Lutherstadt Wittenberg
Hanami Sushi

Hanami Sushi

Schlossstr. 8, 06886 Wittenberg, Saxony-Anhalt, Germany, Lutherstadt Wittenberg

Sushi • Asiatisch • Japanisch • Meeresfrüchte


"Ich habe eine Woche lang meine Freundin besucht und wir haben mehrere Restaurants besucht. In diesem Fall kann ich das Restaurant selbst nicht beurteilen, da wir das Essen geliefert haben. Aber nach den Fotos auf der Website sieht es ziemlich hübsch aus. Dies war auch ein absolutes Zeichen für uns alle, da sowohl meine Freundin und ihre Eltern als auch ich noch nie vietnamesisch gegessen hatten. Ein erster Pluspunkt war auch, dass das Essen dort relativ schnell war (ich denke, es dauerte nicht 30 Minuten für uns vier Personen, einschließlich zwei Vorspeisen, und der Fahrer war sehr freundlich. Außerdem kann man auch über die Website bestellen (ein Online-Formular ist verfügbar, aber wir haben angerufen. Die Speisekarte (die auch als PDF-Datei auf dem Computer geladen werden kann) ist wirklich sehr umfangreich, es gibt viele Vorspeisen (Lieferungen, Salate, Frühlingsrollen usw.), auch eine große Auswahl an Hauptgerichten mit Ente, Huhn, Schwein, Rind oder Fisch oder Meeresfrüchten und auch viele Sushis, aus denen man wählen kann. Mittagsmenüs sind auch etwas günstiger und es gibt eine kostenlose Suppe. Es dauerte eine Weile, bis wir uns entschieden hatten: Am Ende hatte meine Freundin einen frischen Glasnudelsalat mit Hühnerfleisch, Koriander und vietnamesischen Gewürzen (Nr. 15 für 4,50 € als Vorspeise (die ihr persönlich nicht so gut schmeckte) und als Hauptgericht die Nr. 30 gebratene Glasnudeln mit Hühnerfleisch, frischem Bambus, Mullet mit Knoblauch, lt. Ich hatte die Suppe Nr. 3 Hühnerfleischsuppe mit Kokosmilch, Tomaten, Tamarinde, Scheidungspilzen, Zitronengras, Limonenblättern, Galgant und Koriander (3,50 €) bestellt, die genau so war, wie ich sie mir durch die Kokosmilch schön mild vorgestellt hatte und eine wirklich riesige Portion war, die aber im Thermobecher schön heiß blieb. Als Hauptgericht hatte ich die Nummer 43, das war Entencreme mit gebratenem Gemüse (Zuckerschoten, Brokkoli, Bambussprossen und Karotten in Kokosmilchcurry mit Mangosauche für 7,50 €, wobei der Reis unter der wirklich riesigen Portion Ente versteckt war. Ein sehr mildes und leckeres Gericht! Die Mutter meiner Freundin hatte auch Ente, aber die Nummer 41 Ente rosa mit gebratenem Gemüse in Currysauce mit gelbem Curry und Kokosmilch, die lt. Karte leicht scharf sein sollte, aber auch sehr gut schmeckte. Preis: 7,90 €. Nur der Vater meiner Freundin mochte sein Gericht nicht so sehr, er hatte die Nummer 60 gebratenes Rindfleisch mit Gemüse in Currysauce mit rotem Curry und Kokosmilch, das auch ein wenig scharf sein sollte, aber noch nicht scharf genug war. Preis hier 6,50 € Zu jedem Gericht gab es eine große Portion Reis, außer meiner Freundin, die das Glasnudelgericht hatte. Mir hat es sehr gut gefallen, besonders da ich gerne Gerichte mit Kokosmilch esse. Auf jeden Fall war es eine neue Geschmackserfahrung, denn die vietnamesische Küche ist noch vielfältiger als die chinesische oder thailändische. Das Hanami kann definitiv empfohlen werden, denn die Portionen sind wirklich sehr groß und auch ziemlich günstig! Und was ich auch sehr nett fand: Es gab noch einen Pflaumenwein aufs Haus dazu."

Kartoffelhaus Zum Schwarzen Bär

Kartoffelhaus Zum Schwarzen Bär

Schloßstraße 2, 06886, Lutherstadt Wittenberg, Germany

Cafés • Fast Food • Mexikanisch • Vegetarisch


"Für unseren letzten Abend in Wittenberg musste es, nach den zwei vorangegangenen Reinfällen, wirklich etwas Gutes sein. Gar nicht so einfach in dieser Stadt, und letztendlich verließen wir uns auf eine Empfehlung aus unserem Hotel: Das Kartoffelhaus sei eine wirklich gute Adresse. Wir machten uns etwas später auf den Weg als am Vorabend, in der Hoffnung, dass schon einige Gäste wieder gegangen seien. Doch als wir vor dem Haus standen, sahen wir uns getäuscht: Nur zwei Tische vor dem Haus waren nicht besetzt, und die beiden standen ohne Schutz so in der prallen Sonne, dass ein entspannter Aufenthalt dort kaum möglich war. So betraten wir das Restaurant und fragten eine Tresenkraft nach einem freien Tisch. Nach kurzer Prüfung der Reservierungslage wies sie uns in eine Ecke ganz im Hintergrund des Gastraums, wo wir uns einen Tisch aussuchen konnten. Die Speisekarten lagen in Form von Sets auf den Tischen aus, so konnten wir uns unmittelbar über das Angebot informieren. Wie kaum anders zu erwarten dreht sich hier alles um Kartoffeln, als Suppen, Salate, Aufläufe, als Backkartoffeln, gekocht, gepellt und gebraten. Leider hat das Restaurant keine Homepage, die auf dem Foto erkennbare URL steht zum Verkauf, so dass nur das Foto etwas mehr über das Angebot zeigt. Wir hatten schnell unsere Favoriten gefunden, und kurz darauf kam eine Bedienung, begrüßte uns und fragte nach unseren Wünschen. Madame bestellte ein Bauernfrühstück (10,10 € und ein Mineralwasser (0,25l für 2,30 € , ich orderte ein „Hamburger Schnitzel mit Bratkartoffeln“ (14,10 € , dazu ein „Edelweißbier“ (0,5l für 4,30 € . Die Bedienung bedankte sich und verschwand zunächst in der Küche, die sich noch hinter unserem Platz befand, und eilte danach zum Tresen, um die bestellten Getränke zu beschaffen. Das dauerte auch nur die Zeit, die zum Einschenken des Weißbieres erforderlich war, dann kam sie wieder und servierte die Getränke. Das Kartoffelhaus ist, passend zum rustikalen Charakter der angebotenen Speisen, rustikal und etwas altertümlich eingerichtet, zu den Details lasse ich die Bilder sprechen. Erfreulicherweise war es im hinteren Teil des Hauses nicht etwa stickig, sondern trotz der Hitze draußen angenehm temperiert. Nach einer etwas längeren Wartezeit, die wohl der Zahl der anderen Gäste geschuldet war, brachte die Bedienung unsere Teller. Madame erschrak regelrecht, als sie die Masse ihrer Portion sah. Es war ihr von vornherein klar, dass sie diese Portion niemals würde bewältigen können, aber sie hoffte wie immer auf Unterstützung von meiner Seite. Die Salatbeilage war ebenfalls nicht von schlechten Eltern, es gab etwas Blattsalat, mehrere Gurkenscheiben, mehrere Paprikastreifen in Gelb und Rot und dazu ein Tomatenachtel, und es war alles frisch. Auf meinem Teller befand sich ein Schnitzel von ordentlicher Größe, bei dem sich die Panierung leicht von der Oberfläche gelöst hatte, so wie es sein soll. Es kam auch eindeutig nicht aus der Fritteuse und war vor dem Braten gut geklopft worden. Darauf lag ein gut gebratenes Spiegelei, das mit reichlich Paprikapulver bestreut war. Im Kontrast dazu waren die freien Flächen des Tellers mit gehackter Petersilie bestreut, die Salatbeilage bestand hier aus verschiedenen Blattsalaten und einem Tomatenachtel,dazu ein Klecks Coctailsauce. Wo aber waren die Bratkartoffeln? Die kamen, mit nur ganz leichter Verzögerung, aber dafür mit einer etwas größeren Portion, separat in einer Gußeisenpfanne. Mit Speck. Und mit Zwiebeln. So wie es sein soll. Geschmacklich waren sie ganz hervorragend, das können die Landgasthöfe in Schleswig-Holstein auch nicht besser. Das Schnitzel war ebenfalls außerordentlich zart und geschmackvoll, ich war sehr zufrieden. Und Madame? Sie kämpfte, denn auch ihr Essen war sehr gut, aber letztlich hatte sie keine Chance gegen ihre Portion. Und ich konnte ihr ausnahmsweise nicht zur Seite stehen, denn ich war gerade noch mit meinem Schnitzel und den Bratkartoffeln fertig geworden. Satt und zufrieden verließen wir schließlich das Restaurant und strebten unserem Hotel zu."