Arni Giouvetsi
Der Grieche

Der Grieche

Müggelseedamm 188, 12587, Berlin, Germany

Fisch • Kaffee • Griechisch • Vegetarisch


"seit 1.1.2020 es gibt eine neue Verwaltung von Taverna. die vorherige Betreiberfamilie musste Ende 2019 aus privaten und gesundheitlichen Gründen aufgeben. das neue Management übernahm das Menü und den Koch, so dass das Essen nicht viel änderte: lecker und ausreichend. Die Preise liegen in der Regel zwischen 10 und 20 €. Das Restaurant verfügt über 2 griechisch gestaltete Speiseräume und eine Sommerterrasse, teilweise überdacht. die Vorrichtung weitgehend übernommen wurde. nur die griechisch-weiß-blau-kartierten Tischdecken (die mich irgendwie immer an die NVA-Bettwäsche erinnerten) wurden für identisch gemustert in weiß-grün ausgetauscht. Leider hat der neue Betreiber nicht viel Zeit, um Geld zu verdienen: Corona kam aus China nach europa und Deutschland – sie sind bekannt: Wochen der Verlockungen mit der gesamten Gastronomie. Nachdem die Im-house-Nominierung abgesagt worden war, kehrte man mit veränderten Öffnungszeiten wieder auf die normale Karte zurück: jetzt ist die ganze Woche von 12 bis 23 Uhr geöffnet. die Qualität und die Menge des Essens der griechischen Küche ist noch sehr gut zu gut. die in meinen Augen aber gelitten hat, ist ein bisschen die angenehme Atmosphäre. es war fast vertraut freundlich unter früheren Betreibern, jetzt ist es ziemlich cool-Geschäft. update: neben der Standardkarte gibt es auch immer Tagesangebote. am 11.11.2021 zum Beispiel frische gegrillte Dorade mit gegrilltem Gemüse. für jemanden, der nicht gerne ganze Fische im Restaurant selbst einreichen möchte, nimmt diese Aktivität auf Anfrage eine Serviceleistung ein. hat gut geschmeckt, aber bei 23,50 €uro war kein sehr guter Spaß, vor allem, da eine Sättigungsergänzung für dieses Fischgericht nicht vorgesehen war."

Syrtaki

Syrtaki

Neefestraße 42, 09119, Chemnitz, Germany

Griechisch • Mediterrane • International • Spezialitäten


"33,60 € pro Person Allgemein: Kann man griechisches Essen in Chemnitz genießen? Eine rhetorische Frage, denn ich vermute, dass man in jeder deutschen Stadt ab 10.000 Einwohnern ein griechisches Restaurant findet. Die Auswahl in der Karl-Marx-Stadt ist jedoch begrenzt und nach meiner Recherche entschied ich mich für das Syrtaki. Ich bereute meinen Besuch nicht, denn ich habe dort gut gegessen. Der Preis an einem der heißen Julitage 2015 war für einen Dienstag ziemlich bemerkenswert. Das typische Publikum, nämlich Paare, Familien und kleine Gruppen sowie Einzelpersonen wie ich, war anzutreffen. Ich sehe das Preis-Leistungs-Verhältnis bei nur vier Sternen. Syrtaki bietet eine Webseite an, auf der die Speisekarte eingesehen werden kann [hier Link]. Service: Zwei griechische Männer in schwarzer Kleidung versorgten die Außentische und die wenigen Innenplätze vor dem Restaurant. Sie machten das routiniert und freundlich. Getränke kamen schnell an den Tisch und die Vorspeisen und Hauptgerichte wurden pünktlich serviert. Der Ouzo des Hausherrn steht im Syrtaki sowohl zum Start als auch mit der Rechnung zur Verfügung, ausreichend gekühlt. Noch kälter hätte dem selten anzutreffenden Retsina Rosé gutgetan. Insgesamt eine akzeptable Leistung, die ich mit voller Zufriedenheit bewerte. Bei den Getränkepreisen: Das Pils von Paulaner kostet beträchtliche 2,80 € für 0,3 l. Griechisches Mineralwasser kostet 4,90 € für die Flasche mit 0,7 l und die wenigen offenen Standardweine werden mit 5,50 € für 0,25 l berechnet. Nur der genannte Retsina kostet 4,40 € für das Glas. Essen: Die Karte ist übersichtlich, bietet jedoch die vielversprechendsten Klassiker. Die gemischten kalten Vorspeisen Pikilia, 8,90 €, die ich wählte, wurden speziell auf der Karte als fünf Bällchen Tsatsiki, Skordalia, Taramas, Auberginensalat und Schafskäsecreme Tyrosalata beworben. Ein Korb mit hellem, frischem und feinporigem Brot wurde dazu gereicht. Mir gefiel der Auberginensalat mit angemessener Knoblauchnote, etwas Tomate und Walnuss, die eher feste Schafskäsecreme und das cremige Tsatsiki mit Gurke, Knoblauch und einem Dillhauch. Akzeptabel war der Taramas ohne Industrieware, aber mit erhaltenem Fischaroma und das Skordalia hätte etwas mehr Knoblauch und Olivenöl vertragen können. Diese Pikilia-Platte ist im oberen Drittel meiner Rangliste anzusiedeln. Danach die Grillplatte Parthenon mit Gyros, Souvlaki und Souzouki-Frikadelle, 12,80 €. Ich entschied mich für Pommes auf dem Teller. Der zusätzliche Salat mit zwei Teilen: Der Kräutersalat war zurückhaltend und erfrischend; der Blattsalat halb "überzogen" mit üppiger Cocktailsauce. Zu den Proteinen: das frisch geschnittene und gut gewürzte Gyros sowie die locker Frikadelle. Allerdings waren beide Grillfleischsorten leicht übersalzen. Das Souvlaki zögerlich gewürzt und trotz Nachwürzen mit abnehmender Hitze zunehmend trocken im Biss. Die Pommes heiß und knusprig. Die Portionsgröße war gut und auch ohne Vorspeise ausreichend. Die Grillplatte spielt in der Mitte meiner Erfahrungsliga und insgesamt gebe ich drei gute Sterne für das Essen. Ambiente: Das Restaurant ist nicht klassisch blau und weiß. Farbbestimmend sind die dunklen Wandtafeln und Raumeinteilungen mit Holzsäulen, Tischplatten und blau gemusterten Polstern. Der Teppich trägt nicht zur Aufhellung bei und die spotartigen Deckenleuchten haben eine moderate Helligkeit. Folkloreelemente sind in einigen Wandmalereien mit antiken Motiven zu finden. Die guten Tischgrößen und breiten Laufwege sind positiv im insgesamt recht großen Restaurant zu finden. Sauberkeit: Alles im grünen Bereich. Die Herrentoilette in weißem, hoch gefliestem Zustand und sauber."