"KFC Kentucky Fried Chicken – Eine gute Bekannte (Evalotta) gab mir einmal den Tipp: „Warum baut ihr da ein KFC? Da gibt es keinen Weg!“ Eine große Geschäftsfläche in Neukölln-Britz kann durchaus Menschen anziehen. In der Umgebung befinden sich nicht nur Möbelhäuser, sondern auch Industriebetriebe. Und genau darum geht es: Die Mitarbeiter dieser Betriebe haben Extras. Ihre Kantinenküchen bieten nicht gerade ein tolles Gastronomie-Erlebnis. Wenn die Gäste ankommen, erwartet man den Betrieb. Tatsächlich ist dieses KFC ein kleiner Laden, wenn man sich umschaut. Ich kann nicht nachvollziehen, warum das gut ankommt. Als ich dort war, war der Müll in den Abfallbehältern bis zum Überlaufen voll. Ein Mitarbeiter lief gerade zufällig vorbei, als ich mein Tablett dort abstellen wollte und fegte ohne ein Wort zu mir oder mir zu zeigen, ob es eine andere Möglichkeit gibt, einfach weiter. Dabei hätte ich mein Tablett lieber am Tisch gelassen, dann hätte ich mir dieses Problem gespart. Es ist nicht und wird nie das Wienerwald der 1960er Jahre sein. Colonel Sanders kann da nichts für. Es gibt einige gute Produkte, aber auch einige, die einfach überflüssig sind. Wie zum Beispiel dieser Cheese Crunch Burger. Die Brötchen waren so labberig, da hätte man besser bei der Konkurrenz, dem Royal Burger, abgeschnitten. Aber ich muss ein Angebot erwähnen: Fünf für fünf! Ich würde lieber 300 km nach Hannover fahren und dort wenigstens ein gutes KFC besuchen. Und meine Freunde auch. [versteckter Link] Übrigens gehört KFC und Pizza Hut mittlerweile zu Yum! Brands. Ein zweites Mal brauche ich das nicht. Einmal im Jahr und NIE wieder. Dann gehe ich lieber zu Sander und hole mir die Hühnerteile. Wie alle Fastfood-Restaurants wird auch dieses im Franchise betrieben. Jeder macht es anders. 2 Sterne, mehr gibt es von mir nicht."