Blaubeerpfannkuchen
Diekster Koken

Diekster Koken

Deichstr. 6 | Norddeich, 26506, Norden, Lower Saxony, Germany

Fisch • Suppe • Kaffee • Fleisch


"Wir waren Ostersonntag mittags mit 7 Personen im Diekster Köken.Die Karte ist so umfangreich, dass wirklich für jeden etwas dabei ist - allerdings vermuteten wir dann schon, dass Fertigprodukte verwendet werden, denn eine frische Küche kann eine so große Karte gar nicht zubereiten.Als Veganerin konnte ich einen Salat wählen und es wurde mir Essig und Öl angeboten. Der Salat war sehr frisch und ich bekam Essig und Öl dazu. Die Ölflasche war super eklig von außen beschmiert. Der Essig war wohl Essigessenz. Auf beiden Behältern klebt oben auf eine dicke Staubschicht.Zum Salat bekam ich eine angetoastetes Vollkorntoastscheibe - sah aus wie von Aldi und schmeckte gruselig.Die Tomatensupper meiner Tochter kam definitiv aus der Tüte und es lag ebenso ein wabbeliges leicht angetoastetes Vollkorntoast dabei.Der Spargel meiner anderen Tochter und der Leute am Nachbartisch war sehr hart bzw nicht gut gekocht.Mein Sohn bekam zu den Pommes einen ganz kleinen Klecks Ketchup, der mit 60 Cent extra berechnet wurde.Die Pfeffer und Salzstreuer am Tisch meiner Kinder waren leider auch sehr schmutzig von oben und unten.Der Gang zur Toilette ist gefährlich eng - auch, wenn man die Warnschilder beachtet, kann es passieren, dass man sich die Zugangstür zu den Räumen mit den Toilettentüren gegenschlägt oder eine andere Person verletzt.Insgesamt sind viele Gerichte auf der Karte hochpreisig - Schweineschnitzel ca 20 Euro - dafür war der hochwertige Keo Tee Waldbeere mit 2,50 Euro sogar günstig.Aufgrund der Lage und der geschäftigen, jedoch freundlich bemühten Bedienung, darf jeder selber entscheiden, ob er das Restaurant ausprobieren möchte. Wir gehen nicht mehr hin."

Bräustüberl Maisach

Bräustüberl Maisach

Hauptstraße 24, 82216 Maisach, Deutschland, Germany

Kebab • Mexikaner • Europäisch • Meeresfrüchte


"Wir saßen im Biergarten auf der Rückseite des Gebäudes. Der Schatten wurde nur durch Sonnenschirme gespendet. Es war während der Mittagspause laut, da der Gabelstapler der Brauerei ständig um die Tische herumfuhr. Die Preise für die Speisen waren hoch. Wir hatten den Mittagstisch, Rinderbraten mit Semmelknödel, für 8,90€. Der Preis und der Geschmack waren sehr gut! Wir haben auch eine Bierprobe gemacht, aber die verschiedenen Biere wurden leider nicht erklärt. Die Bedienung war eher mürrisch als freundlich. Es gibt auch noch einen Biergarten, der aber erst am Abend geöffnet ist. Das hauseigene Weissbier hat uns gut geschmeckt. Die Toiletten waren sauber. Als wir heute wieder im Bräustüberl waren, wurden wir enttäuscht. Wir hatten einmal das Gröstl mit Salat für 15 €. Es war reichlich und geschmacklich gut, aber viel zu teuer. Das zweite Gericht war ein Scheinsbraten für 15,50€. Das Fleisch war hart und die Sauce versalzen. Zum Abschluss gab es noch einen Kaiserschmarrn für 13 €, der anscheinend nicht frisch selbstgemacht war und karamelisiert war, obwohl es nicht auf der Karte stand. Dazu gab es nur 2 Löffel Apfelmus, was für den Preis nicht angemessen war. Insgesamt stimmte das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mehr. Am Ausgang stand "ausgezeichnete bayerische Landküche". Den Koch scheint es leider nicht mehr zu geben. Deshalb ziehen wir einen Stern ab und geben höchstens 3, denn Qualität und Preis-Leistung stimmen hier nicht mehr. Ach ja, die Teller waren auch nicht vorgewärmt, das sagt schon alles. Man hat es noch einmal versucht mit Schweinsbraten für ca. 19 € und ausgelöster Rehhaxe mit Spätzle für 18 €. Bei beiden Gerichten war die Sauce nicht gut. Sie erinnerte uns an Packerlsoße. Die Spätzle waren in Öl geschwenkt, sodass sie die Sauce nicht aufnehmen konnten. Das Rehfleisch war sehnig. Geschmacklich gibt es Luft nach oben. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt hier nicht mehr. Wir werden nicht wiederkommen."

Auszeit

Auszeit

Niederhofheimer Str. 67, 65719 Hofheim Am Taunus, Hofheim am Taunus, Germany

Sushi • Frühstück • Europäisch • Vegetarier


"Wir waren am 4. November 2022 (zum Abendessen) und am 5. November 2022 (zum Frühstück) im Restaurant Auszeit zu Gast. Zunächst zum Abendessen: Da wir das Essen im Voraus reserviert hatten, hatten wir die Wahl zwischen verschiedenen Menüs. Wir entschieden uns für eine Kürbiscremesuppe mit Ingwer als Vorspeise. Diese war köstlich, allerdings hatte der Koch etwas zu viel Ingwer verwendet, was dazu führte, dass die Suppe einen scharfen Nachgeschmack hatte. Dies hätte mit etwas Kokosmilch und Süßstoff ausgeglichen werden können. Für den Hauptgang wählten wir die drei Wildfische mit natürlichem Brokkoli und Pasta Aglio Olio als Beilage. Die Eldelfische waren glänzend und sehr gut gewürzt! Leider fehlte es der Pasta und dem Brokkoli ein wenig an Pfiff, da diese beiden Beilagen eher leicht oder gar nicht gewürzt waren. Ich sagte der Kellnerin, dass die Nudeln etwas besser gewürzt sein könnten oder eine Sauce passend gewesen wäre, um dies auszugleichen. Es wäre angebracht gewesen, den Brokkoli in Butter zu schwenken und ein paar gebratene, gesalzene Mandelblättchen darauf zu streuen. Als Dessert gab es Birne Helene mit Vanilleeis, Apfelmus und Schokoladensauce. Das Dessert war wunderschön zubereitet und modern präsentiert! Lob auch dafür, dass es sehr gut schmeckte! Die Kombination aller Komponenten war sehr gelungen! Wir bestellten außerdem Getränke, einen Weißwein und einen Saft-Mix. Der Wein schmeckte sehr gut, er war süß, aber nicht zu süß! Das Personal war an diesem Abend sehr aufmerksam, jedoch dauerte es leider eine Weile, bis das Essen serviert wurde. (Leider waren anderthalb Stunden für ein 3-Gänge-Menü etwas zu lange.) Das Personal reagierte sehr professionell auf meine Kritik, und das schätze ich sehr! Nächstes Mal werden wir das Restaurant wieder besuchen und sehen, ob ich für das Abendessen die vollen 5 Sterne vergeben kann. Das Personal ist auf jeden Fall sehr freundlich! Zum Frühstück gibt es nur eines zu sagen: Das Frühstück allein hätte die vollen 5 Sterne verdient! - Riesige Auswahl an Brötchen, Gebäck, Marmelade und mehr! - Ein Koch, der frische Spiegeleier, Omeletts und Rühreier zubereitete. - Große Auswahl an Säften und Kaffee. - Laktosefreie und Sojamilch waren auch ohne Nachfrage erhältlich. - Sehr freundliches Personal! Definitiv wieder! Daniel B."

Haus Schnackertz

Haus Schnackertz

Bülowstrasse 2, 50733 Köln., Leverkusen, Germany

Tee • Pasta • Steak • Meeresfrüchte


"Wir waren kürzlich im Haus Schnackertz – das war auf dem Weg zur Kulturkirche Nippes (aber das ist eine andere Bewertung). Wir wollten noch einen Happen fürs Abendessen wählen und hatten uns dieses Lokal aufgrund der vielen guten Bewertungen ausgesucht.Und es hat sich gelohnt, denn wir waren sogar zweimal an einem Abend drin: einmal auf dem Hinweg wegen des Abendessens und dann auf dem Rückweg für einen letzten Absacker. Gegen 19 Uhr war es noch überschaubar, allerdings viele Tische bereits reserviert. Die Mischung war sehr bunt: die Damen vom Gesangsverein „Hohes C“, Eltern mit ihren Kindern, verliebte Paare, eine Geburtstagsgesellschaft – eben die bunte Mischung von Nippes oder Ehrenfeld, eine Veedels-Kneipe im besten Sinne. Die Einrichtung hat ein bisschen Brauhauscharakter, allerdings eher der gehobenen Art. Auch sind die Köbesse freundliche, lecker Mädche. Wir hatten das Glück, noch einen kleineren Tisch zu bekommen und freuten uns auf ein gutes Essen – denn das Essen auf den Tischen drumherum sah sehr lecker und vielversprechend aus.Neben der jahreszeitlichen Spargelkarte mit den klassischen Gerichten ist bereits die normale Abendkarte völlig ausreichend. Es gibt zwar nichts wirklich Ausgefallenes: Wiener Schnitzel, Pasta, Salat, Süppchen oder andere Fleischgerichte. Doch so etwas kann auch sehr schmackhaft und den Gaumen anregend serviert werden. Unsere Wahl fiel auf ein Wiener Schnitzel, einmal mit Bratkartoffeln und die zweite Portion mit Pommes. Vielleicht lag es an der begrenzten Kapazität der Küche (oder an der Nervosität, weil wir unsere Veranstaltung pünktlich besuchen wollten), es dauert sehr lange (und es fühlte sich noch länger an), so dass wir leider sehr schlingen mussten. Aber das schmälerte keineswegs die Qualität und den guten Geschmack, höchstens den guten Genuss – daneben überbrückte ein freundlicher Service die längere Wartezeit. So mussten wir recht flott das schöne Establishment räumen und die Füße in die Hand nehmen, um rechtzeitig zur Kulturkirche zu gelangen. Qualität und Preis stimmten in jedem Fall – man geht weder mit einem schlechten Gefühl noch mit einem Loch im Geldbeutel.Auf dem Rückweg lag das „Haus Schnackertz“ wieder auf dem Weg: hier war bereits das große Aufräumen im Gange, aber die Servicedamen waren nach wie vor guter Laune und servierten uns freundlich einen Espresso und ein kleines Leckerli. Trotz des nahenden Betriebsschluss war die Stimmung immer noch entspannt und könnte uns schnell zu „Wiederholungstätern“ machen (leider wohnen wir in Linz).Wichtig: Tisch reservieren kann nicht schaden – Parkplätze in der Umgebung finden, ist ein großes Vabanquespiel."

Landhaus Grevenmühle

Landhaus Grevenmühle

Grevenmühle 3, 40882 Ratingen, Germany

Terrasse • Parkplätze • Mittagessen • Warme Mahlzeiten


"Aufgrund der hohen Geldsackdichte in der und um die verbotene Stadt, gibt es natürlich reichlich Gelegenheit den Reichtum unters Volk zu bringen. Allein im näheren Umkreis Ratingens kann dementsprechend in mindestens fünf Etablissements umfassend der Bällchen Stöckchen Passion gehuldigt werden. Also war es nur eine Frage der Zeit bis wir in der Gastro eines Golfclubs landen würden. Die alljährliche tour de menue gusto bot einen guten Anlass, so erfüllte sich die dunkle Prophezeiung und wir besuchten das Landhaus Grevenmühle. Eigentlich mit dem kleinen Horch nur ein kurzer Sprung aufs Land, da die kommunalen Dienstleister aber wieder einmal nicht willens oder in der Lage waren miteinander zu kommunizieren, standen wir, wegen diverser Streckensperrungen durch synchronst stattfindende Bauarbeiten wäre das geplant gewesen, hätte es niemals so gut funktioniert), kurz nach verlassen unserer Seitenstraße, im Stau. Manchmal sind zivilisierte Umgangsformen schon etwas lästig, bewahren einen aber davor als Headline in der Blut und Bodenpresse zu enden…. Wir hatten reserviert, also kurz das Taschentelefon bemüht um eine respektable Verspätung anzukündigen. Am anderen Ende nahm man‘s jedoch leicht und wünschte gutes Gelingen. Mich beschlich der Verdacht, dass wohl nicht mit allzu vielen Gästen gerechnet wurde….   Das Etablissement liegt bestimmungsgemäß auf’m platten Land, und hält entsprechend viele Parkplätze vor. Die über die Homepage verbreitete Werbung kolportiert dann auch den griffigen Slogan: „Fernab von Lärm Eine Oase der Ruhe!“ als Bildunterschrift für eine, bei Sonnenaufgang ebendiese Ruhe mittels Aufsitzmäher  empfindlich störende, Landschaftspflegefachkraft, wunderbar. Das Clubhaus betritt man über eine Holzbohlenbrücke und wird nach durchschreiten der automatisch öffnenden Glastür von diversen Schildern Richtung Restaurant gelotst. Nach Betreten des Restaurants richtet sich der Blick unwillkürlich nach oben, wäre die Farbgebung nicht weinrot, man würde sich eher in einer modern zerklüfteten Kirche verorten. Auch der Blick nach unten lohnt sich, den Boden bildet stabiles Hirnholzparkett, vermutlich Eiche. Der gesamte Raum wirkt sehr weitläufig mit vielen Fensterflächen, einem backsteinverkleideten Kamin und einer großen Terrasse mit Blick ins Grüne. Die vorherrschenden Farben sind rot und beige gelb, dazu blanke, hellbraune Holztische, Rattanstühle mit Polster, geschickte indirekte Beleuchtung. Gefühlt irgendwo zwischen mediterraner Orangerie und Großtantes Bombast Konditor Kaffee. Entgegen des sonst anscheinend üblichen Setups war lediglich unser Tisch komplett mit weißer Tischwäsche, Stoffservietten, Brottellern, Werkzeug und Gläsern für ein vier Gang Menue, Wastels Gastro Grablicht, einem Aufsteller mit der Menuefolge und einem frischen Blümchen eingedeckt. An den Nebentischen mussten ein schmaler Tischläufer, Papierservietten, Besteck für einen Gang und besagtes Blümchen ausreichen. Teilweise sind auch noch Salz und Pfeffermühlen anscheinend nach dem Zufallsprinzip auf den Tischen verteilt.   Kurz nach Betreten des Restaurants kam auch schon eine junge Servicefachkraft 4,8) mit wissendem Grinsen auf uns zu und grüßte freundlich. Unmittelbar nach Erwähnung unserer Reservierung zur tour de menue gusto führte sie uns an besagten einzigen umfassend vorbereiteten Tisch und erfragte sogleich die Getränkewünsche. Da keine explizite Weinbegleitung angeboten wurde, baten wir um die Weinkarte und orderten eine Flasche stilles Wasser angeblich Apollinaris, 0,75L à 5,20 Euronen). Das kam in einer Karaffe, dazu ein Brotkörbchen mit einigen Scheiben lockeren Vollkornbrots eines lokalen Bäckers, sehr schmackhaft, noch besser wäre es mit Butter oder einem kreativen Aufstrich. Allerdings schlägt normaler Weise Couvert Brot inklusive Quarkdip mit 1,50 Euronen zu Buche. Daher handelte es sich wohl um einen Service zum Menue und der Dip hätte wohl die Kalkulation ausufern lassen. Zumal es auch noch ein amuse gueule in Gestalt eines gefüllten Rösti Bällchens mit Kresse Sprossenmix und einer hellen Sauce gab sorry, weder ich noch Madame erinnern woraus die Füllung bestand, war wohl weder besonders gut noch schlecht sonst hätten wir‘s uns gemerkt), immerhin eine nette Geste. Aus dem nicht sehr umfangreichen Weinangebot wählten wir den Chardonnay von Markus Schneider für 24,90 Euronen im Vergleich zu seinem Steinacker Chardonnay ein Fliegengewicht, spielt aber auch in einer anderen Liga. Als Begleiter zum Menue, insbesondere zu den Vorspeisen gut geeignet. Das Menue en detail:   Confierter Thunfisch, geschmorte Kalbsbäckchen und glasierte Kapernäpfel mit Rucola im Parmesannest  …   Zweierlei Kürbiscreme mit Tigergarnelen in Tempura gebacken, Chili Popcorn  …   Variation vom Eifelhirsch, Wirsingstrudel, Kakaoflädle, Selleriepüree und Pfifferlingkroketten   oder   Irisches Bullenfilet in Madeirajus, Kräuterpfifferlinge, Fingermöhren, Kartoffelplätzchen  …   Marillenknödel mit Butterbröseln, Himbeermark, Vanillesabayon   42,50 Euronen pro Person   Die Vorspeise Der Thunfisch war schön rosa gegart, wobei confieren sicherlich der Speisekartenprosa geschuldet ist. Für diese Garmethode kam uns der graue Rand des Filets etwas breit vor… Die Scheibe vom Kalbsbäckchen war sehr mürbe geschmort und zerfiel fast, die Struktur wirkte eher briesähnlich. Es befand sich exakt ein Kapernäpfel auf dem Teller, von Glasur keine Spur. Mutmaßlich könnte die Balsamessigreduktions Äquivalent Kurve dafür herhalten, die rechtwinklige Jus war intensiv und passte gut. Das Parmesankörbchen war sogar noch etwas knusprig, Rucola und Dressing störten nicht weiter, ein guter Start.   Die Servicedame war nett und freundlich, sagte die Gänge auch teilweise an und erfragte regelmäßig die Zufriedenheit. Ein und Nachschenken gelang nur zweihändig, trotzdem hatte das Tischtuch zu leiden, dafür aber meist just in Time. Aufgrund ihrer Stimmlage und der hellhörigen Akustik konnten wir, obwohl zwischen Bar/Küche und unserem Tisch eine Mauerecke und geschätzte 30 Meter lagen, die Weitergabe der unterschiedlichen Garstufen des gewählten Hauptgangs zwei Mal der Hirsch, medium und medium rare) gut vernehmen.   Die Suppe Recht schnell nach ausheben der Vorspeisenteller wurde das Kürbissuppenzweierlei serviert. Die hellere Suppe war vergleichsweise süß, der dunklere Gegenpart eher kräftig pikant, zusammen sehr harmonisch. Für meine Präferenz wäre eine etwas flüssigere Konsistenz angenehmer gewesen. Da der wankelförmige Teller einen recht breiten Rand aufweist, würde ich empfehlen die gut gewürzte und wahrscheinlich kross ausgebackene Garnele eventuell halbiert), nebst Popcorn dort zu platzieren. So in der Suppe angerichtet war leider die Tempurahülle ebenso wie das Chili Popcorn durchgeweicht. Guter Ansatz, geschmacklich prima.   Der Hauptgang Nach angenehmer/angemessener Wartezeit wurde die Hirschvariation aufgetragen. Eine üppige Kreation aus Scheiben vom Hirschrücken, einem kleinen Schnitzel und Schmor Ragoût. Der Wirsingstrudel bestand aus einem schön fein geschnittenen, mit Speck versehenem Wirsinggemüse und einer Strudelteigecke mit reichlich Hagelsalz. Das Gemüse bereits gut gewürzt, das Salz nach unserem Empfinden absolut überflüssig und ich bin eher jemand der nachsalzt. Die Pfifferlingkrokette, außen kross, innen weich, ansonsten konnten wir keinen Geschmack feststellen. Im Ragoût oder einfach nur sautiert wären imho die Pilze besser untergebracht. Mild aromatisch das leicht stückige Selleriepüree, eine schöne Idee die knusprigen Kakaoflädle, das hätten gerne mehr sein dürfen. Beim Gargrad des Hirschs ließen sich keine Unterschiede feststellen, sowohl Madames wie auch meine Portion lagen beim Servieren irgendwo zwischen medium und medium rare, allerdings hatte sich das bereits beim zweiten Foto Richtung medium verschoben. Das Schnitzel von angenehmer Stärke, leider durchgegart aber immer noch saftig aber wie auch die anderen Fleischkomponenten mit kaum merkbarem Wildaroma, schade. Grade auch das Ragoût, im Mundgefühl eher trocken. Richtig gut dazu das Blaubeerkompott, hätte auch etwas mehr sein dürfen. Insgesamt durchwachsen.   Der Service agierte wieder umsichtig, bot auch Rotwein zum Hauptgang an, auf den wir wegen des Erhalts der Fahrerlaubnis verzichteten. Da außer uns lediglich eine Wanderergruppe am Anfang des Abends zugegen war, schien der Service unterbeschäftigt und wir baten vorsichtshalber um eine Pause bis zum Dessert. Die Rückfrage nach dem Zeitraum konterten wir mit der Ansage: „Bis wir den Wein ausgetrunken haben“. Aber selbst das war wohl zu lang, nach wenigen Minuten vernahmen wir bereits Aufräum Geräusche aus der Küche und obwohl die Gläser noch zu gut einem Drittel gefüllt waren, wurde das Dessert eingesetzt, der Feierabend der Küche war vermutlich wichtiger….   Das Dessert In einem etwas festen Teig einige Aprikosenstücke, leider nicht aromatisch genug um der Teigmasse und den Bröseln ausreichend Paroli zu bieten. Daher war das Himbeermark nicht nur Deko, sondern unbedingt nötig. Schön die Vanillesauce, nicht zu süß und angenehm wenig künstlich nach Vanillin schmeckend. Weniger schön, die Himbeere mit den Schimmelspuren.   Im Fazit ein freundliches naja, nach meiner Einschätzung hat man mit dem Menue mehr gewollt als gekonnt. Die relativ umfangreiche Karte trägt dann auch eher dem Durchschnittsgeschmack Rechnung. Wahrscheinlich muss man in dieser Art Gastro versuchen ‘Everybody's Darling‘ zu werden. Wiederholungsgefahr sehe ich daher zunächst mal nicht, eventuell im Sommer wenn die Terrasse geöffnet ist. Für eine Flasche stillen Wassers, eine Flasche Chardonnay und zwei Menue in vier Gängen wurden 115,10 Euronen fällig, gemessen am gebotenen schon schmerzhaft."

Bickbeernhof

Bickbeernhof

Brokeloher Hauptstr. 37, 31628 Landesbergen, Germany

Kebab • Deutsch • Fastfood • Europäisch


"lecker um die Blaubeere, aber.... es gibt auch andere Spezialitäten beim Essen, manchmal versuchen Sie etwas Neues und kombinieren Sie dies mit einer schönen Reise. der „Café Brokeloh“ mit dem Bickbeernhof, am Rande des idyllischen Naturparks steinhuder meer, ist dafür einfach prädestiniert. ein sehr schön gelegenes Ausflugsziel, leckeres Essen, Blaubeeren-Satt, freundlicher Empfang, mit tollen Begleitern für die Heimaufenthalte, sehr kinderfreundlich und mit schönem Wetter muss gesehen und erfahren! wir waren wie jedes Jahr, an einem Wochentag im Juli bis zum Bickbeernhof, mit dem „Café Brokeloh“, um endlich die lokalen Obstspezialitäten rund um die Blaubeere wieder zu Mittag zu probieren. aber im Voraus wollten wir dieses heikle Zeug durch uns selbst pflügen und auch diese gesunde, süße, aber niedrige Kalorien Früchte, zu Hause mit zu nehmen. Es war interessant, dass wir mit einem "Shuttlebus" zu einer etwas weiter entfernten Plantage gefahren wurden, weil die Plantagen bereits im Bickbeernhof gepflanzt wurden. Übrigens haben wir für 1 kg selbstgeklügelte Blaubeeren bezahlt 4. €. Die rustikale Hofatmosphäre des „Café Brokeloh“ ist einfach einzigartig. Allein außerhalb des sehr schönen Hofcafés gibt es über 40 überdachte Holztische mit je zwei Bänken, wo mindestens 350 Personen stattfinden können. an unserem Tag des Besuchs waren mehr als die Hälfte von ihnen wahrscheinlich besetzt. nur weil wir bei unserer Ankunft vier große Busse gesehen hatten, die die Besucher regelmäßig in dieses Abenteuercafé nehmen. nach unserer Schätzung waren rund 300 Besucher/Gastinnen anwesend, und dies in der Mitte der Woche folgt, dass so viele Gäste nicht in Beliebtheit (Beliebtheit, Vertrautheit mit dieser riesigen überdachten Freiluftterrasse, oder”? nach der Ankunft einer Serviceleistung, während unserer ärgerlichen ca. 10 12 stellen Sie sicher, dass die Gäste schnell betrieben wurden. natürlich hatten wir die leckeren um die Blaubeere ausgewählt. Ich hatte einen Pfancake mit Zimt, Zucker und Heidelbeeren-Kompote für 6,90 € gewählt (siehe Foto und ich wirklich verärgert, weil ich mir versprochen hatte und eigentlich wollte der klassische "3 Stück hausgemachte Kartoffelpuffer mit Heidelbeer-Kompote" für 5,90 € Dummheit, aber noch schmeckte lecker, die Eierpfannkuchen musste nur ein bisschen wärmer sein und wir fühlten, dass letztes Jahr gab es ein wenig mehr der leckere Blueberry Dessert. alles wird teurer und manchmal werden die Portionen kleiner. aber wir wollen „nicht Masse, sondern Klasse“ beim Essen haben. Meine Frau hatte die wirklich erstklassigen hausgemachten Hefen (3 Stücke mit brauner Butter, Zimt, Zucker und Blaubeeren Kompott bei 5,90 € (letztes Jahr noch 5,10 €) bestellt. Beides Essen wurde mit dem speziellen Schlag vorbereitet und haben uns sehr gut geschmeckt. Selbstverständlich gibt es auch andere Besonderheiten, wie z.B. für den kleinen Hunger, einen Bockwurst aus der ganzjährigen Gallowaybarke, die in der Freelandhaltung lebt, oder den köstlichen und leckeren hausgemachten Kuchenrock. ein besonderer Hummer verdient auch die Toiletten, die sehr modern, hell eingerichtet und trotz der vielen Gäste (mit Sauberkeitskontrolle waren sehr sauber. Es gibt auch viele schöne Möglichkeiten, die Natur mit dem Fahrrad oder sogar zum Fuß zu erkunden. unter anderem führt der Wanderweg Hermann löns rund um den Ort Brok, vorbei an vielen interessanten Punkten. auch das Rittergut Brok mit seinem atmosphärischen Ambiente und das Heuhotel ist nur wenige Meter entfernt. auch nach der Blaubeer-Pflanzzeit, der Bickbeernhof mit seiner Koffein, ab ca. Oktober ist auch am Wochenende von 10.00 18.00 Uhr für ein Frühstücksbuffet und viele Wintergerichte geöffnet. Zusammenfassend können wir nur den „Café Brokeloh“ in Brok empfehlen und sind sicher, dass für diese touristische Perle, auch für alle anderen, eine etwas längere Reise lohnt. oder, einfach etwas ganz anderes zu probieren und auch einen schönen Tag in freier Natur zu verbringen. eine ideale Sonntagsreise mit der Familie, aber es kann sehr voll sein. ah, wir haben fast vergessen, nur 30 m vom hofcafé, direkt an der Plantage, gibt es eine weitere kleine Farm, die einen Besuch wert ist. dort können Sie schlendern und in einer gemütlichen Atmosphäre wieder, um verschiedene Gegenstände wie Seife, Kerzen oder Gartenartikel etc. zu nehmen. als Erinnerung an das Haus. ps. hier ist eine Nummer, die ich für alle erforscht, die noch den Paster bickbeerenhof kannten. der Bickbeernhof, mit der heutigen Koffein wurde 2013 nach sieben Monaten gebaut, für ca. 1,5 Millionen Euro auf einer Fläche von 630 Quadratmetern komplett neu gebaut. die, mit rund 360 Sitzplätzen. eine Investition, die es wert ist."