Duvel
Al Vecchio Borgo

Al Vecchio Borgo

Lauterbacher Straße 21A, 36304, Alsfeld, Germany

Sushi • Asiatisch • Fast Food • Mexikanisch


"Unglaublich, wie doch die Zeit vergeht. Mehr als vier Jahre ist es her, dass wir dieses hübsche Restaurant zuletzt besucht haben. Damit hatte ich nun gar nicht gerechnet.   Und dabei war es sogar noch ein Versehen. Meine Frau dachte wir fahren nach Hersfeld und wunderte sich, warum ich links, statt rechts abgebogen bin. Ich wiederum hatte Alsfeld geplant und wollte dort chinesisch essen gehen.   Nun, letztendlich waren wir in Alsfeld Altenburg und sind dort Pizza essen gegangen : . Was gut so war! Vier Jahre ist eine viel zu lange Zeit! Das muss sich zukünftig ändern. Die schöne Innenstadt Alsfelds wiederum scheint dem Aussterben geweiht. Zig Restaurants, die dicht gemacht haben und viele leer stehende Läden und Carl Ramspeck macht auch zu : eine weitere Institution Alsfelds . Kartoffelsack, Adel.Es, Valentino, Asia Bistro Panda alle haben sie den Betrieb eingestellt! Und das von mir ins Auge gefasste China Restaurant haben wir nicht gefunden. Womöglich auch schon dicht gemacht, bevor wir es kennenlernen konnten.   Und so ging es weiter in den nur 3 Minuten Autofahrt entfernten Ort Altenburg.   Wir wurden sehr freundlich begrüßt und: welch Freude! Wir konnte sogar den selben Tisch wählen, an dem wir auch beim letzten Mal gesessen hatten. Und es kam uns wirklich nicht vor wie vier Jahre in der Vergangenheit.   Unsere halbrunde Nische   Und der Tisch war genau so schön eingedeckt wie beim letzten Mal.   Tischdeko   Und nachdem die Gäste vor Kopf das Restaurant verlassen hatten, wurde es auch ein weniger ruhiger und andächtiger. Neu war zumindest der lange Spiegel über dem Tisch vor Kopf .   Langer Tisch vor Kopf   Wir wussten beide nicht mehr, was wir beim letzten Mal gewählt hatten. Aber wir hatten beide großen Hunger und wählten so auch beide eine Vorspeise. Meine Liebste einen kleinen Salat, ich die schon bewährte Zwiebelsuppe, die ich dann doch noch in Erinnerung hatte.   Diesmal wählte ich eine Pizza und wie sich später herausstellte, war es die gleiche Version wie die, die meine Liebste vier Jahr vorher verspeist hatte.   Und meine Holde nahm etwas von der Tageskarte: Nudeln nach Art des Hauses!   Ob neue Idee oder nicht, wir wissen es nicht, weil wir beim letzten Mal keinen Salat bestellt hatten. Der Salat meiner Frau wurde in einer Pizzateigschüssel angerichtet:   Insalata Italiana   Sehr lecker und frisch, mit Karotten, Gurken, diversen grünen Salaten, Tomaten, Rukola, Schinken , Zwiebeln und Ei. Kaum vorstellbar, dass dies alles Platz in der Teigschüssel hatte, aber das Foto täuscht von der Größe her!   Die Zwiebelsuppe überraschte mich ja schon beim letzten Mal. Die Terrine mit einer Haube aus Pizzateig überbacken.   Zwiebelsuppe unter der Teighaube   geöffnete Teighaube mit Zwiebelsuppe   Eine witzige, wohlschmeckend aber auch gefährlich Idee. Wenn man zu viel von der Pizzateighaube zu sich nimmt, dann hat man womöglich nicht mehr genug Platz für die Hauptspeise! Also aufgepasst! Die Zwiebelsuppe war jedenfalls wieder sehr lecker, auch in Kombination mit dem Pizzateig. Ich musste mir auf die Finger klopfen, um nicht auch noch den Rand zu essen.   Nun, kurze Zeit später wurde ein fahrbarer Tisch in unsere Richtung geschoben. Wir waren ein wenig überrascht, denn warum sollte man uns die Hauptspeisen nicht aus der Hand überreichen? Bis wir realisierten, dass es sich um einen Parmesankäse handelte, der sogleich mittels etwas Alkohol angezündet und zum Schmelzen gebracht wurde.   Parmesan in Flammen   Daraufhin wurde die vierkantige Pasta hinzugegeben und im Parmesan gewälzt. Verzeiht die Ausdrucksweise, aber ich bin einfach nur Genießer und kein wirklicher Kenner möglicher Fachbegriffe ; .   Pasta frisch in Parmesan gewälzt Schließlich stand die fertige und wohlduftende Kreation auf dem Tisch! Wow! Mit den Worten noch mehr Parmesan muss glaube ich nicht sein wurden wir zum Genießen alleine gelassen.   Nudeln nach Art des Hauses   Am liebsten hätte ich ja meine Liebste während des Essens gefilmt. Mit teils geschlossenen Augen wurde genossen. Und diese Worte hatte ich zuvor noch nie gehört das ist das beste Nudelgericht meines Lebens! . Ich könnte jetzt frustriert sein und in der heimischen Küche zukünftig Abstand von meinem warmen Nudelsalat nehmen, aber ich habe probiert, und auch ich war begeistert!   Dagegen war dann meine Pizza nur eine sehr gute Pizza . Eigentlich genau wie beim letzten Mal! Alles frisch, rundum knusprig, perfekter Teig, was will man mehr? Pizza Capricciosa   Zwischendurch wurden wir mehrfach auch von unterschiedlichen Personen gefragt, ob alles zu unserer Zufriedenheit sei. Perfekt! Hier fühlt man sich wirklich als Gast und umsorgt.   Den Abschluss bildete dann ein Aperitif als Gruß des Hauses. Grappa für die Dame, Ramazotti für den Herren.   Voller Wohlgefühl und mit sattem Magen machten wir uns auf den Heimweg. Vier Jahre werden wir jetzt nicht mehr warten! Garantiert nicht!   Bezüglich Örtlichkeit nur wenige Minuten von der Autobahnabfahrt Alsfeld West entfernt und weiteren Beschreibungen empfehle ich den vorherigen Bericht aus 2015. Ich möchte mich dahingehend nicht wiederholen.   Das Verzehrte so wie es in der Speisekarte steht:   Insalata Italia 6,00 € Zuppa di Cipolla Zwiebelsuppe 5,00 € Pizza Capricciosa Pizza mit Schinken, Salami, Pilzen, Paprika und Zwiebeln groß 8,50 € Nudeln nach Art des Hauses 14,00 € Apfelschorle Schweppes 0,4 l 4,00 € Weizenbier 0,5 l  3,40 €"

Amico Fritz

Amico Fritz

Ludwigstraße 16, 76767 Hagenbach, Germany

Pizza • Fast Food • Mexikanisch • Vegetarisch


"Über die Tatsache, dass es sich bei der knapp 5500 Einwohner zählenden, südpfälzischen Gemeinde Hagenbach seit 2006 um eine Stadt handelt, kann man denken wie man will. Ich finde an der südlich von Wörth gelegenen, recht eintönig wirkenden Ortschaft wenig „Städtisches“. Von dem dünnen gastronomischen Angebot ganz zu schweigen.   Das etwas außerhalb Richtung Berg in einer Reithalle ansässige, griechische Lokal „Minoas“ galt schon früher als solide Adresse. Den Vietnamesen im Ortskern namens „Hanoi“ hatte ich vor Jahren mal zum Mittagessen aufgesucht. Alles nichts, wofür sich selbst der kurze Weg von Wörth aus lohnen würde. Da fährt mal lieber noch ein Stückchen weiter über die Grenze und lässt es sich in der Vieux Moulin oder im Restaurant Au Bord du Rhin zu Lauterbourg schmecken.         Das Amico Fritz im Hagenbacher Zentrum kannte ich bis dato nur vom Hörensagen. An jenem Sonntagabend kurz vor der Abfahrt ins weihnachtliche Bremen, wollten wir es auf einen spontanen Versuch ankommen lassen. Die hübsch gestaltete Krippe war neben der katholischen Kirche bereits aufgebaut, so dass unsere Kleine auch etwas zu gucken hatte, als wir vom Parkplatz neben dem Anwesen einen kleinen Umweg über den Kirchplatz machten, um uns noch ein wenig die Beine zu vertreten.   Im recht nüchtern gehaltenen Gastraum des Amico Fritz war an jenem Abend wenig los. Na klar, spielten doch Argentinien und Frankreich um den WM-Titel im fernen Katar und sorgten so für gähnende Leere in der Pizzeria „Zum freundlichen Fritz“. Der recht nüchtern wirkende Gastraum Überaus freundlich fiel übrigens auch die Begrüßung durch die Betreiberfamilie aus. Deren Töchterchen kümmerte sich später rührend um unsere quirlige „Kinderstuhlaktivistin“, so dass wir einen Teil unserer Speisen ausnahmsweise mal in trauter Zweisamkeit zu uns nehmen konnten. Eine überraschende, aber sehr willkommene Abwechslung, die unsere Einkehr etwas entspannter machte.   Die Auswahl an Gerichten ist vielfältig. Zum großzügig bestückten Standardrepertoire, das nicht nur die gängigen Pizza- und Pastavarianten, sondern auch Flammkuchen sowie ein paar Fleisch- und Fischteller listete, gesellte sich noch eine Empfehlungskarte mit saisonal geprägten Leckereien hinzu. Von ihr wählten wir den mit sautierten Champignons und Speck verfeinerten Feldsalat (14,50 Euro) als Vorspeise, ehe wir uns bei den Hauptgerichten in schärfere Gewässer wagten.   „Lucifero hot!“ nannte sich der mit Salami, Sardellen, Spiegeleiern und scharfer Peperoni versehene Teigfladen der diabolischen Art, bei dem ich lediglich die Sardellen gegen eine Portion Shrimps getauscht haben wollte. Man berechnete dies mit einer Aufwandsentschädigung von 2 Euro, was den Preis für das gebackene Teufelswerk auf 11,50 Euro schnellen ließ.   Natürlich dachte ich bei meinem bestellten Feuerfladen sofort an den „heißen“ Andi aus Winnenden, den Godfather of Diavolo, dessen Capsaicin-Resilienz auf diesem Portal mittlerweile Legendenstatus genießt und dessen „Scharfsinn“ zum „Pikantisieren italienischer Rundbackwaren“ selbst im weit entfernten Napoli für verbrannte Gaumenerde sorgen würde. Was würde wohl der „Dauerbrenner“ aus der GG-Kult-Serie „Manche mögen’s heiß“ zu meinem Teufelsfladen sagen?   Meine Gattin wollte mir in puncto Papillenreizung nicht zurückstehen und entschied sich für die „wütenden Schiefzylinder“, die landläufig unter dem Begriff „Penne All’Arrabiata“ (9 Euro) firmieren.  Eine Flasche San Pellegrino (0,75l für 5,50 Euro) und ein Nostalgie-Glas Lambrusco (0,2l für 5,50 Euro) komplettierten unsere Order, die recht zackig entgegengenommen und auch geliefert wurde.   Dem mit hellen Bistrotischen und bequemen Polsterstühlen mit Kunstlederüberzug eingerichteten Gastraum fehlte es doch arg an Gemütlichkeit. Es muss ja nicht gleich eine rotweiß-karierte Gipsgrotte à la Capri sein, um in Bella-Italia-Stimmung zu kommen, aber etwas mehr dekorativer Bezug zum Mutterland des deftigen Hefegebäcks als die auf Leinwand gepinselte Vespa hätte es meiner Meinung nach schon sein dürfen. Mehr Italia könnte man schon wagen... Auf mich wirkte das Interieur jedenfalls ziemlich steril. Da sitze ich lieber in der urigen Hatzenbühler Pizzascheune, bei meinem Kindheits- und Jugenditaliener „Da Angelo“. Oder im Sommer auf der vor dem Anwesen auf dem Gehweg eingerichteten, kleinen Terrasse. Die sah auf den Bildern im Netz nämlich deutlich lauschiger aus.   Der erste Schluck Lambrusco milderte meine Sicht auf die dröge Einrichtung und fokussierte mich auf die Wichtigsten: meine beiden Mädels am Tisch, denen es hier gut zu gefallen schien – wir hatten schließlich den gesamten Gastraum für uns alleine. Süffig perlte der rote Schaumschläger in meinem Glas. Da wurde auch schon die stattliche Salatplatte in Tischmitte platziert.   Im Gegensatz zum „Feldsalätchen“ im Karpfen zu Neupotz war das ein großzügig bemessenes, frisches Blattwerk, das mit einem fein abgeschmeckten Hausdressing angemacht war. Zur zuckrigen Balsamico-Crème, die man ungeniert über des Feldes Salat gespritzt hatte, sag ich jetzt mal nichts… Feldsalat mit Champignons und Speck Auch die in der Pfanne geschwenkten Champignons hatten ausreichend Salz und Pfeffer abbekommen. Der nicht schüchtern beigegebene Brutzelspeck sorgte mit seiner krossen Textur für Abwechslung und Würze. Eine ausreichende Vorspeise für Zwei Gerne reichte man uns etwas Brot, um den Glasteller restlos von der köstlichen Vinaigrette zu befreien. Der Auftakt war geglückt. Wir waren gespannt, was Pizza und Pasta konnten.   Bereits beim Anblick der vielen scharfen Schoten auf meiner „Luzifertorte“ verspürte ich ein Brennen. Wenn schon Lucifero, dann aber hot ! War es der Sod oder der Gaumen? Keine Frage, da musste ordentlich runtersortiert werden, um diesem vor Fett glänzenden Rundling Herr zu werden. Mit der Käseauflage hatte man es etwas übertrieben, da wäre weniger bzw. bessere Ware mehr gewesen. Das konnte dann auch der zum Rand hin immer knuspriger werdende Boden nicht mehr wettmachen. Zu scharf, zu fettig, zu mächtig  Das flüssige Eigelb machte sich als Belag wie immer sehr gut, vermochte es doch die Geschmacksknospen zumindest temporär zu beruhigen. Auch die Shrimps brachten ein wenig geschmackliche Abwechslung ins grenzwertig würzige Innenleben meiner Brachialscheibe. Ein Asket, der beim Anblick solch glänzender Salami-Augen nicht unweigerlich an den „Grappa danach“ denkt. Zu meinem Leidwesen hatte der Pizzaiolo beim Belegen versehentlich ins Kapernfach gegriffen und das Backwerk in Teufels Namen mit ihren essigsauren Blütenknospen „gekapert“. Auch hier musste die Gaumenzensur rigoros eingreifen und die säuerlichen Würztriebe des Belags verweisen. Wie gut, dass meine Frau die kleinen grünen Kügelchen sehr gerne mag und sie mir mit Freude abnahm.   Ihre mit scharfer Tomatensauce durchmengten Röhrennudeln hatten gerade eine ordentliche Parmesanabreibung hinter sich, muteten aber im Gegensatz zu meiner Scharfbackware fast schon frugal an. Penne All 'Arrabiata Die Pasta geriet „al dente“ und auch mit der gemäßigt scharfen, leicht fruchtigen Arrabiata-Sauce zeigte sich meine Herzensdame zufrieden. Auch die Jüngste am Tisch probierte vom Nudelteller der Mama und kam mit der Schärfe der Sauce überraschend gut klar. Einen Teil meiner Pizza musste ich kleinlaut im Karton mit nach Hause tragen. Ihr Komplettverzehr war mir leider vor Ort versagt geblieben. Dafür fiel sie schlichtweg zu mächtig aus. Egal, die letzte Einkehr des Jahres in der Heimat war dennoch kein Reinfall. Die sympathische Betreiberfamilie samt ihrer kleinkinderliebenden Tochter trug maßgeblich zu einem entspannten Abend bei.   Beim nächsten Besuch würde ich mich wahrscheinlich auch für Pasta oder für ein Fleischgericht von der saisonal wechselnden Empfehlungskarte entscheiden. Dies dann jedoch – sofern es nicht wieder mit dem Pizza-Teufel zugeht – bevorzugt unter freiem Himmel auf der kleinen Außenterrasse."

La Fontana

La Fontana

Moorstraße 1, 29690 Schwarmstedt, Germany, Germany

Sushi • Pizza • Asiatisch • Vegetarisch


"Mittagspause auf dem Weg nach Süden; Baustellen und Staus auf der A 7 hatten meine Ankunft erheblich verzögert, und so war ich erst um 13:00 Uhr an der Ausfahrt Schwarmstedt. Ich konsultierte die RK-App am Ortsschild von Schwarmstedt und fand zwei deutsche, zwei italienische und ein griechisches Restaurant. Das griechische hatte ohnehin keine Mittagsöffnung, für die deutschen Restaurants war ich nicht hungrig genug, also lief ich in ein italienisches Restaurant. Beim Betreten wurde ich von einer Bedienung hinter der Theke begrüßt, auf meine Frage nach einem Tisch für eine Person sagte sie mir, dass ich mir einen Platz im kaum besetzten Restaurant aussuchen könne. Dann suchte ich mir einen Tisch im Hauptgastraum hinter einem Raumteiler für einen Schatz und nahm Platz. Die Bedienung versorgte die Gäste an der Theke, bevor sie nach etwa zwei Minuten zum Tisch kam und die Speisekarte ausreichte. Dann fragte sie nach meinem Getränkewunsch. Ich bestellte ein kleines Spezi (0,3 l für 2,10 €). Das Spezi wurde sofort von ihr serviert und erwies sich als gut gekühlt. Insgesamt war der Service sehr freundlich, allerdings wurde seine Aufmerksamkeit immer wieder von den Gästen im Gewölbe in Anspruch genommen, so gab es hier und da kleine Verzögerungen. Die Kerze auf dem Tisch wurde jedoch nicht entzündet. Später ging der Hausherr in den Service, legte ein Besteck in einem Serviettenpäckchen auf den Tisch und servierte kurz darauf die Pizza. Auch er war sehr freundlich und fragte, ob ich zum ersten Mal Gast sei. Eine Frage, ob alles in Ordnung sei, kam auch nicht von seiner Seite. Speisen Das Angebot der Karte enthält in der Regel Pizzen, die in drei verschiedenen Größen bestellt werden können (24, 28 und 32 cm Durchmesser, was ich sehr praktisch finde, da jeder die Größe entsprechend seinem Hunger wählen kann. Es gibt auch etwa zehn verschiedene Pastagerichte, einige Salate, Reis- und Eiergerichte. Fleischgerichte kommen ebenfalls nicht zu kurz. Ich bestellte eine „Pizza Diavolo, Tomatensauce, Käse, Salami, Paprika und Peperoni“ in der mittleren Größe (28 cm, 6,90 €). Der unregelmäßig geformte, ungleichmäßig dicke Rand wies auf Handarbeit hin, der Boden war schön dünn in der Mitte, der Rand etwas dicker und schön knusprig. Die Menge war gut, fast zu viel für die Paprika. Die Paprikastücke waren eindeutig frisch und nicht „alt“, die Peperonistücke von der milderen, würzigen Art. Geschmacklich war die Pizza sehr gut, die mittlere Größe war auch genau richtig für meinen Hunger. Die Möbel im Gastraum sind sehr modern, aus rötlich dekoriertem Holz und auf Stühlen und Bänken mit cremefarbenem Kunstleder bezogen. Die Tische waren mit weißen Stofftischdecken und golden orangefarbenen Decken bedeckt. Es stand eine Kerze in silbernem Kerzenständer, ein kleiner Blumenstrauß aus Kunsttulpen in einer Glasvase, Salz- und Pfeffermühlen sowie kleine Flaschen mit Aceto Balsamico und Olivenöl bereit. Die später angeforderte Toilette war zwar nicht technisch auf dem letzten Stand, aber die Ausstattung war in Ordnung und funktionierte, das Design war hell und freundlich. Sauberkeit Das Restaurant war ziemlich sauber und gepflegt, wie auch die Toilette, es gab keinen Grund zur Beanstandung."