Hühnersalat
Themroc

Themroc

Torstraße 183, 10115, Berlin, Germany

Wein • Fisch • Hühnchen • Europäisch


"Zunächst würde ich jedem Gast empfehlen, nach dem Einritt in das Lokal und vor dem Essen mal die Fließen hinter der Theke, die auch als Küche genutzt wird, anzuschauen um sich ein eigenes Urteil über die Sauberkeit zu bilden. Für einen Imbiss geht das gebotene Niveau vielleicht noch an, aber auch nur für einen drittklassigen, den man nicht wirklich gerne besuchen möchte. Nicht aber für ein vermeintlich hippes Restaurant in dem für die Hauptspeise 15,50 EUR aufgerufen wird. In den miserablen Gesamteindruck reiht sich auch ein, das der junge Koch völlig unambitioniert im Gespräch mit offensichtlich gut bekannten Gästen an der Theke das eine oder andere Gläschen zu sich nimmt. Soll wohl cool wirken. Das wäre nicht weiter schlimm, bekäme man den Eindruck, er wäre ansonsten ambitioniert beim Zubereiten der Speisen, doch leider Fehlanzeige. Da wird per Hand - ohne zwischendurch mal die Hände zu waschen - aus einer Blechpfanne der lieblos zubereitete Fenchelsalat auf die Teller gedrückt, das der Gast den Eindruck gewinnt, er oder sie sei in der Bundeswehrkantine. Ob's cool sein soll oder einfach nur unprofessionell und unsauber, ich weiß es nicht. Jeder kann für sich entscheiden, ob es stört, wenn das Besteck nach der Vorspeise nicht abgeräumt wird, sondern von der nicht besonders aufmerksamen Bedienung auf den wirklich nicht so leckeren Resopaltisch gelegt wird. Ich find's nicht so prima. Aber es passt in den Gesamtbild. Das betont und etwas gewollt auf Berlin-Mitte getrimmte Stammpublikum scheint es nicht zu stören... Jedem das Seine. Zum Essen: eine Scheibe Lachs anzubraten und auf ein ziemlich unansehnliches Bett von Kichererbsenmuß drapiert mit noch ganzen KIchererbsen zu legen, ist keine große Küchenleistung. Zumal beides kalt war. Es war weder versalzen noch überwürzt, aber halt merkwürdig kalt für eine Hauptspeise und nicht besonders appetitlich. Ich denke, wenn es nur eine Hauptspeise gibt, könnte man etwas mehr Mühe und Liebe bei der Kreation und der Zubereitung erwarten. So ist es einfach deutlich unter dem erhofften Niveau.Was isst man, wenn man keinen Fisch oder insbesondere Lachs mag oder verträgt oder sich ohnehin vegetarisch ernährt? (Für Veganer gibt bei dieser nachlässigen Form der ZUbereitung eh keine Variante...) Dann fragt man die Bedienung nach der Alternative und bekommt die Antwort, das Selbe gibt's dann - damit kaltes Kichererbsemu - aber ohne Fisch. Also, eigentlich schon etwas lustig das Ganze.Weinauswahl ist mittelprächtig. Ca. 10 Weiße und Rote. De beiden gewünschten Weine waren dann aber nicht vorhanden. Der ersatzweise empfohlene ganz ok. Aber deshalb werden wir wohl nicht wiederkommen.Noch ein Tip: wenn man den Laden trotz allem ausprobieren möchte, empfiehlt es sich, mindestens einmal vorher anzurufen und eine deutliche Bestätigung zu bekommen. Es waren drei Paare da, mit denen es mit dem Personal nach einem Blick in das Reservierungsbuch längere unangenehme Diskussionen gab, ob es wirklich eine Reservierung gibt. Dem zuzusehen macht auch nur begrenzt Spaß. Alles in allem, ein maximal dilettantisch geführtes Lokal, das man weder wegen dem Essen noch wegen der Atmosphäre aufsuchen sollte. ZUm guten Glück gibt's ausreichend Alternativen..."

Hard Rock Cafe

Hard Rock Cafe

Hauptstraße 142, 69117, Heidelberg, Germany

Cafés • Salat • Kaffee • Hamburger


"Wir haben den Silvesterabend im Hard Rock Cafe verbracht. Wir wollten am Nachmittag des Jahres buchen, aber es hat nicht geklappt - wir mussten stattdessen 30 Euro pro Person im Voraus bezahlen, die dann mit dem Essen am Abend verrechnet wurden. Ein wenig seltsam, aber nun gut. Als wir am Abend ankamen, lag auf dem Tisch, dass jedes Gericht und Getränk einen Euro mehr kostete. Das wurde uns am Nachmittag nicht gesagt. Ich frage mich auch wofür, denn abgesehen von ein paar Luftschlangen und etwas Silvesterdeko wurde nichts weiter geboten. Der Beilagensalat zum Essen war trüb. Der Geschäftsführer (?) - ein junger Mann im Anzug - sagte: "Es tut mir leid," aber ich musste den Salat trotzdem bezahlen. Er bot mir an, einen neuen Salat zu bringen, aber ehrlich gesagt wollte ich keine neue Portion aus der Küche. Die Musik hatte nichts mit Hardrock zu tun. Es lief Musik von Whitney Houston oder zum Beispiel Lambada oder Macarena. Schlecht! Die weibliche Bedienung, die für unseren Tisch zuständig war, war sehr aufmerksam und freundlich - aber das war auch das Einzige, was schön war. Wir hatten uns den Silvesterabend schöner vorgestellt. Es muss gesagt werden, dass vor Ort nicht viel für die Gäste getan werden konnte. Heidelberg scheint an Silvester überfüllt zu sein. Die Leute kamen auf der Suche nach einem Platz. Das Hard Rock Cafe war vorbereitet und bemühte sich, so viel wie möglich zu tun. Die Zufriedenheit des Einzelnen stand nicht so sehr im Mittelpunkt."