Kamp-Lintfort
Haus Alte Schmiede

Haus Alte Schmiede

Abteiplatz 17A, 47475 Kamp-Lintfort, Germany

Deutsch • Fastfood • Vegetarier • Europäisch


"Allgemein Einige Restaurants und Gasthäuser befinden sich in der Nähe der ehemaligen Kamp Abbey (ursprünglich ein Zisterzienserkloster). In der Woche, aber nicht den ganzen Nachmittag. So fiel unsere Wahl auf die „Haus alte Schmiede“. Dort waren wir gelegentlich vor Corona gefüttert worden. Als wir jedoch in der Stadt blieben, hatte das Restaurant geschlossen oder Geschäftsferien. Jetzt hat es wieder funktioniert. Ambiente Das Gasthaus verfügt über einen schönen Außenkomplex. Die Sitze sind mit Sonnenschirmen geschützt. Deshalb wollten wir draußen bleiben. Frische Luft hat endlich etwas. Aber auch innerhalb der Plätze sind komfortabel eingerichtet. Es war dort sogar weniger heiß als draußen. Sauberkeit Alles funktionierte gut gepflegt. Sanitäranlagen sind leicht zu erreichen. Service Zwei junge Männer sorgten für die Gäste. Einer war mehr ein Kellner, die anderen brachten Gerichte aus der Küche und dann war wahrscheinlich auch der Koch. Wir wurden aufmerksam und freundlich behandelt. Die Karte(n) Die Karte enthält zwei din-a-4-Seiten: Es gibt Menüs (auch vegetarische und individuelle Gerichte). Die Auswahl ist klar, aber vielfältig genug. Es spricht für Frische, wenn die Anzahl der Gerichte begrenzt ist und bevorzugt saisonale Produkte. Die Verkostung Speisekarte Dreisprachig UN Surprise (35,00 € Paprikasuppe mit Crème fraîche Foccacia Die Suppe war cremig, aber nicht viskose. Die Würze war relativ schonend. Die Crememasse sorgte noch mehr dafür, dass die Aromen von Paprika überlagert wurden. Die Brotscheiben waren leicht rosa und warm. geröstete Mais Hühnerbrust mit Aprikosen Chili-Sauce Radicchio unter sich Radicchiosalat Die Fleischstücke wurden auf der Haut gebraten und außen kauen. Im Inneren war das Filet noch saftig. Die würzige Soße passt gut zum Huhn. Der größte Teil der Platte nahm jedoch einen herzhaften, feinen Kartoffelstumpf mit eingebautem Radicchio. Er war wirklich erfolgreich für mich und kein langweiliger würziger Pamp, wie sie zu oft serviert wird. Der Salat wurde auch gekostet, so dass die Blätter nicht bitter erscheinen. Beerensuppe, Joghurt Butter litter Die Basis war frische, leicht marinierte Erdbeeren. Das Eis war cremig und zart. Ich hätte mir den Sprossen mehr vorgestellt und es hätte mehr für Butter und Aromen kosten sollen. gebratene Riese Räucher (23,00 € Blumenkohl Zitronensauce gegrillt Broccoli spaghetti Die Garnelen waren saftig und gut gewürzt. Die Soße brachte extra feine Aromen. Das Gemüse war rosa und hatte noch leichte Bissen. Die Pasta war perfekt. Spaghetti mit Broccoli und Röstpilzen (19,00 € Das Gericht war wahrscheinlich die vegetarische Version des anderen Pasta-Cellers. Für die Garnelen wurden hier frittierte Pilze verwendet. geräucherte Forellenfilets mit Bratkartoffeln und Gurkensalat (23,00 € Der Forellenfilet war aromatisch und saftig. Die Räuchernoten waren diskret, aber vorhanden. Die Bratkartoffeln wurden getrennt aufgestellt. Die knusprigen Kartoffelwürfel wurden somit vor der Salatsoße geschützt. Der Gurkensalat war wählerisch und mit kleinen Avocado-Stücken angereichert. Die Küche hatte ganz verschiedene Gerichte aus überschaubaren Zutaten gemacht. Wir waren sehr zufrieden mit der soliden Leistung und überzeugten auch den Service. Getränke Mineralwassermittel Gerolsteiner 0,75 l (6,00 € Preis-Leistungs-Verhältnis Die Preise sind keine speziellen Angebote, sondern die Zutaten sind frisch und gut verarbeitet. Fazit 4 – wieder glücklich (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es wieder resultiert, 4 – wieder glücklich, 5 – absolut wieder – nach „Kuechenreise“ Besuchsdatum: 23.06.2022 – Mittag – 4 Personen Meine Kennererfahrungen sind auch bei [hier link]"

Pizzeria Gambero Doro

Pizzeria Gambero Doro

Kamp-Lintfort, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, 47475, Germany

Pizza • Pizzeria • Mittelmeer • Italienisch


"**Ambiente** Das „alte“ Haus strahlt einen gewissen Charme aus. Allerdings gibt es viele verschiedene Stufen, die man überwinden muss, um hinein zu gelangen. Hinter der Eingangstür befindet sich ein kleiner Raum mit Sessel und Tischen. Es geht hinunter zu den Toiletten und weiter nach oben zum „Speisesaal“ im Erdgeschoss mit zwei Unterräumen: einmal zur Theke und einmal zur Straßenseite. Alles wirkt etwas altmodisch, aber harmonisch. **Sauberkeit** Alles ist gut instand gehalten. **Sanitäranlagen** Wie bereits erwähnt, befindet sich alles im Keller – das Stiegensteigen ist also unvermeidlich. Auch hier ist alles ordentlich organisiert – vielleicht etwas zu altmodisch. **Service** Die beiden Damen sind wahrscheinlich immer hier, denn sie berichteten über den alten Ort, an dem wir bereits 2000 Gäste waren. Sie sind freundlich und einfühlsam und können Informationen zu allen Gerichten geben. **Die Karte(n)** In der umfangreichen Karte finden sich viele Klassiker der italienischen Küche. Pizzen gibt es ebenfalls in mehreren Varianten. Mir fehlte ein wenig das saisonale Angebot – aber es gab auch Tische und Tischaufsteller mit Hinweisen auf Pilzgerichte (also etwas Saisonales). Allerdings erschien mir die lange Liste der Steaks wenig abwechslungsreich. **Vorspeisen** Das Brot und die zwei Aufstriche: Es gab Weißbrot und kleine Pizzabrötchen. Diese waren warm und frisch. Die beiden Aufstriche waren Butter und eine helle Creme. **Antipasto (verschiedene italienische Vorspeisen) 12,50 €** Dieser Teller in großer Version enthielt Vitello Tonnato, Caprese, gegrillte braune Champignons, eingelegte Artischokenherzen, gegrillte Auberginen- und Zucchinischeiben, Carpaccio und einen Gambero. Alles schmeckte ordentlich, zeigte mir jedoch wenig eigene Handschrift: Das Gemüse war leicht gewürzt und leicht angebraten, beim Vitello gab es nichts zu beanstanden, aber die Tunfischsauce war nur mild im Geschmack und hatte für mich zu viel Ölgeschmack. Das Filet war ebenfalls schmackhaft, aber der Parmesan war geschmacklich wenig intensiv. Die Tomaten mit Basilikum und Mozzarella waren am gelungensten. Der kleine Krebs war ordentlich im Schale gekocht. **Involtini Chefs Art (Kalbsröllchen nach Art des Hauses) 20,50 €** Ich hatte die Röllchen kleiner erwartet. Für mich waren es echte große Rollen. Aber mehr Fleisch hat mich nie gestört. Die beiden Röllchen waren gefüllt mit Spinat, Käse und Schinken. Das war wirklich schön. Für mich war überraschend, dass eine Art Bolognese auch über das gebratene Fleisch gekippt wurde. Diese Sauce hätte ich eher zu Pasta vermutet. Sie war mir auch etwas zu cremig (Sahne?). Im Gegensatz dazu waren die Bratkartoffeln relativ knusprig und gut gewürzt. Die Karotten hatten auch Biss, was ich schätze. Optisch sollte ein lila Blumenkohl einen Farbakzent setzen. In einem extra Gericht gab es einen frischen Salat aus Tomaten, Karottenstreifen und Blattsalaten. Hier war die Vinaigrette etwas langweilig. Eine sehr große Portion. Es bleibt kaum Platz für ein Dessert oder andere Kleinigkeiten, die ich in der ursprünglichen italienischen Küche schätze. **Salmone alla Griglia (gegrilltes Lachsfilet) 21,00 €** Bei diesem Gericht waren alle Komponenten gleich: also Salat und Gemüse sowie Bratkartoffeln. Der Lachs war wirklich natur und nicht mit Saucen versehen. Er war von beiden Seiten gebraten – ohne Haut. Dadurch war er etwas griffig und dennoch recht saftig im Inneren, auch wenn die Lamellen sich bereits leicht verbindet hatten (irgendetwas zu viel Hitze, da keine Eiweißrückstände am Rand sichtbar waren). **Cannelloni Ripieni (gefüllte Röhren mit Schinken, Spinat und Käse) 7,00 €** Die Röhren waren laut Karte gefüllt. Sie waren recht gut kaubar. Die Fleischsauce wurde nicht aus dem Bolognese-Topf genommen, sondern hielt sich etwas subtiler. Die Portion war ebenfalls recht groß. Hier wurden keine weiteren Beilagen serviert, was völlig in Ordnung war. **Tortellini Gambero d’Oro (mit Champignons, Schinken und Fleischsauce) 7,00 €** Die Teigtaschen waren mit verschiedenen Zutaten gefüllt, wie in der Karte angegeben. Sie schienen mir jedoch nicht wirklich hausgemacht (aber ich kann auch falsch liegen). Der eigentliche Geschmack war kaum zu erkennen, da die Sauce nicht gespart wurde. Sie hätte auch für eine weitere Portion Pasta gereicht, nachdem die kleinen Küchlein gegessen waren. Auch die Bolognese, die als Sauce bei den Involtini diente, scheint in vielen Gerichten verwendet zu werden. **Getränke** Acqua Panna (italienisches Mineralwasser 0,75 l) 6,00 € **Fazit** 3 – wenn es passt. Grundsätzlich solide Mahlzeiten – jedoch etwas uneinheitlich für mich. Aber es hat montags und dienstags geöffnet. Auf der Rechnung waren einige Preise etwas niedriger als auf der Karte (mittags Menü?). (1 – sicherlich nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es passt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – auf jeden Fall wieder – nach der „Küchenreise“) **Datum des Besuchs:** 03.12.2018 – mittags – 4 Personen Meine angenehmen Erfahrungen sind hier ebenfalls enthalten [hier Link]."