"Am Freitag landeten wir um 8:15 in Schönefeld und nach einem kurzen Abstecher zu unserem Hotel, machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum CaBiBu.Dort angekommen waren wir begeistert vom Ambiente. Was wie eine Flohmarkthalle aussieht, weil dort Sofas, Tische, Lampen und Deko, Bücher und Teppiche aus allen möglichen Epochen des 20. Jahrhunderts zu finden sind, ist ein echt gemütliches Cafe mit einer kleinen Bühne, auf der es Abends regelmäßig zu Auftritten von Künstlern kommt. Während wir frühstückten kam dann ein Mann unspektakulär rein, setzte sich ans Klavier und begann zu spielen. Klassiker aus Jazz und auch ein paar Cover der letzten Jahrzehnte gaben eine nette Untermalung ab.Das Frühstück war sehr reichhaltig und wirklich lecker. Auch wenn einige Teile "fertig" waren, anders ist es zu Hause doch auch nicht, aber es schmeckt dennoch. Einiges war auch hausgemacht, das hat man geschmeckt. Wir haben fast 2 Stunden gemütlich und ausgiebig gefrühstück und am Ende einen sehr überschaubaren Preis bezahlt.Auch der oft gescholtene koffeinfreie Kaffee war lecker, obwohl es sich um einen Getreidekaffee handelte, mir hat er dennoch sehr gut geschmeckt. Getreidekaffee passte einfach in das Ambiente.Insgesamt handelt es sich um ein Wohnhaus mit angeschlossener kleiner Industriehalle aus der Jahrhundertwendezeit, die nun liebevoll eingerichtet authentisch und konsequent diesem folgend eingerichtet als Cafe genutzt wird.Ein absoluter Tipp für das Frühstück!"
