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Osteria Novecento

Osteria Novecento

Münzplatz 3, 56068, Koblenz, Germany

Wein • Pizza • Europäisch • Italienisch


"Ich habe drei Jahre in Deutschland gelebt und bin seitdem einige Male dort gewesen. Im Allgemeinen mag ich deutsches Essen und Bier sehr, obwohl mir die Zubereitung und der Geschmack von Pizza in Deutschland, selbst in italienischen Restaurants, größtenteils egal sind. Die Gemüse-/Gemuse-Piizza hier in der Osteria Novecentto war jedoch die absolut schlechteste Pizza, die ich je in einem der 45 Länder, die ich besucht habe, probiert habe. Die Schinken-Pilz-Pizza und die Prosciutto-Tomaten-Pilz-Pizza waren ebenfalls schrecklich. Niemand in unserer fünfköpfigen Gruppe war bereit, mehr als ein Stück von jeder Pizza zu essen, in der Hoffnung, dass eine der Pizzen schmackhafter sein würde als die anderen beiden. Auch der Service war nicht gut. Ich spreche fließend Deutsch und etwas Italienisch, aber ganz gleich, in welcher Sprache der Kellner und dann ein anderer, der zum Übersetzen herbeigerufen wurde, sie schienen keine meiner Fragen in irgendeiner Sprache zu verstehen. Ich habe es auch mit Französisch versucht. Ich gehe davon aus, dass es sich um Osteuropäer handelte, und ich spreche keine dieser Sprachen. Sie hatten auch eine schwache Auswahl an Bieren, obwohl man fairerweise sagen muss, dass man in einem italienischen Restaurant eher eine breitere Weinkarte als Bier erwartet. Wir gingen alle fünf hungrig und entsetzt darüber, wie schlecht das Essen hier war."

Takumi Tonkotsu

Takumi Tonkotsu

Oststr. 51, 40211 Dusseldorf, North Rhine-Westphalia, Germany, Nordrhein-Westfalen

Sushi • Pizza • Japanisch • Asiatisch


"Ich esse hier seit Monaten und zu meiner heutigen Überraschung habe ich beschlossen, nie wieder zurückzukehren oder diesen Ort jedem zu empfehlen. Wieso den? Als ich zum ersten Mal an der Theke saß, tat ich das, was ich an allen anderen Orten mache, zuschauen, wie sie das Essen in der offenen Küche zubereiten. Es war ungefähr 16 Uhr, die üblichen Leute arbeiten nicht in der Küche, aber ich erkenne das Bedienungspersonal. Was ich bemerkte, ekelte mich an. Ich sah, wie ein Servicemitarbeiter eine Schüssel nach der anderen mit Nudeln in die Mikrowelle stellte, um sie aufzuwärmen. Dann die Brühe darüber gießen. Ich habe noch nie gesehen, dass einer von ihnen einen Nudelballen zum Kochen in das heiße Wasser gelegt hat. Sie schöpfte Reis aus dem Reiskocher, goss die Currysauce darüber, aber keine der üblichen Ramen-Kochprozeduren, die ich in anderen Geschäften auf der ganzen Welt gewöhnt bin. Also erregte ich die Aufmerksamkeit meiner Kellnerin und fragte sie auf Deutsch, warum sie die Mikrowelle benutzen, um Essen aufzuwärmen? Sie antwortete nicht, nachdem ich die Frage mehrmals wiederholt hatte. Dann dachte ich, okay gut vielleicht ist ihr Deutsch schlecht. Ich bot an, auf Englisch zu fragen, aber sie sagte, deutsche Konversation sei besser. Okay, sicher. Also warum antwortest du mir nicht. Sie sagte, oh, aus diesem Blickwinkel an der Bar kannst du nicht sehen, wie wir die Nudeln kochen. Ich korrigierte sie und sagte, dass ich auf jeden Fall sehen kann, ob sie etwas in die Wassertöpfe füllen. Wie können sie es wagen, mir ins Gesicht zu lügen. Ernsthaft, ich gehe nie zurück. Wenn ihr Koch nicht arbeiten kann, sollten sie den Laden für den Tag schließen. Erhitzen Sie die Nudeln nicht in der Mikrowelle. Jetzt weiß ich, warum die Nudeln vorher nicht richtig schmecken oder keine gute Textur haben. Ich bezahle kein Geld für Mikrowellengerichte, besonders wenn ich das nicht einmal zu Hause mache. Schande über dich, dass du Ramen ruiniert hast!"

Johann's Modern Wirtshaus

Johann's Modern Wirtshaus

Walter-Oehmichen-Straße 18, 68519 Viernheim, Germany

Sushi • Zivil • Deutsch • Vegetarisch


"Wir waren an einem Weihnachtsfeiertag vor Ort. Es gibt Parkplätze vor dem Haus, welche für Gäste des Lokals reserviert sind. Zudem gibt es nebenan einen Supermarkt mit ausreichend Verfügbarkeiten. Wir wurden an der Tür in Empfang genommen und zu unserem Platz begleitet. Die Jacken können neben der Tür in einem Schrank mit Schiebetüren verstaut werden, Gut, da es eine offene Küche gibt, sonst würde die Kleidung schnell den Essensduft annehmen. Nachdem wir uns gesetzt hatten, passierte mindestens 10 Minuten nichts. Dann kam die Servicekraft ungefragt mit Prosecco zu uns, sozusagen als Willkommensgetränk. An sich eine schöne Geste, aber er war nur halbtrocken. Zudem gibt es unter Umständen auch Gäste, die alkoholfrei bleiben wollen. Es dauerte noch eine ganze Weile bis wir die Karte mit vier verschiedenen Menüs sowie ein paar zusätzlichen a la Card Gerichten erhielten. Wir bestellten je zweimal das Weihnachtsmenü 1 und 2. Grundsätzlich waren alle Menüs identisch und unterschieden sich nur im Hauptgang. Hier konnte man zwischen Rinderroulade, Lachsfilet, Hirschgulasch und Zucchini-Karottenspaghetti wählen. Beim ersten Gang konnte zwischen Feldsalat mit Croutons und Himbeer-Honig-Dressing sowie Walnüssen oder Maronsenschaumsüppchen mit Kräutern und Zimtnote gewählt werden. Auch hier wählten wir beides je zweimal. Ungefähr 40 Minuten nach unserer Ankunft wurden die Vorspeisen serviert. Die Suppen waren sehr üppig, sollen aber sehr gut gewesen sein. Überraschenderweise war sehr viel Zimt darüber gestreut. Der Feldsalat war frisch und knackig. Das Dressing gut, die Croutons etwas zu hell. Leider gab es weder zur Suppe noch zum Salat extra Brot. Auf Nachfrage wurde mitgeteilt, dass an dem Tag kein hausgebackenes Brot zur Verfügung steht. Die Hauptgerichte wurden ca. 20 Minuten später serviert. Die Rinderroulade war ok. Das Rotkraut leider schon zerkocht, aber geschmacklich gut. Die drei Scheiben vom hausgemachten Serviettenknödel waren etwas trocken. Insgesamt gut, aber kein aha Effekt. Der Hirschgulasch war teilweise etwas zäh. Die hausgemachten Spätzle sollen gut gewesen sein. Die konfierten Thymian Tomaten waren zu dem Wildgericht außergewöhnlich aber gut. Dazu gab es eine Schale Cranberry-Kompott. Das Dessert bestellten wir erst nach den Hauptgängen und hatten uns auch hier wieder für jeweils zwei der angebotenen Speisen entschieden. Zur Auswahl standen Vanilleeis mit heißem Zimt-Pflaumen-Kompott und Weißes Schokomousse auf Himbeer-Fruchtspiegel und Früchten. Es soll alles geschmeckt haben, aber nichts besonderes gewesen sein. Zudem war die Kugel Eis riesig. Da wir sowohl eine Flasche Rosé als auch ein Glas Rotwein trinken wollten, fragten wir nach der Weinkarte und offenem Rotwein, denn in der zur Verfügung gestellten Karte waren alle offenen Rotweine durchgestrichen. Ich wollte einen kräftigen Rotwein trinken. Die Chefin hatte eine Idee und wollte mich vorab probieren lassen. Als der Wein an den Tisch kam, war das Glas bereits gut gefüllt, nichts mit probieren vorab. Er war aber tatsächlich schön kräftig und genau nach meinem Geschmack. Was ich getrunken habe, weiß ich nicht, da keine Erklärung folgte. Zum Schluss wollten wir noch Espresso ordern, aber der Service inkl. Chefin konnten nicht gesichtet werden. So hatten wir das Thema eigentlich schon abgehakt. Als wir dann endlich unseren Rechnungswunsch vorbringen konnten, wurden wir noch nach einer Abschlussrunde gefragt. So kamen die Kaffeetrinker doch noch auf ihre Kosten. Insgesamt gute Wirtshausküche aber mit Luft nach oben. An einem Feiertag hatten wir uns doch auf etwas anderes eingestellt."