Al Carpaccio
Casa Leonardo

Casa Leonardo

Alte Haihover Straße 2, 52511, Geilenkirchen, Germany

Cafés • Pizza • Sushi • Asiatisch


"Die Location ist nett, ein großer Innenhof vermittelt ein lauschiges, südländisches Feeling, der Service passt sich dem leider im negativen Sinne an. Er ist laissez-faire und wird den Ansprüchen nicht gerecht. Zu viele große und kleine Nebensächlichkeiten vermiesen den Abend, letztlich bleiben Ärger und Unzufriedenheit, was den Service jedoch nicht weiter stört.Ich hatte einen Tisch für 20.15 Uhr bestellt. Bei der Ankunft wurde man zunächst von den Kellnern ignoriert, erst nach einiger Zeit kam eine Begrüßung. Der bestellte Tisch war nicht frei, man bleibt alleingelassen im Flur stehen, alles wuselte um einen herum. 25 Minuten dauerte es, bis ein Tisch frei war. Eine Entschuldigung, ein vorläufiger Platz im Innern, ein Gläschen als Entschädigung? Negativ. Nichts dergleichen. Beim Gruß aus der Küche gab es vier Varianten (Tomatenstückchen, Pesto, Tomatenpüree, Butter). Das Pesto war leider so bitter, dass ein Versuch mehr als ausreichend war, die anderen Varianten waren okay, das Brot war frisch und leicht warm. Bei der Weißweinbestellung wurde erst gar nicht nachgefragt, welchen Weißwein man wollte, da musste man selber insistieren, was es denn gäbe. Die Vorspeise wurde geteilt, da gab es kein Murren. Sie war aber noch nicht aufgegessen, da wurde bereits das Hauptgericht serviert. Was für eine Abstimmung! Die Hauptspeisen waren relativ gewürzarm. Bei der Pasta mit Lachs musste sowohl mit Salz als auch mit Pfeffer kräftig nachgewürzt werden. Immerhin war die Pasta gut al dente. Das gute Dessert (Panna Cotta mit Zabaione) wurde ebenfalls geteilt, es wurde jedoch zunächst kein zweiter Löffel geliefert, obwohl man vorab darum gebeten hatte. Die Unaufmerksamkeit setzt sich fort.Aufgrund des späten, unverschuldeten Starts des Abends waren wir dann fast die letzten im Hof, der Kellner wuselte deutlich herum, damit man zahlt. Auch hier blieb eine Entschuldigung für die verpatzte Reservierung aus. Der Chef, der sonst fast immer mal an den Tisch kommt, ließ sich bei uns nicht blicken. Andere Tische wurden jedoch mit seiner Anwesenheit beehrt. Na dann... bis zu unserer nächsten Anwesenheit wird es dauern. Schade, dass die Konkurrenz im Ort so gering ist."