Eiskaffee Mit Vanilleeis
Kaffee.

Kaffee.

Stargarder Str. 55a, 10437, Berlin, Germany

Cafe • Wein • Kaffee • Frühstück


"Das Essen ist mittelmäßig, Preis-Leistungsverhältnis stimmt nicht überein. Das Verhältnis des Personales stinkt mit Arroganz , am Ende wurde ich dazu verrechnet. Das ganze sollte/könnte auch besser sein, wir wollten mit meiner Mama den Muttertag feiern, dementsprechend habe ich im Voraus einen Tisch reserviert. Als wir reingekommen sind, habe ich meinen Name auf den Tisch gesehen. Meine Mama wollte unbedingt sitzen und habe sie da gelassen um das Personal zu rufen. Ich habe ihm das Bescheid gegeben dass wir da saßen worauf er mit Ton reagierte: Next time you wait here! Do not sit on the table! Erstens, ich rede mit ihm auf Deutsch, höflich und deutlich, wieso antwortest du mir auf englisch ? Und ich bin eine Gast , er bräuchte bestimmt ne Schulung über Gastfreundlichkeit im Gastro. Meine mama spricht Deutsch. Sie war erstes Mal im Prenzlauer Berg, bisschen Nachbarschaft zu entdecken. Sonst hatte sie immer im Wedding gelebt. Dann kommt eine Dame mit Karte um die Bestellungen aufzunehmen . Wir sind gleich gekommen und würden uns freuen einige Minute zu haben erstens die Karte zu schauen. Dann kommt sie wieder , obwohl wir auf Deutsch über das Essen fragen , antwortet sie mit ihrem tollen Deutschen Akzent babbelt auf Englisch . Sie könnte nix erklären. Hallo ? Meine Mama versteht kein Englisch ? Bestimmt nicht deins! Is that a mocking or what ? Ich musste die Bestellung nochmal für sie aufgeben. Am Ende waren wir nicht nur so lange gewartet geblieben, sondern auch sie hatte sich mit ihrem unterdurchnittlichen IQ die Summe verrechnet oder entschied das Trinkgeld doppel zu rechnen. Einfach nie wieder"

Restaurant Adler

Restaurant Adler

Deutschordenstr. 8, 73432 Aalen, Baden-Wurttemberg, Germany, Waldhausen

Wein • Deutsch • Schnitzel • Europäisch


"Baden Würstchenberg ist größer als man denkt. Vor allem wenn man aus der südwestlichen Ecke wie die Ubiere kommt. Es ist gerade mal das Landen, das zu Aalen am anderen Ende gehört. Die nächsten Dörfer werden die weiß-blauen Flaggen hissen. Schon die alten Römer wussten, dass nichts Gutes danach kommen würde und deshalb bauten sie ihren Kalk hier. Nach einer langen Autobahnfahrt über Ba Wü endlich die Erlösung: Sie haben Ihr Ziel erreicht und ich bringe das Fahrzeug auf den Parkplatz des Hotels zum Stehen. Hotel- oder Restauranteingang ist die nächste schwierige Entscheidung. Ich bin eigentlich Gast in beiden. Der sperrige Wäschekorb gibt den Ausschlag: zuerst ins Hotel! Der Eingang ist sehr bequem für den, der etwas zu parken hat. Die Rezeption befindet sich im Halbdunkel und mit ihrer Leere deutet an, dass der Gang zum Restaurant die bessere Entscheidung gewesen wäre, dort sind zu der Zeit Mitarbeiter! Aber ich bekomme meinen Zimmerschlüssel und ich bekomme eine Tischreservierung für später! Die herzliche Gaststube hat einen moderneren Anbau für weitere Zimmer, der schluckt etwas, ist aber mit einem Aufzug versorgt. Die etwas gemütlicheren Zimmer sind eigenartig unter dem Dach, bieten aber neben einer schrägen Wand viel Platz. Warum die antike Badewanne im geräumigen Badezimmer unter den Dachschrägen sein musste, weiß wohl nur der Architekt. Das morgendliche Duschen erfolgt nur in Limbo-Haltung, wegen des fehlenden Abtrenns, ist der Gast auch selbst für regelmäßiges Feucht-Reinigen des Bodens verantwortlich. Es kostet Sympathiepunkte. In der Kellerebene ist eine tolle Schwimm- und Wellnesslandschaft angesiedelt. So erfrischt, bin ich bereit für meinen liebevoll gedeckten Tisch im gemütlichen Restaurant. Die Restaurantempfehlung war der eigentliche Grund für meine Buchung hier, sonst hat der kleine Vorort von Aalen wenig Attraktion. Eine schöne Speisekarte wird überreicht und ein Aperitif wird erbeten. Auf Seite 2 der Karte wird mehr als klar darauf hingewiesen, dass Hotelgäste nicht kreditwürdiger sind als der reine Restaurantbesucher: Essen auf Rechnung gibt's nicht. Offensichtlich ist das Restaurant nur baulich mit dem Hotel verbunden und wird separat geführt. Natürlich sind Geld und Karten im Zimmer, ich hätte den anderen Eingang genommen! Die Auswahl an Gerichten und der reichhaltige Aperitif versöhnen. Selbstgemachte Pfifferlingravioli gewinnen das Rennen der Vorspeisen, bei den Hauptgerichten beansprucht das Trüffel-Rindfilet gegen ein lang verfolgtes Feld. Und beim Abendessen bin ich geneigt, den Streit über die Eingänge und die Trennung von Tisch und Bett zu vergessen. Perfekte Zubereitung: Ravioli, wie sie sein sollten, der intensive Pilzgeschmack wird noch von der feinen Buttersoße unterstrichen. Der Gang hätte als Hauptgericht auf der Karte stehen können... Und das Filet... Nee, ich will nicht, dass Ihr Mund hy. Es war sicherlich eines der besseren und ja, es gab mehr als genug frisch geriebene Trüffel. Das Dessert ließ einfach nicht nach. Aber die Stunde kam, als der Gastgeber die Zehen zahlen wollte. Ins Zimmer gehen, Geld holen, bezahlen und dann zurück? Gastfreundschaft ist anders: Ein weiteres Getränk wird im Zimmer serviert und die Rechnung und das Kartenlesegerät sind perfekt mitgebracht! Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht ist der Hotelbetreiber verantwortlich für das Frühstück: Ein Nebenraum, der dann mit dem Charme eines Eisenbahnkonferenzsaals getrennt ist, beherbergt genug Tische und ein minimales Buffet. Ich trinke nach dem Morgen Kaffee, Tee kann abgelehnt werden. Nach den besten Dienstleistungen der Restaurantküche nüchtern vom Vortag. Jetzt weiß ich auch, warum das Frühstück nicht in der Buchung enthalten war... Fazit: Ein schönes Landhotel mit Top-Restaurant. Die vier Sterne sind ungleich auf die beiden Eingänge verteilt."