"Wir haben die Erpeler Ley erkundet, einen Felsen, der 191 m über dem Rheintal thront. Das kleine Dorf am Fuße der Erpeler Ley war bekannt durch die 335 m lange Eisenbahnbrücke, die am Ende des Zweiten Weltkriegs die einzige unversehrte Brücke über den Rhein war und von amerikanischen Truppen eingenommen wurde. Das Kreuz auf dem 8,63 ha großen Plateau soll daran erinnern. Die Brücke selbst wurde nie gebaut, aber die Brückentürme sind auf beiden Seiten des Rheins erhalten geblieben. Nachdem wir so viel historisches Wissen erlangt hatten und sahen, dass wir hungrig waren, kehrten wir in das gemütliche Restaurant im Mittelpunkt des Dorfes ein, setzten uns an einen Tisch und hatten bereits im Voraus bestellt, damit wir keine langen Wartezeiten hatten. Es handelt sich um ein sehr gemütliches, leicht rustikales Restaurant am Marktplatz im historischen Zentrum von Erpel. Die Speisekarte bietet traditionelle und regionale Köstlichkeiten sowie moderne Interpretationen alter Gerichte. Der Service war sehr freundlich und das Essen hat uns allen geschmeckt. Der Marktplatz wurde 1887 neu gestaltet. Die Umgestaltung des Marktes bildete den Abschluss der umfangreichen Arbeiten am gesamten Gelände. Anlässlich der Eröffnungsfeier des neu gestalteten Marktplatzes wurde ein Baum gepflanzt, der bis heute steht. Parkmöglichkeiten gibt es hinter den Häusern auf dem dortigen Parkplatz und in der Nähe des Bahnhofs an der Straße."
