Krausnick-Groß Wasserburg
Ristorante Il Fienile

Ristorante Il Fienile

Ringchaussee 125, 03096, Krausnick-Groß Wasserburg, Germany

Pizza • Fast Food • Europäisch • Italienisch


"Wir haben zwei Nächte im Hotel verbracht, zu dem dieses Restaurant gehört. Nach unserer Rückkehr am ersten Abend ins Hotel gingen wir zum Restaurant, um einen Tisch für den nächsten Abend zu reservieren. Es handelt sich eher um eine Pizzeria als um ein richtiges Restaurant, aber manchmal ist Pizza in Ordnung und die Bewertungen auf TA waren in Ordnung. Wir beschlossen, ein Glas Wein zu trinken, da es noch nicht so spät war. Der erste Tisch, den sie uns anboten, stand direkt neben einer offenen Tür, durch die ein kalter Wind zog. Als wir ihnen sagten, dass es sehr kalt und zugig war, schlossen sie die Tür. Aber dann ließ das nächste Personal, das durchging, die Tür wieder offen. Wir schlossen die Tür selbst, aber bald darauf ließ sie wieder jemand offen, also baten wir um einen anderen Tisch. Wir mussten eine Weile warten, aber schließlich bekamen wir einen schönen kleinen Tisch vor einem Fenster, an dem gerade ein Paar überstürzt gegangen war. Unsere Karaffe Wein kam und war viel zu warm, mindestens 4-5 Grad über der richtigen Serviertemperatur. Da wir nur schnell ein Glas trinken wollten, beschwerten wir uns nicht. Dann fingen die Probleme an. Und wir verstanden, warum das andere Paar so überstürzt gegangen war. An der Innenseite des Fensters waren viele kleine Fliegen, die nicht nur den Wein mochten, sondern auch unsere Gesichter und Hände. Nach dem ersten Angriff sah ich, dass ein paar von ihnen im Wein ertrunken waren. Ich hob sie schnell auf, damit ich noch ein wenig Wein hatte. Aber dann kamen die Fliegen zurück. Wir mussten unsere Gläser bedecken, um zu verhindern, dass der Wein noch mehr von Fliegen kontaminiert wurde. Wir saßen ein paar Minuten da, in der Hoffnung, dass die Fliegen verschwinden würden, tranken schnell zwischen den Kämpfen gegen die Fliegen. Aber die Fliegen gingen nicht weg. Als wir einem der Angestellten von den Fliegen erzählten, sagte er überhaupt nichts und zuckte nur mit den Schultern, bevor er wieder ging. Ich nehme an, dass die kleinen Fliegen ein Resultat von schlechter Reinigung und Hygiene im Restaurant sind und er sich dessen völlig bewusst war. Also was hätte er schon tun können außer zu gehen? Wir verließen den Tisch, immer noch gegen die Fliegen kämpfend, und der Wein stand noch in den Gläsern. Wir gingen zur Kasse und bezahlten den Wein. Es wurde nicht einmal eine Entschuldigung ausgesprochen. Für einen Moment dachte ich, dass wir auch die Fliegen als Snacks bezahlen müssten. Natürlich haben wir die Reservierung für den kommenden Abend im Restaurant storniert. Unter keinen Umständen würden wir in einem schmutzigen Restaurant essen, in dem sehr kleine, aber aggressive Fliegen uns angreifen, unseren Wein trinken und unser Essen essen."

17fuffzig

17fuffzig

Bleichestr. 16, 03096 Burg (Spreewald), Brandenburg, Germany, Krausnick-Groß Wasserburg

Tee • Wein • Burgers • Europäisch


"„17fuffzig“, der ungewöhnliche Name für das Spitzen Restaurant des Hauses, 1 Michelinstern, 16 Punkte beim Gault Millau: höchste Kreativität und Qualität, bestmögliche Zubereitung. Oliver Heilmeyer auf dem Kocholymp. „17fuffzig“ natürlich auch als Erinnerung an den „Alten Fritzen“ und Majestät wäre stolz auf einen der besten deutschen Köche. Niemanden verärgern, die Landschaft, die Region, die Saison, auch die kaum vorhandenen kulinarischen Spuren zu respektieren, das war ein jahrelanger Kraftakt, den der gebürtige Schweizer hervorragend gemeistert hat. Die frühere Rastlosigkeit, die Ungeduld, die Suche nach dem angemessenen Stil sind vergessen. Heilmeyer weiß, dass er auf dem richtigen Weg ist. Die Leichtigkeit seiner Küche, das neue Licht, das auf regionale Produkte fällt, die Modernisierung alter Rezepte, die Veredelung des kulinarischen Erbes der Region mit modernen Gourmetakzenten schaffen ungemein reizvolle und spannende Menüs. Ein Sauerfleisch vom Havelländer Apfelschwein trifft auf eine süß-saure Burger Kürbismarmelade, dazu frittierter Grünkohl.Region und Saison pur, leicht, träumerisch perfekt.Das Wildbarschfilet kommt aus der Müritz, elegante Geschmackskomponenten sind Felchenkaviar und grünes Kräuteröl.Ein Kalbsbries zerschmilzt am Gaumen, sanft gegart in Hummerbutter und pikant kräftig begleitet von Staudensellerie, Apfel und Avocado.Das hohe Lied der Region dann mit einem Hecht aus dem Schwielochsee, gefüllt mit Speck, Champignons und Gewürzgurke, also einfache, puristische Spreewald Veredelung. Die Verbeugung vor der Saison: ein Steckrübenpüree und noch einmal die Region: ungewöhnlich, würzig-pikant, eine Grützwurstkrokette.Auch beim Dessert Begeisterung durch Geschmack, Leichtigkeit und Kreativität: Rote Bete Spaghetti und ein Quarkeis mit Leinöl.Leinöl ist eine große Leidenschaft für Heilmeyer. Mit Gerd Ballaschk aus Burg hat er einen kongenialen Partner gefunden. Edel, nussig, würzig, kalt gepresst, eine Delikatesse. Hier trumpft die Region, der Rest ist leider oft Schweigen. In der Zwischenzeit wächst der eigene Gutshof mit Gemüse, Kräutern aber auch mit eigenem Freilandschwein. Eine eigene Patisserie ist in der Planung. Ein fulminantes kulinarisches Erlebnis, perfektioniert durch die Weinempfehlungen von Sommelier Oliver Westphal. Unwahrscheinlich freundlich, witzig und gekonnt präsentiert er seine Empfehlungen zu den Gängen .Oft auch verdeckt, damit der Gaumen und die Sinne nicht in falsche vorgefasste Meinungen abgleiten. So entstehen immer wieder wunderbare Begegnungen und Entdeckungen. Westphal setzt stark auf Deutschland, auf kleine Güter auf oft noch unbekannte Winzer. Ein Fume-Sauvignon Blanc von Oliver Zeter aus der Pfalz, Martin Schwarz aus Sachsen mit einer Riesling Spätlese, einen Freyburger Edelacker Weißer Burgunder, Großes Gewächs oder ein Cuvée aus Lemberger, Cabernet Sauvignon und Merlot von Gerhard Aldinger aus Württemberg. Eine gelungene, vergnügliche, schmackhafte Tröpfcheninfusion.Bei Oliver Heilmeyer Immer wieder neue Formen, neue Erkenntnisse. Die Entscheidung nach Burg in die „Bleiche“ zu gehen viel übrigens sehr früh, nämlich um 5 Uhr morgens bei einer Kahnfahrt mit den Eigentümern, der Familie Clausing. Es war das Licht, das Oliver Heilmeyer fesselte und magisch wirkte. Auch heute noch und noch immer Quelle der Inspiration, vor allem im Kräutergarten, wenn er auf einem Stuhl sitzt und eine der witzigen Sagengestalten des Spreewalds anschaut. Der Lutki strahlt sie aus, die nötige Gelassenheit, die sanfte Ruhe – Voraussetzung für tolle Gedanken und Ideen."