Calamarata
Ovest

Ovest

Schlüterstraße 47, 10629 Berlin, Germany, Germany

Wein • Europäisch • Italienisch • Mediterrane


"Als Italiener ist die Suche nach einem guten italienischen Restaurant in Berlin eine große Herausforderung. Bisher haben nur wenige Orte meine Erwartungen erfüllt. Durch Zufall sind wir gestern Abend in Ovest zum Essen gelandet, da wir etwas in der Nähe von zu Hause und leicht zu erreichen brauchten. Obwohl das Restaurant sehr schön aussieht, habe ich nicht viel erwartet und war doch sehr überrascht. Nach dem Sitzen bekamen wir den üblichen Brotkorb. Das Brot selbst war nicht besonders gut oder frisch, aber das Olivenöl auf dem Tisch war unglaublich! Sehr hohe Qualität! Wir bestellten unser Essen und ich hatte Bruschetta und Linguine alla Puttanesca. Mein Mann nahm Zucchini-Carpaccio und Risotto-Tomaten-Mozzarella. Mein Essen war unglaublich. Die Bruschetta war sehr gut und die Linguine waren super lecker. Es ist wirklich schwer, mich mit Essen zufrieden zu stellen, und Ovest hat es geschafft. Mein Mann war nicht so zufrieden mit seinem Essen. Sein Zucchini-Carpaccio sei durchschnittlich, sagte er, und das Risotto auch, nichts Erwähnenswertes. Wir beendeten das Essen mit einem Tiramisu (ich bestellte ein Limoncello, aber sie hatten es nicht Ehrlich gesagt war das Tiramisu das Schlimmste: schlechte Kaffeeauswahl, Sahne geschmacklos. Ich gebe Sterne, weil: Der Service war sehr schlecht und langsam. Nicht freundlich noch Fürsorglich Es dauerte ewig, bis das Essen kam, obwohl das Lokal nicht voll war. Mein Mann war mit seinem Abendessen nicht zufrieden. Ich persönlich werde höchstwahrscheinlich wiederkommen, aber ich bezweifle, dass mein Mann mitkommen wird."

Pane E Pino

Pane E Pino

Bruckstr. 7, 70734 Fellbach, Württemberg, Germany

Wein • Pizza • Kaffee • Italienisch


"Ich kannte das Gesicht, als das Restaurant auftauchte. Nur wusste ich nicht, wo ich es einordnen sollte. Und ja, jetzt ist es klar... ein ehemaliger Basketballer. Das Essen war damals gut und ein freundlicher Service war den Stammgästen vorbehalten. Die anderen Tische wurden mit einem strengen Blick bedient. Der Platz war mit einer größeren Gruppe von 8 Personen und einem kleinen Tisch mit zwei Freunden des Restaurantbetreibers besetzt. Im ersten Anlauf sollte ich am Tisch vor dem Holzofen Platz nehmen. Ich lehnte dankend ab. Als hätte der immer noch so grimmig dreinschauende Gastgeber meine Gedanken gelesen, wollte er mich ins volle Kontrastprogramm an die riesige Eingangstür setzen. Mein Dank gesellte sich zu ihm: Was? Du willst dort auch nicht sitzen. Ich schaute mich um und entdeckte einen freien Platz in der Nische bei den Freunden. Ja, dort kann ich nicht sitzen, weil wir alle dorthin müssen. Nur, wo soll man zu dieser Zeit an einem Sonntag hin, wenn die Crème de la Crème geschlossen hat? Am Ende durfte ich mich in diesem Durchgang niederlassen, obwohl ich später bemerkte, dass es mir überhaupt nicht störte. Die Speisekarte wurde mir gebracht. Nach einem Blick stellte ich fest, dass in den überwiegend angebotenen Gerichten Büffelmozzarella enthalten ist. Ich kaufe keinen Büffelmozzarella, noch esse ich ihn irgendwo. Ich unterstütze diese unsägliche und langanhaltende bewusste Tierquälerei nicht. Da ich befürchtete, dass dieser Büffelmozzarella auch in der La Parmigiana (traditioneller apulischer Auberginenauflauf) enthalten ist, bat ich um die normale Variante. In diesem Gericht befinden sich abwechselnd geschichtete und geröstete Auberginenscheiben, gekochte Tomatensauce mit kleinen Zwiebeln und frischen Kräutern, Mozzarella, Parmesan und Basilikumblätter. Eine mögliche Variation wäre, noch hartgekochte Eier in Scheiben dazwischen zu legen. Für einen Auflauf benötigt man einen Anlauf, um meinen Begriffen zu entsprechen, der dann gestaltet wird. Damit alle Zutaten ineinander verschmelzen, wie es sich für einen Auflauf gehört, wurde mir nur ein Mal serviert. Von diesem Wunschdenken verabschiede ich mich a. Hier habe ich ein wenig Gun in einem kleinen Pony. Drei Auberginenscheiben, eine kleine Tomatensauce dazwischen und Mozzarella obendrauf. Die Schichtung schwimmt im Öl, offensichtlich wurde es sogar vor dem Servieren darüber gekippt. Öl ist bekanntlich Aromaträger. Das Gericht kostete 11,50 Euro. Der Apfelsaft, der genau zum Sprudeln endet, kostet 2,50 Euro und Teinacher 0,75 l medium 5 Euro. Eine Empfehlung? Für was?"