Nuertingen
Da Carmine

Da Carmine

Mühlstraße 15, 72622, Nuertingen, Germany

Tee • Pizza • Pasta • Salat


"Gestern habe ich mich gegen abend noch mit meinen guten Bekannten aus Nürtingen aus beruflichen und privaten Gründen getroffen. Da er mich gestern zeitlich bedingt ausnahmsweise nicht zum Essen begleiten konnte und der Stau auf der A8 hinter Degerloch noch recht übersichtlich war und ich somit noch genügend Zeit hatte, beschloß ich dann kurzfristig mal schnell nach den knapp 500 Kilometern zuvor alleine etwas zu verzehren. Heute sollte es dann doch mal italiensich sein. Da ich das Gino, Valentino und noch eine weitere Trattoria in der Nähe vom Gino schon kenne und mehrmals dort gegessen habe, sollte heute mal ein anderes Lokal an der Reihe sein. Da ich im Sommer schon mal die Schalt.bar besucht habe, konnte ich mich noch an diese Pizzeria daneben erinnern. Hier handelt es sich wohl um ein altes Schlachthofgebäude, welches ein Stück von der Mühlstraße nach hinten liegt. Im 1. Gebäude befindet sich eine Vinothek und ein Autoschilderdienst. In dem Hauptgebäude Eingeschossig) befindet sich auf der linken Hälfte ein Brauhaus und zwischen dem Brauhaus und der Schalt.bar u.a. Cocktailbar) das da Carmine , welches nach dem Namen des Inhabers benannt wurde. Die Lokale sind hier barierefrei. Vor diesen Lokalen befinden sich für die schöne Jahreszeit ausreichend ruhige Sitzgelegenheiten für die Verköstigungen. Parken kann man gegen Entgeld in dem gegenüberleigenden Parkhaus oder kostenlos ab 14:00 Uhr auf den Lehrerparkplätzen nebenan an der Schule. Wenn man das Lokal betritt, befindet sich vor Kopf die Getränketheke, davor noch zwei Hochtische, dahinter die Küche und rechts der Pizzaofen. Rechts geht es in einen weiteren Raum und links befinden sich einige Tische bzw. nach hinten neben der Küche noch ein 3 Vierer   und zwei Zweiertische. Der Fußboden ist mit dunkel beigen Fliesen gefließt die Wände bestehen aus den Bruch Klinkersteinen solche die auch in vielen Balkan Restaurnats für die Rundbögen benutzt werden) und ist ansonsten recht schön und modern eingerichtet. Es gibt dunkele Holztische mit einen hellen Stoffläufer mittig sowie einer Kerze auf dem Tisch. Die beiden Zweiertsiche waren mit Papierservierte und Besteck eingedeckt, bei den größeren Tischen befinden sich Besteck und Servierten in einem Behältnis jeweils auf dem Tisch. Das Ambiente hat mir gut gefallen, besonders der Kontrast von alt zu dem Modernen, somit 4 Sterne für das Ambiente. Ich wurde von dem Inhaber nett kurz nach 18:00 Uhr begrüßt bis 18:00 Uhr ist dort Mittagspause) und durfte mir einen der beiden freien Zweiertische zur linken Seite an der Wand zur Küche aussuchen. Hier sollte auch während der Woche unbedingt reserviert werden. Der rechte Raum war schon sehr voll, im linken Teil waren nur noch die beiden Zweiertische und mir gegenüber der letzte Vierertisch noch frei bzw. ohne Reserviert Schild. Innerhalb kürzester Zeit trafen auch die Gäste der reservierten Tische und noch ein Pärchen für den letzten freien Zweiertisch ein. Mir wurde sehr schnell vom Besitzer die Speisekarte gereicht, welche sich in einem schwarzen Ledermantel befand. Dort drin wird zuerst das Mittagstisch Angebot von Mo. Fr. zwischen 11:30 Uhr und 14:00 Uhr offeriert. Die meisten Pizzen und Pasta Gerichte aus der Karte mit einem kleinen gemsichten Salat gibt es dann für 7,50€. Weiterhin werden dort einige italienische Vorspeisen, Pizzen, Pasta, Salate, Fischgerichte und einige Fleischgerichte angeboten. Es gibt auch eine große Weinauswahl. Ich bestellte mir schon mal eine Cola, wo ich dann direkt nach klein oder groß gefragt wurde. Es sollte die große Variante sein. Diese wurde mir sehr schnell vom Getränkekellner gut temperiert gereicht. Hier wird allerdings Pepsi Cola serviert ich bevorzuge persönlich lieber die Coca Cola). Die kleine 0,2l Version hätte 2,30€ gekostet und meine 0,4l Version wurde mit 3,30€ berechnet. Danach erschien ein weiterer Kellner, welcher mich auch freundlich begrüßte und meine Bestellung aufnahm. Da ich ja noch spät abends die knapp 500KM lange Rückfahrt vor mir hatte, verzichtete ich gestern schweren Herzens vorab auf die Pizza Focaccia Pizzabrot). Es wurde mal wieder der Italiano Classiker Penne Arrabiata für 7,50€ prego molto picante und senza formaggio bitte sehr scharf und ohne Käse) bestellt. Nach recht kurzer angenehmer Wartezeit für dieses volle Lokal, bekam ich meine Pasta in einem weißen Teller serviert zum Glück ohne Balsamico Verzierungen) und mir wurde noch guten Appetit gewünscht. Die Pasta schön heiß, al Dente, obenauf etwas dezent mit Grünzeug verziert und mal so richtig molto picante für jemanden der es nicht extrem scharf mag, wäre es zu scharf gewesen, doch es wurde von mir ja in italiensicher Sprache extra so geordert. Herlich, ohne Tabasco mit u.a. Peperonico Öl diese Schärfe zu servieren und dabei auch keine ölige Sauce serviert zu bekommen bzw. gab es anschießend auch keine Öl Rücksände von der Sauce auf dem leeren Teller. Gute 4 Sterne für diese Pasta. Auch an den Nebentischen sahen die Pizzen nicht klein und recht lecker aus. Den anderen Gästen hat es wie es aussah, auch sehr geschmeckt. Zwischendurch wurde dezent nachgefragt ob alles OK bzw. mir die Pasta scharf genug wäre und anschließend ob man zufrieden war. Vom Team waren gestern alle sehr freundlich keine aufgesetzte Freundlichkeit. Somit auch 4 Sterne diesmal für den Service. Mit Fotos ist es gestern leider nichts geworden. Obwohl ich schön an der Wand saß und so gut ein paar Fotos hätte knipsen können, merkte ich sofort beim anschalten meiner Digi Kamera, dass dort gar keine Datenkarte eingelegt war : . Oh schitt, die steckte noch seit Mittwoch bedingt durch die Fotos der Balkan Bewertung aus Waldbröl in meinem PC....... . Tja so ist es, wenn man immer in Eile ist und quer durch die Republik reist. Außer dem Kassenbeleg welcher hier direkt automatisch als Bewirtungsbeleg ausgedruckt wird sehr lobenswert) im Anhang sind somit heute leider keine Fotos zu sehen. Diese werden beim nächsten Besuch dort aber bestimmt nachgereicht. Der Bezahlvorgang ging auch sehr schnell und beim Verlassen wurde ich vom Kellner und dem Pizzabäcker noch nett verabschiedet. Fazit: Hier werden originale italienische Speisen in einem schönen Ambiente von freundlichen Personal serviert, die Spaß an ihrer Arbeit haben. Ich wir werden das la Carmine auf jeden Fall wieder besuchen, u.a. wegen den Sitzmöglichkeiten vor dem Lokal und weil mir hier meine Pasta sehr gut geschmeckt hat. Wobei ich zum Glück mit meinen bisher verzehrten Pasta Gerichten in den anderen oben genannten italienischen Lokalen in Nürtingen auch immer sehr zufrieden war."

Schwäbisches Gasthaus Bernd Klingle

Schwäbisches Gasthaus Bernd Klingle

Nürtinger Straße 48 /1, Nürtingen I-72622, Deutschland, Nuertingen, Germany

Deutsch • Fastfood • Europäisch • Mittagessen


"Neckarhausen ist ein Teil der Stadt Nürtingen. Das Restaurant befindet sich nahe dem Eingang zur B 297 Nürtingen-Tübingen. Früher hieß das Restaurant Café Klingler und gehört immer noch zur Klingler Gastronomie, die mittlerweile viermal in Neckarhausen vertreten ist: Klinglers Schwäbisches Gasthaus, Klinglers Saalbau zum Hirsch, Party Klinger und Beutwang Gastronomie. Der Ort befindet sich seit 1962 im Familienbesitz. Der aktuelle Besitzer, Bernd Klingler, übernahm das Café Klingler im Jahr 1990 und benannte es 2004 in Schwäbisches Gasthaus um. Am Morgen besuchten wir einen Flohmarkt in einer benachbarten Stadt und fühlten uns hungrig. Es war bereits nach 12:30 Uhr, als wir nach Hause wollten. Also liefen wir kurzerhand beim Klingler vorbei. Der Werbeslogan klang verlockend: „Die Klingler Gastronomie verwöhnt Sie rundum!“ Außerdem war ich dort seit mindestens 20 Jahren nicht mehr. Fast alle Parkplätze vor dem Haus waren besetzt, bis auf einen. Normalerweise ein gutes Zeichen. Wer wagt, gewinnt. Fast alle Tische im Hauptraum und im Wintergarten waren besetzt oder reserviert. Die Bedienung, eine mittelalte Dame, bot uns daher einen kleineren Tisch im mittleren Bereich an, was ich normalerweise nicht schätze. Angesichts des großen Andrangs nahmen wir das Angebot an. Kaum hatten wir Platz genommen, hätten wir gerne etwas zu trinken bestellt. Die Restaurantzeitung „Food Beverages“, Ausgabe 4, Juli 2013, wurde uns bereits mit den gleichen Gerichten vorgelegt, die seit über einem Jahr nicht geändert worden waren. Wir durchblätterten die 16-seitige Gastzeitung: 1 Seite Geschichte, 1 Seite Aktionstage (Mo Schnitzel, Di Maultaschen und Haxen, Do Buffet, Fr Rindviehtag), 1 Seite Steaks, 2 Seiten mit verschiedenen Gerichte, 5x Suppen, 3x Maultaschen, 18x regional, 7x vegetarisch oder Salate, 9x Vesper, 6x Dessert, 2 Seiten Getränke und 9 Seiten Werbung. Die Bedienung wirkte etwas unruhig. Sie war alleine für den gesamten Hauptraum und Wintergarten zuständig. Nach drei Versuchen bestellten wir unsere Getränke, die sie recht zügig brachte. Jetzt hatten wir Hunger auf Essen. Die bestellten Suppen kamen ebenfalls schnell, waren aber lauwarm. Immerhin konnten sie schnell gegessen werden. Wir waren fast mit dem Salat fertig, da trafen auch schon die Hauptgerichte ein. Fast schon Systemgastronomie – alles auf einmal und so schnell wie möglich. Der Tisch sollte frei bleiben. Dies und die lauwarmen Suppen – 3*. **Unser Essen:** *Schwäbische Hochzeitssuppe* 3,60 € - Kraftbrühe mit Kräuterflädle, Griesnockerln und Maultaschen als Einlage. Wo die Brühe ihre Kraft hernahm, konnte ich nicht herausfinden. Sie schmeckte, als sei sie mehrmals gestreckt worden, und die Einlagen waren fade. *Panoramasteak vom Rücken, Pommes und Salat* 5,60 € - Die Portion war riesig, zwei sehr große Schnitzel, eines etwas heller als das andere. Wie man das in einer Pfanne macht, blieb mir ein Rätsel. Wahrscheinlich TK-Ware, denn das Fleisch war ebenfalls sehr trocken. Die Pommes frites waren wohl zu lange in der Fritteuse, denn sie waren außen zu groß, aber innen zu wenig durch. Der Salat mit einem weißen Dressing übergossen und die trockenen Kräuter machten den Eindruck einer fettigen Suppe – 3,40 €. Die Hochzeitssuppe war schon nicht berauschend. Mein Grieche war ebenso hart. Der Schweinebraten und die Dunkelbiersauce schmeckten sehr gut, aber der Knödelkochen sollte Nachhilfestunden in Bayern oder Österreich nehmen. Wie der Schnitt zeigt, waren nicht alle Teile des Knödels gut durchweicht, sodass der Teig nicht homogen wurde – trockene Stellen und Löcher in der Mitte waren das Ergebnis. Auch konnte ich keinen Zwiebel oder eine Kruste entdecken, die den Faden geschmacklich hätten rechtfertigen können. **Dessert:** *Eisgugelhupf mit beschwipsten Sauerkirschen* 4,50 € - Auf dem Weg zur Toilette entdeckte ich einen kleinen Tisch mit einem Sonderangebot. Vielleicht könnte man da etwas sparen. Es wurden zwei Stücke dreifarbiges Eis serviert, wahrscheinlich vom größeren Backblech. Unter einem Eisbecher verstand ich Portionen, die in kleinen Formen kreiert werden und optisch ansprechend sind. Drumherum waren drei Sahnekugeln aus der Sahnespritze, ein Klacks Eierlikör und darüber wurde eine Schicht Schokolade gestreut. Die Kombination passte wie die Faust aufs Auge. Mein Geschmack wurde damit nicht getroffen. Ich hatte den Eindruck, dass hier die Masse wichtiger ist als die Klasse. Es kann sein, dass der Sonntagsstress ein Übriges getan hat. Alles in allem ist diese Leistung nicht mehr als 2* wert. **Ambiente** Auf den Tischen stehen frische, aber eher süße Blumen. Aus Gründen der Fairness möchte ich auf den Rest nicht weiter eingehen, da mein Geschmack hier nicht getroffen wurde. **Sauberkeit** Die Sauberkeit im Toilettenbereich lässt zu wünschen übrig. Auf dem dunklen Fliesenboden gab es deutliche Mörtelstreifen und getrocknete Tropfen. Der Gästebereich gab jedoch keinen Grund zur Beschwerde."