"Auf meinem Tagesausflug zum Schloss Linderhof (Deutschland) beschloss ich, gegen Mittag einen kurzen Ausflug nach Österreich zu machen, da es nur wenige Kilometer von der Grenze entfernt ist (keine Grenzkontrollpunkte dank des Schengener Abkommens). Also suchte ich hier auf TA nach einem Ort zum Essen, und das Forelle hat meinen Geschmack geweckt. Ich bin an diesem Ort angekommen, der den Plansee überblickt. Und es ist nicht nur ein Restaurant, sondern auch ein Café und ein Hotel. Es gibt einen großen Parkplatz, der fast bis zur Kapazitätsgrenze belegt war. Es gibt eine Gebühr, aber diese Gebühr wird den Kunden des Restaurant Cafés erlassen, die von ihrem Kellner eine Wertmarke erhalten, die sie in den Automaten stecken können. Ich entschied mich dafür, auf der großen Außenterrasse mit Blick auf den See Platz zu nehmen. Die Tische hatten Sonnenschirme, um sie vor der Sonne zu schützen, obwohl ich den aktuellen Sonnenstand nicht berücksichtigte und die meiste Zeit überwiegend auf der Sonnenseite saß. Das Essen Zuerst bestellte ich einen Almdudler, da ich der Meinung war, dass das etwas Passendes ist. Dann schaute ich mir die Speisekarte an, die einige Auswahlmöglichkeiten bot, die ich gerne ausprobiert hätte. Aber was gibt es Schöneres, als an einem Ort namens Forelle (Forelle) die Forelle zu probieren? Also bestellte ich eine Forelle Müllerin (a la Meunière), was übrigens meine erste Erfahrung mit diesem Gericht war. Obwohl ich es auf vielen Speisekarten in ganz Deutschland und Österreich gesehen habe, hatte ich nie den Mut, es zu bestellen. Ich war in meiner Kindheit ein wenig davon traumatisiert, ganze Fische zu essen, weil mein Großvater ständig schrie: „Pass auf die Knochen auf!“ Nicht ersticken! . Dennoch versuche ich, über gewisse Dinge hinwegzukommen, und ein Gericht auszuprobieren, das ich tausendmal hätte essen können, es aber nicht getan habe, war ein guter Schritt. Nach kurzer Wartezeit kam der Fisch, begleitet von Petersilienkartoffeln und einem kleinen Beilagensalat. Da ich keine Vorkenntnisse habe, würde ich dennoch sagen, dass der Fisch (auf dem sich ein Stück Kräuterbutter befand, das langsam schmolz) perfekt zubereitet war. Ja, ein paar Knochen mussten herausgesucht werden, aber alles in allem war es ein tolles Gericht und es hat mir sehr gut gefallen. Da mein Almdudler inzwischen aufgegessen war, entschied ich mich, ein Mineralwasser oder Minerale, wie der Kellner es nannte, zu bestellen. Ich habe mich auch für den Nachtisch entschieden, obwohl ich schon satt war, aber für einen Nachtisch ist immer noch Platz, oder? Eine Palatschinke (österreichischer Crêpe-Pfannkuchen) mit Vanilleeis und Schokoladensauce. Wieder einmal war ich fertig, als ich daran dachte, ein Foto davon zu machen. Ich habe etwa 25 € für ein Hauptgericht, ein Dessert und zwei alkoholfreie Getränke bezahlt, was ich angesichts der Qualität des Essens, des freundlichen Service und der atemberaubenden Alpenpanoramen auf den See und die umliegenden Berge mehr als fair fand. Es liegt auch in der Nähe einer Anlegestelle für das Boot, das Sie rund um den See bringt. Der Service war sehr effizient und freundlich und ich fühlte mich kein einziges Mal gehetzt, obwohl es ein anstrengender Tag war und ich alleine an einem Tisch saß. Ich würde gerne wieder hierher kommen, wenn ich in dieser Gegend bin, und einige der anderen Dinge probieren, die sie auf der Speisekarte haben."
