Leverkusen Leverkusen

Leverkusen, bekannt für seine Pharmaindustrie, bietet traditionelle deutsche Küche wie Bratwurst und herzhafte regionale Gerichte wie Sauerbraten und Rheinischer Sauerbraten.

Ristorante Fellini

Ristorante Fellini

Hauptstraße 129, 51373, Leverkusen, Germany

Tee • Pizza • Fisch • Pasta


"**Ambiente** Von der Straße aus sieht das Restaurant unscheinbar aus. Innen gibt es eine Reihe von Tischen. Zuerst sieht man die Theke und dahinter den Pizzaofen. **Sauberkeit** Alles war gut instand gehalten. **Sanitäranlagen** Nicht ganz eben – eine kleine Stufe muss man zweimal beachten. Der Raum ist relativ schmal. **Service** Die beiden Kräfte (ein Mann und eine Frau) waren freundlich. **Die Karte** Es gab ein Mittagsmenü mit zwei Gängen und drei Auswahlmöglichkeiten. Die Tagesangebote waren auf einem Tisch ausgestellt. Eine Karte enthielt die üblichen italienischen Klassiker und eine Abteilung für Pizzen. **Die Speisen** Brot, Pasta und Öl Die Brotscheiben waren nicht frisch, sondern aufgewärmt; daher war das Gebäck etwas zäh und hart. Das Topping war relativ neutral im Geschmack. Das Öl hingegen war recht geschmackvoll zum Brot. **Tagesmenü mit Gemüsen und Pizza (9,90 €)** Das Mittagsangebot wurde uns empfohlen. Einige Gemüse als Vorspeise zusammen mit Brot passt sehr gut (noch besser: wenn das Brot frisch aus dem Ofen kommt). Der Boden war knusprig und der Belag war üppig. Es wurde nicht gespart mit Salami, Pilzen und Spinat. Daher wäre eine Pizza hier immer eine gute Wahl. Das weckte auch die Neugier auf die Pasta-Angebote. **Antipasto Fellini (12,00 €)** Vitello tonnato, Carpaccio, Caprese, Pilze, Aubergine, Zucchini und Paprika waren auf diesem gemischten Teller angerichtet. Also sind alle Klassiker vorhanden. Das Vitello war ordentlich und alle Zutaten waren gut verarbeitet. Das Rindfleisch war leicht mariniert und mit Rucola und Parmesan dekoriert. Die Gemüse waren saftig und frisch. **Saltimbocca (18,50 €)** Das Kalbfleisch war vielleicht etwas zu lange in der Pfanne und daher leicht zäh, schmeckte aber trotzdem gut. Salbei und Schinken waren mit Holzspießen am Fleisch befestigt. Die Sauce wurde aus Bratensaft, Butter und Wein zubereitet. Also war das sehr klassisch nach Rezept zubereitet. Dazu gab es Kartoffeln und Gemüse auf dem Teller. Die Gemüse waren ausgezeichnet im Gargrad (Möhren, Fenchel, Blumenkohl, Broccoli). Oftmals werden diese Beilagen überkocht und werden dann weich oder pulverig. Das geschah auch mit den Kartoffeln. Ich konnte nicht erkennen, ob sie gekocht oder gebraten wurden. Der kleine Hauch von Rosmarin ließ aber schließen, dass sie gebraten worden waren. Dennoch waren sie mehr wie ein Püree im Mund, obwohl sie außen die Form von Scheiben hatten. **Getränke** San Pellegrino (5,80 €) war im Preis-Leistungs-Verhältnis in Ordnung. Das Mittagessen erscheint mir günstig, die anderen Preise sind noch in Ordnung. **Fazit** 3 – je nachdem, wie es läuft. (1 – sicherlich nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es passt, 4 – gerne wieder, 5 – auf jeden Fall wieder – nach „Küchenreise“) Besuchsdatum: 18.08.2018 – Mittags – 2 Personen"

Agapi Griechisches

Agapi Griechisches

Alkenrather Straße 1, 51377 Leverkusen, Germany

Getränke • Griechisch • Meeresfrüchte • Lieferdienste


"Anfang August eröffnete das griechische Restaurant Yamas in Alkenrath und seitdem war es uns wichtig, es zu besuchen. Wir haben es endlich geschafft. Wir haben einen Sonntagnachmittag für einen Tisch für 5 Erwachsene und ein zweijähriges Mädchen gebucht. Unser Tisch war in einer Ecke im hinteren Raum. Die Dekoration ist nicht besonders, mit nur ein paar alten Schwarz-Weiß-Fotos von Paaren in einer offensichtlich griechischen Umgebung. Aber wir waren nicht wegen der Dekoration hier, sondern weil wir echte, authentische griechische Küche wollten und das haben wir bekommen. Zuerst haben wir uns mit Getränken eingedeckt. Die Damen waren glücklich, dass ein süßer griechischer Rotwein in Karaffen für 7,00 Euro pro halbem Liter angeboten wurde, was großartig ist. Die Männer entschieden sich für Kölsch Früh Bier, um den Durst zu stillen. Die Speisekarte ist voller griechischer Köstlichkeiten. Als Vorspeise probierte ich Ochtapodi Scaras Oktopus, etwas, das ich außerhalb Griechenlands noch nicht gegessen hatte. Einfach, aber köstlich. Meine Mitdünen griffen in verschiedene Leckereien wie Kolokithakia (geröstete Zucchini), Dolmadakia (gefüllte Weinblätter) und jede Menge Tzatziki mit leckerem gerösteten Brot. Tatsächlich war das Brot selbst ein großer Erfolg, wir hatten den ganzen Abend über einen Korb voll am Tisch. Als Hauptgang konnte ich mich nicht zwischen Sikoti (Rinderleber mit Zwiebeln und Pilzen), Lammkotelett mit breiten Bohnen oder Kalamarakia entscheiden. Am Ende entschied ich mich für Meeresfrüchte, besonders köstlich waren die leicht tief gerösteten Baby-Tintenfische. Der Rest unserer Gruppe genoss verschiedene Delikatessen wie Gyros Tiganaki, Choriatiki (typischer griechischer Salat mit Feta-Käse) und einen offensichtlichen Teil Gyros mit Pommes (der riesig war). In der Mitte der Mahlzeit wechselte ich vom Kölsch zu dem ausgezeichneten, trinkbaren Hausrotwein. Sehr zu empfehlen. Nicht alle von uns konnten ihre Mahlzeiten beenden, also baten wir um Hunde-Tüten. Das war kein Problem. Als das Restaurant leerer wurde, entschieden wir uns für ein Dessert und 6 Löffel. Die Schokoladenbasis war ein passender Abschluss für einen ausgezeichneten Abend. Während des Essens bemerkte ich eine Reihe von Verweisen auf die Stadt Drama im Norden Griechenlands. Im Gespräch mit den freundlichen Besitzern und Mitarbeitern erfuhren wir, dass sie aus dieser Region des Landes stammen. Sie waren sehr freundlich und geduldig, als wir mit den Überresten ihrer griechischen Sprache kämpften, die wir vor 15 Jahren gelernt hatten, als wir dort lebten. Alles in allem ist Yamas ein wunderbarer Ort, wenn man echte griechische Küche genießen möchte. Meine einzige Empfehlung an die Besitzer wäre, mehr als nur Bargeld in naher Zukunft anzunehmen. Es ist wirklich nicht zeitgemäß, keine Kartenzahlungen zu akzeptieren."

Gasthaus Herkenrath Hof

Gasthaus Herkenrath Hof

Bergische Landstraße 74, Leverkusen, Germany, 51375

Western • Deutsch • Europäisch • Mittagessen


"ÖFFNUNGSZEITEN: täglich 11 1Uhr (Küche: 11.30 22Uhr (0214 500 67 31   Leverkusen hat nicht gerade den Ruf, eine Gourmet Hochburg zu sein. Aber wenn wir einen ganzen Tag in der Stadt verbringen, suchen wir uns trotzdem eine Adresse zum Lunch aus. Dabei haben wir durchaus einige Adressen gefunden, die ein angenehmes Mittagessen ermöglicht haben zum Beispiel in Opladen. Doch ein Lokal, das sich unbedingt aufdrängt, gab es bisher weniger. Daher haben wir gerne die Suche nach weiteren Gaststätten eröffnet. Wir sind ja immer offen für neue Eindrücke: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.   Der „Herkenrath Hof“ in Schlebusch fiel uns dabei auf. Er ist täglich geöffnet und bietet auch einen Mittagstisch an. Die Homepage verspricht: „Bei uns genießen Sie rheinisch ländliche Küche. Mal modern, mal ganz traditionell, und immer zubereitet aus marktfrischen Zutaten aus der Region.“   Diese Aussagen entsprechen voll unseren Wünschen und Vorstellungen an ein solides Gasthaus: regional, saisonal und frisch.   Also einen Platz telefonisch vorbestellt.   Ambiente 3   Das Restaurant liegt an der Fußgängerzone, nahe der Haltestelle Schlebusch Post. Durch eine Toreinfahrt kommt man in einen Innenhof und an den Eingang. Hinter der Tür sahen wir rechts die Theke und einen Treppenaufgang nach oben zu den Toiletten und weiteren Plätzen. Links konnten wir das Büffet direkt sehen. Eine Mitarbeiterin zeigte uns unseren Tisch. Das Lokal war äußerst gut besucht von Einzelgästen über Paare bis zu ganzen Gruppen hin. Gut, reserviert zu haben. Weiter durch gab es noch weitere Plätze und angeregte Stimmen von weiteren Besuchern.   Der Raum ist wenig dekoriert. An den Wänden einige Bilder und etwas dezenter Weihnachtsschmuck an diversen Stellen.   Der Fußboden besteht aus hellem Laminat (glaube ich . Die Tische sind braun gehalten und haben eine abwaschbare Platte. Die Stühle sind in der gleichen Farbe gehalten und durchaus bequem.   Sauberkeit 3   Der Gastraum wirkte gepflegt.   Sanitär 3   Die WC Anlage befindet sich im ersten Stockwerk und ist über eine offene Treppe zu erreichen. Die Ausstattung ist ordentlich. Die Räume sind sauber.   Service 3   Mehrere junge Damen und Herren kümmerten sich um die zahlreichen Gäste. Viele hatten das Büffet gewählt. Einige Tische erhielten auch zusätzliche Speisen aus der Karte. Weitere Kunden hatten auch das Tagesgericht bestellt. Die Kräfte waren freundlich und erfüllten die Wünsche – am Anfang relativ schnell, später etwas zögerlicher (weitere Getränke, Abräumen von gebrauchtem Geschirr .   Die Karte(n     Es gibt mehrere Angebote: Tageskarte, Speisekarte, Weinkarte. Schon im Internet sind die Gerichte nachzulesen. Die Breite überzeugt. Es gibt unter anderem Panhas, Sauerbraten, Salate oder Steaks und einen Kinderteller. Auch vegetarische und vegane Teller können geordert werden.   Das Mittagsbüfett wird so vorgestellt: „Zur Auswahl stehen montags bis freitags eine Suppe, verschiedene Vorspeisen, fünf Hauptgänge und unsere Dessert Varationen. Beste Küche zum fairen Preis von 8,90 € pro Person.“   Die verkosteten Speisen    Wir entschieden uns sofort für das Büffet; denn es erschien uns günstig im Preis und trotzdem vielfältig.   Die Vorspeisen sahen gut aus. 4   Die Blattsalate waren frisch und knackig. Auch Feldsalat und Rucola hatten eine gute Farbe. Sie konnten mit Saucen angerichtet werden. Auch mehrere angemachte Salate standen bereit; kleine Tomatenstücke waren zum Beispiel gut eingearbeitet. Davon haben wir uns vorrangig bedient und waren von Geschmack angetan. Am besten hat uns eine Art Toast Hawaii gemundet: Auf einem Sandwich war Schinken, Käse, Ananas gebacken und zwischen den Lagen war eine rötliche Paste, die aromatisch sehr gut zu den Zutaten passte. Ebenso waren keine Stücke, wie eine Pizza belegt, recht lecker. Eine Scheibe Schweinebratenaufschnitt innen mit einer Sauce bestrichen und um einige Rucola Blätter wie ein Involtini aufgerollt, haben auch überzeugt.   Bei den Hauptgerichten haben wir weniger Freude gehabt bzw. durchwachsende Eindrücke gewonnen (2 bis 4 .   Sie waren in Warmhaltebehältern mit Deckeln (das war etwas unhandlich in der Benutzung, weil die Kappen auf die anderen Töpfe gelegt werden müssten .   Das Hühnerfleisch war gut gegart und saftig. Die Sauce passte gut zum Bruststück. Die Schweinebratenstücke waren aromatisch und weich. Der Hackbraten jedoch war trocken und krümelig. Die Stücke zerbrachen beim Berühren mit der Fleischzange und mussten so als Puzzle auf den Teller verbracht werden. Eine Art Eierspeise war etwas klebrig aber durchaus typisch im Geschmack. Das vegetarische Gericht war leider in meinen Augen völlig verkocht, denn die Komponenten waren übergart und zerfielen schon. Die Nudeln waren noch in der Penne Form, aber ganz weich. Die Kartoffelstücke glänzten und waren nach meiner Meinung mehlig. Der Reis war relativ trocken – doch für uns die einzige Beilage, die uns „artgerecht“ erschien. Dem Gemüse war auch „Gewalt“ angetan worden: Der Rosenkohl war dunkelbraun und sehr weich. Dem Broccoli war es nicht wesentlich besser ergangen. Aber die Paprikastücke hatten ihre Farbe behalten und waren in Ordnung.   Beim Dessert (3 standen drei verschiedene gefüllte Schälchen bereit:   In einem Gläschen war eine weiße Masse mit brauner Bekrönung. Die relativ feste Creme war nach meiner Meinung ein gewürzter Quark mit vielleicht Frischkäse verschnitten. Obenauf kann es sich um kristallinen Karamellzucker gehandelt haben. Diese Komposition hat uns am besten von der Auswahl geschmeckt. In einem Porzellangefäß war eine weiße Creme mit marinierten Pflaumenstücken. Die Masse schmeckte überwiegend nach Grießbrei. Die Pflaumen waren lecker. Das dritte Angebot war ein hellbrauner Schokoladenpudding. Er war nicht fest aber auch nicht cremig. Die dunklen Fruchtstückchen darauf konnten nicht überzeugen   Getränke    Ganser Kölsch (0,2 l 1,50 €   Dieses Bier wurde früher in Leverkusen gebraut und gibt es nicht mehr in vielen Gaststätten im Angebot. Es schmeckte durchaus typisch Kölsch und war gut temperiert.   Apollinaris (0,75 l – 5,70 €   Fazit   Nach unserem Besuch am Mittag empfinde ich das Gasthaus als „bürgerliche“ Antwort auf die „asiatischen“ Büffets überall im Land. Das Essen hat uns nicht in allen Teilen geschmacklich überzeugt, aber der Preis für die Gerichte ich auch nicht wirklich hoch. Man kann schließlich hier auch „All you can eat“ zuschlagen.   3 – wenn es sich ergibt (doch bei einem weiteren Besuch werden wir aus der Karte wählen .   (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“   Datum des Besuchs: 9.12.2015 – mittags – 2 Personen"

Haus Schnackertz

Haus Schnackertz

Bülowstrasse 2, 50733 Köln., Leverkusen, Germany

Tee • Pasta • Steak • Meeresfrüchte


"Wir waren kürzlich im Haus Schnackertz – das war auf dem Weg zur Kulturkirche Nippes (aber das ist eine andere Bewertung). Wir wollten noch einen Happen fürs Abendessen wählen und hatten uns dieses Lokal aufgrund der vielen guten Bewertungen ausgesucht.Und es hat sich gelohnt, denn wir waren sogar zweimal an einem Abend drin: einmal auf dem Hinweg wegen des Abendessens und dann auf dem Rückweg für einen letzten Absacker. Gegen 19 Uhr war es noch überschaubar, allerdings viele Tische bereits reserviert. Die Mischung war sehr bunt: die Damen vom Gesangsverein „Hohes C“, Eltern mit ihren Kindern, verliebte Paare, eine Geburtstagsgesellschaft – eben die bunte Mischung von Nippes oder Ehrenfeld, eine Veedels-Kneipe im besten Sinne. Die Einrichtung hat ein bisschen Brauhauscharakter, allerdings eher der gehobenen Art. Auch sind die Köbesse freundliche, lecker Mädche. Wir hatten das Glück, noch einen kleineren Tisch zu bekommen und freuten uns auf ein gutes Essen – denn das Essen auf den Tischen drumherum sah sehr lecker und vielversprechend aus.Neben der jahreszeitlichen Spargelkarte mit den klassischen Gerichten ist bereits die normale Abendkarte völlig ausreichend. Es gibt zwar nichts wirklich Ausgefallenes: Wiener Schnitzel, Pasta, Salat, Süppchen oder andere Fleischgerichte. Doch so etwas kann auch sehr schmackhaft und den Gaumen anregend serviert werden. Unsere Wahl fiel auf ein Wiener Schnitzel, einmal mit Bratkartoffeln und die zweite Portion mit Pommes. Vielleicht lag es an der begrenzten Kapazität der Küche (oder an der Nervosität, weil wir unsere Veranstaltung pünktlich besuchen wollten), es dauert sehr lange (und es fühlte sich noch länger an), so dass wir leider sehr schlingen mussten. Aber das schmälerte keineswegs die Qualität und den guten Geschmack, höchstens den guten Genuss – daneben überbrückte ein freundlicher Service die längere Wartezeit. So mussten wir recht flott das schöne Establishment räumen und die Füße in die Hand nehmen, um rechtzeitig zur Kulturkirche zu gelangen. Qualität und Preis stimmten in jedem Fall – man geht weder mit einem schlechten Gefühl noch mit einem Loch im Geldbeutel.Auf dem Rückweg lag das „Haus Schnackertz“ wieder auf dem Weg: hier war bereits das große Aufräumen im Gange, aber die Servicedamen waren nach wie vor guter Laune und servierten uns freundlich einen Espresso und ein kleines Leckerli. Trotz des nahenden Betriebsschluss war die Stimmung immer noch entspannt und könnte uns schnell zu „Wiederholungstätern“ machen (leider wohnen wir in Linz).Wichtig: Tisch reservieren kann nicht schaden – Parkplätze in der Umgebung finden, ist ein großes Vabanquespiel."