"Wir planten ein Familientreffen und wollten in dem Canadian Steakhouse „ONTARIO“ in Dresden gegenüber der Frauenkirche zu Mittag essen. Deshalb hatten wir die Plätze telefonisch bestellt. Eine Stunde vor dem Termin hatte ich schon einen Freesien strauß als kleine Überraschung für Mutti (ihre Lieblingsblumen) abgegeben, sie markierten eindeutig unseren Tisch... Wir wurden freundlich empfangen und durften am Tisch die Coronanachweise vorlegen. Dann erhielten wir jetzt ohne Masken die Speisekarten und es begannen die üblichen Probleme, nicht mit dem Restaurant und seinem Personal sondern mit dem umfangreichen leckeren breiten Angebot in der Karte. Denn dieses Angebot ist so vielfältig und alles klang so lecker UND ich bin ja kein Kostverächter.... Nach ein paar Minuten waren wir uns doch einig geworden, wie so oft war ich der letzte, der sich entschließen konnte. Auf unserem Wunsch- oder Bestellzettel standen dann erst einmal die Getränke: 2 x „Schwarzer Steiger“ und 2 x Kanadisches Flaschenbier Pale Ale Moosehead sowie die alkoholfreien Apple-Ginger-Martini, Sanbitter Tonic und die hausgemachte Birne-Preiselbeere-Limonade Nun wurde die Gerichte aufgezählt: 3 x Filetspitzen mit Bandnudeln, 1 x 180 gr. Tri-Tip Steak „Bürgemeistersteak“ „Medium“, 2 x gegrilltes Elchsteak, Karibu-Braten und letztendlich einmal Bisonstaek. Das Fleisch war bei allen Gerichten auf den Punkt gegart, die Soßen jede ein Gedicht, das Gemüse super schmackhaft, egal ob die Bohnen, der Wildbrokkoli oder die Pilze. Nach dem Essen gab es für uns Bärentatzen (Schokokuchen mit Kirschen und Schokoladenüberzug) „Ben Jerry’s“ Chocolate Fudge Brownie und Caramel Chew Chew Pekan nut chocolate 7,50 Vanillecreme, „Ben Jerry’s“ Chocolate Fudge Brownie, Schlagsahne, Karamellsoße, Himbeerpüree, Cheesecake, Pekannüsse, Popcorn-Toffee-Karamell sowie Blueberry Chocolate, heiße weiße Schokolade, Blaubeerpüree, Schlagsahne und eine nicht nachzählbare Anzahl von Espresso, einfach oder doppelt. Unsere Bedienung war eine junge nette Frau. Sie war sehr flink und aufmerksam ohne aufdringlich zu sein, aus meiner Sicht eine Gradwanderung, die sie richtig toll gemeistert hat. Am Ende haben wir knapp 300 Euro dort gelassen, einen Teil per EC-Karte und einen kleineren Teil in bar UND wir haben sie mit Freude bezahlt. Wir, weil sich zwei Brüder das Geburtstagsesse für ihre Eltern selbstverständlich geteilt haben. Geschmacklich war es für uns definitiv Erlebnisgastronomie. Mein größtes Problem hier war, dass was ich fast überall habe, ich konnte nicht alles probieren. Das leckere Angebot bedarf noch einiger Besuche zum „Abarbeiten“. Dieses Steakhouse und deren Partner in Dresden stehen deshalb unbedingt auf dem Zettel für die nächsten Besuche hier. Es gibt die maximale Punktzahl von mir."