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Gasthaus Zur Gruabn

Gasthaus Zur Gruabn

Untere Viaduktgasse 41, Vienna 1030, Austria

Tee • Suppe • Salat • Fleisch


"Meine Neuentdeckung im 3. Hieb unweit vom Verkehrsknoten Wien Mitte liegt schüchtern, leicht versteckt eine kleine von mir bislang unentdeckte Wirtshausoase. Ich bin auf dieses kulturell kulinarische Kleinod durch den mittlerweile langjährigen Rete-Freund Alexgroops und Kenner der Wiener Beislszene gestoßen. Man muss nur den doch bekannteren Stadtwirt mal "rechts" statt links liegenlassen und gelangt einen Häuserblock weiter zu diesem schmucken Eckgasthaus.Im Sommer wird ein Schanigarten betrieben. Es ist an dieser Stelle nicht so befahren, was mich im Sommer sicher noch öfter herlocken wird.Hier findet man wieder so ein Gasthaus vor, was sicher auch unser werter Alexander H schätzt. Den Namen Gruabn hat es scheinbar, weil man die Gaststube über 5 Treppen abwärts ins Innere schreitet. Dann findet man das klassische Gasthausklientel vor. Tschicker, die ihr Dasein betreffs der Nahrungsaufnahme tagsüber mehr in flüssiger oder gasförmiger Form vorziehen, an der Schank lehnen, die Kellner mit ihren Schmähs behelligen und an den Tischen wird echte Politik betrieben, weil's im Parlament dazu wieder einmal zu blöd sind.Vor einem steht sauber platziert a Schankachterl um haße 1,60 für's 1/8l., was eine Rarität ist oder ein guat ozapft's Bier. Mir gefällt der Stil, aber wenn es bei mir um die Kategorie Essen geht, dann ziehe ich rauchfrei vor.Also heißt's links abbiegen durch die Schwenktüre in die zweite NR-Stube. Hier glänzt in rötlichen Brauntönen das Holzinterieur, dessen Balken etwas mächtig wirken, aber wichtig ist dass insgesamt mit Patina nicht gespart wurde. Der Boden ist hier kachelig, nicht aus Holz.Von diesem Raum geht's in die Küche, wo pausenlos zwei Kellnerinnen im Schichtdienst beschäftig sind die Gäste mit kulinarischer Kost auf Trab zu halten. Eine zeichnet auch der klasse Schmäh aus, ist nicht auf den Mund gefallen, die andere mit rauchiger Stimme macht ihren Job auch bravourös. Arbeit gibt's ja genug. Und gut ist's, so haben wir alle was davon.Über Mittag und zur Abendzeit ist es hier voll, das bedeutet man kann nur mit Reservierung gesichert Platz bekommen. Reicht der nicht aus wird zusammengesetzt, ganz eben wie in einem guten Arbeiterwirtshaus. Auch bei meinen zweimaligen Besuchen wurde zusammengesetzt bzw. kamen und gingen weitere Gäste, da ich oft der längere Hocker bin.Die Gäste im Speiseraum sind aber von einem anderen Schlag als im Schankraum. Die hier schätzen das gute Essen und es dürfte sich die ganzen Bandbreite von Hackler bis zum zum Hofrat samt Geschäftsleuten einfinden. Ich denke ich bin beim Kopp von Landstraße gelandet, aber geben wir dem Gasthaus seine Ehre und sagen wir "in der Gruabn".Ich freue mich schon wenn es endlich das Tschicken nicht mehr gibt, denn dann wird sich das ganze Leben auch auf den Schankraum ausdehnen. Man wird sehen wie die Wirtshauskultur das überleben wird. Bei diesem Gasthaus mache ich mir nach meinem gewonnenen Eindruck aber keine Sorgen.Man isst hier bodenständig. Die Suppe wird im Rahmen gestreckt, der Geschmack der Rindsbasis bleibt erhalten. Hauptspeisen heben nicht ab, aber sie könnten wie von mir oder der Mama brav bodenständig zubereitet sind. Und ich bin hier mittlerweile auf Level 3. Na wenn ich das von mit Stolz behaupte, dann sei es für das Gasthaus auch ein Ehre. :-)). Dafür sind die Preise unsagbar günstig, Etliche Hauptgerichte unter der 10-er Marke sind bereits Seltenheit in Wien. Aber es funktioniert, sie können offensichtlich davon leben.Es trifft alles ganz meine Erwartung was ich von guter traditioneller Wirtshausküche erwarte. Einzelne Geschmacksrichtungen aufzeigen braucht man da nicht, wiewohl man sich wie überall darum bemüht Tages- oder saisonale Spezialitäten am Programm zu haben. Der Kenner kennt demnach die Küche, ja drum heißt der Kenner auch Kenner, zum Unterschied vom Kellner, der muss sie nur bringen. Erwähne will ich aber doch, dass man hier noch einen hausgemachten Kaiserschmarren erhält, eine sanfte Rumnote peppt ihn sogar noch auf. Mein Lob!Das Gasthaus sieht mich sicher wieder, zumal es wirklich perfekt an einem hochfrequenten Schnittpunkt des öffentlichen Verkehrs gelegen ist und man muss heute als Wiener bereits darauf achten, dass uns solche ehrwürdigen alten Gastbetriebe noch tunlichst erhalten bleiben.Losst's die Gruabn also in ihrer Gruabn und mein Appell an die Noch-Wiener ist: Fallt's hin und wieder a dort eine. Es lohnt sich z.B auf a guat's und günstig's Mittags-Mentüscherl oder auch Abendessen. Die durchgängige 3-Wertung für alle Bereiche wie Speisen, Ambiente und Service bei meiner Ehr bitte sehr!Es hat damit die Aufnahme ins Herz meiner Wirtshausfavoriten auf Anhieb geschafft."

Cafe-Bistro Menagerie

Cafe-Bistro Menagerie

Prinz-Eugen-Straße 27, 1030 Wien, Vienna, Austria

Cafés • Suppe • Kaffee • Europäisch


"We had lunch here , and the male waiter was curt when he took the order, then gave my meal to my husband, didn't ask or care who was eating what. Even the way he put the plates on the table was bordering on aggressive....There was never a smile or anything that suggested he cared about us, the food, his job. Then when my husband went to pay, he had the gall to ask for a tip. My husband said no, the service was not good, and he responded by asking where we came from. When my husband said Australia, the response was as if that explained why we didn't tip. Australians do tip, when they get good service. Our daughter worked her way through university in waitressing and was frequently tipped.In fact we had been out for dinner the night before, a tip was asked for , and we gave 15%. At this particular restaurant they were very busy, but the waiter was helpful, smiling, and certainly didn't make us feel uncomfortable like in this cafe. We also noted that the female waitress almost shoved my husband because he was apparently in her way when he was trying to pay. I note all the good reviews seem to date back years ago. Perhaps the problem is you have a captive market , and as most are visitors you know they won't be back so you don't care. And, the food was just okay. The curried lentil soup had okay flavour, but it wasn't very hot, as in temperature), and didn't come with any bread or breadroll. My husbands sausages were cold."

Campus Bräu

Campus Bräu

Wiedner Gürtel 1, 1100 Wien, Vienna, Austria

Cafés • Sushi • Fast Food • Asiatisch


"Ich war bisher etwa zehn Mal im CAMPUS BRÄU und es wird nie enttäuscht: Das Essen ist fabelhaft, das Personal ist das freundlichste, das ich in Wien je erlebt habe und das Ambiente erinnert mich an Orte, die ich im Meatpacking District in New besucht habe York....Die Essensauswahl ist nicht allzu groß, wer möchte nicht aus Hunderten von Möglichkeiten wählen können und alles ist äußerst lecker. Sie haben eine gute Auswahl an vegetarischen und einigen veganen Gerichten. Alles ist sehr gut gewürzt, aber nicht zu viel und das Personal ist sehr freundlich, schnell und effizient. Ich habe dort drei Firmenfeiern organisiert und alle meine Kollegen waren genauso begeistert wie ich. Das CAMPUS BRÄU kam uns entgegen, indem es eine reduzierte Speisekarte mit einer Auswahl an Gerichten wie dem berühmten CAMPUS BURGER (mit saftigem Rinderreis, Cheddar-Käse, Tomaten, Gurken, Salat, ein Spiegelei mit der Sonnenseite nach oben und eine Beilage aus Kartoffelspalten), Couscous-Salat mit getrockneten Tomaten und schwarzen Oliven, Gemüsebrühe-Suppe, Kürbis-Curry mit Tofu, Wiener Schnitzel in der Größe eines Rades usw. usw. Die Kellner waren schnell , äußerst freundlich, verständnisvoll und professionell, was nicht einfach war, wenn man etwa 60 Künstler (meine Kollegen) bedienen musste, die gerne feiern. Zum Beispiel: Vom Zeitpunkt der Bestellung eines halben Liters Bier vom Fass dauerte es ca. 3 Minuten und voilá, ein schönes, kaltes Gebräu stand vor mir. Wenn Sie gerade auf der Durchreise sind und länger als eine Stunde am Hauptbahnhof bleiben, sollten Sie unbedingt vorbeischauen (ca. 5 Minuten zu Fuß) und etwas essen und trinken. VIEL besser als alles in der Nähe oder in der Nähe des Hauptbahnhofs Wien!"