"Die Restaurantkette Vapiano begann 2002 mit der Eröffnung des ersten Restaurants in Hamburg. Weitere Eröffnungen in großen deutschen Städten folgten schnell. Im Jahr 2005 wurde das Unternehmen nach Bonn verlegt und ein Jahr später wurde die erste Vapiano-Filiale außerhalb Deutschlands eröffnet. Die Erfolgsgeschichte zeigt heute rund 180 Restaurants in 31 Ländern, und das gesamte Unternehmen ist zudem an der Börse notiert. Seit 2016 haben Verluste einen positiven Eindruck hinterlassen, und es wurden auch Beschwerden von Gewerkschaften über Nichteinhaltung von Vorschriften gemeldet. Das Konzept basiert auf dem Prinzip der Selbstbedienung. Als Gast erhält man eine Chipkarte, auf der alle konsumierten Artikel gespeichert werden. Bezahlt wird beim Verlassen des Lokals. Dies funktioniert problemlos und ist etwas anderes, als bedient zu werden. In Dresden gibt es 2 Restaurants der Kette, eines davon liegt mitten am Neumarkt in bester Innenstadtlage. Die moderne Einrichtung trägt angenehm zur Atmosphäre bei, untermalt von italienischer Klaviermusik. Das Angebot besteht fast ausschließlich aus italienischen Gerichten, wie vielen Salaten, Pasta und Pizza. Während der Zubereitung kann man den Köchen zuschauen, alles wird frisch nach Bestellung zubereitet. Dies führt jedoch dazu, dass man mit längeren Wartezeiten von bis zu 45 Minuten und mehr bei höherem Gästeaufkommen rechnen muss. Trotz Selbstbedienung handelt es sich nicht um ein Fast-Food-Restaurant. Die Preise sind für diese Art der Gastronomie sehr hoch, entsprechen jedoch den allgemeinen Preisen in der Dresdner Innenstadt."