solchen Verhalten!"

La Rondine

La Rondine

Kirschblütenweg 8, 71384 Weinstadt, Germany, Ditzingen

Brunch • Getränke • Italienisch • Spezialitäten


"Die La Rondine befand sich zuvor in den Ruinen in Schorndorf, wo jetzt die Nostos Mezes untergebracht ist, und bot zuvor den La Domeinco-Platz an. Lange Zeit war es unklar, wo es geblieben ist. Es ist schade, denn ich hatte schöne Erinnerungen daran. Bis ich über einen Zeitungsartikel stolperte, der endlich von einer glücklichen Rezension des Restaurants an der Strumpflbacher Halle berichtete. La Rondine (die Schwalbe sollte es heißen) kam mir bekannt vor. Also nicht schon wieder irgendeine durchschnittliche Pastabäckerei. Anlässlich von „Big Brother“ und tatsächlich wurde die HP noch nicht komplett überarbeitet; Google zeigt immer noch als Überschrift: „Ihr Italiener in Schorndorf“. Das war Grund genug, es auf die erweiterte To-Do-Liste zu setzen. An einem schönen, warmen, aber bedeckten und leicht regengefährdeten Fronleichnamstag (bei uns in BW ist das ein Feiertag, während im Norden der Republik geschuftet wird) haben wir einmal das Haus kontrolliert. An Feiertagen zieht uns die warme Küche immer an. Direkt gegenüber dem Haus gibt es genügend öffentliche Parkplätze, was den angenehmen Umständen geschuldet ist, dass sich die Halle und die Bäckerei in der Nähe befinden. Eine einladende, sonnengeschützte Terrasse lud uns natürlich ein, draußen zu sitzen. Schließlich haben Sonnenschirme nicht nur die Eigenschaft, Schatten zu spenden, sondern auch den ein oder anderen verlorenen Regentropfen vom Bierglas fernzuhalten. Doch so weit sollte es nicht kommen. Während unseres Aufenthalts bestellte ich nicht einmal einen Hopfen-Smoothie, weil meine Frau nicht fit genug war, um selbst zu fahren. Aber dennoch: Wir wurden freundlich begrüßt und durften einen der sehr wenigen freien Tische auf der fast vollen Terrasse auswählen. Natürlich wurde es strategisch, alles im Blick oder vor der Linse zu haben. Die optisch ansprechenden und haptisch wertigen Karten kamen sofort und wurden aufgeklappt. An diesem Tag bestellten wir sofort unsere Getränke. Bei meinem Mineralwasser wurde ich gefragt, ob ich ein San Pellegrino oder ein Ensinger haben möchte. Da es mir an dem Tag weder nach Radium noch nach Uran ging, entschied ich mich sofort für Ensinger, da es zufällig besser schmeckte. Ich bin immer noch unbegreiflich, warum dieses strahlend salzige Wasser so gut verkauft wird. Wahrscheinlich gutes Marketing. Die klassische Ensinger-Flasche sollte 3,30 € für 0,5 l kosten. Meine liebe Frau bestellte sich ihre spezielle (0,4 l für 2,80 €) und verdünnte sie übrigens mit meiner Flasche. Aus der klaren, aber dennoch ansprechenden Karte bestellte meine GöGa nochmals Pasta. Also ging es weiter; Rigatoni al Forno (al Bolognese mit Funghi, Prosciutto und Peperoni) für 8 €. Die Pizzakarte war sehr klar, aber man weiß, dass man fast jedes Wunsch äußern kann (dort kann man das auch nicht essen). Knoblauch (7, 0,50 €). Zuvor für uns beide einen Insalata Mare e Monte (8,00 €). Es ist gut, wenn man seine eigene Bewertung direkt liest und auch sicher weiß, dass man etwas dazu sagen kann. Wir hatten den Insalata in Schorndorf gegessen und er war ein guter Mann. Hier auch. Der Salat kam nach einer angenehmen Wartezeit und konnte wirklich überzeugen. Fast perfekt abgerundet mit einem leichten Dressing und oben drauf ein wenig sehr leckerer Balsamico-Creme. Okay, meine Frau mag den Balsamico nicht so sehr, also war die Zufriedenheit ein wenig einseitig. Dazu eine ansehnliche Anzahl von Garnelen und Champignons, die zuvor kurz erhitzt wurden und so noch köstlicher schmeckten. Die mitgelieferten Pizzabrötchen waren schön luftig, angenehm gewürzt und fast fehlerfrei. Wenn, ja, wenn sie warm gewesen wären. Dennoch war der Salat sehr schön, für mich und mit den Beilagen, aber auch für meine liebe Frau. Das ist gut. Es dauerte viel länger, bis die Hauptspeisen reich waren. Aber wenn man den Service auf der Terrasse betrachtet, war die Wartezeit noch ganz akzeptabel. Es war etwas los. Grundsätzlich ein gutes Zeichen. Aber schließlich kamen sie. Gleichzeitig. Zu den Tonnen aus Riga (großartig, dass marcO74 meine Frau das ins Brainmap diktierte, dass sie ausgezeichnet geschmeckt hatten). Sehr aromatische Hackfleischsoße und perfekt gekochte Rigatoni. Mit Funghi und Prosciutto wurde auch nicht gespart, und die Peperoni waren Peperoni und keine Peperoncini, also nichts Scharfes, was meine Frau bevorzugt. Alles sehr harmonisch und würzig. Und was soll ich sagen, zu meiner Pizza kam ebenfalls ein „sharf“, das sich in Form einer knusprigen Chili-Öl-Paste in einer schönen Schüssel präsentierte. AndiHa war sehr begeistert. Und die Pizza konnte sich wirklich sehen lassen. Schön, etwas luftig, aber auch außen knusprig. Ein dünner Boden, der nicht durchweicht war. Der gesamte Teig hatte eine schöne Kruste, die sich auch mit dem Belag zeigte. Die Sugo brauchte man nicht großartig rühren, war aber auch anständig. Der Belag ist reichlich und gut. Man darf den Knoblauch nicht übersehen oder schmecken. Ein sehr guter Vertreter seiner Art! Und wenn ich nicht so inflationär mit dem „sharf“ umgegangen wäre, dann wäre die begleitende Sauna-Infusion nicht einmal so kraftvoll gewesen. Frei nach einem skandinavischen Handwerker: Schwitzen Sie oder kleben Sie? Innen sieht es auch sehr gut aus und ein Besuch bei nicht so tollem Wetter ist auch vorstellbar. Vielleicht etwas nüchterner eingerichtet als die Terrasse, aber vielleicht gibt es auch etwas anderes im Trend. Das Haus gibt es mit diesen Einrichtungen noch nicht lange. Der Toilettenbereich befindet sich im UG und ist äußerst gut gepflegt und sauber. Aber man muss ein paar Stufen hinunter. Ich habe zwar einen Aufzug gesehen, aber mea culpa, ich war nicht aufmerksam genug. Die Terrasse und der Innenbereich sind auf ebenerdigem Weg zu erreichen. Ich schätze, dafür gab es einen Weg. Und nun darf der Satz in diesem Fall nicht fehlen: Wir waren nicht zum letzten Mal hier. Oder nach einer Küchenreise: die 4; gerne wieder. (1 – mit Sicherheit nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn sich die Gelegenheit ergibt, 4 – gerne wieder, 5 – auf jeden Fall wieder – nach “Küchenreise”)."