"Lage Im Stadtzentrum steht das alte, schöne rot-weiße Fachwerkhaus. Im ehemaligen Rathaus befindet sich nun ein griechisches Restaurant. Ambiente Ein großzügiger Biergarten befindet sich im Außenbereich, direkt vor dem Eingang. Innen ist alles hell, freundlich und modern. Dunkelbraune bequeme Hochstuhl und Bänke stehen an dunkelbraunen, schlichten Tischen. Die Wände sind mit Ziegeln dekoriert und verleihen dem Restaurant zusammen mit der gemauerten großen Theke ein griechisches Flair. Große runde weiße Lampen hängen von den mit Holzbohlen dekorierten Decken. Auf den Fensterbänken stehen Pflanzkästen. Nebenan befindet sich ein weiterer Raum, ein kleiner gemütlicher Gewölbekeller und für Festlichkeiten gibt es einen weiteren Raum für 80 Personen. Service Der Hausherr macht den Unterschied. Eine Servicekraft kontrolliert die Impf-Zertifikate und die Einlassdaten in der Luca-App. Wir können uns einen Tisch aussuchen. Essen Die Speisekarte ist umfangreich mit typischen griechischen Gerichten. Wir wählen die Peperoni, dekoriert mit Knoblauch und Balsamico (3,90 €) und einen Beilagensalat. Die Peperoni waren zwar reichlich, aber viel zu hart und zu trocken, der Metallspieß war noch im Herzen der Paprika. Sowohl die Knoblauchpaste als auch der Balsamico passten nicht dazu. Das dazu servierte weiße Brot war leider nicht getoastet. Anschließend wurde ein Bauernsalat anstelle des bestellten Beilagensalates serviert. Der Bauernsalat (5,50 €) bestand aus Feta, Zwiebeln, Oliven und sehr grob geschnittenen unreifen Tomatenvierteln. Auch das zweite Gericht, Calamari mit Tsatsiki und griechischen Ofenkartoffeln (15,50 €), war süßlich zubereitet. Geschmacklich jedoch in Ordnung. Hier gab es einen nicht bestellten Beilagensalat aus Raspeln und Karottenstreifen. Fazit Aber das muss man nicht machen. Hier fehlt die Liebe zum Produkt in der Küche."