Brownies Brownies

Köstliche, feuchte Schokoladen-Brownies, perfekt für Schokoladenliebhaber; ideal als Nachspeise oder süßer Snack.

Lord Of The Grillz Ii Auf Burg Satzvey

Lord Of The Grillz Ii Auf Burg Satzvey

An Der Burg 3, 53894 Mechernich, Germany

Cafés • Büfett • Kaffee • Steakhaus


"Ich weiß nicht, ob ich an Pfingsten zum großartigen, überregional bekannten Mittelalter-Specaculum und der Ritterschauspielerei „Drachenseelen“ kommen kann und wie das Wetter dann sein wird. Daher wurde ein Frühling-Sommer-Vatertagsausflug im Voraus geplant, um bereits sonnige Lichtverhältnisse ohne Gedränge zu genießen. Burg Satzvey ist der wunderschöne Rittersitz in der Voreifel mit dem reizvollen, vor-modernen „Ey“, das in diesem Zusammenhang ebenfalls gepflegt wird. Unweit von Euskirchen liegt die Gemeinde Satzvey an einem malerischen Weiher, durch den der Veybach fließt und in dem sich die Mauern und Tempelstädte, die sich im Bau befinden, faszinierend spiegeln. Der Burgkomplex ist von den Außenanlagen aus sichtbar und hat seit Baubeginn mehrere Anbauten und Modernisierungen erfahren. Im Inneren der Burg versuchte man jedoch, mit künstlichen Bögen und ähnlichem den Charme früherer Epochen zu bewahren. Der Name des Ortes geht auf Otto von Vey zurück, der im 14. Jahrhundert von seinem Kommandanten, dem Erzbischof von Köln, zum Mitglied des örtlichen Adels ernannt wurde. Das Amt ging später an Heinrich von Krauthausen, der die Burg von 1396 bis 1406 erbauen ließ. Von 1578 bis 1581 war das Bauwerk von den Truppen des Herzogs von Jülich besetzt, und dort fanden einige theaterhafte Ablenkungen statt. 1737 verkaufte der Zwischenbesitzer das Anwesen an die Familie von Gymnich, die 1825 kinderlos starb. 1878 war Dietrich Graf Wolff Metternich im Besitz der Burg, die zu dieser Zeit noch recht intim war, und er ließ diese historisch bis zur heutigen Größe erweitern. 1944 gelangte die Burg durch Heiratsallianzen an die Familie der Grafen Beissel von Gymnich. Ihr derzeitiger Chef ist ein freundlicher, nicht allzu mittelalter Herr, der uns während der Besichtigung der Burg zufällig traf und uns beriet. Es war ein sehr charmanter und eloquenter älterer Herr, der viele noble Namen kannte und unterhaltsame Anekdoten erzählte. Wir wurden durch einige prächtige Räume geführt, in denen zahlreiche Gemälde und Artefakte auf die jahrhundertealte, ruhmreiche Familiengeschichte hinweisen; jedoch war insgesamt eine leicht raue Eleganz zu spüren. Ich hoffe, Graf und Gräfin residieren dort, während viele Pendler in den nicht-öffentlichen Räumen des Hauses verweilen. Die oberen Stockwerke des Hauptgebäudes sind ebenfalls nicht zugänglich, da sich dort fünf Doppelzimmer (ab 90 Euro) und eine Suite (ab 125 Euro für Übernachtungsgäste) befinden. Das Agriturismo der Burg bietet weitere Hotelzimmer an. Der persönliche Höhepunkt der Burg war die Erlaubnis, mit einem geschwungenen Zweihänder bewaffnet zu sein. Das gelang mir mit erkennbaren Talenten als Schwertkämpfer. Außerdem werden Kurse in historischer europäischer Fechtkunst angeboten. Darüber hinaus werden ritterliche Fähigkeiten in einem umfassenden Tagesprogramm gelehrt und im Erfolg mit einem Zertifikat belohnt. Der Veranstaltungskalender ist reichhaltig gestaltet; abgesehen von den jährlichen Höhepunkten mehrtägiger Ritterfestivals, gibt es Einträge wie das Gothic Castle, den Hexenmarkt, die Irish Night, die Burgweihnacht und wahrscheinlich nicht ganz so besinnliches Horrordinner mit Dracula oder wahlweise Jack the Ripper. Man kann hier auch eigene Veranstaltungen ausrichten, denn private Feste werden auch organisiert. Dies könnte ein Rittermahl mit allem, was dazugehört, sein. Von 10:00 bis 20:00 Uhr finden Besucher das Burgcafé und von Mittwoch bis Sonntag von 12:00 Uhr bis „das Licht ausgeht“ das Restaurant Kreuzritter (z.B. Ritterschnitzel als „Henkersmahlzeit“ incl. Biergarten). Auch die Brasserie, die regionale Spezialitäten anbietet, ist von Mittwoch bis Samstag von 17:00 bis 23:00 Uhr sowie sonntags ab 9:00 Uhr für das Buffetfrühstück geöffnet. „Lothloriens Elbenreich“ bietet hochprozentigen Tee, Feinkost, Geschmäcker, Fantasie-Ausstattungen, Kinderartikel und allerlei Krimskrams an. Bei „Kyra“ findet man, wer nach magischem Schmuck oder ausgefallenen Accessoires sucht... Ich denke, ich kann hier öfter vorbeischauen, auch wenn das nicht unbedingt für den Einkauf sein muss. Mit freundlichen Grüßen, Sir Thomas"

Kitty Rock Belly Full

Kitty Rock Belly Full

Gutenbergstraße 66, 24118, Kiel, Germany

Käse • Burger • Getränke • Vegetarier


"Ich habe - vom südbayerischen Raum kommend - wenig Erfahrung mit der norddeutschen Küche. Dennoch liebe ich Burger. Also dachte ich mir, ab zu Rock Kitty, ein Burgerrestaurant, das mir in einem regionalen Magazin durch seine Bio-Burger aufgefallen ist. In dem Artikel sah der Burger zum Anbeissen aus und ich freute mich.Ich reservierte davor per Klick auf den "Hier direkt reservieren" Button und es kam - nein keine Onlinereservierungsseite - sondern eine neue Mail, die aufging. Und ich wurde innerhalb von fünf Minuten per Handy angerufen. "Am Freitag ist alles voll, nur noch der Tisch an der Bar ist frei." "Na gut, den nehmen wir." War wohl nix mit der introvertierten Bestellmethode, aber egal, auch gut.Freitag waren wir dann mit hoher Erwartung dort angekommen. Eine weiße - für mich - wenig einladende Tür begrüßte uns und ein Schild mit "Cash only!". Auch kein Problem, rustikaler Stil.Wir wurden nett begrüßt, das Lokal ist wirklich sehr klein aber sehr nett - nur unser Tisch, der neben der Bar, direkt neben dem Getränkeautomat und neben der Küche etwas höher gelegen war, als das Lokal selber - ja dieser Tisch war OK, aber auch nicht mehr.Wir bestellten Salat (meine Frau), Bacon Burger und Fritten mit Rock Kitty Sepzailsauce.Dann warteten wir für gute 30min, bis das Essen endlich kam.Fazit des Essens: Der Burger war OK, die Specialsauce war OK, die Fritten waren zu dick und geschmacklich gerade noch OK und der Salat war sehr gut. Der Preis war OK - rechnet man den Bio-Faktor mit ein.Ich habe lange überlegt, ob ich drei oder vier Sterne geben soll, mich aber dann doch für vier entschieden. Das Lokal hat eine besondere Stimmung und das Essen war in Ordnung.Da ich sehr selten in Kiel bin und es auch - für meinen Geschmack - wesentlich bessere Burgerläden gibt - komme nicht wieder."

Strönholt

Strönholt

Fernsicht 1 25997 Hörnum, Germany

Cafés • Lässig • Vegetarier • Europäisch


"....mit Blick über das Budersand Hotel, seinen Golfplatz und den Hörnummer Hafen. Mein Erstbericht war von 2017, also ist es mal Zeit, eine Pegelmeldung zu geben, ob das Strönholt seinen Level halten konnte. Zum Ambiente brauche ich nicht mehr viel zusagen, ich verweise auf meinen Bericht von 2017. Es bleibt dabei, von außen ein hässlicher Bunker oben auf der Düne, Innen sehr behaglich und bei gutem Wetter eine Terrasse mit einem der schönsten Meerblicke auf der Insel. Kurz und knackig, wir waren 2019 zweimal im Strönholt und das haben wir gegessen und getrunken. Am ersten Abend wie immer unkompliziert über das Netz im Voraus gebucht gab es einen Riesling zum Essen. Von der Nahe, Weingut Bamberger, ein Lagenriesling Reserve 2015. Der hat uns Beiden so gut gefallen, dass dieser Wein auch am zweiten Besuchsabend bestellt wurde. Schöner, reifer, gut abgehangener Riesling, während unseres Urlaubs nur getoppt durch ein GG Bastei 2012 von WG Crusius in der Strandmuschel, für den aber auch das doppelte der knapp 50 EUR für den Bamberger Wein aufgerufen wurden. Zur Speisenfolge des ersten Abends, die Karte siehe Homepage  ist immer noch schön knapp gehalten, für uns Beide die Vorspeise aus dem Menüvorschlag unseres Besuchszeitraums. Gazpacho mit Sauerrahmschaum, Krabben und Friesenbrotcroutons. Gut abgeschmeckt war sie, die kalte Gemüsesuppe für den Sommer. Mir allerdings ein wenig zu dünn, mit dem Schaum bekam sie ein wenig mehr Konsistenz. Ich selber püriere eine Gazpacho immer, dann wird sei schön sämig, genau diese Sämigkeit vermisste ich hier. Krabben passten sehr gut dazu! Darauf folgend für meine Frau Fisch. Gebratene Meeräsche mit Artischocken-Spinat und Tomatenkernvinaigrette. Mit den Worten meiner Frau, ein tadellos gut gebratenes Äschen Filet, leckere Artischocken Böden und viel zu viel Spinat. Uneingeschränkt glücklich war sie nicht, sie vermisste etwas Konsistenz in diesem Teller, der durch die Vinaigrette/ Sauce noch mehr feuchte Bestandteile erhielt. Genuss mit Einschränkung, war das Fazit an der gegenüberliegenden Tischseite. Für mich Geflügel Ich war uneingeschränkt glücklich mit meiner Wahl, Schwarzfederhuhn auf Pfifferlingsrisotto, mit Sommertrüffel und Frühlingslauch. Obendrauf ein sehr gutes Stück Geflügel im Supreme-Schnitt, krosse Haut, saftiges Inneres, dazu noch Trüffel darüber gehobelt. Der fand sich auch im Saucenspiegel wieder. Zusammen mit einem auf den Punkt zubereiteten und aus einem geeignetem Reis hergestellten Risottto sehr lecker. Auch Pfifferling verträgt sich natürlich sehr gut mit einer solchen Jus. Geschmorten Frühlingslauch mag ich auch! Ich war sehr zufrieden mit meinem Gang und meine Frau angemessen neidisch auf mein Gericht! Hinterher noch zwei Desserts Aus dem Menüvorschlag für meine Frau Hörnumer Kieselsteine , Schokolade-Zwetschge-grüner Tee. Blick aufs Foto klärt eventuelle Fragen auf, meine Frau war wieder glücklich. Für mich Crème brûlée mag ich, dass ist eines meiner liebsten Desserts. Die hier war mit Holunderblüten aromatisiert, und begleitet von Beerenragout und Himbeersorbet. Ganz wichtig, nichts obendrauf, super! Hinzu kamen an diesem Abend noch Wasser, Aperitif und ein Digestif. Zwischenfazit Besuchsabend eins, kleine Mängel bei Gazpacho und Hauptspeise Frau, aber sonst sehr lecker. Zum zweiten Abend, wieder voraus reserviert per Internet, wieder ein schöner Platz an der Fensterfront mit Panoramablick zum Meer hin. Wasser und Wein wurden wie schon geschildert nochmals bestellt. Aber bei den Speisen gingen wir einen neuen Weg. Vorspeise für meine Frau war, ebenso wie für mich Hummer-Avocado-Bowl, mit Safrancreme, Sommerfrüchten und buntem Kaviar. Das war ja schon mal ein optischer Leckerbissen. Ob es auch im Munde ein Leckerbissen sein würde, wurde umgehend getestet. Ein halber Hummerschwanz auf jedem Teller, kalt, wirklich lecker zusammen mit der Safrancreme. Auch die Guacamole war so zurückhaltend gewürzt, dass die fette Creme hervorragend zum Hummer passte. Das bunte Beiwerk kann man machen, Optik halt, aber zum Geschmack trug es nur unwesentlich bei. Trotzdem, ein toller, kreativer Teller. Danach gab es für meine Frau, eingedenk ihres Neides beim letzten Besuch, Risotto. in der vegetarischen Version, rahmiges Pfifferlingsrisotto mit Artischocken und Ziegenfrischkäse. Diesmal war der Neid ein bisschen auf meiner Seite, schon wieder so ein gutes Risotto, und hier mit den von uns beiden geliebten Artischocken. Ich hatte mich für Fisch entschieden. Confierter Island-Kabeljau mit eingewecktem Gemüse und Kartoffelstampf. Klingt jetzt erst Mal nicht so spektakulär, aber mich hatte die konfierte Zubereitung gelockt. So hatte ich Dorsch noch probiert. Im eigenen Fett kann man einen Dorsch ja nicht konfieren, aber ich vermute, dass man hier ein sehr neutrales Pflanzenöl verwandt hat, der Fisch war äußerst saftig und hatte trotzdem seinen Eigengeschmack behalten. Spannend wurde es vor allen Dingen durch das Gemüse, dass durch seine Säuerlichkeit einen tollen Gegenpol zum Fisch und dem Stampf mit Sauce setzte, dass war sehr gut kombiniert, eines der besten Gerichte im Sommerurlaub 2019. Dessert hatten wir auch noch Praline von friesischem Rohmilchkäse mit Tomaten-Rosmarin-Marmelade und Haselnussbrot. Einzig der Sinn der Salatblätter auf dem Teller erschloss sich meiner Frau nicht Zitat: was sollen die da? , ansonsten kreatives Dessert, wenn man noch ordentlich Appetit hat. Die Praline war aus verschiedenen Käsen mit unterschiedlichen Konsistenten hergestellt, ein Blauschimmel hatte aber unverkennbar sein Aroma darin hinterlassen. Für mich Schokolade Schokoladen-Tarte mit Himbeeren und Mangosorbet. Ein Saucenspiegel aus Himbeeren war auch noch dabei. Nicht ganz so unkonventionell wie bei meiner Frau, aber eine Tarte mit einer leckeren Ganache drin, perfekt ergänzt mit Sorbet und Beeren. Fazit zu den Speisen insgesamt, keine Ausrutscher wie beim ersten Abend, über alle Gänge eine gute und kreative Küchenleistung well done Mr. Günther Schwarz! , so wie wir es vom Strönholt gewohnt sind. Ebenso souverän die Servicecrew um Restaurantleiter Thomas Kallenberg und seine Vertreterin Julia Barth. Das war alles tipptopp. Und so kann ich ein Gesamtfazit ziehen, wie ich es mir gewünscht und erhofft habe. Wir kennen das Strönholt seit 3 Jahren und haben bisher immer sehr ordentlich bis sehr gut gespeist. Und wir kommen ganz sicher im nächsten Jahr wieder."