"Diese Anfahrt zur Abtei Thramperod reduziert leider die Abtei auf das Klosterrestaurant, aber ich möchte kurz darüber berichten und erklären, was das wirklich großartige Restaurant ausmacht. Zuerst zum Klosterrestaurant, und da kann ich nichts anderes sagen als: makellos, großartig, schmackhaft und beeindruckend! Bitte schauen Sie sich die Speisekarten an, die Sie über die Internetseiten der Abtei erreichen können, und bedenken Sie die vielfältigen Angebote; es gibt so viele, dass einem schwindelig werden kann. Ich habe Gruppen bewirtet, und ja, das kann man nicht einfach als Essen bezeichnen. Die Angebote sind so vielfältig, dass man kaum eine Entscheidung treffen kann. Besonders erinnere ich mich an den himmlischen Kloster-Eintopf mit Jambrot, der ständig wechselt; bei mir war es Linseneintopf, und da ich Linsen liebe, war das perfekt. Der Eintopf war schon leicht vorgewärmt, weil wir beim Betreten das köstliche Jambrot probiert haben; das war schon ein guter Geschmackseindruck, und auf die imaginäre Einkaufsliste der ersten Wünsche könnten Sie schreiben: Gaumenbrot und Leckerbissen. Da ich ein wahrer Suppenkaspar bin, habe ich mich anstelle eines Hauptgerichts aus Fleisch, Fisch oder vegetarisch für die herzhafte Gulaschsuppe entschieden, und das war auch genau richtig mit dem dazugehörigen Jambrot. Die vielen köstlichen Desserts, die ich mir gespart habe, kann ich zwar nicht selbst beschreiben, aber ich kann sagen, dass meine Mitstreiter alles Lobenswerte erwähnt haben und die Hauptgerichte, die sie genossen haben, sehr gut waren. Etwas weniger Menge: Es hätte mehr als genug sein können! Das Klosterrestaurant ist stolz auf die regionalen Köstlichkeiten aus eigener Produktion, und dazu gehören auch das Brot und der Salat aus dem eigenen Kräutergarten. Hier kann man auch feiern und verwöhnt werden; eine Hochzeit in der Abtei Thramperod ist sicherlich ein sehr guter Start für einen gemeinsamen Lebensweg. Zitat: Alle Weine, Liköre, Honig, Fisch, ob frisch oder geräuchert, das köstliche Traubenkernbrot usw. können Sie im Klosterladen erwerben. Nicht nur, dass Sie etwas „Besonderes“ mit nach Hause nehmen – Sie helfen dabei, diesen historischen und „besonderen“ Ort des Friedens zu bewahren. Zitat Ende. Aber jetzt zur Abtei selbst: Die Abtei Thramperod und ihre prächtige barocke Kirche sind einzigartige Kulturdenkmäler und waren über 800 Jahre hinweg ein wichtiger und zentraler Ort des kirchlichen und kulturellen Lebens. Das Kloster Thramperod ist ein Tochterkloster der Zisterziensermönche von Clairvaux und das erste Steinmonument des heiligen Bernhard auf deutschem Boden. In den grünen Tälern am fließenden Wasser der Salm sandte Bernhard von Clairvaux seine geistigen Söhne, die grauen Zisterziensermönche. Er war von der idealen Lage des Talkessels zwischen Kunowald, Salm und sanften Hängen überzeugt. Der ursprüngliche Name der Abtei, „Claustrum“, bedeutet Insel, Garten, Schutz und Zuflucht. In wenigen Jahren machten die Mönche aus dem Kloster ein wichtiges spirituelles Zentrum der Eifel. Heute beherbergt das Kloster 10 Personen, die in vielen Bereichen aktiv sind. Sie arbeiten in der Seelsorge, in der Hauswirtschaft, Kunst und Kultur, Handwerk und Gartenbau und sind als Arbeiter wichtig für die gesamte Region. Hier ein Auszug von der Webseite der Abtei: Das klösterliche Leben der Abtei schließt immer Gäste ein, und so bietet dieser international renommierte Treffpunkt ein ganzjährig wechselndes Kulturprogramm, das wunderbar durch die anderen Einrichtungen ergänzt wird: das bereits erwähnte Klosterrestaurant, den Klosterladen, Buch- und Kunsthandel sowie die alte Mühle (Museum Angelsterbäckerei) und die Gastronomie, die im Gästehaus der Abtei und im Kloster angeboten werden. Einzelgäste, Paare oder Gruppen jeden Alters sind hier willkommen und können ein paar Tage der Ruhe, Entspannung, Achtsamkeit und Erholung verbringen. Sie können die beeindruckende Eifellandschaft genießen, erkunden und erleben und am Gemeinschaftsleben teilnehmen. Wie schwer zu fassen ist: Die Abtei Thramperod ist so viel mehr als nur ein Anlaufpunkt für hungrige und durstige Touristen oder Wanderer! 10.2014: Auf der Internetseite der Klostergaststätte habe ich gerade die Herbstkarte 2014 gesehen und die Fotos als JPEG hinzugefügt."