Hösbach
Wirtshaus Im Frohnrad

Wirtshaus Im Frohnrad

An Der Maas 20, 63768 Hösbach, Germany

Sushi • Pizza • Asiatisch • Fast Food


"Allgemein   Am Sonntag fuhren wir mit denselben vier Begleitern wie am vergangenen Sonntag zum Mittagessen nach Hösbach. Das Wirtshaus im Frohnrad war unser Ziel. Es ist aus Richtung Aschaffenburg kommend am Ende von Hösbach linkerhand in einem Gewerbegebiet, direkt am Sportplatz des FC Hösbach gelegen. Sozusagen dessen Vereinsheim. Parkplätze gibt es an Ort und Stelle genügend. Selbst extra ausgewiesene Behindertenparkplätze stehen zur Verfügung. Soll heißen, auch Gehandicapte können problemlos dort einkehren. Da die B 26 in der Ortsdurchfahrt Hösbach für einen längeren Zeitraum wegen umfangreicher Baumaßnahmen gesperrt ist, empfiehlt es sich auf alle Fälle aus Richtung Aschaffenburg über die A3, Ausfahrt Hösbach, zu fahren.   Über das Wirtshaus im Frohnrad hatte ich schon vor drei Jahren, damals noch bei RK, eine Kritik geschrieben. Damals war deutsche und fränkische Küche angesagt. Mittlerweile gibt es seit ca. einem Jahr einen neuen Pächter, dessen Angebot kroatische Küche sowie deutsche und internationale Speisen umfasst. Auf der aussagekräftigen und aktuellen Homepage des Wirtshauses kann man schon mal einen Blick in die Speisekarte werfen oder sich auch über die aktuellen, günstigen Mittagstischangebote unter der Woche informieren. Auch im neuen Schlemmerblock Aschaffenburg 2017 ist das Frohnrad als Neuling gelistet.     Der Service   Wir hatten am Samstagabend schon telefonisch einen Tisch für sechs Personen für Sonntag um 13 Uhr reserviert. Pünktlich wie die Maurer betraten wir um 13 Uhr das Wirtshaus. Vorher sah ich schon durch die Fensterfront, dass viele Tische um die Uhrzeit noch belegt waren und konnte schon mal im Vorbeigehen von außen einen Blick auf einige Teller werfen.   Es dauerte dann ca. eine Minute, bis jemand zu uns kam, uns freundlich begrüßte und uns nach der Reservierungsbestätigung an einen Tisch für sechs Personen führte.   Ein Fensterplatz. Die Frauen setzten sich mit dem Rücken zum Fenster. Der jeweilige Partner direkt gegenüber seiner Herzdame. Dies erfreute den jungen Mann vom Service. So konnte er, nachdem wir seine Nachfrage nach dem Schlemmerblock bestätigt hatten, problemlos jedem Pärchen die entsprechende Rechnung zuordnen.   Die Überreichung der Speisekarten, für jeden eine, erfolgte sofort. Und, oh Wunder, er entfernte sich gleich wieder, ohne nachzufragen, ob wir schon wüssten, was wir trinken wollen. Das war doch mal wieder prima, so konnte man in Ruhe seinen Getränkewunsch aus der Karte aussuchen, ohne hektisch gleich was zu bestellen, was von uns als angenehm empfunden wurde.   Nach genügender Zeit wurden die Getränke aufgenommen und dann gleichzeitig serviert. Bei der Gelegenheit wurden auch sofort die Essenswünsche aufgenommen, da wir inzwischen alle wussten, was wir so essen wollten.   Die Wartezeit aufs Essen war anständig bemessen, nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam und alle Speisen wurden immer zweierweise direkt hintereinander serviert.   Ansonsten wurde der junge Mann an unserem Tisch nicht mehr gesehen bis zum Abräumen der Teller. Für Getränkenachschub musste seine Kollegin, die wir per Handheben herbei gewunken  hatten, sorgen. Eine Reklamation eines Schwagers zu seinem Essen wurde anstandslos entgegengenommen und zur Zufriedenheit des Essers gelöst.   Wegen der Rechnungsbegleichung kam er mit dem korrekten Kassenbon an den Tisch und rechnete für jedes Paar die Summe separat auf einem Block aus. Im Gegenzug bekam er jeweils den Schlemmerblock-Coupon von uns.   Insgesamt gesehen fanden wir den Service okay. Deshalb vergebe ich 3,5 GG-Sterne.     Unser Essen   Ich hatte mir am Sonntagmorgen zu Hause schon mal deren Website angeschaut. Dabei fiel meine voraussichtliche Wahl auf das Zanderfilet in Butter gebraten, mit einer rosa Pfefferbeerensauce und Butterreis für 14,90 €. Und aus der Voraussicht wurde die definitive Bestellung meinerseits.   Ein ordentliches Filetstück wurde mir serviert. Die Haut knusprig, das Fleisch noch leicht glasig, nicht eine Gräte. Obwohl ich davon ausgehe, dass es sich bei dem Zanderfilet um ein TK-Produkt handelte, war ich bestens davon angetan. Die rosa Pfefferbeerensauce passte sehr gut dazu. Der Butterreis war nicht ganz so locker, erinnerte mich fast an den Reis bei den Asiaten. Nichts destotrotz: Lodda hat’s in dieser Kombination gut geschmeckt. Zanderfilet in rosa Pfefferbeerensauce Schätzchen entschied sich für die bei den Kroaten gern genommene Rinderleber mit Röstzwiebeln und Bratkartoffeln (8,90 € . Die Leber super zart, die Zwiebeln genauso wie sie es gerne mag. Nur die Bratkartoffeln hätten etwas mehr Bräune vertragen. Leider war man auch mit der Würze etwas sparsam umgegangen. Deshalb musste der auf dem Tisch stehende Salzstreuer in die Hand genommen werden, um den Kartoffeln mehr Geschmack zu geben. Nach dieser Aufpeppung nach ihrem Geschmack war Schätzchen auch mit ihrer Wahl äußerst zufrieden. Rinderleber mit Bratkartoffeln Die Schwester neben ihr hatte auch die Rinderleber bestellt und die gleiche Erfahrung gemacht, was aber letztendlich auch in Zufriedenheit endete.   Deren Mann neben mir bestellte den Grillteller für 11,90 €. Ein mengenmäßig ordentlich bestückter Teller wurde ihm serviert. Zwei kleinere Cevapcici, ein Pljeskavica und die super gebratene Scheibe vom geräucherten Speck fanden seine absolute Zustimmung. Leichte Enttäuschung machte sich breit über das auf dem Teller befindliche kleine Schweinerückensteak sowie das Putensteak. Wie so oft bei den Kroaten waren diese Teile halb tot gebraten und trocken. Insgesamt war bis auf den Speck auch nicht unbedingt was von Würze zu schmecken. Dies betrifft auch die Pommes sowie den Djuvec-Reis, die als Sättigungsbeilage dienten. Allerdings wurde die Sättigung mehr als erfüllt. Der Schwager war pappsatt, als er den Teller trotzdem ratzeputz leer gegessen hatte.   Die dritte ‚Schwester im Bunde und ihr Mann bestellten unisono Pljeskavica speziale für 9,90 €. Ein großes Hacksteak, gefüllt mit Feta, statt der Pommes und dem Djuvec-Reis wollten die beiden auch die Bratkartoffeln. Eine Umbestellung war kein Problem und kostete auch keinen Aufpreis. Ein Problem ergab sich aber, nachdem der Schwager sein Hacksteak angeschnitten hatte, bemerkte er, dass der Feta innen noch eiskalt war. Dies bestärkte uns in der Annahme, dass es sich hierbei um vorgefertigte TK-Ware handeln könnte. Auf Reklamation hin wurde der Teller aber anstandslos zurückgenommen und nach ca. 10 Minuten hatte mein Schwager ein neues, und heißes Pljeskavica vor sich stehen.   Zu allen Gerichten war ein Beilagensalat inkludiert, den man sich am mit einer übersichtlichen Auswahl behafteten Salatbuffet selber zusammenstellen konnte. Alle angebotenen Salate waren frisch und auch die beiden zur Auswahl stehenden Dressings waren schmackhaft.   Die Männer tranken Pils vom Fass (0,4 l, 2,60 € aus der St. Martinusbrauerei in Marktheidenfeld. Die Damen Plavac (kroatischer Rotwein 0,2 l sowie zusammen eine Flasche Mineralwasser. Über die Preise des Weines und des Wassers kann ich keine Aussage machen. Sind mir nämlich nicht mehr präsent.   Allgemein passen Speisen und Getränke auch preislich in den Rahmen dessen, was geboten wird.   Okay 3 GG Sterne.     Das Ambiente   Auf der Website kann man sich einen Eindruck über Inventar und Ambiente machen. Bei vollem Haus am Sonntag konnte ich dazu keine Fotos knipsen. So viel: In meinen Augen ganz hübsch und modern eingerichtet. Wir fühlten uns wohl. Im Sommer kann man auch draußen auf der großen Terrasse sitzen.     Die Sauberkeit   An der Sauberkeit im Lokal sowie an Teller und Bestecken gibt es nichts zu bemängeln. Die etwas stärkeren Papierservietten halte ich für ein Wirtshaus in Ordnung. Da die Toilette von mir nicht aufgesucht wurde, verlasse ich mich auf das Statement meiner Frau, das da Heißt: Alles piccobello!     Mein Fazit:   Man bemüht sich sehr, hat beinahe jeden Tag Sonderleistungen im Angebot, z. B. Montag Schnitzel-Tag oder Mittwoch Fisch-Tag und hofft natürlich auch durch die Listung im Schlemmerblock auf viele Gäste. Und ich denke mal, das kann gelingen.     Gesamteindruck:   3,5 – wenn es sich ergibt, wieder!"

Der Heigenberger

Der Heigenberger

Am Heigenberg 30, 63768 Hosbach, Bavaria, Germany, Hösbach

Tee • Pizza • Vegetarisch • Italienisch


"Konnte der Erstbesuch (früher Sonntagabend) zum gemeinsamen Essen mit sechs Erwachsenen mit zufriedenstellend bewertet werden, so war der Folgebesuch, ebenfalls am frühen Sonntagabend bei Sonnenschein mit fünf Erwachsenen zwei Wochen später ein Reinfall:1.) Telefonische Vorreservierung für 5 Personen auf Terrasse mit Bitte um etwas Tischdekoration (Anlaß Omas Geburtstag) wurde schlicht ignoriert, obwohl die Sonne schien und die Terrasse nur zu 1/3 belegt war.2.) Beim schnellen Eindecken eines Aussentisches (wobei der Wunsch auf etwas schmückende Dekoration einfach ignoriert wurde), waren 2-Euromünzen-große Kaffee- und weitere Flecken, sowie Verschmierungen nicht zu übershen. Wir wiesen das Personal beim Eindecken darauf hin, worauf man die Tischdecke zunächst einfach umdrehte. Da dadurch andere Verschmutzungen sichtbar wurden, kommentierte der Kellner dies mit einem sicher wohlgemeinten Spruch "na, dann machen wir es mal auf die italienische Art" und legte eine Stoffserviette auf die offensichtlichste Stelle, die sich direkt am Tellerbereich eines Gastes befand. Auf die Verschmutzung nochmals angesprochen erhielten wir die unglaubliche Antwort "man bittet um Verständnis, denn auf Grund des, an diesem Wochenende unerwartet guten Restaurantbesuches, hätte man keine anderen Tischdecken mehr und wir hätten die letzte Verfügbare bekommen". Meinen Hinweis, dass dies niemals das Problem des Gastes sein dürfe und ich zumindest erwarten können muss, dies VOR PLATZEINNAHME mitgeteilt zu bekommen, um sich dann zu entscheiden, auf die verdreckte Tischdecke besser ganz zu verzichten, kommentierte das Personal "man habe halt versucht die Situation auf professionelle Weise zu retten" (?) !3.) Die Speisen waren durchweg als gut zu bezeichnen, wobei dem Ossobuco (verköstigtes, traditionelles Schmorgericht der italienischen Küche) anzumerken war, dass es bereits längere Zeit im Garraum "vertrocknete". Meine Frau aß einen Putensalat zu dem laut Karte auch einige Scheiben Brot gereicht werden - da diese fehlten, baten wir de Kellner explizit darum, was er zwar bejahte und dann verschwand jedoch ohne das fehlende Weisbrot nachzuliefern.4.) Als wir am Ende um die Rechnung baten gab es keine Frage ob Split oder auf eine Rechnung - was nicht tragisch ist - aber bei einem Restaurant mit diesem Anspruch auch zu erwarten sein sollte. Gravierender jedoch ist der Vorgang und die Tatsache, dass beim freundlicher Weise auf Kosten des Hauses (Kellner: Wir habe ja schließlich ein paar Pluspunkte gut zu machen...) gereichten Haselnuss-Likörs, nachdem unsere Großmutter meinte, Sie möchte keinen Alkohol, der Kellner das Likörglas unserer Oma schnappte und dessen Inhalt ungefragt auf das meiner Frau und meines verteilte! In einer Dorfkneipe und am Stammtisch wäre so etwas sicher nichts Ungewöhnliches, aber in einem Golfplatz-Restaurant, das sich selbst gerne eines "internationalen Standards" rühmt, ist das mehr als unpassend.Es gäbe noch mehr zu monieren, worauf aber an diese Stelle verzichtet werde soll. Wenigsten war der Terrassenplatz mit Ausblick auf`s "Green" beim Sonnenuntergang wirklich schön und Oma hat sich wohlgefühlt. Fazit:Vielmehr Schein als Sein, nachdem der erster Besuch weitgehend Top, war der zweiter Besuch ein absoluter FLOP. Grund: Das Personal zwar war stets bemüht, aber...Deswegen keine Empfehlung.Mit besten GrüßenF.R.E.D.und bei Rückfragen gerne via eMail [email protected]"