"Es war vor der Corona-Pandemie ein TOP-Restaurant mit großartigen Kuchen, hausgemachten Leckereien, guter Küche und einem talentierten Koch. Bereits am Eingang 2019, 2020 gab es eine tolle Kuchenauswahl. Jetzt hat man jedoch leider als schwäbischer Einheimischer den Eindruck, in einem Film zu sitzen: Man befindet sich in einem rustikalen Restaurant mit alpenländischem oder schwarzwaldtypischem Charakter, schön dekoriert, aber es wirkt wie eine Inszenierung. Wir fühlten uns wie Indianer in einem Reservat. Das Essen können wir nicht bewerten, aber das Dessert war mittelmäßig und für das Geld viel zu wenig. Es gibt zweifellos sehr nette Menschen, die jedoch nichts mit der rustikalen Kultur, mit Baden-Württemberg oder mit Kultur im Allgemeinen zu tun haben. Die Mitarbeiter sind Osteuropäer und Personen mit Migrationshintergrund, nichts gegen die Herkunft! Aber sie tragen mit Gewalt Lederhosen und alpenländische Trachten, die nicht zu ihnen passen. Der wohl erzogene Chef versteht wahrscheinlich kaum Schwäbisch und sieht aus wie in Disneyland. Alles wirkt ineffektiv und wie eine Aufführung. Leider hat sich dies seit 2019 verschlechtert. Die Qualität der Desserts ist nicht mehr auf dem Niveau von 2019; vermutlich gibt es einen Wechsel in der Küche.
Musik: Stundenlang laute Musik von Helene Fischer und Andreas Gabalier. Tipp an den Chef: Es gibt auch sehr schöne, leise, elegante österreichische oder bayerische Märsche und andere rustikale Musik, die ebenfalls beliebt sind. Es wirkt unecht. Schade. Der Mini-Teil des Desserts, ein Apfelstrudel für 7,50 EUR, ist ein Witz – wir werden nicht mehr dort hingehen. Traurig, aber tragisch. Vielleicht sollten Sie nach anderen Köchen suchen? Ich muss zugeben, dass wir an einem Tag dort waren, an dem wir fast allein waren. Der Rest war natürlich nichts. Daher war die Mini-Portion des Desserts peinlich. Lustige Stimmung. Schade."
