Unterreichenbach
Mönchs Waldhotel

Mönchs Waldhotel

Zu Den Mühlen 2, 75399 Unterreichenbach, Kreis Calw, Germany

Kebab • Cafés • Sushi • Asiatisch


"Es ist schade, dass meine Bewertung nur drei Sterne ergeben hat, obwohl sie keine ausdrückliche Macht haben. Aber kein Schaden im Nachhinein, denn ich habe die Dusche von Frau Uffnik gefolgt und einige Tage aus dem Trott herausgeholt. Zunächst blieb jedoch meine Begeisterung im Rahmen, da ich eine wichtige Verschwörung absagen musste. Die Idee, den Brückentag für einen Kurzurlaub zu nutzen, schien offensichtlich auch andere Deutsche sowie einige Holländer anzuziehen. Was für eine Überraschung! Wir trafen uns alle auf der Autobahn Richtung Süden. Besonderer Gruß an dieser Stelle auch an den Mercedes-Fahrer aus Hannover, der wahrscheinlich noch nicht realisiert hat, dass man auf der rechten Spur schneller vorankommt als auf der linken! Der nördliche Schwarzwald. In Pforzheim von der BAB ab und nach der Schmuckstadt führt eine recht gut ausgebaute Bundesstraße weiter. Der Kurzurlaub begann genau in diesem Moment. Wenn man sich an die Geschwindigkeitsvorgaben hält, müssen natürlich auch die Urlaubsfotos und Selfies selbst gemacht werden. Das Navi sucht und findet bereitwillig. Es führt uns direkt zum Mönchs Waldhotel. An den parkenden Autos zu urteilen, ist das Haus ziemlich gut belegt. Der Chef persönlich begrüßt uns. Urlaub ist auch für mich: ich möchte nicht, dass es schlechter ist als zu Hause. Mit der Suite im 4. OG haben wir wahrscheinlich die richtige Wahl getroffen. Platz um sich wohlzufühlen und auch Alice war willkommen. Gerne zahlen wir den erheblichen Aufpreis von 10 €/Tag für diese Preisklasse. Mehr als ein harter Typ. Mit Action Cam in der Tasche und dem Hund als Begleitschutz geht es auf die erste Runde. Das Grün beginnt direkt hinter den Parkplätzen und verläuft schließlich auf einem etwa 5 Kilometer langen Joggingpfad. Ich jogge nie, da ich meinen Cocktail verschütten würde. Alice interessiert sich nicht für außergewöhnliche Aktivitäten mit über 85 Leuten. Unser stillschweigender Vertrag war also, dass ich alle 50 Meter auf sie warte, bis es wieder weitergeht. Die Tour war wahrscheinlich gut durchdacht, denn nach Rückkehr zur Unterkunft übergab sie sich sofort ihrer Decke und regierte kaum. Für ihre zweibeinigen Begleiter war es Zeit für die erste Mahlzeit. Was soll ich sagen? Das Hotel beansprucht 4 Sterne. Dieses Prinzip wurde vollkommen gerechtfertigt. Die Küche hat unsere Erwartungen jederzeit übertroffen. Die gebuchte Halbpension haben wir bei keiner der Mahlzeiten bereut. Die Auswahl war immer so, dass wir wählen konnten, was der Punkt war. Sonderwünsche wurden jederzeit und problemlos realisiert. Das Personal war flink, zahlreich und immer freundlich und hilfsbereit. Ein sehr angenehmes, heimeliges Gefühl umgibt auch den neuen Gast. Man fühlt sich wie gute Freunde. Das Haus ist groß. Ach, was sage ich, es ist riesig. Durch stetiges Wachsen und verschiedene Umbaumaßnahmen wurden stets weitere sinnvolle Ergänzungen hinzugefügt. Zum Beispiel der Wellnessbereich, der mit einem großen Hallenbad glänzt. Der Saunabereich ist überschaubarer und bietet 2 finnische Saunen sowie ein Dampfbad. Das Ganze ist stilvoll mit mediterranen Materialien ausgestattet. Passend und dennoch sehr geschmackvoll. Der einzige kritische Punkt ist eine recht glatte Bodenbeschichtung in einem Teilbereich des Schwimmbeckens. Hier ist eine Planung erforderlich. Ein Fitnessbereich steht ebenfalls separat zur Verfügung. Das Haus lässt keine Wünsche offen. Sehr gepflegt und sauber. Hochwertig ausgestattete Zimmer. Eine ausgezeichnete Küche, die ein dickes Extrastück gekocht hat! Ein Hotel, das wir im Kopf behalten haben, um zurückzukehren."

Landgasthof Adler

Landgasthof Adler

Wilhelmstraße 28, 75399 Unterreichenbach, Germany

Sushi • Kebab • Asiatisch • Vegetarisch


"Hallo, ich kann nur sagen, dass dieses Hotel ein kompletter Albtraum ist! Mitte Mai haben wir (mein Mann, mein Sohn, meine Großeltern) zwei Doppelzimmer (eins mit Kinderbett) für den Zeitraum vom 04. bis 07. Oktober 2013 gebucht und diese Buchung am Sonntag vor unserem Ankunftstag nochmals bestätigt. Nach einer langen Reise aus dem Ruhrgebiet trafen wir auf einen völlig überforderten, um nicht zu sagen, fast hysterischen Hotelbesitzer, und das erste Problem war bereits vorhanden: Es war nur ein Doppelzimmer verfügbar. Mein Mann, mein Sohn und ich durften in ein Mitarbeiterzimmer (ca. 12 qm inkl. „Nasszelle“) mit einem 120x200 m großen Bett einziehen, da wir meinen Großeltern aus Respekt das Doppelzimmer überließen. Doch auch dieses Zimmer war nur mit durchgelegenen Matratzen ausgestattet, aus denen die Federn schon herausragten. Zudem lag die gesamte Gästebettwäsche in diesem Raum, sodass der Gastgeber immer wieder hereingehen musste, um „frische“ Bettwäsche zu organisieren. Die Handtücher schienen gebraucht zu sein und das Zimmer war vor unserem „Einzug“ nicht gereinigt worden – das konnte man beispielsweise an der dicken Schicht Staub rund um unser Waschbecken erkennen. Nun gut, wir dachten, es wäre nicht für immer... aber keine Sorge, die Klingel ging jedes Mal, wenn jemand ins Hotel kam, und auch der Blick morgens aus dem Badezimmerfenster machte gleich hungrig: In einem Buffetbehälter lagen Salatblätter im Innenhof, die vom Regen durchnässt waren, und die wir dann schließlich wieder auf unseren Frühstückstisch auf dem Wurst-Käse-Teller fanden. Und dann gab es einen Kaffee, der so schmeckte, als wäre das Kaffeepulver bereits durch den Filter gelaufen. Die Toiletten im Restaurant erinnerten eher an die eines Autobahnrastplatzes als an die eines 70€ Doppelzimmer/Nacht Hotels. Am folgenden Morgen, nach einem schönen Familientreffen, wurden wir dann völlig enttäuscht, weil meiner Großmutter aus ihrem Geldbeutel Geld entwendet wurde... der Urlaub endete mit einer lautstarken Auseinandersetzung zwischen dem Hotelbesitzer, seiner Reinigungskraft und mir... und schließlich entschieden wir uns, die Polizei zu rufen. Das Sahnehäubchen war, dass der Hotelbesitzer mir zeigen wollte, dass ich seine Reinigungskraft beleidigt hätte (was übertrieben mit „alte Ziege“ war) und ich mich bei der „guten Frau“ entschuldigen sollte. Letztlich, nach einer weiteren Diskussion über die Zimmerpreise, ging der Besitzer um 40€ runter... als ich nach einer Rechnung fragte, sagte er, er würde uns einen Beleg ausstellen, da er seine Kasse noch nicht gemacht hätte. Dieses „Anerkenntnis“ bestand aus einem Bierzettel... als wir sagten, dass uns das nicht ausreicht, ging er widerwillig seine Kasse machen (ca. 10 Sekunden dauerte dies, aber auch das war ihm wieder viel zu lang). *Fazit: MIES... ein schäbiger, niveauloser Schuppen, den man unbedingt meiden sollte!"