Basmatireis
Asal

Asal

Neue Kantstraße 31, 14057 Berlin, Germany

Salate • Persisch • Afghanisch • Orientalisch


"Liebe Feinschmecker, ich habe kürzlich eine kulinarische Expedition unternommen, in der Hoffnung, die köstlichen Aromen meiner Heimat Afghanistan zu genießen. Doch was mich erwartete, war ein Abenteuer epischen Ausmaßes, in dem Realität und Erwartungen auf die unerwartetsten Weisen aufeinandertrafen. Macht euch bereit für die Achterbahnfahrt, die ich in diesem einzigartigen Restaurant erlebt habe. Zunächst einmal lasst uns über das Essen sprechen. Oh je, wo fange ich an? Stellt euch Folgendes vor: gefrorenes Fleisch (ja, ihr habt richtig gelesen), das in sowohl den Sambosa als auch den Mantoo lauerte. Es war, als würden sie versuchen, einen völlig neuen Sinn für den Begriff „gekühltes Fleisch“ zu schaffen. Es versteht sich von selbst, dass diese unerwartete frostige Überraschung nicht mit meiner Vorstellung von einer warmen, herzhaften Köstlichkeit übereinstimmte. Jetzt sprechen wir über das berüchtigte Qaboli. Ah, Qaboli, der Höhepunkt der afghanischen Küche. Zu meinem Bedauern wies das, was auf meinem Teller landete, keinerlei Ähnlichkeit mit dem geliebten Gericht auf, das mir am Herzen liegt. Es war, als würde ich einem kulinarischen Hochstapler beim Versuch zusehen, sich als Mitglied der afghanischen Essensfamilie auszugeben. Leider blieb der arme Hochstapler weit hinter den Erwartungen zurück und ließ mich ungläubig schmunzeln. Und dann waren da noch die Ashak, oh je, die Ashak. Sie kamen kälter an als ein Eisberg in der Antarktis. Als ich hineinbiss, konnte ich nicht anders, als mich zu fragen, ob ich versehentlich auf einen neuen kulinarischen Trend gestoßen war: gefrorene Teigtaschen. Vielleicht experimentierten sie mit einer neuartigen Variante von kühlen Vorspeisen? Ich überlasse das den avantgardistischen Köchen der Welt, darüber nachzudenken. Jetzt richten wir unseren Fokus auf den Service. Die Verwirrung, die den gesamten Laden durchzog, war wirklich ein Anblick für sich. Es war, als hätten die Mitarbeiter einen Meisterkurs in Verwirrung besucht und darin hervorragende Leistungen erbracht. Vom Moment meines Betretens war die Luft dick von Verwirrung. Ich konnte nicht anders, als mich zu fragen, ob ich versehentlich in ein Paralleluniversum geraten war, in dem das Chaos herrschte. Sie servierten sogar zwei Gerichte auf einem Teller; das ist wahrhaft beeindruckend!!! Zuletzt möchte ich die Zahlungsmethode ansprechen, die dieser ohnehin schon absurden Erfahrung eine zusätzliche Ebene der Absurdität hinzufügte. Aus irgendeinem Grund akzeptierten sie nur Bargeld oder direkte Banküberweisungen, also wählte ich die direkte Überweisung. Da spricht man von einer Grenzüberschreitung der Konvention! Während ich in meinem Geldbeutel kramte und verzweifelt nach den alten Geldscheinen suchte, die wir als Banknoten bezeichnen, konnte ich nicht anders, als das Gefühl zu haben, in der Zeit zurückgereist zu sein, in einer Ära, in der digitale Zahlungen nur ein ferner Traum waren. Zusammenfassend, meine lieben Feinschmecker, war meine Begegnung mit diesem afghanischen Restaurant ein Wirbelwind der Überraschungen. Obwohl die Erfahrung nicht meinen Erwartungen entsprach, hinterließ sie zweifellos einen unauslöschlichen Eindruck in meinem Gedächtnis. Es ist sicher zu sagen, dass diese einzigartige Mischung aus Verwirrung, gefrorenem Fleisch, kulinarischen Hochstaplern und unkonventionellen Zahlungsmethoden für immer in meinem Archiv kulinarischer Abenteuer verankert sein wird. Guten Appetit, Ein belustigter, aber unterhaltener Feinschmecker"

Palace India Best In Dortmund

Palace India Best In Dortmund

Brackeler Hellweg 107, 44309 Dortmund, Germany, Germany

Tee • Indisch • Fleisch • Hühnchen


"Ein Inder auf Sparkurs, nachdem er einige sehr gute RK Bewertungen bekommen hat? LAGE Die abendliche Parkplatzsuche erwies sich an der stark befahrenen Hauptstraße im östlichen Vorort DO Brackel als schwierig. Nach mehreren Runden durch die engen Nachbarstraßen und zurück hatten wir Erfolg. In einem mehrgeschossigen, einfachen Gebäude liegt das ebenerdige Restaurant. Ebenerdig auch die einfach gestalteten gekachelten Räume. AMBIENTE Die drei ineinander übergehenden Räume wurden mit kräftigen Farben unserem Verständnis von farbenprächtiger indischer Raumkultur angepasst. Viel knalliges Orange, dezent verteilte Dekogegenstände und Bilder mit indischen Motiven diese teilweise mit Glitzereffekt) große Wandspiegel mit Goldrahmen und sehr dezente Beleuchtung mittels Wandfluter und orangefarbener Stoffdeckenleuchten vermittelten eine warme Atmosphäre. Auf den Tischen flache ungeputzte Darmol Messingleuchter mit orangenen Stabkerzen und dezente helle Papierservietten. Nett die farbenprächtigen mit Goldfäden verwirkten Tischdecken. Indische Pracht auf dem Tisch. Zurück in die Realität brachte mich ein weiblicher Gast, der mit Highheels auf dem schlecht gedämmten Laminatboden rumstakste. SERVICE Wir wurden beim Betreten sehr freundlich begrüßt und setzten uns wegen freier Platzwahl in den hinteren Raum. Eine sehr junge Dame mit slawischem Akzent reichte uns die Speisekarten und fragte nach Getränkewünschen. Die Serviceleistungen dieser Dame waren noch sehr ausbaufähig. Mineralwasser gab es nur in kleinen Flaschen mit 0,25 l 2,50), was hinterher in der Rechnung bei drei kleinen Flaschen wesentlich teurer war als eine Flasche mit 0,75 l 5,50). Ich fragte nach einem trockenen Chardonnay. Die junge Dame verneinte und bot mir alternativ einen Chianti an. Wieso einen Rotwein, wo ich nach einem Weißwein gefragt hatte? Das konnte ja heiter werden! Ich orderte dann einen Frascati beim Inder, weil die Weinauswahl sehr gering war und der einzige indische Wein als lieblich deklariert war 0,25 l zu 3,50). Danach wurden wir von einer anderen jungen Dame mit slawischem Akzent bedient, die bis zum Schluss mehr Kompetenz bewies. SPEISENKARTE 271 Positionen, gedruckt auf farbenfrohen Speisenmotiven. Hier setzte sich die Farbenpracht fort. Zu meinem Leidwesen, denn die Speisenangebote waren auf dem dunklen Untergrund sehr schlecht zu lesen. Bis ich alles entziffert hätte, wäre Feierabend gewesen. Also, ich wollte Huhn und grenzte damit meine Suche stark ein. Wer weiß, ob ich eventuell Köstlichkeiten verpasst habe. Mittagsbuffet gibt es von Dienstag bis Freitag für € 9,99. UNSERE SPEISEN Vorab gab es vom Haus Papadam, zerbrechliche, hauchdünne krosse Fladen aus Linsenmehl, serviert in einem rustikalen Bastkorb. Dazu drei Varianten Dip: Joghurt mit Minze und zwei leicht bitter und süß bitter schmeckende Chutneys. Auf dieses Ensemble könnte ich gerne verzichten, ist nicht mein Ding. MADRAS SHORBA Linsensuppe nach südindischer Art 3,90) Eine helle Linsensuppe, die kräftig nach exotischen Gewürzen schmeckte. Ein einsames Corianderblatt schwamm auf der Suppe Der Löffel brachte einige kleine helle Linsen vom Suppentassenboden hervor. Die Konsistenz war meiner Begleitung geringfügig zu wässerig. NAAN TANDOORI 2,70) Wie hatte ich mich auf einen weichen dicken Naan aus Weizen Hefe Teig gefreut. Durch die Hefe aufgeplusterter, fluffiger, weicher Teig mit ca. 1 cm Dicke, leicht nach bestrichener Butter und Sesam schmeckend und den Mund mit der weichen Teigmasse wohlig füllend. Frust! Dieses Exemplar heute war optisch von oben ein Blender! Dünn wie ein Crepe oder Wrap und papierartig in der Konsistenz. Man konnte es durchaus essen, aber diese Version enttäuschte mich tief. Sind Mehl und Hefe so teuer geworden, dass der Koch extrem daran sparen musste? CHICKEN CURRY Hühnerbrustfilet in einer pikanten Currysauce, nach nordindischer Art zubereitet 12,90) Faserig gekochte Würfel von Hühnerfleisch, schon leicht trocken, waren umhüllt von einer sehr sämigen, sehr dezent mit Curry gewürzten, eingekochten Masse – wohl ohne Zugabe von Sahne. Meine Begleitung meinte, diesem Gericht fehlte absolut die pikante Würze. CHICKEN MURGH MASALA Hühnerfilet in einer Joghurt Sahne Sauce mit Kokosraspeln und Mandeln 12,90) Eine köstliche mittelscharf mit Chili und Tandooripulver gewürzte Sauce, hellrot schimmernd, sämig durch viele Kokosraspeln und Sahne. Spätes kulinarisches Glück an diesem Abend für mich. In der Sauce schwammen große Streifen Hühnerfilet. Hühnerfilet? Die glasige, aber nicht mehr rohe Konsistenz erinnerte mich an Formfleisch ohne jegliche Faserstruktur. Doch wo versteckten sich die Mandeln? Zu beißen waren keine. In der Sauce in gemahlenem Zustand waren sie auch nicht zu schmecken. Die Servicedame war erstaunt über meine Nachfrage und meinte, Mandeln seien da noch nie drin gewesen. Ich verwies auf die Speisekarte. Ja, tatsächlich, stellte sie fest und wollte es nachher mit dem Koch klären. Deko wie frischer Coriander fehlte auf beiden Gerichten komplett. RK Kritiker olfaktor kam seinerzeit bei seiner damaligen Kritik vom 01.12.2013 noch in den üppigen Genuss meines Lieblingskrautes siehe seine Fotos hierzu). Beide Gerichte wurden in heißen Metallgefäßen serviert, die auf Stövchen standen, deren Füße sich bei Bewegen in der Tischdecke mehrfach verhakten. Der Basmatireis dazu wurde heiß dampfend in einer rustikalen Metallschüssel serviert, in der ein überdimensionaler Servierlöffel steckte, bei dem die Gefahr einer Rückwärtsrolle aus der Schüssel heraus bestand, wenn der Löffel nicht beladen war. FAZIT Ist doch klar, dass der Koch bei 271 Positionen nicht alle Zubereitungen im Kopf haben kann und mal Mengen und Zutaten vergisst. ; Man kann dort essen. Die Vorfreude ist derzeit jedoch nicht ausgeprägt.  "

Osho Ayu-Leela

Osho Ayu-Leela

Mundsburger Damm 41, 22087 Hamburg, Germany

Wein • Indisch • Fleisch • Hühnchen


"Wir waren abends da. Das kleine Lokal war sehr gut besucht. Der Besitzer begrüßte uns vier freundlich. Wir waren auf Empfehlung gekommen.Eine große Überraschung war für uns das Vedische Wasser, ein Becher für 1,20 Euro. Das bestellte Essen ließ sich lange Zeit nicht blicken. Davor hatten wir allerdings Brot mit Dip bestellt. Wenn alles frisch zubereitet wird warten wir gern. Dann kamen vier kleine Schälchen an unseren Tisch. Ich dachte das wird wohl nur ein Teil der Gerichte sein. Nein, es war unser bestelltes Essen. Nach einer Weile kam noch eine etwas größere Schale Reis mit drei Granatapfelkernen als Deko für uns alle. Ich hatte "Ajurvedisches Korma" bestellt. Die verschiedenen Gemüsesorten musste man mit der Lupe suchen und waren fast restlos verkocht. Der Reis war sehr schnell alle, wir orderten noch eine Schale. Diese ließ sich geschlagene 15 Minuten Zeit, kam in einer Minischale für uns vier Personen daher. Jeder von uns hatte ein anderes Gericht geordert, geschmacklich unterschieden sie sich unserer Meinung nach allein durch die verschiedenen Schärfegrade. Wir wurden leider alle nicht satt, deshalb haben wir uns noch eine Nachspeise bestellt. Mangoeis sehr lecker aber für den Preis von Euro 5,40 zu wenig, genau so wie der Zauberquark für Euro 4,90. Der Preis für vier Personen war knappe 100 Euro incl. Getränke. (Zu Hause mussten wir uns erst noch satt essen! Wahrscheinlich sind wir Vielfraße!!!)Am nächsten Tag schaute ich mir die Mittagstischkarte an: Da kann man für den Preis von 7 Euro in diesem Restaurant speisen.Mein Fazit: Zukünftig werde ich bei meiner Lokal Auswahl darauf achten in einem Restaurant essen zu gehen wo kein Fleisch in der selben Küche verarbeitet wird."

Tea N Take Away

Tea N Take Away

Dorfstrasse 103, Grindelwald, Switzerland

Käse • Pizza • Kebab • Sushi


"Kennst du die Leute in Europa, die Curry mögen, das in Europa üblich ist, wo sie einfach einen zufälligen Laden am Straßenrand eröffnen und deine Augen zum Leuchten bringen? Du kannst es dir wie einen Laden mit einer schweizerischen Hülle vorstellen. Kannst du dir ungefähr vorstellen, wie der Geschmack und der Service sein werden? Da es eine schweizerische Hülle hat, wird der Preis schweizerisch sein. Manchmal sehe ich Bewertungen, die sagen, dass die Pizza lecker war. Diese Art von Bewertung lag nur daran, dass ich hungrig und müde war, als ich in der Schweiz ankam. Als ich nach einem Fast-Food-Restaurant in Grindelwald suchte, tauchte es dort auf, also ging ich hin, aß dort und schrieb eine Bewertung. Selbst wenn du in einen beliebigen Laden auf der Straße gehst und Essen mit Käse isst, wird es im Vergleich zum Essen hier unvergleichlich lecker sein. Ehrlich gesagt, selbst wenn du nur Pizza von Coop kaufst und sie in den Ofen legst, schmeckt es besser als hier. Es sei denn, du kommst wirklich spät an und Coop ist geschlossen, empfehle ich, zu Coop zu gehen und Essen zu kaufen. Mit dem Geld, das du hier für Essen ausgibst, kannst du bei Coop viel Essen für ein paar Tage kaufen. Da ich in der Schweiz bin, habe ich nichts dagegen, etwas Geld auszugeben, solange ich in ein richtiges schweizerisches Restaurant gehe und esse. Ich empfehle nicht, in einem Restaurant zu essen, das diese Qualität und diesen Preis nur für eine schnelle Mahlzeit anbietet."