Odenthal
La Fornace

La Fornace

Odenthaler Str. 44, 51519 Odenthal, North Rhine-Westphalia, Germany

Pizza • Cafés • Europäisch • Meeresfrüchte


"Es ist schon eine Weile her seit unserem letzten Besuch in La Fornace und wir haben es spontan entschieden, an einem frühen Montag im Januar hinzugehen. Bei unserer Ankunft wurden wir freudig von Gino dem Pizzamann begrüßt, der die Bedienung übernommen hat und uns zu unserem Tisch führte. Es war schon lange her, seit wir Gino gesehen hatten. Er hatte La Fornace für einige Zeit verlassen, also war seine Rückkehr als Chef-Pizzahersteller eine schöne Überraschung. Er ist sehr nett, mag es zu plaudern, wenn er kann, und macht eine ziemlich gute, authentische italienische Pizza. An diesem besonderen Abend bestellte ich den Parmesankäse/Rucola-Salat als Vorspeise, gefolgt von der Pizza mit scharfer italienischer Wurst, Gorgonzolakäse und scharfen Paprikaschoten. Köstlich. Meine Frau entschied sich für einen riesigen Thunfischsalat und mein Sohn wählte seine Standard-Salamipizza. Getränke inklusive fingen Pils Bier, Lambrusco und Softdrinks ein. Und der Besitzer bot uns am Ende unseres Mahls kostenlosen Grappa/Amaretto an, was schön war. Am Abend erfuhren wir Neuigkeiten über den wechselnden Besitz/Bestand des Unternehmens, irgendwie alles einschließlich verschiedener Familienmitglieder, wie man es erwarten würde. Wir haben unseren kurzweiligen Abend an diesem ruhigen ersten Montag des neuen Jahres genossen. Wir werden in Zukunft häufiger wiederkommen."

Herzogenhof

Herzogenhof

Altenberger Dom Str. 36, 51519 Odenthal, North Rhine-Westphalia, Germany

Pizza • Deutsch • Fastfood • Europäisch


"Allgemein Bis vor kurzer Zeit hatte die Postschänke in Odenthal auch mittags geöffnet. Das Restaurant wurde schon vorher nur noch abends und am Sonntag mittags aufgemacht. Aber das Wirtshaus Herzogenhof – direkt an der Bushaltestelle – hat sogar seinen Ruhetag abgeschafft. Wenn wir also zu Einkäufen nach Odenthal fahren (der Rewemarkt ist sehr gut ausgestattet: Käse , Fisch , Wurst und Fleischtheke mit Bedienung , können wir weiterhin angenehm essen. Gut, es handelt sich um deftige Brauhausküche; aber es gibt auch vier Biere vom Fass. Ambiente Das Außengelände ist bei sonnigem Wetter schon recht verlockend, aber auch drinnen gibt es viele Plätze. Die Einrichtung ist funktional gehalten und entspricht einem Gasthaus. Die Wände sind bis zur Mitte mit Holz ausgestattet, das grau gehalten ist, darüber hat die verputzte Wand eine helle Farbe. Sauberkeit  Alles ist gut gepf´legt. Sanitär Die Toiletten sind ebenerdig zu erreichen. Die Räume sind relativ groß. Service Relativ viele junge Kellner*innen sind im Einsatz. Teilweise wirken sie etwas überfordert: So wurden wir zweimal mit Speisekarten versorgt und dann wiederum nur nach Nachfrage mit weiteren Getränken bedacht. Aber alle Servicekräfte sind freundlich und empathisch eingestellt. Die verkosteten Speisen  Kölsche Tapas 11,50 € Alter Gouda, Flönz, Tagesuppe, Zwiebelmett, herzhaftes Herzogenhofbrot Diese Kombination gehört wohl zu meinen Lieblingen von der Karte. Man kann sich ein Mett Brot machen oder auch einen Halven Hahn (auf Brot . Die Blutwurst passt auch zum Rheinland. Und es gibt auch noch eine herzhafte Suppe: heute war es eine Kürbissuppe. Auch das Brot sei erwähnt; es wird von einem befreundeten Bäcker speziell für das Gasthaus hergestellt. Uns sagt es sehr zu. Gefülltes Landschweinschnitzel 17,00 € gefüllt mit Schinken, Bergkäse und Schmorzwiebeln, kräftige Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln und ein kleiner Saisonsalat Es handelte sich um ein Cordon bleu vom Schwein. Die Zutaten waren passend gewählt und gut verarbeitet. Das Fleisch war paniert und innen saftig. Die Füllung ergänzte den Geschmack. Die Bratkartoffeln könnten für mich knuspriger sein, aber die Sorte war schmackhaft. Der Salat war frisch und knackig. Immer am Samstag gibt es einen kräftigen Eintopf mit reichlich Einlage 7,50 € Heute war es eine Kartoffelsuppe. Sie war recht cremig gehalten und hatte zusätzlich auch noch keine Kartoffelstückchen und Gemüse Einlage. Zusätzlich befand sich eine Brühwurst in der Schale. Es war eine kleine Kindheitserinnerung; denn früher gab es immer samstags Eintopf: Kartoffelsuppe, Linsensuppe oder Erbsensuppe mit Würstchen und Senf waren die Renner. Getränke Riesling 0,2 l – 6,00 € Augustiner 0,3 l 3,80 € Augustiner 0,5 l – 6,50 € Das bayrische Bier ist jetzt auch im Sortiment. Eine Bereicherung sicher. Fazit 4 – gerne wieder. Nicht unbedingt, weil die Gerichte ausgefallen sind, sondern eben das Gesamtpaket. Mehrere frisch gezapfte Biersorten. Eine Reihe kleiner Gerichte. Und kölsche Klassiker. Es ist täglich geöffnet von mittags bis abends. (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“ Datum des Besuchs: 18.09.2021 – mittags 2 Personen Meine Genießer Erlebnisse stehen auch bei [hidden link]"

Eikamper Hof

Eikamper Hof

Alte Wipperfuerther Str. 80, 51519 Odenthal, North Rhine-Westphalia, Germany

Tee • Steak • Büfett • Deutsch


"Lass uns zum Eikamper Hof fahren, mit diesem Vorschlag begann alles. Da ich den Namen noch nie gehört hatte, war meine Begeisterung anfangs begrenzt. Dann ließ ich mich jedoch überzeugen und stimmte zu. Wie der Name bereits sagt, befindet sich der Eikamper Hof in Eikamp, quasi am Ende der Welt neben Bergisch Gladbach. Obwohl er direkt an einer Bundesstraße liegt, hätte mich eigentlich nichts dorthin gebracht. Das Parken ist problemlos in der Seitenstraße möglich. Beim Betreten kann man entweder rechts in den Schankraum oder links in den Restaurant-Bereich gehen. Über eine Treppe gelangt man in den Saal, der für Feste und Feierlichkeiten genutzt werden kann. Der Restaurantbereich ist zwar nicht sehr groß, aber schön aufgeteilt. Neben dem größeren Raum gibt es noch einen kleineren und einen schönen Biergarten. Doch was wollen wir essen? Die Speisekarte bietet viele interessante Gerichte. Neben verschiedenen Schnitzelgerichten und Steaks zu guten Preisen gibt es auch typische Gerichte der Gegend wie Gyros und vieles mehr. Ich entschied mich für ein Pfännchen mit Medaillons und verschiedenen Saucen. Auch Schnitzel landeten auf unserem Tisch. An der Kopfseite des Raumes befindet sich eine Salattheke. Der Salat ist frisch und knackig, verschiedene Dressings werden angeboten. Zum Beispiel gab es dort auch Thunfisch. Nach dem Salat mussten wir nicht lange auf unser Essen warten. Es war sehr lecker und vor allem reichlich. Auch Sonderwünsche wurden sofort berücksichtigt, etwa als ich die Auswahl der Saucen für mein Pfännchen geändert habe. Zum Abschluss gab es noch ein Eis. Auch hier wurde nicht an der Menge gespart. Preislich gibt es absolut nichts zu bemängeln. Schnitzelgerichte kosten zwischen 9 und 12 Euro inklusive Beilagen und Salatbuffet. Mein Medaillon-Pfännchen wurde mit 14,50 Euro berechnet. Ein 300g Hüftsteak gibt es für 14,50 Euro mit Beilagen. Abschließend gab es noch einen Ouzo aufs Haus und wir konnten beschwingt zum Auto gehen. Der Eikamper Hof hat es definitiv geschafft, einen Platz auf meiner persönlichen Top-Liste zu ergattern."

Altenberger Hof

Altenberger Hof

Eugen-Heinen-Platz 7, 51519 Odenthal, North Rhine-Westphalia, Germany

Cafés • Pizza • Fastfood • Europäisch


"Ich war hier mit meiner Frau zum Mittagessen. Das war nicht mein erster Besuch hier. Bisher konnte mich das Restaurant nicht wirklich überzeugen. Vor allem, weil das Preis/Leistungsverhältnis hier nicht stimmt. Das Essen war immer ganz ok, aber gemessen an der Zubereitungsqualität zu teuer. Der letzte Besuch setzte dem die Krone auf... Ich bestellt einen Burger mit Süßkartoffelfritten. Für immerhin 14 Euro konnte man da ja was ordentliches erwarten. Ich liebe gute Burger. Bei der Frage nach dem Garpunkt sagte ich "durch"...Was dann serviert wurde war eine blanke Unverschämtheit. Das Patty - also das Hackfleisch - war schwarz. Rundherum gleichmäßig schwarz, auch an den Seiten. So bekommt man das eigentliich nur hin, wenn man das Patty frittiert. Diese Zubereitngsart ist bei dem Preis schon mal ein Unding, und dann wurde das Fleisch wohl noch in der Fritöse vergessen, anders konnte ich mir das nicht erklären. Ich schnitt das Fleisch an und kam kaum mit dem Messer durch die harte Kruste. Es floss trotz starkem Druck beim Schneiden kein einziger Tropfen Fleischsaft raus. Ich probierte vorsichtig. Hart, trocken und verbrannt. Wie kann man so etwas denn servieren ? Ich reklamierte wirklich freundlich bei der Bedienung. Die sagte, das läge daran, dass ich "durch" bestellt hatte. Ernsthaft! Ich meinte dann noch, dass durch ja nicht verbrannt heißen würde. Sie sagte dann noch, dass sie in der Küche bescheid sagen würde. Ich erwartete als nächstes eigentlich einen neuen Burger, aber sie ließ sich nicht mehr blicken. Ich war gespannt auf die Rechnung. Ich sollte diese kulinarische Katastrophe tatsächlich voll bezahlen. Ich ärgere mich im Nachhinein, dass ich das getan habe, aber in dem Moment hatte ich einfach keine Lust mich noch mehr aufzuregen. Ich hatte Hunger und wollte schnell wo anders etwas essen gehen."

Wißkirchen - Hotel & Restaurant

Wißkirchen - Hotel & Restaurant

Am Rösberg 2 51519 Odenthal, Germany

Cafés • Pizza • Europäisch • Meeresfrüchte


"Allgemein An den Festtagen immer nur selber kochen, wollten wir dieses Jahr nicht. Also mal sehen, welche Restaurants am 1. Weihnachtstag überhaupt öffnen. Weit weg sollten sie nicht liegen. Eine ganze Reihe machen gar nicht auf und feierten lieber selber (gut so, ich gönne es ihnen von Herzen . Darum sind die Lokale, die aufschließen, schon früh ausgebucht (so ab Martin scheint die „Festzeit“ zu beginnen und es gibt fast immer Gans mit Klößen und Rotkohl auf der Karte . Wenn dann Gasthaus Ende November noch nicht voll belegt ist, muss man sich da Sorgen um die Qualität machen? Jedenfalls waren mehrere Häuser zur Zeit unserer Anfrage schon besetzt. Aber wir fanden noch in Altenberg einen freien Tisch. Für die Weihnachts Stimmung zu erhalten besuchten wir noch einige Krippen in Kirchen der Umgebung. Ambiente Das Restaurant hat in seinen zwei Gasträumen schon ordentlich viel Platz. Vom Eingang her die linke Abteilung wirkt etwas heller und moderner. Wir waren im rechten Flügel. Dort gibt es viel Holz und dadurch wirkt der Raum etwas dunkler. Die Abstände zu Nachbartischen war noch in Ordnung. Wir saßen an einem Viertisch zu dritt. Der Platz war weiß eingedeckt und die Servietten waren ordentlich gestärkt worden, denn sie waren zwar groß aber sehr unbeweglich. Sauberkeit  Alles wirkt gut gepflegt. Sanitär Die Toiletten waren ebenerdig zu erreichen und hatten genug Raum, um sich frei zu bewegen. Alles war sauber und ordentlich. Service Mehrere weibliche und männliche Kräfte sorgten für die Gäste. Da an einigen Tischen größere Gruppen versammelt waren, hatten sie alle Hände voll zu tun. Aber sie waren dabei freundlich und dem Besucher zugewandt. Die Karte(n An Sonn und Feiertagen gibt es ein Menü Angebot in drei (45,00 € oder vier Gängen (49,00 € und keine große Karte. Bei der Hauptspeise gab es mehrere Varianten mit Fisch, Rind, Kalb und Geflügel zur Wahl; sowie ein komplett vegetarisches Angebot (40,00 € für vier Gerichte . Die verkosteten Speisen  Wir wählten dreimal das Vier Gang Menü und jeweils eine andere Hauptspeise. 0: Brot und Aufstrich (3/5* Die keinen Brotscheiben waren frisch und mit Körnern bestückt. Der Aufstrich hatte keine besonderen Aromen. Das war in Ordnung, aber auch ein wenig langweilig. 1: Hausgeräucherter warmer Lachs, Zwiebelgelee, Bohnencreme, Meerrettich (3,5/5 Der Lachs war leicht geräuchert und lauwarm. Die Haut war unten platziert und etwas weich. Beim Räuchern waren wohl leicht erhöhte Temperaturen erreicht worden, denn es waren Schwitzstellen von Eiweiß zu bemerken. Aber der Geschmack war davon nicht verändert worden. Wir hätten sogar gerne mehr Räucheraromen im Fleisch vorgefunden. Meerrettich war reichlich auf den Teller gefügt worden. Zwiebel und Bohnen waren zu kompakten Prismen geformt worden. Sie sahen schön aus, haben aber geschmacklich keine besondere Wirkung erzeugt. Kleine Tomatenstücke und Blätter der Kapuzinerkresse rundeten das Bild ab. 2: Essenz von der Gans, Maronenkloß (2,5/5 Unter einer Essenz hatte ich kräftige klare Brühe erwartet. Aber der Geschmack war für mich fade und erinnerte mich gar nicht an Geflügel. Sie war klar und hatte eine gold braune Farbe. Die beiden Nocken waren recht kompakt und konnten mich ebenfalls nicht an Maronen erinnern. Sie schmeckten für mich wie Markbällchen ohne Mark, aber mit viel Brot oder Paniermehl. 3.1: Backe Filet vom baskischen Txogitxu Rind, Steckrübe, Serviettenkloßscheibe (4/5 Das Bäckchen erinnerte mehr an Suppenfleisch: Es war sehr weich und etwas faserig – aber der Geschmack war ordentlich. Das Filet war angenehm gewürzt und zeigte kräftige Aromen; es war vielleicht etwas zu weit gegart, aber insgesamt durchaus gelungen. Die Rüben waren zu kleinen Stückchen zugeschnitten worden und waren noch leicht fest. Also für mich genau richtig gegart. Sie waren auch nicht in die Sauce platziert worden, was sehr gut war. Denn diese passte gut zum Fleisch und zum Knödel, hätte aber das Gemüse zerstört. Der Kloßteig war wohl in einer großen Form gegart worden, denn das Stück sah genau wie ein rechteckiger Quader aus. Das Stück war leicht geröstet und gut im Geschmack. 3.2: Bergisches Saiblingsfilet, grüne Erbsen, Orangenrisotto (4/5 Der Fisch war saftig im Fleisch und die Haut war auch fast knusprig. Die Würzung war gelungen. Die Erbsen waren ebenfalls gut abgeschmeckt und die Hülle war noch etwas knackig. Das Gemüse war also auch geglückt. Auch der Risotto war stimmig zubereitet. Die Körner hatten noch leichte Festigkeit. Auch eine ordentliche Sämigkeit war zu spüren. 3.3: Brust vom Perlhuhn, Strudel vom Rotkohl, Kartoffelmuffin (4/5 Das Fleisch vom Huhn war gut gegart und ordentlich gewürzt. Das Bruststück war saftig und die Beinteile waren aromatisch. Der Kartoffelmuffin war relativ fest und etwas trocken, aber durchaus mit der Sauce auf dem Tellerboden gut zu verspeisen. Der Strudelteig außen war wenig knusprig und eher kompakt. Die Füllung war überraschend würzig und das Gemüse hatte noch leichten Biss, was auf jeden Fall besser ist als Matschepampe oder eine breiartige Verarbeitung. Wenn die Außenhülle knackiger gewesen wäre, hätte es perfekt gepasst. Alle drei Hauptgänge waren auch schön dekoriert und angerichtet worden. Sie waren auf jeden Fall das beste vom Menü. 4: Eingelegte Feige, weißes Schokoladeneis, Salzkaramellespuma, Granatapfel (3,5/5 Die Feigen haben ein fruchtiges Aroma gezeigt und waren gut abgeschmeckt. Das Schokoladeneis erinnerte mich im Mund eher an eine Mousse, war aber sonst typisch in Form und Geschmack. Die Granatapfelkerne waren quer über den Teller drapiert. Das Salzkaramell hatte einen passenden Geschmack, war für mich aber kein Espuma, sondern eine Creme. Eine halbe Erdbeere, drei Heidelbeeren und eine Himbeere komplettierten den Teller. Durchaus also alles schmackhaft, aber doch kein krönender Abschluss nach den starken Hauptgängen. Getränke Rheinfels medium 0,75 l – 5,70 € Cantina Montellina Extra Dry Prosecco Treviso, Venetien 0,1 l – 5,70 € Aperitif des Monats 0,2 l – 4,80 € Campari Orange (alkoholfrei – 4,80 € GRAF VON BERG 0,25 l vom Fass 2,70 € Ein Bier aus der Dellmann Brauerei in Wermelskirchen – Farbe: Kastanien braun; Typ: untergärig; Hopfen: Tradition, Magnum, Herkules; Stammwürze: 12,4°P; Alkoholgehalt: 5,2%; IBU 16; EBC 41. Es hatte einen malzigen, leicht süßen Geschmack und erinnerte mich daher eher an ein obergäriges würziges Alt. Ich habe das Schild an der Theke gesehen und musste das Bier unbedingt probieren. Aus der Brauerei habe ich schon verschiedene Produkte verkosten können – es sind stets handgemachte individuelle Getränke. Mein Favorit bleibt aber ihr Pale Ale. Preis Leistungs Verhältnis Es werden frische Zutaten verwendet und vieles oder fast alles wird im Haus selber gemacht. Die Küche wird auch in vielen Bereichen ihren Ansprüchen gerecht: Es soll gehobene bergische Landhausküche geben. Fazit 3 wenn es sich ergibt; schlecht war der Besuch sicher nicht. Aber für eine Anreise extra reicht es für mich nicht. Für das Geld kann ich in der Postschänke in Odenthal in meinen Augen besser speisen und für ein paar Euronen mehr auch direkt im Gourmetrestaurant einkehren. Aber das Lokal hat von morgens bis abends geöffnet und ist daher auch für Kaffee und Kuchen oder eine Bergische Kaffeetafel interessant. (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“ Datum des Besuchs: 25.12.2019 – mittags – drei Personen Meine Genießer Erlebnisse stehen auch bei [hidden link]"

Postschänke

Postschänke

Altenberger-Dom-Str. 23, 51519 Odenthal, Germany

Gourmet • Fastfood • Europäisch • Marktküche


"Allgemein Es kann und muss nicht immer das Gourmetrestaurant in der Post in Odenthal sein – auch die Poststube hat schmackhafte Angebote. Sie sind eher gutbürgerlich und etwas deftiger. Aber in der Küche richtet das gleiche Team wie für das Restaurant die Teller an. Und gibt sich genau so viel Mühe wie für das Sterne Restaurant! Ambiente Auch die Postschänke ist gemütlich eingerichtet. Die Tische haben einen weißen Läufer; so wirkt das Lokal wie ein Bistro. Die Servietten sind natürlich aus Stoff und die Gläser sind durchaus edel gehalten, Sauberkeit  Alles wirkt gut gepflegt. Sanitär Die Toiletten sind ebenerdig zu erreichen. Der Raum ist recht ansprechend gestaltet. Besonders die Waschbecken sind schon fast Kunstwerke; denn es sind handgeschmiedete Stücke. Metallwannen. Service Die jungen Männer, die hier heute kellnerten, waren freundlich und den Gästen zugewandt. Die Karte(n Man kann ein Menü bestellen, das aus drei oder vier Gängen besteht. Außer bei der Suppe und beim Nachtisch gibt es bei Vorspeise und Hauptgang mehrere Alternativen zur Auswahl. Zusätzlich gibt es Einzelgerichte oder man Teile aus dem Menü bestellen. Die verkosteten Speisen  Wir bestellten zweimal das Menü und einmal Rind und Nachtisch. Vier Gang Menu (47 Euro Tatar vom Thunfisch Mango Avocado  Asiaessenz   Salatbouquet Mit Salat war nicht gespart worden; er lag obenauf und verdeckte die weiteren Zutaten fast komplett. Aber sie waren alle da! Der Thun war frisch, die Mango und Avocadostücke waren zu winzigen Würfeln geschnitten. Die Marinade war würzig und rund. Es hat gut geschmeckt. Langosch mit karamellisiertem Feta Honig Thymian Marinade  Melone Salatbouquet Auch die vegetarische Vorspeise war gelungen. Das Fladenbrot lag unten und war knusprig und saftig. Der Käse passte harmonisch dazu. Die Sauce war mild und süß herb abgerundet. Die Salatblätter lagen wiederum zu oberst. Pfifferlingcremesuppe Die Suppe war nicht zu dick, sondern angenehm cremig. Krosse winzige Croûtons lagen obenauf. Am Boden der Schale kamen auch noch kleine Pilzstücke zu Tage. Eine gelungene Kreation. Geschmorte Ochsenbacke 68/72 Grüner Spargel Parmesangnocchi kaltgerührte Preiselbeeren Fleisch war ordentlich vorhanden. Die Stücke waren butterzart, saftig und würzig. Es gab keine Fett oder Sehnenstücke. Die Sauce war kräftig. In einer kleinen Schüssel befanden sich die Beerenstücke. Die Gnocchi hatten einen kräftigen Geschmack und passten zum Gerichte – aber Bratkartoffeln wären vielleicht noch besser gewesen. Die Spargelstücke waren leicht gegart und noch recht fest. Ein üppiger Teller zum Sattwerden. Filet vom Island Lachs Pfifferlinge  Zitronenrisotto  Beurre Blanc Der Fisch war optimal gebraten und saftig. Als Zugabe befand sich sogar noch ein weiteres Fischfiletstück auf dem Teller; es soll Butt gewesen sein – es sah aber für mich wie Rotbarbenfilet an der Oberfläche aus. Beide Stücke haben wohl gut geschmeckt, habe ich mir sagen lassen. Der Risotto war auch gelungen. Rumpsteak 220g vom Grill bergisches Weidenrind drei Wochen trocken gereift Metzgerei Molitor Kräuterbutter Bratkartoffeln Blattsalate (36 Euro Das Fleisch war medium – wie gewünscht. Die Kräuterbutter war sehr aromatisch. Die Blattsalate wurden in einer Schüssel extra serviert; genau wie die Bratkartoffeln. Insgesamt war das schon eine Riesenportion. Pochierte Aprikosen Rahmeis Fruchtsorbet Mandelkuchen (9 Euro Die Aprikosenhälften waren nur leicht gedünstet und waren durchaus noch fest und mit dem Löffel kaum ohne Probleme zu teilen. Das Rahmeis war cremig und buttrig. Das Fruchteis brachte süß saure Noten ins Spiel. Am Tellerrand befand sich die Schnitte vom Mandelkuchen. Für mich gab es einen kleinen Cheesecake; den Hasel und Mandel vertrage ich gar nicht. Getränke Taunusquelle medium (7,50 Euro Grauburgunder Hausmarke (28 Euro Der Weißwein hatte kräftige Aromen und passte gut zu den Gerichten. Preis Leistungs Verhältnis Wir halten die Preisgestaltung für völlig in Ordnung – auch wenn das Steak vielleicht auf den ersten Blick zu einem Betrag fast wie das Dreigsang Menü berechnet wird: Doch es gibt reichlich Beilagen, eine Menge Fleisch und es sättigt so schon recht deutlich. Fazit 4 – gerne wieder besonders mittags (auch in der Woche (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“ Datum des Besuchs: 17.07.2022 – mittags 3 Personen Meine Genießer Erlebnisse stehen auch bei [hidden link]"