1 Portion Räucherlachs
Watergate Café Bar Restaurant

Watergate Café Bar Restaurant

St. Pauli-Landungsbrücken 8, 20359 Hamburg, Deutschland, Germany

Bier • Fisch • Barren • Cocktail


"      Restaurant Watergate Geschäftsführung Bei den St. Pauli Landungsbrücken 8   20359 Hamburg St. Pauli           Nichteinlösung eines Gutscheins                                                                                                                                        Wendelstein, 04.05.2018       Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Geschäftsführung,   das wird jetzt leider länger – obwohl es sich „nur“ um die läppische Summe von 25, € handelt. Aber manchmal können eben auch 25, € vieles ändern… Und glauben Sie mir: Eigentlich hätte ich nicht die Zeit dafür!   Ich will eines vorwegschicken – und genau das macht das Ganze noch schmerzlicher: Wir (meine Frau und ich sowie unsere ganze Familie haben uns immer sehr wohl gefühlt bei Ihnen. Das Essen ist top und das Servicepersonal war äußerst freundlich – die Location ist sowieso unschlagbar. Und obwohl wir in Nürnberg leben, waren wir immer, wenn wir in Hamburg waren (ca. 4x im Jahr seit 10 Jahren regelmäßig bei Ihnen jedes Mal mindestens zweimal. Unter anderem waren wir im letzten Jahr bei Ihnen, als wir in Ahrensburg geheiratet haben. Und zwar am Abend vorher (02.03.17 mit 25 Personen. Vielleicht waren wir keine Stammgäste, aber immerhin haben wir über die Jahre einige Tausend Euro in Ihrem Etablissement verzehrt. Und... wir haben Sie in unserem nicht gerade kleinen Freundeskreis immer und immer wieder empfohlen. (und nach allem was man hört und in Facebook nachlesen kann, waren viele auch da! . Soweit so gut.   Das Drama begann tatsächlich an jenem Vorabend unserer Vermählung, als einige unserer Freunde meinten es wäre eine gute Idee, uns zur Hochzeit noch ein paar Gutscheine für Ihr Restaurant zu erwerben – und uns am nächsten Tag zu schenken. Das taten sie dann auch, und so hatten wir reichlich Gutscheine, die wir im Laufe des letzten Jahres immer wieder mal eingelöst haben. Bis letzte Woche am 28.04.2018…   Es war genau noch ein Gutschein über 25 (FÜNFUNDZWANZIG! Euro übrig. Als wir diesen einlösen wollten weigerte sich Ihr Personal (wie wir noch sehen werden, seitens des Personals aus guten Gründen den Gutschein einzulösen. Begründung: Der ist älter als ein Jahr – was stimmt… aber…   Und jetzt werden wir mal formal juristisch: Ein Gutschein für den Geld genommen wurde, läuft nach heutigem Rechtsverständnis (ich habe meinen Anwalt gefragt drei Jahre nach Ende des Jahres der Ausstellung aus das wäre hier der 31.12.2020! Eine kürzere Befristung ist unwirksam! (alle offen Rechtsprechungen in der Frage gehen eher in die Richtung, dass der Gutschein noch länger gültig ist . Also wäre Ihre Firma verpflichtet gewesen den Gutschein einzulösen.       Das nächste was uns schockiert hat, war die Tatsache, dass es vor Ort keinen Angestellten gab, der über einen Gutschein von 25 (FÜNFUNDZWANZIG! Euro entscheiden durfte! Es gab keinen Manager oder ähnliches der über eine so läppische Summe von 25 Euro entscheiden durfte. Sorry, wie arm ist das denn? Haben sie gar kein Vertrauen zu Ihren Mitarbeitern, die tatsächlich einen guten Job machen für Sie, liebe Geschäftsführung – und für Ihr Geld! (wenn ich eines gelernt habe in meinem langen Leben als IT Projektleiter ist es das: Wenn ich meinen Mitarbeitern nicht vertraue – nicht mal für 25 Euro – dann werden sie auch nicht das Beste geben…   Aber damit nicht genug! Ihre Mitarbeiter haben mir glaubwürdig versichert, dass sie, wenn sie diesen Gutschein annehmen würden, das aus eigener Tasche bezahlen müssten! Das ist rechtlich aus mehreren Sichten falsch: Erstens haftet ein Arbeitnehmer nur dann, wenn er vorsätzlich oder grob fahrlässig handelt – beides liegt hier nicht vor. Aber zweitens ist Ihnen ja gar kein Schaden entstanden. Schließlich haben Sie für diesen Gutschein bares Geld erhalten. Ich finde diese Mitarbeiterführung – nett gesagt – bescheiden.   Ich wollte nochmal kurz schildern wie sehr uns der ganze Vorgang „genervt“ hat. Wir waren wieder in meiner Heimatstadt – wir hatten einen perfekten Tag. wir hatten u.a bei Ihnen gefrühstückt. Der FC St. Pauli hatte gewonnen – und das jenseits jeglicher Hoffnung. Wie gesagt, wir hatten einen perfekten Tag… bis eben zu diesem Zeitpunkt! SIE haben diesen Tag zerstört!!! DAS können Sie nicht zurückbringen…   Was können Sie trotzdem jetzt tun: Na ja, das mindeste ist, dass sie mir meinen Gutschein über 25, Euro erstatten (oder einlösen , weil andernfalls erfüllt das den Straftatbestand des Betrugs (ich habe meine Anwalt gefragt und ich würde nicht zögern Sie anzuzeigen! Aber wie sie das ganze wieder gut machen wollen – das überlasse ich IHRER Fantasie.   Weil auf der anderen Seite habe ich viel Fantasie als IT Profi, wie ich Ihnen bei Facebook und Co einen schlechteren Ruf verschaffen kann. Und nein das ist keine Erpressung – ich werde nur meine Meinung kundtun!   Was ich echt nicht verstehe: Wie kann man als Geschäftsführung so dumm sein, und wegen 25, Euro einen medialen Super GAU verursachen. Das ist – in den Worten meines Anwalts – einfach nur dumm! Sie brechen das Recht bei der Nichteinlösung des Gutscheins und nochmal bei Ihren Angestellten, denen sie eine Einlösung  vom Gehalt abziehen wollen.. Und sie haben den Grundsatz aller Gewerbetreibenden gebrochen: Ein unzufriedener Kunde wirkt sich schlimmer aus als 1000 zufriedene Kunden…   Fazit: Ihre Geschäftspolitik wird nicht nur Ihnen schaden – sondern auch uns, weil wir gerne bei Ihnen waren – uns schmerzt das! Aber ein Unternehmen, das das Recht bricht und seine Angestellten so behandelt, werde ich nicht mehr aufsuchen. Mehr noch: Ich werde sie nicht mehr empfehlen bzw. vom Besuch abraten. Und zwar allen meinen Bekannten. Und ich werde es in den bekannten Medien (Facebook, Tripadvisor, etc… entsprechend platzieren…   Ein unzufriedener Kunde… wiegt was auf?     Hochachtungsvoll   Boris Czerwenka    "

Bruns Garten

Bruns Garten

Mühlenweg 14, Schwanewede, Germany, 28790

Kaffee • Deutsch • Frühstück • Kaffee Und Kuchen


"Allgemein: Über das Verschwinden etlicher Traditionsgasthäuser in und um Bremen-Nord habe ich hier schon geklagt. Da bin ich erst einmal erfreut, wenn ein Traditionshaus im niederdeutschen Bauernhofstil mit Fachwerk und Reetdach, dass auf 1775 zurück geht, mit neuen Wirten Matthias Cordes, Wirt auch vom Emma am See im Bürgerpark und Patrick Bender vor einem Jahr auch als À-la-Carte-Restaurant wieder eröffnet wurde. Die Lage in der Bremer Schweiz, wie man die leicht wellige Geestlandschaft am Rande von Bremen-Nord überschwänglich nennt, macht Bruns Garten auch zu einem klassischen Ausflugslokal mit Sommergarten und Kinderspielplatz mit schönem Blick in eine Wiesenlandschaft. Wir sind nach unserem Besuch ernüchtert und haben uns spontan gesagt, dass die Gasthöfe an der Wümme wie Nordseite oder Zur Schleuse allemal vorzugswürdiger seien. Es liegt einmal an den Räumlichkeiten, wie ich es noch näher beschreiben werde und der doch sehr übersichtlichen Karte, die mit dem klassischen Speisenangebot der „Bratkartoffelhäuser“ nicht mithalten kann. Am besuchten Freitagabend gab uns die nette junge Frau Luisa lt. Bon am Tisch zu verstehen, dass man z. Zt. nur eine reduzierte Karte anbieten könne, denn in der Küche stünde nur ein angelernter Koch am Herd. Auf der Homepage gibt es zwar ein Stellengesuch für einen gelernten Koch, aber keinen Hinweis auf das arg eingeschränkte Angebot eine Suppe, zwei Salate, fünf Hauptspeisen, zwei Desserts . Personalmangel gut und schön, aber wenn eine Gastro geöffnet ist, muss sie ihren Gästen auch etwas bieten können, anderenfalls muss man das Lokal geschlossen halten. An den Nachbartischen war man ebenso irritiert über das dürftige Angebot. An einem wurde gefragt, ob man außerhalb der Karte eine Käseplatte als Nachtisch bekommen könne, was Luisa fröhlich bejahte, um kurz danach eröffnen zu müssen, dass man nur eine Käsesorte anbieten könne wohl der Gouda von der Frühstückkarte , worauf dann verzichtet wurde. Besetzt waren am frühen Freitagabend um die zehn Tische, meist mit Publikum im gesetzteren Alter. Wer einen Familienausflug ins Grüne mit Kind und Kegel unternehmen möchte und keine hohen Ansprüche an die Speisenauswahl stellt, der sollte gerne nach Leuchtenburg rausfahren und Terrasse oder Sommergarten bevölkern. Für rustikale Küche mit guter Aufenthaltsqualität gibt es bessere Adressen; ganz in der Nähe den Brunnenhof. Das Preis-Leistungsverhältnis verorte ich bei vier Sternen. Die reguläre Karte, die Geschichte des Hauses mit historischen Fotos, die aktuellen Räume und das Bankettangebot kann man auf der Homepage sehen [hidden link] . Service: Der Service war angesichts der überschaubaren Gästezahl mit drei weiblichen Kräften gut besetzt. Zwei junge Frauen in schwarz mit Hose und eine etwas ältere Frau, gewandet in einem ausladenden, fledermausartigen schwarzen Kleid. Unsere Bedienerin Luisa war fröhlich-nett und bemüht, das maue Angebot aus Gästesicht zu verkaufen Weniges, was aber gelinge! . Unsere Getränkewünsche wurden flott erfüllt und auch die Speisenfolge passte. Dafür 3,5 Sterne. Zu den Getränkepreisen: Die Fassbiere der Bremer Konzernfiliale kommen für 0,3 l auf mittlerweile verbreitete 3,60 € auch das trinkbare naturtrübe Kräusen . Ein Aperol Spritz kommt auf moderate 6,80 €, Wasser in der 0,75-l-Flasche liegt eher stolz bei 6,50 €. Die acht klassifizierten offenen Weine sind in der Spanne von 5,20 bis 7,20 € für 0,2 l gastfreundlich angesetzt habe gerade den Vergleich zu Norderney vor Augen! . Ausgegeben wird in Bruns Garten nichts. Essen: Auf der Notkarte nur eine akzeptable Vorspeise, eine Tomatensuppe mit Mozzarella und Pesto 6,90 € . Heiß genug, sämig und gut abgeschmeckt fand sie meinen Gefallen. Vom Pesto waren ein paar Tropfen auf die Suppe geträufelt worden und auf dem Grund hatte sich eine kleine Mozzarellakugel angesiedelt. Brot zur Suppe war Fehlanzeige und ich traute mich angesichts der reduzierten Küche auch nicht zu fragen. Meine vorspeisenabstinente Begleiterin sie hätte bestimmt den Ziegenkäse von der regulären Karte gewählt bekam dann die Riesen-Curryfleischwurst mit Pommes und extra Mayo 9,60 € . Eine reelle Portion und die Currywurst etwas fester im Biss als aus dem Supermarkt. Die Soße mit leicht rauchiger Note, wohl eine Barbequesoße. Beides zusammen schmackhaft und auch an den Pommes gab es nichts auszusetzen. Ich nahm das Wiener Schnitzel vom Kalb mit Bratkartoffeln und Gurkensalat 24,50 € . Das Schnitzelfleisch vom Kalb auf Millimeterstärke runtergeklopft. Es spielt geschmacklich eh keine Rolle, denn knusprige Panade und Zitrone dominieren den Geschmackseindruck. Der war gut. Der Gurkensalat sehr erfrischend mit etwas Dill und säuerlicher Vinaigrette; die dünnen Gurkenscheiben hatten noch Biss und stammten von einer kleinen Salatgurke. Die Bratkartoffeln aus der Conveniencetüte einschließlich Speck und Zwiebeln zwar essbar, aber weit entfernt von den Referenzen wie z. B. Zur Schleuse. Für das Essen sind vier Sterne in Ordnung. Auf den Tischen Salz- und Pfefferstreuer, die wohl noch aus dem Inventar des Vor-vor-Wirts stammen. Wegen des musealen Charakters schon fast wieder ein Hingucker. Aber Luisa brachte brav eine ordentliche Pfeffermühle auf meine Bitte hin. Ambiente: Auf den ersten Blick macht das optisch dominierende Reetdachhaus einen heimeligen Eindruck. Drinnen erlebt man eine ungeahnte Dimension mit vielen unterschiedlichen Räumlichkeiten, auch in einem rückseitig anschließenden weiteren Hofgebäude. Diele, gute Stube, Wintergarten und blauer Saal stehen zur Verfügung, dazu die mit Steinplatten befestigte Terrasse und der biergartenartig möblierte Sommergarten mit Holzbuden für Ausschank und Gegrilltes bei Veranstaltungen. In der räumlichen Vielfalt liegt aber auch ein Manko. Es gibt kein eigentliches Herzstück, das ansonsten wie z. B. im Brunnenhof aus einer Theke besteht, an der sich auch die Nachbarn aus der Umgebung auf ein Feierabendbier treffen können. Mein Eindruck ist, dass die Wirte auf Bankettgeschäft und Veranstaltungen setzen und das Restaurant nur ein Nebengeschäft ist ein langer Artikel im Weser-Kurier vom 24./25.06.2023 bestätigt dies . Wir saßen in der guten Stube, in der sechs Tische angeordnet sind mit viel Platz dazwischen. Eine Atmosphäre quirliger Geselligkeit kann da nicht aufkommen, die ich aber mehr schätze als isolierte Intimität. Die Stube ist schlicht gehalten mit weißen Wänden und weißer Decke, einem Dielenboden und dunkelbraunen Holztischen und Stühlen. Ein paar gerahmte Fotos und Kaffeekannen sowie der Kronleuchter bilden die Dekoelemente. Sauberkeit: Alles sauber und die großzügig dimensionierten Feuchträume verfügen noch über kleinteilige Bodenfliesen aus vergangener Zeit und die Standklosetts werden nach der Herrenentleerung noch über die fast ausgerotteten Hochspülkästen versorgt."