Dampfnudel
St. Benno Einkehr

St. Benno Einkehr

Stadelheimer Straße 71, 81549, München, Germany

Bier • Deutsch • Europäisch • Italienisch


"Den Biergarten hatten wir vorab schon ausgewählt und die Tram 18 fährt hier her. An der Endstation Schwanenseestr. Geht es an der Kreuzung rechts runter. Gegenüber befindet sich der Friedhof Perlacher Forst. Parken kann man hier am Straßenrand oder ein paar Schritte weg ist ein öffentlicher Parkplatz. Ob dieser kostenpflichtig ist können wir nicht sagen. Der Eingang befindet sich ebenerdig, die Toiletten allerdings 19 Stufen den Keller runter.   Service Beim betreten hieß es man soll warten und wird dann zum Tisch gebracht. Das warten dauerte aber bis eine Dame kam und meinte was wir wollen. Vermutlich einen Tisch und was zu essen , aber höflich gefragt ob sie einen Tisch im Biergarten noch frei haben. Sie meinte dann in einem unangenehmen Ton – Sie müssen lauter reden, mit der Maske verstehe ich sie nicht. Wir hatten bis jetzt keinerlei Probleme und Vorschrift ist halt Vorschrift. Dass man mit der Maske allerdings schlecht hört ist uns neu, sie schrie uns richtig an. Wir wurden zum Tisch gebracht und die Karten und der Ausfüllzettel wurden an den Tisch gelegt.   Es gab eine sofortige Abfrage der Getränkewünsche und die bitte in der Karte erst mal das Angebot anschauen zu dürfen hat ihr nicht so ganz zugesagt. Kurz darauf kam sie schon wieder und wollte auch schon unsere Essensbestellung aufnehmen. Ich war gerade mal beim Zettel ausfüllen, so schnell bin ich auch nicht. Freundlichkeit ist was anderes und Spotzl war ein bisschen genervt und meinte ob er denn den großen Aschenbecher am Boden nehmen soll oder sie einen Aschenbecher haben. In einem aufmüpfigen Ton brachte sie in dann mit einem – hier bitte . Sie blieb aber dann auch bei uns am Tisch stehen bis wir endlich die Bestellung aufgegeben hatten. Das ist so was von nervig, vor allem wenn man Abends einfach schön gemütlich essen gehen möchte. Das Besteck erreichte uns wortlos und gleich darauf die Suppe. Besser gesagt sie stellte zwei Suppen an den Tisch. Auf unseren Hinweis das wir nur eine bestellt hatten meinte sie, ach ja zwei Bier und eine Suppe und nahm eine wieder mit. Dann kam eine andere Dame und räumte den Teller mit der Frage ab ob es geschmeckt hat. Zu einer Antwort kamen wir nicht denn die andere Dame brachte schon die Hauptgänge. Die Teller wurden hingestellt und sie meinte an guadn. Nun saßen wir alleine und verlassen da und das auch eine ganze Zeitlang vor leeren Tellern. Diese wurden so im vorbeigehen mitgenommen und ein hat´s geschmeckt flog noch an den Tisch. Zur Bestellung einer Manowar Nachspeise mussten wir sie dann abfangen und sie brachte nochmal eine Karte an den Tisch. Die Bestellung und das abliefern der Schnäpse ging dann rasch. Unsere Gläser waren alle leer und wieder mussten wir uns bemerkbar machen zwecks dem Zahlvorgang. Sie legte den Bon an den Tisch und kassierte ab. Es gab noch ein zurückhaltendes Danke und auf Wiedersehen, das war es auch schon. Der Service war hier in schwarz gekleidet und erkennbar als solcher durch die schwarzen Bistroschürzen. Es war hier alles sehr hektisch, schnell und Freundlichkeit kennen wir anders. 1 Stern   Essen Es gibt hier die übliche Ledereinbandkarte mit Klarsichthüllen. Diese sind schon ein wenig abgenützt. Eine Tageskarte ist vorhanden und eine laminierte Wochenendkarte die am Abend zählt. Hier ist eine sehr große Auswahl vorhanden, quer durch was es so gibt. Fisch, Balkan, italienisch, Braten, Salate, Brotzeiten …. Auch ein Zigeunerschnitzel ist noch vorhanden. Die Karte ist schon sehr umfangreich, da braucht man schon Zeit zum lesen. Wir entschieden uns für zwei schwarze Weisse für je 4. € , ein Kirschwasser und einen Williams für je 2,50 € , die Leberspätzlesuppe für 3,50 € , Bauernsülze mit Bratkartoffeln für 7,80 € und Matjesfilet „ Hausfrauen Art“ mit Salzkartoffeln für 8,20 €   Die schwarzen Weissen waren jetzt nicht so unser Fall und auch nicht so richtig gekühlt. Schade bei dem heißen Wetter. Die Schnäpse waren dagegen lecker. Beim Willi gab es noch ein Stückchen eingelegte Birne mit dazu und ein Fähnchen wo der Schnaps her kommt.   Die Leberspätzlesuppe war eine schöne Portion und sie war auch klasse heiß. Bei der Brühe sind wir uns nicht sicher ob diese selbst gemacht ist. Sehr dezent im Geschmack, das fleischige und die Fettaugen fehlten uns sehr. Irgendwie belanglos schmeckend. Die Leberspätzle dagegen hatten einen schönen Lebergeschmack, waren locker fluffig und auch sehr gut abgeschmeckt. Diese überzeugten uns. Obendrauf gab  es noch etwas Schnittlauchröllchen.   Matjes Hausfrauen Art – optisch von der Hausfrau aus den 70ger Jahren. Es zählt ja der Geschmack und schlecht waren sie nicht. Eingelegte Filets die eine schöne Konsistenz hatten, nicht zu weich und mit noch etwas biss. Vom Geschmack her mit einer schönen Säure und lecker. Die Soße war auf einer Art Sauerrahm Basis gemacht und mit Apfelstückchen verfeinert. Sie schmeckte gut dazu und war schön abgeschmeckt. Dazu gab es noch frisch aufgeschnittene rote Zwiebeln und ein Tomatenachtel als Deko. Die Salzkartoffeln waren zwar gut gegart mit noch etwas Biss und nicht zu weich aber irgendwie hat man hier das Salz vergessen. Sie schmeckten sehr nackig nur nach Kartoffeln. Da half auch die etwas Petersilie nicht die darüber gestreut wurde. Einfach, so wie man es von früher kennt aber es schmeckte.   Bauernsülze, ja irgendwie was anderes gelesen. Sülze ist für uns ein Schweinebraten in Sülze mit gekochten Ei und Essiggürkchen verfeinert. Diese sah hier aber ganz anders aus – kurz gegoogelt bevor man den Mund aufmacht , Bilder gesehen und die sehen genauso aus. Eckig runter geschnitten , in Aspik eingelegtes Fleisch und Gemüse. Diese war allerdings vom würzen her nicht der reiser, brauchen wir nicht nochmal. Keine Säure, kein Salz, kein Pfeffer. Den meisten Geschmack gaben die roten Zwiebelringe ab. Die Remoulade kurz probiert und als durchgefallen abgestempelt. Wir vermuten sehr schwer dass es ein Fertigprodukt ist von der sehr günstigen Variante. Wir brauchen so was nicht. Eine halbe Essiggurke gab es noch mit dazu. Dieses Gericht viel komplett durch. Wir vermuten so ein Fertig Produkt vom Großhandel in Folie eingeschweißt.   Die Bratkartoffeln waren allerdings wieder lecker. Leichte Röstaromen, auf den Punkt gegart, nicht zu weich und auch nicht zu fettig. Schön abgeschmeckt, mit Kümmel verfeinert und etwas Petersilie gab auch noch Geschmack dazu. Zwiebeln und Speck waren jetzt nicht dabei, muss man aber auch nicht haben. Uns schmeckten sie auch so.   Nichts besonders aber manches lecker. Die Bauernsülze sollte man mal überdenken. Sie haben Schweinebraten auf der Karte, warum macht man dann nicht einen ordentliche bayrische Suiz. Fürs gesamte Essen 3 Sterne   Ambiente. Es schaut hier wie ein alter Biergarten aus mit größeren Baumbestand zum Beschatten. Es gibt einen Kiesboden und sonst ist auch alles schön angelegt. Es gibt hier einen Bereich mit der typischen Klappstuhl Tisch Bestuhlung in braun. Sitzkissen sind nicht vorhanden.   In einem anderem Teil gibt Bierbänke und Tische und vorm Eingang in den Innenraum eine Art Zelt. Wir vermuten mal für die Raucher wenn es regnet oder im Winter. Sieht allerdings nicht ganz so schön aus.   Auf unserem Tisch gab es nur die Tischnummer, auf den reservierten bereits die Karten und Zettel. Das Besteck wird mit der Serviette in einer Papiertüte gereicht.   Da wir nicht wissen was man darf und was nicht hier keine Sterne um keinen zu benachteiligen.       Corona Bedienungen hatten zum Teil keine Masken auf. Tische desinfizieren erfolgte durch ein Küchenkrepp kurz mit Mittel einsprühen an den Tisch gehen und drüber wischen. Man nimmt es alles hier nicht so ernst , aber es gibt ordentliche Zettel für jeden alleine zum ausfüllen.   Sauberkeit Im Biergarten war alles sauber. Auf den Herrentoiletten die üblichen Staubspuren. Damentoiletten wurden nicht besucht. Tische abwischen sieht für uns allerdings etwas anders aus. 4 Sterne"

Liebhards Bräustüberl

Liebhards Bräustüberl

Münchener Straße 2, 85653, Aying, Germany

Kebab • Sushi • Cafés • Vegetarisch


"Wir waren gestern zum vierten und diesmal definitiv letzten Mal im Ayinger Bräustüberl!!! Der Biergarten ist zwar ein Traum, das Bier gut und die Kellner allesamt wirklich ausnehmend freundlich und zuvorkommend, aber das ändert leider nichts am Essen. Was wir bisher hier konsumiert haben wohlgemerkt nach dem Pächterwechsel Anfang 2013 (bis dahin war das Essen ein Traum; egal was man bestellt hat! war schlichtweg eine Zumutung! Der Schweinsbraten weit entfernt von resch und g 'schmackig; das früher einfach geniale saure Rindfleisch mit steirischem Kernöl war mariniert mit einer faden wässrigen Brühe ohne Geschmack da konnte natürlich auch das Fleisch nur nach nichts schmecken und die dazu gereichten Bratkartoffeln ließen vermuten, dass sie aus dem Gefrierbeutel kamen; dem Schweizer Wurstsalat hatte man die gleiche Marinade verpasst, die völlig ohne Öl war (es haben mehr Augen in den Teller geschaut als heraus und das wirklich gute,frische Brot, das es dazu gab, war zum größten Teil schon mit der Marinade vollgesogen, weil man es direkt mit auf den Teller gelegt hatte; das Tartar war so hell wie Schweinefleisch, keine Ahnung was das war, aber gut abgehangenes Rindfleisch sieht anders aus. Unsere Reklamation wurde höflich und freundlich aufgenommen,es wurde angeboten uns etwas anderes zu servieren und das Essen wurde auch nicht berechnet.Das Ehepaar an unserem Tisch (langjährige Stammkunden war auch schwer enttäuscht und wird nicht wiederkommen! Handlungsbedarf!!"

Bräustüberl

Bräustüberl

Braeuhausstr. 6, 82152 Planegg, Bavaria, Germany

Sushi • Pizza • Kebab • Fast Food


"Ich war vorher schon ein paar Mal mit meinem Mann in diesem Restaurant gewesen, weil wir das Essen dort ganz gut fanden. Das Restaurant ist ganz gemütlich, hat sehr schöne Ambiente und der Fluss natürlich nicht zu vergessen! Diesmal war ich mit meiner Freundin dort zum Mittagsessen. Wir haben Hauptgerichte bestellt und Getränke. Danach haben wir auch Nachspeisen und ich noch zusätzlich den Grünentee bestellt. Zum Schluss habe ich höfflich gefragt, ob die Kellnerin mir ein bisschen heißes Wasser in mein Glas mit Teebeutel einschenken könnte. Das wurde auch gemacht. Am Ende, als die Rechnung kam, stand 1.50 Euro für das heiße Wasser drin. Auf meine Frage, ob man für das heiße Wasser auch zahlen muss, hat die Kellnerin ein langes Gesicht gemacht und ganz unfreundlich gesagt:“ Aber selbstverständlich!“ Und das finde ich nicht ok. Ja, ich verstehe, es gibt Leute, die ins Restaurant kommen und nur ein Getränk bestellen, um nur in Ruhe ein paar Stunden eine Zeitung zu lesen oder mit dem Laptop zu arbeiten. Aber wenn man gründlich bestellt, dann wäre das Restaurant bestimmt nicht Pleite gegangen, wenn man das heiße Wasser umsonst anbieten würde. Und auch das ist nicht das Problem. Die Bedienung soll freundlich bleiben, einfach freundlich erklären, dass in diesem Restaurant das heiße Wasser das Geld kostet. Bei einem freundlichen Ton wäre das Geld kein Problem gewesen! Einfach schade für das Restaurant, weil man durch eine unfreundliche Bedienung schneller Festkunden verliert, als man denkt!"

Fraundorfer

Fraundorfer

Ludwigstraße 24, 82467, Garmisch-Partenkirchen, Germany

Deutsch • Bayerisch • Europäisch • Vegetarisch


"Seit vielen Jahren im Geschäft, war dies unser zweiter Besuch im Gasthof Fraundorfer. Das Hotel selbst ist sehr einfach und gemütlich. Während einige es als veraltet bezeichnen würden, ist es Teil des Charmes des Ortes. Wir fanden, dass die älteren Möbel einen Hauch von Nostalgie verliehen. Das Personal ist wunderbar und sowohl Frau Fraundorfer als auch Fräulein Fraundorfer arbeiten noch aktiv auf dem Anwesen. Die Zimmer sind unterschiedlich und von der richtigen Größe für ein europäisches Hotel. Dieses Mal haben wir ein Superior-Zimmer mit Balkon reserviert und wurden in einem der hinteren Häuser, die das Hotelgelände bilden, untergebracht. Gemütlich und geräumig bot der Balkon robuste Sitzgelegenheiten und einen kleinen Blick auf die Landschaft. Was das Essen betrifft, kann man ihre Angebote nicht übertreffen. Das Frühstück ist ein traditionelles bayerisches Frühstück mit frisch gekochten Eiern, frischem Joghurt, Käse, Würstchen, Brötchen, Butter und Apfelbutter. Zum Trinken gibt es ein Glas frisch gepressten Orangensaft und auch Kaffee oder Tee. Das Abendessen ist ein echter Genuss, und wenn Sie nicht nach 21 Uhr essen, benötigen Sie eine Reservierung. Livemusik, große Gruppen und traditionelle Tänzer lassen das Restaurant eher wie einen historischen Gemeinschaftsraum erscheinen. Das Essen ist ausgezeichnet, frisch zubereitet und sehr bayerisch. Das Sauerkraut ist hervorragend, ebenso wie die Vielzahl an Würstchen. An dem Abend, an dem wir dort waren, hatten wir unser Maß an Fleisch, Kartoffeln und Bier. Wir saßen zunächst mit einem deutschen Paar zusammen, so dass wir eine Sprachbarriere hatten, aber wir waren lange genug dort, dass ein weiteres Paar mit uns saß, das besser Englisch konnte. Für beide Mahlzeiten ist es üblich, dass man sich einen Tisch teilt, es ist sehr schwierig, einen privaten Tisch für zwei Personen zu bekommen, aber man kann Tische für Gruppen von vier bis etwa 20 Personen reservieren. Das Essen mit anderen Gästen gibt einem ein Gefühl von Gemeinschaft und Kameradschaft."

Bräustüberl Tegernsee

Bräustüberl Tegernsee

Schloßplatz 1, 83684, Tegernsee, Germany

Kebab • Cafés • Fast Food • Vegetarisch


"Dass ich an den Tengernsee gekommen bin, war eine sehr spannende Erfahrung. schöner Berg, atemberaubende Aussicht und schönes Winterwetter. Als ich in dieses besondere Restaurant kam, hatte ich einen sehr sauren Geschmack in meinem Mund (nicht wörtlich, weil es gut zu essen war). 3 Mal, als wäre ich ein unfähiger Mann. Sie behandelte alle ihre anderen Kunden mit Respekt, außer mir. Also machte ich mich auf die Suche nach dem Badezimmer. Sie fand mich verloren und fragte mich 'was', worauf ich ihr sagte, dass ich nach dem Bad suchte und sie dort in der Richtung stand. Ich bin mir nicht sicher, warum ich mich entschieden habe, mich besonders als Scheiße zu behandeln, aber sie hat es getan und ich fange an zu glauben, dass sie mich wegen meiner Hautfarbe einfach nicht mag. Als ich darüber hinaus auf die Toilette ging, war dort ein junger Mann, der sein Gesicht schwarz angemalt hatte, mit einem Hut in jamaikanischen Farben – eindeutig die ganze Sache mit dem „schwarzen Gesicht“. Das ist meine Schlussfolgerung: Es scheint, dass es immer noch ein Land gibt, das im Schatten rassistischer Vergangenheit lebt, also schlage ich vor, dass sie diese verschlafene Stadt voller rassistischer, unersetzlicher Verhaltensweisen verlassen! Das Essen war großartig, aber diese ganze Erfahrung hat einen sehr bitteren Geschmack für den Tegernsee im Allgemeinen in meinem Mund hinterlassen. Mein Rat an die Restaurantbesitzer: Da die Welt immer vernetzter wird, sollten sie wissen, dass es immer mehr unterschiedliche Menschen gibt, die reisen und in ihrem Restaurant essen. Sind sie anspruchsvoller, wen sie mieten, feuern sie diejenigen, die denken, dass sie besser sind als andere, und halten ihr Markenprofil etabliert."