Radevormwald
Rade Imbiss

Rade Imbiss

Kaiserstraße 63, 42477 Radevormwald, Germany, Germany

Cafés • Pizza • Asiatisch • Vegetarisch


"Diese Essensrezension bezieht sich nur auf das Pita Gyros! Auf meiner Tour mit dem 50 cm³ Roller zurück von der Biggetalsperre in Richtung Heimat bekam ich mächtig Kohldampf. Also Station in Radevormwald gemacht und dort einen Imbiss gesucht. Dort habe ich Anwohner gefragt welchen Imbiss man mir empfehlen könnte (Junge wie ältere Leute habe ich angequatscht . Und 90 haben mir geraten zu dem Rade Imbiss in der Kaiserstraße 63, 42477 Radevormwald aufzusuchen. Gesagt – getan. Das Ambiente: Dort angekommen fand ich einen kleinen Imbiss vor der auch Außen einige Tische mit Sonnenschirmen aufgestellt hatte und gut besucht war. Die Innenräume wirkten auf mich sehr „altbacken“ (Deswegen auch nur zwo Sterne für das Ambiente . Die Toiletten sind einfach aber sehr sauber gewesen! Es war alles da.... Toilettenpapier, Seife und Trockentücher. Stühle wie Tische waren Standard aber für einen Imbiss absolut ausreichend. Man möchte ja hier auch nicht stundenlang verweilen, sondern eben einen Imbiss zu sich nehmen. Die Sauberkeit der Theke war absolut gegeben. Ebenso im Rest des Imbisses. Und es war einiges Los am Sonntagnachmittag! Die Bedienung/Inhaber/Essenszubereiter: Hier fand ich es ein Manko, das man mich nicht sofort verstanden hatte. Erst nach 3-maliger Wiederholung meiner Bestellung -Gyros Pita- wusste man was ich wollte. Hier könnte man etwas nachbessern oder ich sollte vielleicht mal etwas Griechisch lernen. So erweitert man auch seinen Horizont. Der Imbiss wurde mir nach Bestellung an den Tisch gebracht. TOP! Den Teller habe ich selber zurückgebracht. Hätte ihn aber auch stehen lassen können. Aber wenn Stress in der Bude ist, kann man ja auch die Arbeit etwas erleichtern. Und mit vollem Magen und ein Lächeln als Dank seitens der Betreiber fährt es sich auch besser und zufriedener. Das Gyros Pita: Für mich das absolute Highlighte des Tages! Man sieht sofort das, das Gyros selber gesteckt wird. Keine Massenware (fertig gesteckter Spieß wie in manch anderen Imbissen. Die Fleischqualität war gut. Die Bräunung und Röstung war genial. Außen Kross und innen saftig. Oben auf dem Spieß befand sich eine Gemüsezwiebel sowie Gemüsetomate gesteckt. Und so gehört sich das auch! Die Würzmischung fand ich ausgezeichnet und genau richtig. Das Tsatsiki wird im Hause selber hergestellt. Genauso wie der Krautsalat und die anderen Salate. Einzig bei der Pita sah man das diese dazugekauft ist. Stellt aber kein Beinbruch dar. Etwas zäh aber essbar. Die Tomaten waren frisch und nicht matschig oder aufgeweicht. Das Gleiche gilt für die Gurke. Der eine Ring Gemüsezwiebel war genau die richtige Menge. Anderswo wird viel zu viel davon draufgeknallt. Die Menge an Tsatsiki war auch genau richtig. Die Portionsgröße: Für mich selber war das schon ein harter Brocken. Die Menge machte mich mehr als satt. Aber das liegt ja an einem selber wie viel man verträgt. Für mich war es einfach zu viel. Den Rest habe ich mir einpacken lassen und meiner Frau und Sohnemann mitgebracht. Die beiden waren davon begeistert. Preis-Leistungs-Verhältnis: 5 Sterne dafür und noch einen extra Daumen nach oben. Für die Portion Gyros Pita habe ich „5“ in Worten „fünf“ € hingelegt. Wenn man bedenkt, dass die Assischale rot/weiß (Currywurst+Pommes+Mayo+Ketchup dort über 6,50 € kostet ist das mehr als ein Schnapper. Ich persönlich kenne keinen Imbiss mehr der dafür einen „Heiermann“ verlangt. Eher mehr. Und das gilt mittlerweile auch für den Pedanten: Döner. Mein persönliches Fazit und Meinung: Wer mal so richtig satt werden möchte für einen Fünfer, sollte diesen Imbiss in Rade aufsuchen und dort sich das Gyros Pita einverleiben. Bedenkt bitte; die Geschmäcker sind verschieden. Meinen hat dieses Gericht voll getroffen. Ich werde des Öfteren dort vorbeischauen und mir so ein Ding „reinziehen“ ;"

Landgasthof Honsberg Jürgen Goebel

Landgasthof Honsberg Jürgen Goebel

Honsberger Str. 15 | 42477 Radevormwald, 42477 Radevormwald, North Rhine-Westphalia, Germany

Käse • Fisch • Fleisch • Getränke


"Hatten uns auf ein gutes Essen in gemütlicher Atmosphäre gefreut. Die Bedienung, die uns als Stammkunden kannte informierte uns über den Besitzerwechsel. Sicherlich ein schweres Erbe. Arnold Tönges ist einfach ein "Original". Befremdend empfanden wir die Bilderausstellung. Auch den Hinweis, wir könnten uns die Bilder alle ansehen, fanden wir für ein Restaurant eher befremdlich. Eine Begrüßung blieb von Seiten des Chefs vollkommen aus. Die Chefin war mehr um die Ausrichtung der Bilder besorgt, als um das Wohl der Gäste. Um solche Dinge sollte man sich vielleicht vor den Öffnungszeiten kümmern. Ein nettes Wort beim Betreten ist mit Sicherheit hilfreich und nicht zuviel erwartet. Einen Campari Orange konnte man nicht anbieten nur Kreationen mit Gurkenscheiben. Ob das das richtige Angebot für einen Landgasthof ist wagen wir zu bezweifeln. Die angebotene Vorspeise war eiskalt und eine Alternative fehlte leider. Da mein Lebensgefährte sich auf ein Knoblauch-Schnitzel gefreut hatte, was aber auf der Karte nicht mehr zu finden war, wählte er das Kalbschnitzel. Er fragte die Bedienung, ob es der Küche möglich wäre (es war noch nicht viel los) ihm hierzu eine einfache Knoblauch Sauce zu machen. Nachdem in der Küche nachgefragt wurde, bekamen wir die Info man hätte keine Bratensauce könnte aber in die Pfeffer- oder Cognacsauce Knoblauch tun. (bei Google findet man auch einfache Knoblauchsaucen). Mein Filetsteak und die Bratkartoffeln waren zwar gut gebraten, leider hatte die Kräuterbutter keine Chance zu schmilzen, da alles etwas mehr als lauwarm serviert wurde. Alle diese Dinge teilten wir direkt als wir zahlten der Bedienung mit. Eine Resonanz der Gäste sollte doch von Interesse sein. Vorher war der Landgasthof immer sehr gut besucht und auch wenn man den Wirt nicht ersetzen kann hat man doch gute Voraussetzungen ein profitables Geschäft aufzubauen. Es wäre sicherlich profitabler, die "alten" Gäste langsam an sein eigenes Konzept heranzuführen als alles direkt über den Haufen zu werfen. Als wir das Restaurant verließen haben wir uns absichtlich nicht verabschiedet um die Reaktion des Chefs abzuwarten, der nur knapp zwei Meter von uns hinter dem Tresen stand. Leider kam von ihm nichts - schade. Trotz alledem werden wir dem neuen Landgasthof eine zweite Chance geben. Ob es dann noch weitere Besuche von unserer Seite geben wird, wird sich zeigen."