Homburg
Nicos

Nicos

Einöder Str. 5A, 66424 Homburg, Germany

Fisch • Pasta • Pizza • Italienisch


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Nico's

Nico's

Einoeder Str. 5a, Homburg I-66424, Deutschland, Germany

Fisch • Mittelmeer • Italienisch • Meeresfrüchte


"Vor etwa zwei Jahren wurde ich auf dieses Restaurant im Stadtteil Schwarzenbach aufmerksam. Die italienische Küche interessierte mich und ich bemerkte das Restaurant mit der übersichtlichen, feinen Speisekarte. Das Restaurant ist leicht zu finden, direkt an der B423. Parkplätze sind vorhanden oder in der Nähe zu finden. Nach unserem Spaziergang rund um den Ohmbachstausee, der an diesem Tag sehr wasserarm war, entschieden wir uns, irgendwo zu Abend zu essen. Irgendwo? Irgendwie fiel mir Nicos ein. Nach einem kurzen Anruf wurde unser Tisch von einem sehr freundlichen Herrn reserviert. Ein Parkplatz am Restaurant war noch für uns frei. Am Eingang zum Restaurant mussten nur wenige Schritte überwunden werden. Wir wurden von einer jungen Frau herzlich empfangen, die sich im Laufe des Abends als die Chefin herausstellte. Ihr Mann ist Küchenchef. Sie begleitete uns zu einem sehr schön gedeckten Tisch im gepflegten Wintergarten. So nüchtern das Haus von der belebten Bundesstraße wirkte, umso mehr waren wir von der Aussicht auf den wunderschönen, geschützten Gartenbereich überrascht. Dieser war noch im frühen Schlaf. Im Sommer muss es traumhaft sein, hier draußen zu essen. Ein Herr reichte uns die Karten und präsentierte die aktuelle Tageskarte. Kurz darauf kam die Chefin zu uns und nahm unsere Getränkebestellungen auf. 1 Pellegrino Mineralwasser, 0,75 l für 6,00 € und 1 Aperol Spritz für 5,00 € wurden schnell serviert. Unsere Gerichte holte die sehr gastorientierte Chefin persönlich ab und bewies damit hervorragende Küchenkenntnisse und Aufmerksamkeit. Unsere Vorspeisen: Für meinen Mann: Rinder-Carpaccio für 16,00 €. Zu den Vorspeisen gab es meinen geliebten Feldsalat, aber mit ungeliebtem Speck. Eine andere Vorspeise mit Jakobsmuscheln. Kein Problem für mich, ich tauschte den Feldsalat gegen Muscheln für 18,00 €. Ja, das Gericht sah gut aus. Begleitet von frischem, knusprigem Baguette. Das Carpaccio war sehr fein mariniert und dazu gab es ein schön frisches Salatbouquet mit dünnen Käseplättchen. Das war eine sehr gelungene Vorspeise. Auch mir gefiel meine Vorspeise. Ein üppiger Salatteller mit einwandfreiem Feldsalat, Chicorée, Gurke und Tomaten. Ein sehr angenehmes Balsamico-Dressing mit feiner Säure. Mit 5 glasig gebratenen Jakobsmuscheln, deren feines Nussaroma überzeugte, war der Preis absolut in Ordnung. Bei der Bestellung der Hauptgerichte fragte ich die Chefin, ob die Pasta mit Sahne zubereitet sei. Sie mühte sich und ich bemerkte nur, dass ich einfach eine Laktase-Tablette nehmen könnte und das Gericht wie gewohnt zubereitet werden kann. Also für mich: Tagliatelle mit Trüffel für 16,00 €. 1 Elsässer Riesling für 5,30 € 0,2 l. Mein Mann wählte: gegrillter Thunfisch für 25,00 €. 1 Grauburgunder für 6,50 € 0,2 l. Inzwischen füllte sich das Restaurant recht gut. Wir hatten Glück, dass wir einen weiteren Tisch ergattert hatten. Immer wieder holten Gäste ihre Speisen ab. Die Wartezeit auf unsere Hauptgerichte war noch angemessen und nicht zu lang. Auch das empfanden wir als sehr angenehm. Der Chef servierte mir die Tagliatelle mit dem Hinweis, dass ihr Mann sie laktosefrei zubereitet hat. Ihre Tochter ist ebenfalls laktoseintolerant, was ihr Mann gerne für mich berücksichtigte. Wo fühlt man sich als neuer Gast willkommener? Kaum! Tagliatelle mit Trüffel – und ich war einfach glücklich über die großartigen, perfekt trüffeligen Nudeln! Weder an der Pasta noch an den fein gehackten Trüffeln und dem gereiften Käse wurde gespart. Alles in Ordnung. Meine Großmutter prophezeite mir vor Jahrzehnten: „Irgendwann kommt dir die Pasta bis zu den Ohren!“ Daran muss ich noch arbeiten, ist bisher nicht passiert. Der Fischgericht meines Mannes kam besonders gut an! Gegrillter Thunfisch mit Gemüse – der Thunfisch war perfekt angebraten, innen noch roh. Eine unglaublich vielfältige Gemüsebeilage – alles auf den Punkt! Salzkartoffeln, Karotten, Spargel, Zucchini, Kohlrabi, Radieschen, Schwarzer Rettich, Rucola, Rote Bete. Der sehr dezente Sud unterstrich die natürlichen Aromen der hochwertigen Zutaten. Ein Chip aus Süßkartoffel für den Knusper! Der bunte Teller machte mich (fast) ein wenig neidisch. Und mein Mann? Er zeigte sich auf der vollen Seite des Genusses und probierte einfach. Nicht ein einziger Kritikpunkt! Damit hatte ich nicht gerechnet. Ein Restaurantbesuch, der in jeder Hinsicht Spaß machte und trotz der Distanz sicherlich nicht vergessen wird. Sehr kundenorientiert und flexibel. Wir kommen gerne wieder, besonders diesen Sommer im schönen Garten! Der Abschied war sehr herzlich. Und ich hätte fast vergessen: Diese großartige Küche wurde uns nicht von Nico angeboten. Herr Shandrakumar und seine Frau übernahmen das Restaurant vor einigen Jahren und führten es unter dem ursprünglichen Namen weiter. Herr Shandrakumar arbeitete viele Jahre in diesem Restaurant, bis zur Übernahme. Soweit ich aufmerksam war, stammt die Familie aus Südostasien, Sri Lanka."

Peters Alm

Peters Alm

Kleinottweilerstr. 112, 66424 Homburg, Saar, Germany

Cafés • Vegetarier • Parkplätze • Familienfreundlich


"Ambiente: Es wirkt alles ganz neu und riecht frisch; Holztonnen so weit das Auge reicht, von den Tischen direkt an der Fensterfront hat man einen sehr schönen Blick auf den Weiher; die Aussicht von der Terrasse draußen ist sogar noch schöner. Man sitzt weich und bequem in grauen Ohrensesseln; früher hätte man diese Dinge unter dem Begriff Cocktailsessel geführt. Hier kann man es gut aushalten; ich vergibe gerne vier Sterne. Sauberkeit: Alles picobello, auch im Nassbereich (ob das Spritzen dort mit flacher Whistler-Musik den Fortschritt beschleunigen soll, weiß ich nicht); fünf Sterne. Service: Wir wurden sehr gut von einer jungen Vietnamesin namens Thi Que Khuong Nguyen betreut; der Nachname Nguyen kommt in Vietnam so häufig vor wie bei uns der Name Müller. Die junge Dame ist im ersten Ausbildungsjahr und hatte als einzige Servicekraft im Restaurant vier besetzte Tische zu betreuen; das machte sie mit Bravour, und wir sparten nicht mit Lob. Wie sie uns erzählte, arbeitet sie momentan vor allem im Frühstücksservice und kann uns nur gelegentlich zur Mittagszeit erreichen. Sie hat uns überzeugt: aufmerksam, kompetent, flott und sehr freundlich. Im Servicebereich gibt es fünf Sterne. Essen und Trinken: Die Menü- und Getränkekarte entsprach zu 100 % der im Internet angegebenen Karte; das ist hier lobenswert zu erwähnen, da andere Gaststätten dazu tendieren, ihre HP-Karten eher schlampig zu führen, was Gäste enttäuscht, die bereits etwas aus dieser Karte gewählt haben und dann vor Ort feststellen müssen, dass ihr Gericht faktisch nicht existiert. Dieses Problem hatten wir hier nicht. Meine Frau trank ein Bitter Lemon (0,2 l für 2,90 EUR). Sie erhielt ein zusätzliches Glas mit mehreren Limettenstücken und Minzblättern; das war gut. Ich bestellte ein Karlsberg Urpils vom Fass (0,5 l für 4,80 EUR). Ich hätte mein Bier gerne in einem Krug oder in einem altmodischen Pils-Glas gehabt; das servierte Glas war mir zu hip. Zum Essen hatte ich nach einem Glas Wein bestellt; leider fand ich die Weinkarte hier sehr übersichtlich. Bei den offenen Weinen gab es vier weiße, zweimal rosé und vier rote, von denen keiner mich wirklich vom Hocker haute. Aus Glück bestellte ich einen Rosé, den Pink Rosé St. Laurent (0,2 l für 7,50 EUR) vom Weingut Tina Pfaffmann aus Frankweiler. Es war nicht der berühmte Griff in die Toilette, aber der Wein schmeckte mir; allerdings ist es kein Hochgewächs. Wir bestellten keine Vorspeisen; ich hätte gerne eine Suppe gehabt, fand jedoch unter den zwei Suppenangeboten nichts Passendes für mich. Meine Frau bestellte Peters Fischplatte (Bio-Lachs, Peters Fisch und Riesengarnelen mit Basmati-Reis und Gartenrüben für 24,50 EUR). Sie fragte allerdings nach Bratkartoffeln statt Basmati-Reis. Prinzipiell war das kein Problem, aber kostenlos möglich. Das Problem waren die Bratkartoffeln selbst; sie waren ziemlich verbrannt. Selten lässt mein Schatz etwas zurückgehen; dieses Mal war es jedoch so weit, und sie bat um neue Bratkartoffeln. Es dauerte ein wenig, bis sie kamen, aber sie waren weit besser zubereitet als die zuerst servierten. Sehr gelungen waren der Peters Fisch und die beiden Riesengarnelen (auf der Karte spricht man nur von einer Garnelenportion); der Lachs war innen etwas zu glasig, aber dennoch ganz genießbar. Für mich gab es als Hauptgericht die Grillplatte Peters mit Steakhouse-Kartoffeln, Maiskolben, Roastbeef, sous vide gegartem Schweinebauch, Kräuterbutter und Blattsalat (26,50 EUR). Eine Kräuterenttäuschung war das Roastbeef; wenn nach Gargrad gut durch, dann hier sehr gut durch, hätte ich es vielleicht noch medium gewünscht. Der absolute Superstar auf meinem Teller war eindeutig der Schweinebauch; da gibt es absolut nichts zu verbessern. Wenn wir hier wieder herkamen, wäre mein nächstes Hauptgericht bereits festgelegt: sous vide gegarter Schweinebauch mit Schwarzkümmeljus, Garten-Erbsen, Radieschen und Knusprigem (17,50 EUR). Zum Dessert nahm meine Frau Cappuccino Cora Panna Cotta vegan (8,50 EUR), ich entschied mich für einen doppelten Espresso für 3,80 EUR. Leider war die Panna Cotta eine Enttäuschung; sie war von der Konsistenz her zu fest und auch geschmacklich nicht der Bringer. In Bezug auf Sterne wird der Bereich Essen und Trinken erfreulicherweise mit dreieinhalb Sternen bewertet. Fazit: Eine zweite Chance ist drin, aber nur, wenn ein großer Teil der Baustellen und Sperrungen vorbei ist. P.S. Dass Riesengarnelen zu den regionalen Zutaten gehören, war mir bis dahin neu, aber vielleicht gibt es eine entsprechende Aquakultur im Jägersburger Weiher."