Brezn
Sendlinger Augustiner

Sendlinger Augustiner

Alramstr. 24, 81371 Munich, Bavaria, Germany, München

Bars • Pubs • Deutsch • Europäisch


"Durch etwas Googeln fanden wir dieses Gasthaus. Bayrische Küche geht bei uns ja immer. In der Nähe von der Stadtpfarrkirche St. Margaret  befindet es sich. Man kann mit der U-Bahn her kommen, entweder Harras oder Implerstr. Aussteigen. Hier ist es aber etwas zu gehen. Bei der Lindwurmstr. Geht eine Seitenstr. Rein und hier gibt es vorm Haus eine Bushaltestelle Abelestr. Parken hier vor Ort würden wir eher sagen nein, es war alles voll an den Straßenrändern und viele hatten Anwohnerausweiße hinter den Fensterscheiben. Am Eingang gibt es eine kleine Schwelle und die Toiletten befinden sich im inneren ebenerdig.   Service Wir wurden freundlich von einer Dame begrüßt und an einen Herr weiter geleitet. Der Service trägt hier Tracht . Dieser meinte dann – hier dieser Tisch- zu uns . Kleines Problem. Tisch für zwei Personen in einem Eck wo man nur von einer Seite in die Bank rein kommt. Hier parkte aber zwischen den beiden Tischen eine Dame ihren Rolator und machte nicht die Anzeichen diesen zu entfernen das man sich auf der Bank hinsetzten kann. Hinweis an den Herr , wie sollen wir uns hinsetzten ? Pampig meinte er dann – müsst hier halt bei den Barhockern Platz nehmen . Einwand von uns- dort hinten sind im Art Nebenraum noch einige Tische frei , können wir nicht hier einen haben. Herr- sind ab 19.30 reserviert- Wir – Blick auf die Uhr 17.Uhr, also wir schaffen es bis dahin wenn die Küche nicht zwei Stunden braucht bis ein Essen raus geht. Wenn Blicke töten könnten . Er mied uns dann auch während des Besuches. Ach ja auf dem Weg zu diesem Tisch fragte er bereits nach unseren Getränkewünschen , er  musste ja auch noch die Karten hinlegen. Wir teilten mit dass wir erst mal gerne schauen würden , das hat ihm auch nicht zugesagt. Wie können Gäste auch einen eigenen Kopf haben, Sachen gibt es . Es kam dann eine Dame zu uns , begrüßte uns freundlich und erfragte unsere Wünsche. Sie bedankte sich für die Bestellung und brachte rasch die Getränke mit einem zum wohl. Ach ja , da war ja noch der Herr. Dieser zündete an allen Tischen die Kerzen an, außer bei uns , da machte er einen Bogen darum. Die Essen wurden rasch von der Dame gebracht und sie wünschte uns einen guten Appetit. Sie erkundigte sich auch unterm essen ob alles passen und schmecken würde. Sie bemerkte auch die leeren Teller , fragte nach ob es uns geschmeckt hat und ob wir noch eine Nachspeise oder Kaffee möchten. Wir fragten nach einer Manowar Nachspeise und sie brachte uns noch mal eine Karte zum Schnäpsselchen auswählen. Die Bestellung dauerte aber , sie hatte viel zu tun und der Herr ignorierte unsere Bestell Versuche. Schnell am Nebentisch servieren und ja nicht zu uns blicken und antworten. Es klappte dann doch noch und sie bedankte sich für die Bestellung. Dann musste doch glatt der Herr die beiden Gläser servieren. So hatten wir auch noch nie Schnäpse serviert bekommen, aber er hatte nichts verschüttet sondern uns nur mit dem Gesichtsausduck das zweite mal ins jenseits verschafft. Bezahlen konnten wir wieder bei der Dame, die kam auch rasch mit dem Bon, bedankte sich , wünschte uns noch einen schönen Abend und verabschiedete uns sehr freundlich. Dame sehr gerne 5 Sterne – Herr weil man müsste 0,5 Sterne – somit entscheiden wir uns die 0,5 Sterne abzuziehen denn die Dame hat die Sterne verdient. 4,5 Sterne.   Essen Es gibt eine schwarze Speisekarte in der die Zettel eingeheftet sind. Zusätzlich ist eine Wochenkarte vorhanden. Allerdings sollte diese nicht so „versifft“ aussehen.   Es gibt hier irgendwie von allem etwas , Brotzeit-Salat-Veggi-Burger-Schnitzel-deftiges-international….. Vorm Haus gibt es noch Tafeln mit Tagesgerichten.   Wir hatten zwei dunkle Weizen zu je 4,40 € einen Obstler für 5,60 € , eine Haselnuss für 5,90 € , Sendlinger Clubsandwich Huhn Speck Ei Salat Tomate Remoulade Pommes frites für 16,60 € und Rescher Krustenbraten Augustiner Dunkelbiersoße Kartoffelknödel Krautsalat für 15,20 € Hier wurde der Schweinebraten vom Montagsangebot abgerechnet und somit zahlten wir für dieses Gericht nur 11,90 € Ob das dann immer das gleiche ist können wir nicht sagen.   Auf jeden Fall was gekommen ist sah lecker aus. Eine super resche knackiges Stück Haut lag auf zwei Scheiben saftig zart geschmorten Schweinefleisch das auch nicht fettig war. Vom würzen her passte es , schmeckte. Auch die Soße dazu musste sich nicht verstecken. Würzig im Geschmack Bratensafterl kam durch , sie hatte kleine Fettaugen und sie war etwas dicklich. Wir würden sagen das diese hier noch richtig schön selber eingekocht und geschmort wurde. Es gab zwei kleinere Kartoffelknödel mit dazu auf denen es eine Bröselschmelze gab. Sie hatten einen guten kartoffeligen Geschmack . Von der Konsistenz etwas fester gehalten, so wie wir sie mögen. Auch an Salz fehlte es hier nicht. Was wir Klasse fanden , das der Krautsalat in einem Schälchen serviert wurde und nicht in der Soße lag. Dieser war leicht süßlich abgeschmeckt, wir haben hier immer lieber etwas Essiggeschmack mit dabei. Jeder mag ihn anders, wegen uns dürfte Kümmel und Speck mit dabei sein. Er war aber deswegen nicht schlecht. Oben drauf gab es noch eine halbe Cocktailtomate und etwas frische Schnittlauchröllchen.   Beim anderen Gericht waren die Pommes schön heiß, knusprig frittiert, nicht fettig und innen noch schön weich. An Salz fehlte es nicht und es gab in Schälchen Ketschup und Majo dazu, das gefällt uns immer. So kann man nehmen was man will, hat es nicht auf den Pommes. Das Sandwich bestand aus Toastbrot , wurde in vier Stücke geschnitten und mit Holzspießen wurde alles zusammen gehalten. Unterste Schicht war getoastetes Brot, dann gab es Remoulade drauf die sehr schön würzig war und kräuterig schmeckte, dann Blattsalate und eine Schicht Rührei. Nun wieder das Brot , Remoulade, Salat und eine dünne Scheibe Tomate. Hier tauchte dann das Hühnchen auf. Es war dünn geschnitten , schön angebraten und noch saftig. Dazu gesellte sich angebratener würziger rauchiger Bauchspeck. Den  Abschluss machte dann noch eine Scheibe geröstetes Toastbrot. Es war alles schön gewürzt , schmackhaft und saftig, aber es siffte nicht durch und man konnte es schön essen.   Die Schäpse kamen in schönen Stielgläsern an den Tisch und waren lecker und kräftig im Geschmack.   Schweine Krustenbraten sehr lecker, und für den Preis auch was drauf. Das Sandwitch findet man selten aber sehr positiv überrascht. Wir waren sehr zufrieden mit den Gerichten, gerne 5 Sterne   Ambiente Es ist ein altes Gasthaus würden wir mal sagen. Wenn man rein kommt gibt es im vorderen Bereich hohe Tische und Barhocker. Linker Hand die Theke. Rechter Hand an einer Bank weitere Tische und mittig eine lange Bank mit langem Tisch dazu. Wir durften dann doch noch in den hinteren Bereich gehen , sagen mal Art Nebenzimmer.   Hier war alles sehr schön hell beleuchtet . In der Mitte ein großer Kronleuchter der mit Hopfenreben verziert wurde.   Als dieser auf einmal ausging war es dann etwas finsterer, das interessierte aber irgendwie keinen und es gab auch keine Aussage mit dazu. Gut das wir mit dem Essen schon fertig waren.   An der hinteren Wand gab es ein Bild mit einer historischen Geschichte und Beschreibung was es war dazu.   In diesem Bereich sind die Wände grün gestrichen und es gibt außen rum eine Holzeckbank.   Auf der Bank liegt ein langes Sitzbankkissen aus, ein paar Kissen zieren diese. Auf den Stühlen sitzt man aber nur auf dem Holz.   Auf den hellen Holztischen steht eine Holzbox in der sich ein Krug mit Besteck und blauen Servietten befindet. Zusätzlich gesellen sich noch Bierdeckel dazu und ein etwas mickriges Blumenstöckchen. Daneben stand noch ein Glas mit Teelicht.   Der Lärmpegel ist hier allerdings etwas hoch , ansonsten hat es uns gefallen. 4 Sterne   Sauberkeit ES war alles sauber bis halt immer die üblichen Staubspuren. Sei es im Gastraum oder auf den Toiletten. 4 Sterne.        "

Grafschafter Wirtshaus

Grafschafter Wirtshaus

Kastell 5, 47441 Moers, Germany

Sushi • Cafés • Deutsch • Meeresfrüchte


"Bei meinem ersten Besuch war ich hier kostenlos, da jedes Jahr das Moerser Jazz-Festival stattfindet. In den 90er Jahren konnte man nicht einfach auf das Internet zurückgreifen. Seit dieser Zeit habe ich das alte Raum-Museum mehrere Male besucht. Zum ersten Mal wurde es im Jahr 1200 erwähnt. Seitdem wurde es mehrfach umgebaut, und kürzlich wurden umfangreiche Restaurierungsarbeiten abgeschlossen, die ich in naher Zukunft besichtigen möchte. Das Museum befindet sich in seinen eigenen Räumen. In 19 begehbaren Hallen wird die Geschichte der Stadtmauern und des Schlosses erklärt. Mir persönlich haben zwei davon besonders gut gefallen: der Rokokosaal (Nr. 18) und die antike Puppensammlung im Raum 17 auf dem Dachboden! Da es recht dunkel ist, sehen die Fotos entsprechend aus. Aber was jede Naschkatze anzieht, ist sicher der Kaufmannsladen aus der Anfangszeit des letzten Jahrhunderts, der zu bestimmten Zeiten besetzt ist, sodass man dort wie in alten Zeiten bedient werden kann! So hat man den Eindruck, in einem der alten Tante-Emma-Läden bedient zu werden, die es eigentlich nicht mehr geben sollte, aber die Ausstattung hinterlässt einen starken Eindruck. In regelmäßigen Abständen finden in bestimmten Themenbereichen Sonderausstellungen statt. Während unseres Besuchs gab es Puppenstunden aus einer Privatsammlung zu sehen. Der Preis ist ebenfalls unschlagbar, denn ein Einzel-Eintrittsticket kostet nur 3 €, eine Familienkarte 4,50 €! Das kann man sich nicht entgehen lassen! Ich freue mich auf einen erneuten Besuch und empfehle allen, die sich für die Geschichte der Region interessieren, dies ebenfalls zu tun!"

Brauhaus zu Coburg

Brauhaus zu Coburg

Nägleinsgasse 4, 96450, Coburg, Germany

Lässig • Deutsch • Bayerisch • Europäisch


"Die Kartkasse wollte wieder einmal erleichtert werden. Sprich: Vier gestandene Männer gehen Essen. In der Regel essen wir drei Gänge. Zu mehr als einem sind wir bei unserem Besuch nicht gekommen. Der Tisch war auf 20 Uhr bestellt. Wir betreten das Lokal vorerst zu dritt und der Lärm sowie die feuchtwarme Luft rauben erst einmal Gehör und Atem. Kurze Akklimatisierung und es geht wieder. Mit der Luft, der Lautstärkepegel bleibt unheimlich hoch. Neben dem Eingang (eine Stufe gilt es zu überwinden werden wir empfangen. Kein Guten Abend , kein Hallo nichts. Nur ein schnödes Haben Sie reserviert? . Natürlich haben wir, was auch gut war, denn der Laden war gerammelt voll. Wir werden an unseren Tisch geleitet, welcher ein halbes Stockwerk tiefer liegt und aus einem Gewölbekeller entstand. Hier ist es noch lauter, an der Nachbartafel sitzen gut 15 Menschen, welche sich in der Lautstärke zu übertrumpfen suchen. Ein Phänomen, welches nicht nur hier auftritt. Einer spricht laut, der Nächste lauter. Bis es quasi eskaliert. Auf dem Tisch liegt eine Karte aus. Uns ist bekannt, dass das Brauhaus zu Coburg seit geraumer Zeit eine eigene Mini Brauerei sein Eigen nennt. Was liegt also näher, als dass wir eines dieser Biere ordern? Ein alkoholfreies Bier für den Fahrer (0,5 Liter zu 2,90 € , zwei Veste Trunk, welche laut Karte hausgebraut sind. Und fehlen dazu bisher die Erfahrungswerte, auch das Hörensagen versagt, wir haben keine Infos. Bayern, Franken im Besonderen, ist für gute Biere bekannt, was soll falsch laufen. Mit dem Essen warten wir noch da der vierte Kollege noch verhindert ist und nachkommt. Die Getränke erreichen den Tisch. Der fahrende Kollege hat ein Produkt aus einer Großbrauerei bekommen, er ist zufrieden. Als Einziger am Tisch. Warum? Wir haben selber schon Bier gebraut und haben zumindest rudimentäre Erfahrungen, zudem kommen wir viel herum, wo immer es geht, wird eine Hausbrau versucht. In der Regel sind diese mehr oder weniger gut, trinkbar allemal. Ich nehme einen Schluck, mir zieht sich ALLES zusammen. Der erste Gedanke: Scheiße, das Bier ist umgekippt! . Ein Blick zum Kollegen, der auch dieses Bier versuchen wollte zeigt, dass auch er den gleichen Gedanken hat. Stechernder, saurer Geschmack, etwa so wie eine Mischung aus Isopropanol und oxydiertem Apfelsaft. Also extrem weit von lecker oder sogar nur schmeckend entfernt. Ja, es schmeckt schon, aber eben verdorben. Noch ein Schluck und ich weigere mich, dieses Bier zu trinken. Die Servicekraft läuft vorbei, wir versuchen zu reklamieren. Des muss so schmeckn, des is gut. Fragt den Nachbartisch, die haben auch was gesagt! Und das in einem rüden, sehr barschen Ton. Mal ehrlich wenn der Kunde sagt, das Bier ist schlecht, also im Sinne von verdorben, dann kann ich nicht auf den Nachbartisch verweisen, der wohl ebenfalls reklamiert hat und nun das Zeug säuft. Und wir sind also schon beim Du angelangt. In der Regel bin ich kein unbedingter Verfechter des Sie , aber bitteschön, die Anrede war abwertend gemeint, mit einem genervten Ton. Dann folgte ein weiterer Satz, der mich erstarren ließ: Ich kann Euch ja Limo draufkippen, zahlen müsst Ihr es sowieso. Glaubt der Leser nicht? Ich habe zwei Zeugen, die ebenfalls ihren Ohren kaum trauen konnten. Tja, was nun tun? Den Dreck saufen? Niemals. Ich habe mich dazu entschieden, die Plörre zu schnappen, den Weg zum Klo anzutreten und das Gesöff ohne Umwege über meinen Körper in die Kanalisation zu befördern. Ekelhaft. Kurz einwerfen möchte ich, dass dieses Gebräu bei 0,5 Liter schlappe 3,10 € gekostet hat. Ein sehr stolzer Preis für unsere Region, welche ich nur dann akzeptieren mag, wenn das Bier auch schmeckt und nicht an einen Verschnitt mit Essig erinnert. Der zweite Kollege hat sich erbarmt, zumindest die Hälfte des Bieres hinunter zu zwingen, ich ließ mich zu dem Spruch Hoffenlich haut es nicht durch (Durchfall war gemeint ! verleiten. Später sollte ich sehen, dass ich nicht so falsch lag. Die Bedienung hat beobachten können, dass ich mein Bier entsorgt hatte, schließlich kassierte sie die Tafel nebenan ab und kam mir auf dem Rückweg vom Klo mit dem leeren Glas in meiner Hand entgegen. Kein Kommental ihrerseits, ich will ihr unterstellen, dass sie es einfach nicht registriert hat. Kollege vier ließ noch auf sich warten, gegen halb neun in etwa (also ca. 20.30 h trat die Bedienung wieder an unseren Tisch. Mit den Worten: Ihr könnt gerne noch warten, wenn Ihr aber was essen wollt, müsst Ihr jetzt bestellen. Die Küche schließt um neun (21 Uhr . Wir orderten also 1 x Schäufele zu je 13,80 € 1 x Schnitzel Wiener Art mit Kartoffelsalat zu 11,80 € 1 x Schweinshaxn zu 12,90 € Ich mochte kein weiteres Bier mehr und bestellte ein großes Mineralwasser. Rückfrage: Still, medium, spritzig? . Ich mag gerne und ausschließlich spritzig , hasse medium und verweigere still . An den Tisch kam dies: Fast tot. Also maximal medium. Oder aus der spritzig Flasche und jemand hat vergessen, diese zu schließen. So. Nachdem wir von der Bedienung von oben herab behandelt wurden, würde ich dem Gastronomen empfehlen, sich die Mineralwasser Verordnung zu Gemüte zu führen und zu schauen, wie MINERALWASSER zum Kunden zu gelangen hat. Mein Versprechen: Sollte ich je wieder in dieses Restaurant müssen(! , so werde ich wieder Mineralwasser bestellen. Ist es nicht im Original Gefäß, geht es zurück. Ist es dann in diesem bei mir an Platz angelangt und schon geöffnet es geht zurück. Sollte dann dieses  wieder halb tot sein es geht zurück. Ich war mit Freunden unterwegs, deshalb zurückhaltend. Dies wird nicht mehr passieren. Kurz darauf kam Karter vier zu uns. Seiner ersten Worte: Das selbstgebraute Bier hier ist nicht so toll. Wir bestätigten ihm überzeugt, dass dem so sei. Er orderte für sich auch ein alkoholfreies Bier, der zweite Kollege mit dem Bier Fehlversuch ein Kellerbier und ein weiteres Schäufele für den neu dazu gekommenen. Wenig später erreichten uns die Schäufele. Recht große Portionen, innen gar, leider ist wenig Würzung innen angelangt, aber der Geschmack war gut. Sehr wenig Soße, welche gut zum Schäufele passt, dazu zwei Coburger Rutscher , also Kartoffelklöße, welche jegliche Spannung vermissen lassen, quasi auf den Teller rutschen und auch in den Magen.  Ich präferiere diese nicht, aber sie waren in der Karte angekündigt, somit ging das in Ordnung. Und ein Schälchen Sauerkraut. Ebens nur noch lauwarm wie die Schäufele und die Haxen. Der Kollege mit der Haxe war ebenfalls zufrieden, blieb nur der Kollege mit den Schnitzeln. Denen, mit den Brandflecken. Ihm war es egal, ich mag schwarze Stellen am Schnitzel nicht. Ihm war dies egal, jedoch ging der Kartoffelsalat gerade einmal angekratzt in die Küche zurück. Dieser schmeckte unserem zugegebernmaßen mäkeligen Kollegen nicht. Satt wurde er trotzdem. Kollege vier war in dieser Woche schon einmal in diesem Lokal, hatte nur vergessen, uns vor diesem Hausbrau zu warnen. Und den Umstand an uns weiter zu geben, den eine der Bedienungen bei seinem Besuch zum Besten gab: Wir brauen immer mal anders und probieren rum! Ernsthaft? 3,10 Euro für ein Bier und der Kunde muss das Versuchskaninchen spielen? Ist das nicht ein wenig frech? Kollege zwei und ich waren uns sicher, dass wir, hätten wir solch ein Bier produziert, dieses nicht ausgeschänkt, geschweige denn verkauft. Oder zumindest nicht zu diesem Preis, sondern einen obligatorischen Preis verlangt. Mein Fazit: Pleite auf der ganzen Linie, das hausgebraute Bier zumindest für uns und an unserem Besuchstag nicht trinkbar. Das Essen im Großen und Ganzen ok, aber kein Glanzlicht. Wir werden künftig einen weiten Bogen um das Restaurant machen."