Dal Makhani
House of India

House of India

Goethestraße 8, 68161 Mannheim, Germany

Cafés • Sushi • Pizza • Asiatisch


"Heute war in meinem Horoskop zu lesen, dass ich mir zum Jahresende 2016 etwas GUTES gönnen soll.Da wußte ich sofort, wie ich mir mehr als GUTES tun kann.Also bin ich abends ins "House of India" gegangen - mein 16.ter Besuch in 2016.Unzählige Besuche davor in den vorangegangenen Jahren.Seit 1991 schon besuche ich die indischen Restaurants der Familie Singh, nun schon in zweiter Generation.Über 25 Jahre dort regelmäßig Gast zu sein, ist doch Zeichen genug, wie sehr zufrieden ich bin.Erst besuchte ich damals immer das SHIMLA TANDOORI, dann den PRINCE OF INDIA, (mittlerweile in derSchwetzinger Strasse 6) und nun das HOUSE OF INDIA.Und man glaubt es kaum - seit über 25 Jahren bestelle immer DASSELBE und der supernette Kellner braucht mir schon längst keine Speisekarte mehr zu bringen.Das, was ich mir aussuche, kann ich nur JEDEM empfehlen:Ich beginne mit Papadam (hauchdünner, orientalisch gewürzter Linsenfladen), danach Onions Bhaija (Ziebelringe gebacken im Teigmantel aus Kirchererbsenmehl). Mmmmmmmmmm!!!!!Und dann: .......... BUTTAR CHICKEN - die Nummer 56 auf der Speisekarte - das ist Chicken Makhani:ein indisches Nationalgericht; d.h.: saftiges Tandoori Hühnchenbrustfilet, kurz gegrillt und fertiggegart mit leckeren Gewürzen und einer sahnigen Tomatencremesoße. Mmmmmmmmmmm!!!!Eben diese Tomatencremesoße ist so gut, dass ich mir zu guter Letzt noch Nan (Hefeteigbrot) bestelle, um alles aufzumampfen, was manchmal nicht gelingen will, weil zu den Gerichten ja auch Basmati-Reis gereicht wird.Ebenso bekommt jeder Gast zu den Vorspeisen verschiedene Dips: Mango Chutney, Mint Soße und grüne Chilli Soße.Ein Mango-Schnaps krönt mein unvergessliches Abendessen - und ich weiß, wovon ich spreche.Bin ja ein "Gourmeggle" ;-))) Und dann wurde ich öfter mal eingeladen - mal in dieses indische Restaurant, mal in jenes.Es ist einfach ratenswert und sinnvoll, wenn man in Mannheim indisch essen möchte, gleich ins "House of India" zu gehen. Eine Reservierung ist auch empfehlenswert.Was für mich auch wichtig ist: hier ist z:B.das Papadam einfach perfekt - d.h.: es bricht und so klingt es auch - in all den restlichen von mir besuchten Lokalen war das Papadam irgendwie "feucht" oder "lapprig".... und man kann im HOUSE OF INDIA: auch "Anrufen - Bestellen - Abholen oder liefern lassen".Mittagsbuffet wird auch angeboten - aber das ist nicht so mein Ding.Freue mich auf noch ganz viele BUTTAR CHICKEN in der Goethestrasse 8 ......Alles Gute für 2017!!!"

Ganesha

Ganesha

Luisenstrasse 36, 76530, Baden Baden, Germany

Vegan • Indisch • Vegetarisch • Mittagessen


"Hier ist die Übersetzung der Restaurantbewertung auf Deutsch: ...gilt nicht nur bei den großen Dingen im Leben (Gatt:in, Hund, Haus, Auto), sondern auch in der Gastronomie. Dies wurde kürzlich bestätigt, als wir uns entschieden, das Ganesha in Baden-Baden zu besuchen anstelle unseres bisherigen indischen Favoriten, Taj Tandoori. Nachdem uns das Restaurant zuerst von der Langen Straße aus aufgefallen war, stellten wir fest, dass man nach draußen zur Luisenstraße gehen muss. Dort kann man eine leicht verwundene Treppe hinaufsteigen zu einem Balkon, auf dem man draußen sitzen kann. (Wir sahen auch ein Schild zu einem Aufzug, haben es jedoch nicht überprüft.) Das Ambiente der beiden Restaurants könnte kaum unterschiedlicher sein: Während das Taj Tandoori durchgehend in Blau/Weiß gehalten ist, überfordert das Ganesha mit dem verspielt bunten Farbgeschmack des Subkontinents – ein Glanz, der das europäisch geprägte Auge gnadenlos als Kitsch einstufen würde, wäre er nicht so wunderbar (Las Vegas Effekt). Ganesha, der Elefantengott, ist ein positives Phänomen: Dick und rund und dem Genuss zugewandt, könnte es kaum einen passenderen Namen für ein Restaurant geben. Direkt unter ihm sollten wir uns in der folgenden Stunde sehr wohl fühlen, was die relativ lauten, sich überschlagenden Klänge indischer Instrumentalmusik nicht verhindern konnten. Dies war auch ein besonderes Erlebnis für unseren Kleinen, denn er durfte die ganze Zeit neben meiner Frau auf der Bank sitzen. Das war etwas anderes, als immer unter dem Tisch zu liegen, besonders an einem Tag, der so unangenehm begonnen hatte, an dem die Nerven nach einem kleinen, spezifischen Eingriff recht angespannt waren. Wir hatten lautstarke Dinge bestellt, von denen wir uns vernünftig sicher sein konnten, dass sie uns beiden schmecken würden (die Vorliebe meiner Frau für die indische Küche habe ich hier bereits mehrfach angesprochen): Drei verschiedene Hauptgerichte, dazu zwei Sorten Brot und Joghurt; wie immer mehr, als uns an Kapazität zur Verfügung stand. Die Currys wurden in schönen, kupferfarbenen Töpfen serviert und warm mit Teelichtern gehalten. Bei den Getränken bewegten wir uns auf 5,90 € mit einer 0,75-Liter-Flasche Gerolsteiner; Lassi hätte uns nicht gut getan. Die Wahl meiner Liebsten fiel auf Butter Chicken (15,90 €), ein Gericht, bei dem man wenig falsch machen kann, wenn man es mild und cremig mag. Zum berühmten Chicken Tikka Masala ist es nicht weit entfernt, nur dass die Hähnchenbruststücke in Ganesha nicht unbedingt im Tandoor gebacken werden. Besonders viele waren es nicht. Auf der anderen Seite war die sehr gehaltvolle Tomaten-Butter-Sauce sehr großzügig. Wie erwartet gab es kein Aroma-Feuerwerk und war daher für meine Frau genau das Richtige. Mein aufmerksames Auge blieb auf den Entengerichten haften, einem Tier, das in indischen Restaurants selten zu finden ist, weder in Deutschland noch in Indien. Und tatsächlich sah mein Enten Palak (Spinat, 17,90 €) so aus, als wäre es in den üblichen Scheiben in einem Chinasnack geschnitten worden; dass es sich um eine Verblendung aus dem indisch-chinesischen Grenzgebiet handelt, erscheint unwahrscheinlich. Aber auch hier hatte die Ente Glück: Das knusprige Vogel-Juicy unter der Haut war eine glatte 10 auf der asiatischen Skala. Der krautige Spinat bot die Fleischscheiben ein angemessenes Bett, auch ohne Paneer (Quarkkäse, mit dem es üblicherweise serviert wird). Wir bestellten auch eines unserer Lieblingsgemüse, Bhindi Masala (Okra, 14,90 €). Wir beide mögen Okra, der knusprige Biss der Samen und das klebrige Fruchtfleisch der Schote machen immer Freude, und dieses Masala war besonders gut gewürzt. Ich liebe dich... Dieses reichhaltige Mahl wurde mit Kheera Raita (4,50 €) abgerundet, mit Gurke, Koriander und Zimt aus Joghurt, das eigentlich immer zu indischer Kost gehört. Dass ich ein Foto machen wollte, fiel mir erst ein, nachdem ich einen Löffel auf meinen Teller gehauen hatte. Ich möchte auch die köstliche Minzsauce aus den Chutneys erwähnen, die immer dazugehören. Obwohl die Currys mit Basmati-Reis serviert wurden, konnten wir es kaum erwarten, zwei weitere Brote zu bestellen. Meine Frau wollte ursprünglich Garlic Naan, wechselte dann jedoch zu Butter Naan (3,90 €), in Bezug auf die Kosmetikerin, mit der sie die nächsten anderthalb Stunden verbringen wollte. Ich fragte noch einmal nach Aloo Paratha, dem mit Kartoffeln gefüllten Fladenbrot, das in der Pfanne gebacken wird. Das gab es nicht, aber stattdessen Namaste Naan (4,50 €, ebenfalls mit Kartoffeln gefüllt und aus dem Tandoor). Noch nie gesehen, also mit „Namaste!“ begrüßt und mit Freude gefüttert. Wie alles bei diesem ganz gelungenen Mittagessen. Das Haus erzielte nicht nur beim Essen gute Noten, sondern auch in puncto Sauberkeit: Es kommt selten vor, dass meine Frau, die in Hygieneangelegenheiten keine Sympathiepunkte vergibt, die Toiletten so übermäßig lobt. Auch der Service durch die junge Kellnerin war tadellos, und nicht nur, weil sie sofort mit unserer Begleiterin Freundschaft geschlossen hatte. Es scheint, als hätten wir hier ein neues indisches Lieblingsrestaurant gefunden, nicht nur für Baden-Baden, sondern für alles."