Hühnchen-Biryani
Pizzeria Da Jassi

Pizzeria Da Jassi

Pirazzistr. 21, 63067, Offenbach, Germany

Sushi • Pizza • Kebab • Asiatisch


"Die Pizzeria "Da Jassi" (mit dem Anhängsel "bei Vicki") findet man auf der Ecke Pirazzistraße und Bernhardstraße im Offenbacher Westend. Sie verfügt über einen kleinen Hauptraum mit vier, fünf Tischen und einen noch kleineren Außenbereich mit Überdachung. Dass es sich nicht um eine "gewöhnliche" Pizzeria handelt zeigt schon die Einordung bei Yelp: Indisches Restaurant, Italienisches Restaurant, Pizza. Der Besitzer der Pizzeria ist nämlich Inder. Logischerweise damit auch die Angestellten, da es ein Familienbetrieb ist.So muss man sich nicht wundern, wenn auf dem kleinen LED-Fernseher an der Wand keine Bundesliga, Totowetten oder n-tv laufen - sondern auch schon mal ein Spielfilm aus Bollywood (wie gestern bei meinem Besuch: Der Klassiker Deewana von 1992 mit Superstar Sharukh Khan). Das Ambiente ist unscheinbar, aber sympathisch: Irgendwo zwischen Imbiss und einfachem Bistro. Alles ist sauber und aufgeräumt, nicht überfrachtet (An den Wänden hängen einige gemalte Poster, wohl zu alten indischen Filmen).Die Speisekarte ist vielfältig und üppig (neben dem Lokal betreibt das "Da Jassi" (bei Vicki) auch noch einen beliebten Lieferservice mit denselben Gerichten. Aber es sind dann doch die Pizzen, die den meisten Anklang finden - z.B. bei der Horde Schüler, die gegen 13.00 immer am Lokal vorbeizieht. Ich und Freunde haben dort schon etliche Pizzen verputzt, sie waren immer "from scratch" frisch zubereitet, lecker, üppig belegt und trotzdem: günstig. Gleiches gilt für die Pasta.Gestern habe ich mir mal eher internationale Küche gegönnt: Als (größere) Vorspeise einen Meeresfrüchtesalat, als Hauptgericht (Pfannen-)Gyros "alla Casa" mit Zwiebeln, Pilzen und Sahnesauce an Reis. Letzteres hat nur noch entfernt mit der griechischen Variante zu tun: In Deutschland würde man es Schweinegeschnetzeltes mit Pilzen nennen. Der Meeresfrüchtesalat wahr sehr bunt und vielfältig (mit schwarzen Oliven, Artischocken, Tomaten etc), die Meeresfrüchte selbst eher klein dimensioniert (also keine Riesengarnelen) - es liegt nahe, dass sie normalerweise auf einer Pizza di Mare landen. Aber lecker. - Das Gyrosgericht war sehr aromatisch gewürzt - hier schlägt eindeutig die indische Herkunft der Betreiber durch! Hat mir sehr zugesagt, da ich die indische Küche auch sehr schätze (mein Tip in Offenbach dafür ist allerdings das eher elegante, und auch teure "White Elephant" in der Ludwigstraße).Die Preise sind durchweg auch bei den nicht-italienischen Gerichten sehr moderat und die Portionen üppig bemessen. Mit einem Kristallweizen (0,5l) und den beiden Gerichten kam ich auf nur € 16.00. Überhaupt sind die Bierpreise die niedrigsten, die ich im Restaurantbereich der Stadt kenne.Die familiären Bedienungen (bzw. auch Köche) sind sehr, sehr freundlich und hilfsbereit.Als Speiselokal "für alle Tage" für die Bewohner der Umgegend lohnt sich das "Da Jassi" (bei Vicki) auf jeden Fall!"

Himalaya

Himalaya

Marktplatz 5, Ulm, Baden-Wurttemberg, Germany, 89073

Sushi • Suppe • Indisch • Fleisch


"Ich habe diesen Ort mit einem veganen indischen Kollegen besucht, der Schwierigkeiten hatte, im Zentrum des Schweinegürtels geeignetes Essen zu finden. Ich hatte große Hoffnungen, denn endlich gab es einen einheimischen Indianer, der mir die Seile zeigte. Indisches Essen kann eine Explosion gut abgestimmter exotischer Gewürze sein. Wir saßen sofort draußen. Der Laden war an diesem Donnerstagabend nur halb voll. Wir begannen mit 2 Vorspeisen, bei denen es sich um eine Art gebratenes Gemüse handelte, das nicht voneinander unterschieden werden konnte. Blah. Die dazugehörigen Saucen waren mikroskopisch kleine Portionen und bis auf das grüne Gebräu auch bla. Die Hauptmahlzeiten waren eine Kombination namens Thalis. Ich bestellte Fleisch inklusive Lamm, Huhn und Gemüse. Er bestellte Gemüse. Es wurde mit einem riesigen Stück Nan-Brot mit heißer Butter serviert, wahrscheinlich der beste Teil meiner Mahlzeit. Das geschmorte Fleisch war zu lange gekocht, zu wenig gewürzt und zu stark gesalzen. Sie haben alle gleich geschmeckt. Dazu gab es einen ungeputzten Salat. Ich ließ die Hälfte des Essens stehen, nachdem ich versucht hatte, das salzige Gebräu in Basmatireis zu verdünnen, letzterer war trocken und kalt. Das empfohlene Getränk war eine Joghurt-Mango-Zubereitung, die kein Dessert war und die empfohlen wurde, um die Würze auszugleichen. Welches Gewürz? Ich bestellte eine Tasse Chai, die wirklich köstlich war. Brot und Tee sind meiner Meinung nach kein gutes indisches Essen. Ich werde diesen Ort das nächste Mal auslassen und eine Ausrede haben und etwas anderes tun, wenn das Abendessen mit meinem veganen Kollegen ruft. Das Leben ist zu kurz für schlechtes Essen. Vielleicht sollte der hinduistische Gott Vishnu diesem Ort einen Segen erweisen und ihnen einen neuen Koch besorgen. Guter Service für das, was es wert ist."