"Bleiben Sie fern, wenn Sie Lebensmittelbeschränkungen haben!! Als wir den Tisch reservierten, teilten wir mit, dass ich glutenfreies Essen benötige, da ich an Zöliakie leide. Angekommen habe ich die Tatsache sehr deutlich auf die glutenfreien Optionen kommuniziert. Der Kellner antwortete ihr auf Schweizerdeutsch, als ich sie bereits fragte, ob er Englisch sprechen könne, ohne sie auf der Speisekarte zu zeigen. Schließlich bestellen wir, ich frage zweimal beim Kellner nach, ob meine Bestellung glutenfrei ist, und das wird bestätigt. Ich bekomme meinen ersten Gang, ein Tatar, ohne Brot, denn selbst wenn sie jemanden mit Zöliakie kannten, kam an diesem Abend nicht einmal 1 Stück GF-Brot. Aber egal. Der zweite Gang kommt, ich habe das Lamm bestellt, wirklich hübsch. Ich fing an zu essen und stellte fest, dass das Cover köstlich schmeckte. Bevor ich einen weiteren Bissen nehme, frage ich den Kellner, ob es wirklich glutenfrei sei. Er bestätigt. Aber ich sehe, dass er in die Küche rennt, was mich stört, weil ich bereits einen vollen Bissen gegessen habe. Er kommt zurück, nicht einmal in Eile, und erzählt mir, dass mein Essen Gluten enthält, nicht nur das Brot oben drauf, sondern auch das Fleisch sei mit Glutenzutaten zubereitet! An diesem Punkt gerate ich in Panik, weil ich weiß, dass ein ganzer Bissen Brotbildung bei mir zwei Wochen lang Ausschlag, Schmerzen, Krämpfe usw. verursachen würde, plus die immunologischen Konsequenzen, die mit der Auslösung einer Autoimmunerkrankung einhergehen. Denn ja, Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung und das Restaurant hat meine Krankheit gelöst, indem es mir Gluten verabreicht hat! Das ist kein Scherz und ich würde von Leuten erwarten, die im Gastgewerbe arbeiten, wie gefährlich das sein kann. Wenn ich allergisch gegen Fisch wäre und der Typ mir bestätigen würde, dass in meiner Mahlzeit keine Fischsoße enthalten ist??? Wie auch immer, sie boten mir im Austausch eine andere Platte an, aber zu diesem Zeitpunkt wusste ich, dass ich maximal 20 Minuten Zeit hatte, bevor mir schlecht wurde, also lehnte ich das Angebot ab. Ich wartete darauf, dass meine Freunde mit dem Essen fertig waren (das ist traurig, weil die Qualität des Essens gut ist. Auch wenn der Weißwein ohne etwas zum Kühlen serviert wurde, aber was auch immer), und wir fragten nach der Rechnung. Nachdem sie mich vergiftet hatten, sagten sie mir, ich müsse die Mahlzeit, die ich nicht essen konnte, nicht bezahlen. Vielen Dank, dass Sie nicht gekommen sind, um sich zu vergiften, als ich es Ihnen im Voraus gesagt und zwei- und dreimal im Restaurant nachgesehen habe. Bei 6 Personen haben wir fast 500 CHF bezahlt, um eine Person zu vergiften. Großartig. Wenn Sie Allergien oder Zöliakie haben, halten Sie sich von dort fern, bevor versucht wird, jemand anderen zu töten."
Bohnendip
