Landau in der Pfalz
Suppe mag Brot

Suppe mag Brot

Friedrich-Ebert-Str. 15 | D-76829 Landau, 76829, Landau in der Pfalz, Rhineland-Palatinate, Germany

Cafés • Salat • Suppe • Europäisch


"Ich war hier und bin mit arbeitsbezogenen Fragen häufiger zufrieden. Heute sind wir jedoch viermal so unfreundlich behandelt worden, dass alles andere mehr als kompensiert ist: Wir hatten die Menschen im nächsten Raum reserviert, weil die Tür die ganze Zeit geöffnet ist und sie extrem zieht. der Tisch, der für uns gewählt wurde (links hinten) war nur für zwei besetzt und als wir kamen. Wir sollten uns in den Hauptraum direkt an die Ausgabe setzen. Seit Ich bin schwanger, ich fragte, ob wir nicht in die freien Tische im nächsten Raum gehen könnten, weil es extrem kalt war. die Option wurde negiert, es war reserviert.... Ich habe darauf hingewiesen, dass ich reserviert und eine Bestätigung hatte und das besetzt war. In der ganzen Zeit saßen wir dort in der Durchfahrt (etwa eine Stunde) blieben die Tische, nach denen ich leer fragte. Sehr unfreundliches und unglaublich unflexibles Personal heute. Die Mutter wollte wahrscheinlich nicht, dass wir im Restaurant angeboten werden. Auch bei der Bestellung: Für eine Scheibe sehr dünner dunkler Brot mit zerschlagenen, von denen du absolut nicht gefüttert bist, musste ich bezahlen. danke ich hatte eine freundliche Firma, die mir einen zweiten Bach hinterlassen hat, sonst hätte ich für eine weitere Disc trockenen Brot Euro bezahlt haben (ja, eine Disc, keine Laib!.)"

Red Chillies Indisches Restaurant

Red Chillies Indisches Restaurant

Max-Planck-Str. 1, Landau In Der Pfalz I-76829, Deutschland, Landau in der Pfalz, Germany

Indisch • Asiatisch • Mexikanisch • Meeresfrüchte


"Zweimal verschlug es mich in den letzten Monaten in eindeutiger kulinarischer Absicht in den Landauer Gewerbepark „Am Messgelände“. Dabei ging es nicht zum früher gerne besuchten Italiener Piccola Italia, dessen preisgünstiger Mittagstisch nach wie vor für eine volle Hütte zur Lunchtime sorgt, sondern zu dem stets freundlichen Dhaliwal Sarabjit Singh, dem Inhaber und Servicechef des seit rund 10 Jahren hier ansässigen indischen Restaurants namens Red Chillies.    Eine Woche vor Weihnachten war ich in Sachen Futterbeschaffung für unseren mittlerweile 17 Jahre alten Katzen Methusalem im nahegelegenen Futterhaus unterwegs. Vor unserer Fahrt nach Bremen musste der Dosenvorrat auf Vordermann gebracht werden. Die Lust auf ein kleines Mittagessen ließ mich das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden. Also nix wie rein zu den „Roten Schoten“, die im verglasten Parterre eines größeren Dienstleistungskomplexes Apotheke, mehrere Arztpraxen und diverse Firmen untergebracht sind.   Die indische Küche habe ich bei meinen Reisen nach London und Schottland kennen und schätzen gelernt. Ein regelrechtes Aha Erlebnis hatte ich mit 20 Jahren, als mich ein Freund bei meinem ersten London Trip im Jahre 1994 zu einem rein vegetarischen indischen Restaurant schleppte. Ich kannte nichts von alledem, was ich damals probierte, aber alles schmeckte fantastisch – und gänzlich anders als das, was ich bis dahin an „exotischer“ Kost zu mir genommen hatte.   Die fernöstlichen Aromen aus der Küche des bevölkerungsreichsten Landes der Erde hatten bei mir mächtig Eindruck hinterlassen. Seither habe ich nahezu jeden Urlaub auf den britischen Inseln genutzt, um meinen Gaumenhorizont hinsichtlich dieser Kulinarik zu erweitern. Zum CTM Profi hat es dennoch nie gereicht. Dafür hätte ich wohl meinen Wohnsitz in Richtung UK verlagern müssen. Denn, was man hierzulande an indischem Essen in der Regel aufgetischt bekommt, hat nicht viel mit der authentischen Indian Cuisine und ihrer großen Vielfalt an Gerichten zu tun, wie ich sie dort genießen durfte.   GG Kollege Shaneymac hat dies bei seinem letzten Bericht über ein neues indisches Lokal in Solingen bereits sehr treffend und kenntnisreich erläutert. Unter Anwendung des bekannten Baukastenprinzips werden auch im Landauer Red Chillies die üblichen Verdächtigen Huhn, Lamm, Fisch, Garnelen, Gemüse in den Zubereitungsarten „Kashmiri“, „Korma“, „Madras“ und „Vindaloo“ durchdekliniert. Spinat „Palak“ , Mandeln und natürlich Koriander erweitern in Kombination mit den bekannten Curry und Masala Saucen das Geschmacksspektrum.        Neben einer reichen Auswahl an gängigen Vorspeisen – nicht nur Zwiebelringe werden hier gerne in Kichererbsenteig „Pakora“ ausgebacken – und einer guten Handvoll brutzelnder Leckereien aus dem Tandoori Ofen listet die umfangreiche Speisenkarte über 50 ! Hauptgerichte – Desserts und diverse Fladen Brot Beilagen nicht miteingerechnet. Mir persönlich ist das „too much“. Ein etwas schlankeres Angebot wäre mir lieber. Aber die Qualität der Speisen hat hier immer schon gepasst. Und das zählt letzten Endes.   Außerdem wird man im Reich von Herrn Dhaliwal Singh stets ordentlich bedient. Meistens übernimmt das der freundliche Prinzipal selbst. Aber auch die anderen Servicekräfte geben sich Mühe und sind um das Wohl der Gäste bemüht. Das recht funktional gehaltene Interieur tut der angenehmen Atmosphäre des in einen großen Hauptgastraum und ein kleineres Separee aufgeteilten Speisebereich keinen Abbruch. Beim zweiten Besuch im Separee Auf den gepolsterten Holzstühlen lässt es sich zudem gut aushalten. Die in schlichtes, weißes Leinen gehüllten, vierbeinigen Verzehrbretter künden von einer kultivierten Tischkultur. Auch hier touched der Mahal... So viel zum durchaus ansprechenden Drumherum des Lokals. Bei meinem Spontanbesuch im Dezember gelüstete es mich nach einem pikanten Chicken Madras 14 Euro , einem mit dicker, roter Soße im Kadai Schale aus Edelstahl und Kupfer servierten Curry Klassiker, dessen Name ursprünglich aus indischen Restaurants in England stammt und von den britischen Inseln seinen Weg zurück zum fernöstlichen Subkontinent fand. Chicken Madras mit Duftreis Im Red Chillies übertreibt man es – ganz im Gegensatz zu dem, was der Name des Restaurants einem suggeriert – nicht mit der Schärfe. Hier schwimmt das in Stücke geschnittene Hähnchenbrustfilet nicht in einer schweiß und tränentreibenden Schotentunke, sondern in einem fein abgeschmeckten, für den europäischen Gaumen verträglichen Würzsud, bei dem passierte Tomaten die Grundlage bilden. Ihre leichte Säure könnte auch vom behutsamen Einsatz süßsaurer Tamarindenpaste herrühren. Diese kommt – genau wie die Anissamen – in der vielschichtigen Aromenküche Südindiens gerne zum Einsatz. Ob Chennai oder Madras ...Hauptsache Chicken Für ihr typisch fremdländisches Aroma zeichnete sich selbstverständlich Garam Masala, die Mutter aller indischen Gewürzmischungen, verantwortlich. Der Duft der drei großen „K’s“ – Kardamom, Kreuzkümmel und Koriandersamen – schwebte über meiner Servierschale, die auf einem Rechaud warmgehalten wurde. Zwei weitere „K‘s“ – Kurkuma sorgte für das typische Farbleuchten, während Gevatter Knoblauch den Geschmacksbooster gab – sowie ein paar frischen Beigaben in Form von Ingwerstiften, Chilistreifen, Champignonscheiben und Petersilie komplettierten das aus dem südindischen Bundesstaat Tamil Nadu stammende Gericht. I see RED.... Dazu wurde mir eine Schüssel Duftreis Der Reis ist hier immer dufte ! und frisch gebackenes Naan Brot aus dem Tandoor gereicht. Naan Brot für die Sauce Genug Sättigungsbeilagen also, um den Großteil der roten Aromatunke auch wegzustippen. Bis auf das letzte Reiskorn... Zu diesem angenehm scharfen Mittagsmahl gönnte ich mir einen süßen Kokos Lassi 0,4l für 4 Euro und hatte damit auch gleich meinen Dessert Bedarf gedeckt. Bei meinem Besuch mit der Familie Anfang März war es eine Flasche Teinacher Mineralwasser 0,7l für 4,90 Euro , die unseren Durst adäquat stillte. Dazu gesellte sich noch ein alkoholfreies Paulaner Pils namens „Münchner Hell“ 0,33l für 3,00 Euro aus der Flasche für meine holde Gattin. Diesmal war es ein Abendessen, das uns auf Initiative meiner Frau, die schon lange nicht mehr in den Genuss indischer Küche kam, zum Landauer „Messe Inder“ führte. Für unsere Kleine wurde gleich ein Kinderstuhl herbeigeschafft. In diesem saß sie natürlich nicht lange, sondern begab sich bald auf Entdeckungsreise. Die Deko Elefanten auf dem Fenstersims und die Familie mit Kleinkind am Nachbartisch weckten schnell ihr Interesse. An jenem Abend durfte es ruhig mal wieder ein Keema Nan 5 Euro , ein mit Hackfleisch gefülltes Fladenbrot, sein, das mir zum „Dazu Essen“ immer taugt. Das saftige, mit Hackfleisch gefüllte Keema Nan Meine Frau kam an dem dünnen, mit Bockshornklee zubereiteten und danach mit geklärter Butter „Ghee“ bestrichenen Fladenbrot aus Vollkornmehl namens Methi di Roti 3,50 Euro nicht vorbei. Methi di Roti Beide Brotvarianten wurden uns zusammen auf einem Teller mit einem recht belanglosen Mango Dip und etwas Salatgarnitur serviert. Gemischter Fladenbrotteller Die Mutter unseres Töchterchens ist ein großer Fan des indischen Frischkäses namens Panir, den sie hier am liebsten zusammen mit Spinat zu sich nimmt. Logisch also, dass sie sich mal wieder ein „Palak Paneer“ 12,50 Euro schmecken ließ. Palak Paneer Bei dieser Spezialität aus Nordindien wird der beliebte Frischkäse mit gehacktem Blattspinat, Zwiebeln, Tomaten und diversen Gewürzen geadelt. Ein vegetarischer Klassiker, der genügend aromatische Durchschlagskraft und Frische besaß und keine „tofu isierte“ Langeweile im Kadai bedeutete. Mich dagegen zog es geflügeltechnisch schon wieder nach Chennai, dem früheren Madras. Ganz dem indischen „Suppkontinent“ verpflichtet, sollte es – wie beim Besuch im Dezember – wieder das würzige Huhn in aromatischer Tomatentunke immer noch für 14 Euro sein, das meinen Gaumen aufs Angenehmste anregen sollte. Tatort Madras, die Zweite Unsere Kleine verschmähte dagegen die ihr angebotenen Probierhäppchen. Anscheinend waren ihr die fremden Aromen von vornherein suspekt. Eine Skepsis, die sie hoffentlich im Laufe der nächsten Jahre noch ablegen wird. Wir dagegen waren mit den servierten Speisen hochzufrieden und genossen den ersten gemeinsamen Besuch im Red Chillies mit Kind in vollen Zügen, was zwangsläufig zu leeren Kupferschälchen führte. Fazit: Auf das im Landauer Gewerbegebiet „Messe“ beheimatete Red Chillies ist nach wie vor Verlass. Zu den angenehmen Rahmenbedingungen zählen die Nähe zur Autobahn A65 und die entspannte Parkplatzsituation vor dem Anwesen. Der freundlich agierende, stets aufmerksame Service trägt nicht unerheblich zum Wohlfühlen bei und gleicht kleinere Einbußen beim Ambiente wieder aus. Die auf den europäischen Gaumen zugeschnittene Küche bietet einen soliden Querschnitt durch das vielfältige Speisenangebot dieses riesigen Landes. Mir persönlich ist das des Guten zu viel, aber das hindert mich nicht, dort gelegentlich wieder aufzuschlagen. Wobei durch den Umzug nach Wörth, der Besuch eines Karlsruher „Inders“ mittlerweile näher liegt."

Koza

Koza

Ostbahnstraße 27, 76829 Landau In Der Pfalz , Rheinland-Pfalz, Landau in der Pfalz, Germany

Käse • Sushi • Asiatisch • Meeresfrüchte


"Mitte Februar verschlug es mich zur Mittagszeit mal wieder ins schmucke Städtchen an der Queich. Warum nicht mal den wohlverdienten pädagogischen Mittagsschlaf gegen ein paar Sushi Happen eintauschen? So die kulinarische Frage, die ich mir beim Ansteuern des Koza der „Mutter“ aller Pfälzer Panasiaten – stellte. Mittlerweile haben sich die in Speyer und Landau hinzugekommenen Ableger des Asialadens gut etabliert – ein weiterer soll in Heidelberg in Planung sein. Die von Haßloch ausgehende Erfolgsstory ist beeindruckend und hier auf GG detailliert nachzulesen.   Wo früher zu seligen „Al Parco Zeiten“ runde Teigfladen an Sparfüchse gegen ein Entgelt (oder Endgeld? von lediglich 5 DM ausgegeben wurden, wird seit April 2018 roher Fisch in allen erdenklichen Variationen kredenzt. Daneben setzt man auf thailändische Curries, vietnamesische Pho und „bun“te Reisnudel Klassiker aus der Schüssel. Blick in Richtung Theke, rechts gehts in die Küche rein Im Inneren des wertig eingerichteten Gastraums war nicht mehr viel los. Graue Wände wertige Einrichtung Das Mittagsgeschäft schien bereits vollzogen. Vier Studentinnen tauschten sich über Sinn und Unsinn ihrer jeweiligen Studieninhalte am Nachbartisch aus. Ein weiterer Alleinesser beäugte mich „borgsam“. Urbanes Ambiente  Eine männliche Bedienung reichte mir nach der Prüfung meines erforderlichen Impfgrades die reichhaltige Speisefibel. Zum Standardprogramm, das man auf der übersichtlich gestalteten Koza Homepage nachlesen kann, wurden drei Lunchpakete zur Mittagszeit geschnürt. Als Späteinkehrer freute ich mich übrigens über die großzügige Öffnungsbereitschaft, die hier erst um 15 Uhr endet.   Auf der ersten Seite wartete gleich das erwähnte Angebot zum Mittagstisch. Ich hatte die Wahl zwischen dem „Herrn der Rinder“, „Game of Sushi“ und „Harry Potter und dem Veganer von Askaban“. Keine Ahnung, welche „Chineasten“ hier für die semi kreativen Namensergüsse beim Benennen der Mittagsgerichte zuständig waren, aber Namen sind ja bekanntlich nicht nur in der Gastronomie Schall und Rauch.   Hinter dem Rinderherren verbarg sich das einzige warme Hauptgericht auf der Lunchkarte. Mariniertes Roastbeef mit Reis, Soja Schalotten Sauce und Wildkräutersalat (11,20 Euro klang ja schon mal recht ordentlich. Für Sushi Spieler warteten eine in 8 Scheiben zerteilte Inside Out Rolle, die vorher mit Tempura Garnele, Gurke und Frischkäse gefüllt wurde sowie die gleiche Anzahl an Lachs Makis für faire 12 Euro.   Wen es lieber ins vegane Hogwarts verschlug, konnte sich auf Mango, Gurke und Avocado Makis in jeweils 8facher Ausfertigung freuen. Für 8,80 Euro ein gänzlich fischloses Sushi Erlebnis für Flossenverweigerer.   Ich war hin und hergerissen. Einerseits hatte ich schon längere Zeit kein Sushi mehr genossen. Andererseits hatte ich Lust auf etwas Warmes im Bauch. Kalter Fisch hat bei mir Mitte Februar nicht unbedingt Hochkonjunktur. Ich blätterte durch die Standardkarte und mir gefiel so langsam der Gedanke, mich an diesem Mittag zweigängig zu sättigen.   Unter dem verdauungsanregenden Begriff „Digestion Thai“ versteckte sich eine Thai Nudelsuppe auf Kokosmilchbasis. Digestion Thai Zusätzlich zur Gemüseeinlage konnte man zwischen Hähnchen, Garnelen, Lachs und Tofu wählen, um die mit Koriander und Frühlingszwiebeln aufgefrischte Aromenterrine kulinarisch zu erweitern.   Ich wählte die Hühner Variante für 6,50 Euro bevor ich zum „Game of Sushi“ mit den Chopsticks klappern (gehört ja bekanntlich zum Handwerk… durfte. Die Thai Curry Suppe mit Huhn diente mir dabei als Vorspeise, während die Sushi Häppchen den später servierten Hauptgang darstellten.   Die Getränkefrage beantwortete sich fast wie von selbst. Im Rahmen des Mittagsangebots war das kleine Fläschchen Mineralwasser der Marke Aqua Morelli nämlich im „Lunch Paket“ enthalten.   Die mit genau der richtigen Dosis roter Curry Paste veredelte Kokos Gemüse Suppe mit Hähnchenfetzen und Reisnudeln im Tagliatelle Stil überraschte auf sehr angenehme Weise. Thai Nudelsuppe auf Kokosbasis Zunächst fiel die Terrine nicht allzu sämig aus. Ich persönlich mag sie nämlich etwas dünnflüssiger lieber. Und dann war da dieser betörende Duft nach Kreuzkümmel, Koriander und Zitronengras. Allein dafür hatte sich die Fahrt nach Landau bereits gelohnt.   Auch die durchaus präsente Schärfe meiner Thai Suppe überzeugte auf ganzer Linie. Keine Frage, der Inhalt dieser Schüssel heizte zweifellos ein, hinterließ aber kein schmerzendes Gaumenfeuer, das die darin schwimmenden Protagonisten geschmacklich neutralisierte. Das wäre auch gar nicht angebracht gewesen, denn Brokkoli und Möhre wurden in leicht bissfester Konsistenz wahrgenommen, während Kartoffeln und Reisnudeln dem ersten Hunger Paroli boten.   Mit dem frischen Koriander – ich liebe ihn! –, der knackigen Frühlingszwiebel on Top sowie dem saftigen Hühnerklein hatte die Löffelspeise auch texturell einiges zu bieten. So gesehen eine durchweg stimmige Angelegenheit – und zwar bis ins kleinste „Dethail“.   Zeitnah folgten die auf einem länglichen Oval angerichteten Sushi Happen. Über die mit viel Salatgurke – nicht gerade mein Lieblingsgemüse – aufgefrischten Inside Outs hatte man reichlich Saucenkleckse gequetscht. A Mittagslunch called Game of Sushi Chili Mayonnaise, Unagi und Mango Curry Dip machten aus meiner mit frittierter Garnele gefüllten Reisrolle ein ziemlich „übersoßtes“ Unterfangen. Inside Out mit Tempuragarnele, Gurke und Frischkäse...und gaaanz viel Sauce! Schade, denn damit raubte man sowohl dem gesäuerten Reis als auch seinem Innenleben jegliche Chance auf geschmackliche Entfaltung. Übersoßtes Rollenverständnis Die mit Lachs gefüllten Maki blieben glücklicherweise vom Saucen Overkill à la Koza verschont. Die Lachsmakis Zusammen mit etwas in Sojasauce aufgelöstem Wasabi und ein wenig eingelegtem Ingwer genossen, war das zwar kein Kreativsushi von der stets lächelnden Verblüffungstheke, jedoch lag den saftigen Nori Lachs Bissen zumindest ein solides „Rollenverständnis“ zugrunde.   Auf meine zaghaft vorgetragene Anregung, zukünftig vielleicht etwas sparsamer mit dem Spritzbeutel umzugehen, reagierte die Bedienung leicht irritiert. Ich hätte es ja im Voraus sagen können, dass ich keine Saucen zum Sushi mag. Nun gut, der Grundsatz „Weniger ist mehr!“ war im Koza noch nie das oberste Küchen Credo. Und ein opulentes Dip Saucen Graffiti gehört ja mittlerweile bei nahezu allen Panasiaten zum bunten Ton. Vielleicht könnte man aber den Einsatz der schweren Pfützen wenigstens in der Beschreibung der Gerichte in der Speisenkarte vermerken. Oder man lässt sie gleich ganz weg.   Apropos weg. Als letzter Mittagsgast wünschte ich der hungrigen Service Mannschaft noch einen guten Appetit, denn diese ließen sich gerade das Personalessen schmecken. Dann tauschte ich das urban schicke Grau der Koza Wände gegen den bewölkten Februar Himmel vor der Tür. Die formidable Thai Suppe hatte mir den Tag gerettet. Das Sushi Erlebnis fiel dagegen etwas ab. Dennoch keine unerfreuliche Einkehr, wie mir mein gutes Bauchgefühl bestätigte. Gerne wieder, aber dann mit weniger „Dipness“ bitte..."

Brasserie Wein Dein

Brasserie Wein Dein

Mahlastraße 1, Landau In Der Pfalz I-76829, Deutschland, Landau in der Pfalz, Germany

Cafés • Deutsch • Asiatisch • Vegetarisch


"Das inkludierte 3-Gang-Menü bestand aus einer Kopfsalatsuppe, einem Hauptgang zur Wahl (Fisch, Fleisch, vegetarisch) und einem Schokoladendessert. Leider war die Suppe total überwürzt bzw. versalzen, sodass wir sie zurückgaben. Welches Gemüse genau verwendet wurde, lässt sich nicht definieren. Stattdessen bekamen wir freundlicherweise einen Salat. Leider war das Dressing viel zu süß! Manchmal verwenden wir auch Honig im Dressing, hier schmeckte es jedoch einfach nach Zucker. Schade. Der Hauptgang sollte ein Rotbarbenfilet mit Gemüse-Couscous sein. Leider war der Fisch keine Rotbarbe. Beim Filet fehlte die übliche rote Färbung vollständig. Zudem schmeckte es alt und unangenehm fischig. Der Gemüse-Couscous war einfach nur trocken. Teilweise waren so große Brocken Couscous dabei, dass man sich die Zubereitung leicht vorstellen kann: Gemüse separat kochen und dann einfach unter den ungewürzten, mit Brühe aufgequollenen Couscous rühren. Gewürze und etwas mehr Brühe hätten hier sehr geholfen. Daher ging das Gericht auch zurück. Das Schokoladenmousse als Finale hatte zwar eine gute Konsistenz, schmeckte jedoch salzig! Natürlich gehört in (fast) jede Süßspeise eine Prise Salz, aber hier erinnerte es eher an die ebenfalls übersalzene Suppe. Die Gerichte am Nebentisch (wir saßen ja schön eng!) kamen auch bei den anderen Gästen nicht so gut an. Handwerklich und vom Anrichten hätte man beim à la Carte mehr rausholen können. Das Frühstück im Rahmen des Hotelaufenthalts lässt hingegen keine Wünsche offen, wirklich. Für das Abendessen gibt es jedoch bessere Alternativen. Schade!"

Piccolo Paradiso

Piccolo Paradiso

Mörzheimer Hauptstraße 18, 76829 Landau In Der Pfalz, Deutschland, Landau in der Pfalz, Germany

Wein • Pizza • Pasta • Pizzeria


"…besonders wenn es einen Anlass zum Feiern gibt.   Vorgeschichte.   Der Tag der numerischen Erhöhung meines Lebensalters war neulich ein solcher. Als ewiger „Winterjubilar“, dessen Ehrentag im Januar schon allein wegen der kalten Witterung keine Gartenparty à la Downingstreet zulässt, feiere ich dieses alljährliche Ereignis recht selten in großem Stil. In Gesellschaft meiner besten Freunde jedoch sehr gerne.   Umso schöner, dass uns dieses Jahr die Pandemie keinen Lockdown durch die Rechnung machte und wir zu acht einen entspannten Abend mit gutem Essen, tollen Gesprächen und selbst mitgebrachtem Wein bei meinem Stammitaliener in Landau Mörzheim verbringen durften.   Die gelungene Generalprobe.   Die Idee für diese kleine Feier im Kreis meiner Vertrauten kam mir ein paar Wochen zuvor. Mit drei Genussspechten im Schlepptau fiel ich Anfang Januar bei den beiden Stefanizzi Brüdern Marco (Service) und Serafino (Küche) ein. Nicht nur die gewohnt herzliche Atmosphäre dieses kulinarischen Kleinods im Weinort Mörzheim machte diesen Abend zu etwas Besonderem. Es war vor allem die sensationelle, von Meister Serafino zubereitete Antipasti Platte, die keine Gaumenfragen offenließ. Antipasti Teller Arancini, Polpette und Co. Nicht das erste Mal, dass ich hier Vitello, Caprese, Arancini, Bruschetta, Parma, Pulpo und Co. in Form eines üppig bestückten Vorspeisentellers vorgesetzt bekam. Bruschetta und gebackener Blumenkohl im Vordergrund Ein wunderbar abwechslungsreiches Divertimento bekannter Preziosen, das nicht nur optisch, sondern auch qualitativ keinen Nobel Italo Vergleich scheuen musste. Nur war es preislich wesentlich schüchterner kalkuliert. Aber dazu später mehr. Meeresfrüchte im Vordergrund Wie ich nach dieser opulenten Auswahl an italienischen Leckerbissen noch einen ihrer berühmten Teigfladen – es war eine kleine Pizza Diavola – nahezu komplett verspachteln konnte, ist mir bis heute ein Rätsel. Aber der Teufel steckt ja bekanntlich im Belag. Und dieser war definitiv ein feuriger, der mir mal wieder ganz schön einheizte. Pizza Diavola Daneben sorgte auch der 2017er Langhe Nebbiolo „Pian delle Mole“ vom Barolo Girl Giulia Negri aus dem eigenen Bestand für wohlige Wärme und rote Wangen. Langhe Nebbiolo von Giulia Negri Nicht dass mir die vor Ort angebotenen Weine (Chianti, Montepulciano und andere übliche Verdächtige) nicht zusagen würden, aber so eine 14% ige Infarktbremse aus dem Hause Negri geht dann doch über den flüssigen Hausgebrauch dieses kleinen Pizza Paradieses hinaus.   Seidige Tannine, dezentes Holz dank Ausbau im 500 Liter Tonneau und sein extrem zugänglicher Charakter machten stets Lust auf den nächsten Schluck. Von Serviceleiter Marco fachgerecht dekantiert, genossen wir dieses Musterbeispiel an grundsolider, piemontesischer Unaufgeregtheit zu den gut gewürzten Pizzen bzw. Pastatellern.   Die deftigen Tagliatelle all‘Amatriciana, die sich der Kollege zu meiner Linken gönnte, harmonierten dabei genauso gut mit dem roten Wonnetropfen wie die mit scharfer Salami, frischen Tomaten, Rucola und Parmigiano Pizza „Piu Gusto“ meines Gegenübers. Die mit Parmaschinken, Rucola und Parmesan belegte Pizza Paradiso des bekennenden Alkoholverzichters verharrte dagegen erwartungsgemäß in Mineralwasserkorrespondenz.            Tagliatelle all‘Amatriciana Pizza Piu Gusto Pizza Paradiso Dann wurde gefeiert… Die „Generalprobe“ war also geglückt und so sollte dem gemütlichen Kollegenabend eine kleine Geburtstagsfeier wenige Wochen später folgen. Ich hatte vorab die Anzahl der Personen durchgegeben und die Auflage des Antipastitellers mit dem Küchenchef weitgehend abgeklärt. Ein wenig Spielraum räumte ich ihm dabei gerne ein. Der Mann weiß ja schließlich, was er tut. Auch die Anfrage, ein paar Flaschen aus dem eigenen Keller mitzubringen, wurde wohlwollend akzeptiert. Die berühmte Ruhe vor dem Sturm... Uns so kam es, dass wir uns zur vereinbarten Uhrzeit im gemütlichen Gewölbekeller der Stefanizzis einfanden. Nach dem warmen Glückwunsch und Geschenkeregen saßen wir an zwei zusammengerückten Tischen und quatschten uns mächtig in Stimmung. Die Tischgesellschaft beim Verzehr Der urigen Atmosphäre im Inneren der kleinen Osteria tat das keinen Abbruch. Vielleicht sah man das an den Nachbartischen aufgrund der recht tonangebenden Geburtstagsgesellschaft etwas anders. Aber so what! Zu einer richtigen Feier im Lokal dürfen angeregte Tischgespräche bekanntlich nicht fehlen und von denen gab es an diesem Abend mehr als reichlich.   …und was gab’s zum Trinken?   Nun war es so, dass die meisten der anwesenden Gäste mit dem Auto nach Mörzheim gekommen waren und sie ihren Rückweg selbstverständlich auf die gleiche Weise antreten wollten. Deshalb hielt man sich beim Weinkonsum vernünftigerweise etwas zurück. Das ein oder andere Bierchen der Marke Bitburger wurde dann aber doch gezwitschert. Auch sechs Flaschen Mineralwasser (zu jeweils 5,50 Euro) fielen im Laufe des Abends unserem Durst zum Opfer.   Zum Einstieg wurde ein 2014er Barbaresco von der Cantina del Pino aus dem Piemont entkorkt und anschließend am Tisch fachgerecht dekantiert. Das ließ sich Hausherr und Serviceleiter Marco Stefanizzi nicht nehmen und zelebrierte das Umfüllen in die bauchige Glaskaraffe mit italienischem Charme. Diesen feinen, komplett aus Nebbiolo Trauben der Cru Lage „Ovello“ gekelterten Tropfen, von dem nur 6000 Flaschen jährlich abgefüllt werden, hatte ich von einem bekannten Online Weinhändler aus Saarwellingen erworben. Der Barbaresco Ovello von der Cantina del Pino Er wurde von dem im März 2020 verstorbenen Ausnahmewinzer Renato Vacca vinifiziert und war ein super eleganter Vertreter seiner Art. Er zeigte sich schön straff am Gaumen und sparte nicht mit griffigen Tanninen. Seine leicht salzige Mineralität und sein langer Nachhall auf der Zunge beeindruckten gleichermaßen. Keine Frage, das war ein richtig komplexer Stoff, der da in unseren Gläsern funkelte. Ausgewogene Barbaresco Nostalgie, die den Abend perfekt einläutete.   Das zweite Fläschchen, das später unsere Hauptgänge korrespondieren sollte, kam aus der Toskana. Genauer gesagt stammte der reinsortige 2015er Syrah aus der „Collezione Privata“ des Weinguts Isole e Olena. Inmitten des Chianti Classico beheimatet, setzt der experimentierfreudige Weinmacher Paolo de Marchi – natürlich hat der Mann in Geisenheim Weinbau studiert, wo denn sonst? – auf würzige Frische und mächtige Frucht. Der reinsortige Syrah Gigant von Isole e Olena So auch bei diesem Ausnahme Syrah, der die reinste Trinkfreude bedeutete. Ein wahres Brett von einem tiefdunklen Roten, der mit seinem perfekt ausbalancierten Frucht Säure Gerüst und seiner üppigen, aber nie aufdringlichen Tanninausstattung keinen Vergleich mit den großen Namen der nördlichen Rhône (Côte Rôtie) zu scheuen brauchte. Ohne Frage war das ganz großes Rotweinkino, das ich bei nächster Gelegenheit dringend nachordern sollte.   Antipasti fantasti!   Da auf jeden am Tisch ein großzügig bemessener Antipastiteller wartete, vertagten wir die À la Carte Bestellungen und machten diese vom verbliebenen Resthunger abhängig. Eine gute Entscheidung, zu der uns der Servicechef riet. Denn, was uns wenig später als Vorspeisenportion an den Tisch gebracht wurde, hätte jeder Hauptgerichtsverspeisung gut zu Porzellan gestanden. Der Vorspeisenteller Auf jedem Teller befand sich eine bemerkenswerte Menge an mediterranen Köstlichkeiten, die einen abwechslungsreichen Querschnitt durch die italienische Vorwegküche zogen. Antipasti Variation In Olivenöl mariniertes Grillgemüse (Zucchini, Paprika), ein gratinierter Champignonkopf, butterzartes Rindercarpaccio mit würzigem Parmesan, Blumenkohl in Backteig, Parmaschinken mit Melone, mit frischer Zitronenvinaigrette angemachter Meeresfrüchtesalat aus zartem Pulpo, ausgelösten Miesmuscheln und einer gepanzerten Crevette, fluffige Polpette (Hackbällchen) und natürlich ein cremiges Vitello tonnato sorgten zusammen mit frisch gebackener Focaccia für zufriedene Gesichter am Tisch. Antipasti Teller im Detail Antipasti Teller im Detail Und das alles für sage und schreibe 22,50 Euro pro Teller. In Anbetracht der durchweg schmeckbaren Produktfrische und der liebevollen Zubereitung der verschiedenen Antipasti Klassiker war das mehr als nur ein Schnäppchen. Wahrscheinlich war es ein Freundschaftspreis. Kein Wunder, beruht doch unser Verhältnis seit über 20 Jahren auf ehrlicher Wertschätzung und gegenseitiger Sympathie. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die Stefanizzi Brüder für diese kleine kulinarische Italien Reise. Auch sie hat den Abend zu etwas Besonderem gemacht.   Wer hat Angst vorm zweiten Gang?... Niemand!   Die ersten Anzeichen von Sättigung ignorierend, orderten wir uns einmal quer durch das Standardprogramm der Osteria. Zwei Portionen Miesmuscheln (jeweils 14,90 Euro) – einmal in Tomaten , einmal in Weißweinsud – fanden ihre bereitwilligen Abnehmer. Auch ein Italienischer Salat (10 Euro) stand auf unserem Bestellzettel. Der Mann neben mir gönnte sich die Spaghetti Aglio Olio (10 Euro), während mit der kleinen „Alessio“ (11 Euro), der kleinen „Paradiso“ (13,50 Euro) und einer „Mamma Mia“ in Normalgröße (12 Euro) auch der beliebtesten Konfektionsspeise der Welt Tribut gezollt wurde. Pizza Alessio  Für alle Pizzen aus dem Hause Stefanizzi gilt schon seit etlichen Jahren die Formel: (Dünner, knuspriger Boden saftiger Belag richtige Ofenhitze) mal Kompetenz des Pizzaiolos im Quadrat Wonnefladen, der die Frische und Natürlichkeit der italienischen Küche auf schmackigste Art und Weise zum Ausdruck bringt. Mehr aber auch nicht weniger gibt es über die prachtvollen Runderzeugnisse italienischer Backtradition im Grunde nicht zu berichten. Für mich sind sie nach wie vor die Referenz in der Südpfalz.   Wer sich gerne an appetitlichen Pizzafotos labt, dem empfehle ich die Fotoabteilung des Lokals hier auf GG. Sie hat sich im Laufe der letzten Jahre zu einer eindrucksvollen Teigfladengalerie gemausert. Wer da keine Lust auf die deftig belegten Schlemmerscheiben bekommt, dem ist in dieser Hinsicht eh nicht mehr zu helfen bzw. hat Gluten, Lactose oder beides zusammen.   Ich tat mich übrigens an einer Portion Miesmuscheln, die in würzigem Tomatensud badeten, gütlich. Die überhaupt nicht miesen Muscheln! Die mit italienischen Kräutern und einem Schluck Weißwein verfeinerte Tunke schmeckte derart köstlich, dass ich selbst im wohlgesättigten Zustand noch diverse Focaccia Stücke hineintunkte und mit einem Ausdruck von Glückseligkeit verspeiste.   Rien ne va plus…   Es war absehbar, dass es keinen am Tisch nach einem abschließenden Dessert gelüstete. Nicht dass hier das hausgemachte Tiramisu keine süße Sünde wert wäre. Es ging schlicht und ergreifend nichts mehr hinein in die wackere Mangiare Mannschaft meines Vertrauens. Lediglich ein paar flüssige Verdauerle wurden digestivierend in Betracht gezogen. Unser spendabler Gastgeber hetzte uns schlussendlich die Herren Ramazzotti und Averna in den Hals. Eine nette Geste, die den Abend mit 30%iger Kräuterlaune ausklingen ließ.   Danke!   Welch schöne Auszeit vom tristen, pandemiebeschränkten Alltag. Besonders in Zeiten wie diesen wird einem klar, wie wertvoll und wichtig zugleich es doch ist, gemeinsam mit seinen besten Freunden feiern, genießen oder sich einfach nur gut unterhalten zu können. Wenn dann auch noch feine Speisen, passable Weine und herzliche Gastgeber hinzukommen, kann man ohne Übertreibung von einem nahezu perfekten Abend sprechen. Mein Dank gilt Marco und Serafino Stefanizzi, die diese Feier in die richtigen kulinarischen Bahnen lenkten. Mögen auch für diese fleißigen Gastronomen wieder bessere Tage Einzug halten. Auf meine Unterstützung können sie jedenfalls zählen."