Fatteh Fatteh

Fatteh: Ein traditionelles Gericht mit geschichtetem Fladenbrot, Joghurt, Kichererbsen, Tahini und Nüssen. Cremig, knusprig und würzig.

Las Tapas

Las Tapas

Uerdinger Str. 280, 47800 Krefeld, North Rhine-Westphalia, Germany

Sushi • Spanisch • Mittelmeer • Europäisch


"Als viel Reisender der fast täglich essen geht, kann ich die Bewertungen nicht ganz nachvollziehen. Da ich alleine unterwegs war (ohne Frau oder Kunde) bin ich spontan hierhin. Das Lokal relativ leer, bekam als Tisch einen "Katzentisch" hinten an der Küche bzw. an der Bar für die Zubereitung des Brotes o.ä. Das war ja noch ok. Aber da ich Gespräche des Inhabers mit einer Mitarbeiterin nicht überhören konnte, das man mir nur Brot servieren dürfte, da ich genug Tapas (6 diverse Gerichte) bestellt hätte dachte ich mir auf welche hohem Roß man hier in Krefeld sitzt? Nun denn... Von Aioli auf Haus vorab ganz zu schweigen. Aioli wird bei uns in Düsseldorf (aber nicht nur in Düsseldorf) zudem unentgeltlich mit auf den Tisch gestellt, welches hier auch noch extra bezahlt werden muss. Daher habe ich darauf verzichtet. Ich bin schon dankbar, das ich Brot bekam, da ich ja genug Tapas für mich alleine Bestellt habe. Der Nachbartisch (zu Zweit) bekam zur Rechnung ein Digestif auf Haus und hatte einen geringere Rechnungssumme als meiner eins. Ich registriere so etwas, da ich nun mal viel essen gehe und auf viele Kleinigkeiten achte. Ich schaue auch über viel hinweg... Ich wurde nicht gefragt, ob ich evtl. noch etwas auf Haus trinken möchte. Und wer jetzt der Meinung ist in Düsseldorf ist alles teurer, weit gefehlt. In Krefeld essen gehen, ist um längen teuerer als Düsseldorf und von der Qualität ganz zu schweigen. Das erlebe ich leider immer wieder in Krefeld. Schade..."

Landwirtschaft

Landwirtschaft

Munchner Str. 30 | Gut Staudham, 83512 Wasserburg, Bavaria, Germany, Wasserburg am Inn

Cafés • Nachtisch • Schnitzel • Europäisch


"Wir waren heute Zum Mittagessen hier in Staudham, der Gastraum ( es gibt mehrere )war sehr gemütlich ( griabig). Meine Frau hat eine Renke Müllerin Art welche sehr frisch und noch saftig war mit Butter, aber nicht in Butter ertränkt und Zitrone zum draufträufeln und Petersilienkartoffeln welche auch gut waren. Mein Sohn hatte zwei Grillspiesse mit Salat und Kartoffelspalten, das Fleisch ein wenig trocken aber noch durchaus im grünen Bereich die Kartoffelspalten sehr gut und der Salat mit Dressing auch frisch und das Dressing nicht schwer oder billig, sondern gut essbar. Mein zweiter Sohn hatte Weißwürste mit Breze, Senf und dazu gibts theoretisch ein Weißbier welches praktisch natürlich an mich gegangen ist. Tja Weißwurst ist ein besonderes Thema in Bayern, da gibts ja .., die Geschmäcker gehen da auseinander, ich fand so jedenfalls nicht so gut, sie waren nicht frisch ( kein Wunder würden die meisten Sagen wie soll das am Sonntag Mittag auch gehen) aber es war sehr viel Grünzeug drin, ( Petersilie) was ich jetzt zum Beispiel sehr gut fand. Ich hatte die Bullenlende, diese war 1a Medium sehr zart, mit kleinem Gemüse und Rösties welche auch fantastisch waren, leider Fertigsosse dazu, kann man aber ein Auge zudrücken weil gut. Nachspeisen sind auch ganz gut zum Beispiel Creme Brülee war ausgezeichnet, Es gibt auch KuchenEs ist auch möglich zum Frühstück oder zum Brunchen hierher zu gehen, die Speisekarte lädt herzlich dazu ein und die Auswahl hört sich sehr gut an, werden wir bestimmt mal machen!Ja Fazit: hier kann man sehr gut Speisen, es ist gemütlich, preiswert, gutbürgerlich mit Finesse, es gibt öfter mal Veranstaltungen die einladend aussehen ( Aktuell auf der Internetseite) und es gibt Weißbier aus der Bügelflasche! Die Bedienungen sind auch durchwegs freundlich!"

Bierhaus zum Augustin

Bierhaus zum Augustin

Klagenfurt, Pfarrhofgasse 2, 9020, Klagenfurt am Wörthersee, Austria

Sushi • Desserts • Asiatisch • Europäisch


"Augustin liegt im Stadtzentrum und scheint ein beliebter Treffpunkt für Einheimische zu sein. Ich mag die Tatsache, dass der Raucher- und Nichtraucherbereich durch eine Glastür vollständig getrennt sind; ich habe keinen Zigarettengeruch wahrgenommen, während ich im Nichtraucherbereich saß. Dieses Restaurant ist für kleine bis mittelgroße Gruppen ausgelegt, die Tische sind für 4 bis 8 Personen geeignet. Dies ist der Lieblingsort meiner lokalen Geschäftspartnerin, die im Voraus reserviert hat, da sie sagte, dass es dort oft voll wird. Die Gäste von außerhalb der Stadt kamen vor dem lokalen Gastgeber an, aber da es eine englische Speisekarte gab und unser Kellner Paul ausgezeichnet Englisch sprach, hatten wir keine Probleme, unsere Getränke und Speisen zu bestellen. Ihr Hausbier ist so gebraut, dass es angenehm zu trinken ist, sodass man eher mehr konsumiert. Ich habe kein Bier getrunken, aber alle anderen am Tisch schienen es zu mögen; jeder hatte 3 oder 4 große Gläser. Zu essen hatten wir nur Münchner Würstchen und Brezeln. Die Würstchen werden mit süßem Senf serviert, der auch hervorragend zu den weichen Brezeln passt. Meine lokale Kontaktperson zeigte mir, wie man diese weiße Wurst isst. Zuerst nimmt man eine Gabel und macht ein kleines Loch an einem Ende. Dann schneidet man mit der Spitze der Gabel durch die Haut wie mit einem Messer. Entfernen Sie die Haut, um die weiße Wurst zu genießen. Ich mochte sie so sehr, dass ich, nachdem ich den ersten Kommentar gemacht hatte, noch eine Menge mehr bestellte; jeder von uns aß 4 oder 5 von ihnen. Der Service war großartig. Paul hat sich wirklich gut um uns gekümmert, aber auch andere kamen, um die Teller abzuräumen und Bestellungen für Getränke aufzunehmen, es war sehr angenehm. Wir waren zu acht in unserer Gruppe, kamen aus verschiedenen Teilen der Welt und trafen einige von uns zum ersten Mal; es war eine wirklich unterhaltsame Möglichkeit, einander kennenzulernen. Danke, Augustin, dass ihr eine so tolle Atmosphäre geschaffen habt."

Gasthof Kompf

Gasthof Kompf

Mähringer Straße 34, 72127, Kusterdingen, Germany

Pizza • Cafés • Fastfood • Europäisch


"Ein echtes Juwel im Kreis ist das "Zusammenstellen", sowohl vom Ambiente als auch aus kulinarischer Sicht betrachtet. Übrigens: Ein "Zusammenstellen" ist ein traditionelles Behältnis für Wetzsteine, das Bauern mit aufs Feld nahmen. Die Schwäbische Küche vom Feinsten, umgeben von alten Balken und Steinen, und damit sehr aufwendig. Wir waren dort im Spätsommer. Es war noch warm und draußen lud ein. Inmitten eines umgebauten alten Bauernhofs sitzt man gemütlich, aber mindestens genauso heimelig ist das großzügige "Gasthaus" im Inneren. Ein wenig stört der Lärm der nahegelegenen Bundesstraße, aber das ist auch der einzige erkennbare Mangel. Der Service ist außergewöhnlich zuvorkommend und aufmerksam. Meine Bestellwünsche: "Zuerst ein kleines Bier gegen den Durst und dann ein Glas Most zusammen mit dem Essen" wurden genauso aufmerksam erfüllt wie die hervorragende Zubereitung der schwäbischen Spezialitäten. Es gab "Sauere Nierle mit Bratkartoffeln" und gebackene Leber mit verschiedenen Beilagen. Alles war eindeutig frisch zubereitet und ließ keine Wünsche offen. Auf meine Bemerkung, dass hier alles sehr gut funktioniert, sagte mir der Service, dass sie anfangs mit verschiedenen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten, fügte aber lächelnd hinzu: "Ja, wir wissen schon, dass hier alles ziemlich gut funktioniert." Ein echter Volltreffer! Hoffentlich bleibt alles so."

Bachofer

Bachofer

Marktplatz 6, 71332, Waiblingen, Germany

Cafés • Kreativ • Panasiatisch • International


"Wir waren am 22.7.2017 zu fünft im Restaurant Bachofer. Das Restaurant liegt mitten inder Waiblinger Innenstadt, Parkplätze gibt es aber mehr als genug in der nah gelegenen "Marktgarage". Dank des schönen Wetters konnten wir uns direkt draußen auf dem Marktplatz niederlassen und haben den Abend nach der Begrüßung durch die sehr zuvorkommenden Servicemitarbeiter mit einem kleinen Aperitif begonnen. Nachdem wir uns für das zehngängige Menü entschieden hatten, wurde auch schon ein kleiner Gruß aus der Küche serviert, Bachofers mittlerweile schon bekannte "Kartoffelsteine" mit einer sehr interessanten Yuzu-Creme. Spannend! Das Menü startete mit den Vorspeisen von denen mir besonders das herausragend gewürzte Thunfisch-Tartar auf der "japanischen Thunfisch-Pizza" in Erinnerung geblieben ist. Der BBQ-Seeteufel als erster Hauptgang war exzellent! Der Fisch war perfekt gegart und duch die Gewürze und die Zubereitungsart von großer geschmacklicher Intensität, ohne jedoch den Teller zu stark zu dominieren. Die Kombination mit den sehr süßen geschmorten Aprikosen und dem Ziegenkäse war enorm kontrastreich, erreichte jedoch insgesamt eine gute Balance. Großartig! Der weiße Heilbutt im Menü wurde auf dem Teller (leider) spontan zum Lachs...das war etwas schade, geschmacklich war das Ergebnis allerdings hervorragend so dass man den Heilbutt nicht vermissen musste.Als erster "Fleich-Gang" kam ein marrkoakisches Zitronenhuhn mit einer gefüllten Dattel und einer arabischen Hollandaise gefolgt von "Rehbock auf 2 Arten" bei dem wir uns konstant fragten, wo denn die zweite Art geblieben war...auf dem Teller fand sich leider "nur" ein Stück Reh wieder. Dieses war allerdings großartig zubereitet. Dennoch muss ich zu diesem Zeitpunkt 2 Dinge anmerken: Als erstes - und das ist wohl Geschmackssache und daher mein persönliches Problem - passt ein Rehbock mit Schmorkirschen, Haselnussbrioche und Knollensellerie der sehr "weihnachtlich" gewürzt war nicht so recht zu einem schönen Sommerabend mit 23° auf der Terasse... und zweitens habe ich spätestens hier das sonst übliche Brot vermisst, um nach guter französischer Sitte noch die letzten Saucenreste vom Teller aufzunehmen. Es ist einfach nett, etwas Brot, Butter und Olivenöl am Tisch zu haben, aber das ist wohl auch "Geschmackssache" ;-)Die leichte Irritation durch das "Weihnachts-Reh" wurde durch den nächsten Gang, "Nimm 2 vom Blackmore Wagyu" auf der Stelle wieder in Begeisterung umgekehrt. Das geschmorte Beef war brilliant gewürzt, die gegrillte Wassermelone nahm mit ihrer Frische die "Schwere" des Schmorfleisches perfekt auf und das kurzgebratene Stück Wagyu wurde vom geräucherten Kartoffelschnee geradezu perfekt begleitet. Dazu eine Sauce auf hohem Niveau, bei der Herr Bachofer seinem mittlerweile schon offensichtlichen, aber keinesfalls störenden Hang zur Süße voll nachgeht! Sehr gut!!! Allerdings muss ich sagen, dass ich den Pak-Choy auf dem Teller absolut nicht verstanden habe. dieser war außer Salz frei von Gewürzen, lauwarm und lag auch etwas abseits der restlichen Komposition...hat man hier etwas vergessen oder verstehe ich vielleicht einfach nicht, wie man dieses Gemüse in das Gericht integrieren soll? Wir werden es vermutlich nie erfahren ;-)Nach einem durchaus interessanten "Eis-gewordenen" Cocktail kam das zweite Desert, ein "geeistes Holundersüppchen"...und ganz ehrlich: das war der Tiefpunkt des Menüs. Mein Vater beschrieb die Konsistenz als "Tapetenkleister"...was sicher etwas hart formuliert war, aber dem Erlebten durchaus nahe kam. Bei der sonst so feinen und kontrastreichen Küche Bernd Bachofers konnte man hier nichts dergleichen erleben. Ein homogener Brei, der zwar akzeptabel schmeckte, aber einfach langweilig war. Keine Kontraste, nichts interessantes...kein Süße/Säure Spiel, nichts knackiges für´s Mundgefühl, kein Warm/Kalt Kontrast...einfach nichts. Schade, dass so ein Gang in einem ansonsten so guten Menü Platz findet. Man könnte meinen, Deserts sind nicht das große Thema für Herrn Bachofer und sein Team...bis man eines Besseren belehrt wird:Das nächste Desert war schlichtweg brilliant und damit der Beste Gang des Abends! eine Yuzu-Creme in einer Matcha-Hülle, ein Pan Dan - Miso - Eis von enormer Qualität und selbstgemachte Marshmallows...Die Aromen waren durchweg spannend und sehr fein miteinander im Kontrast, die Süße, die sich durch das gesamte Menü zog war hier sogar etwas zurückgenommen um Platz für subtilere Noten zu schaffen: ein Hochgenuss und das perfekte Ende für das Menü das uns davon überzeugte, dass man sein Handwerk hier wirklich versteht. Was man unbedingt erwähnen muss ist der hervorragende Servie! Alle Mitarbeiter mit denen wir zu tun hatten waren sehr nett, zuvorkommend und einfach natürlich...keine aufgesetzte "Freundlichkeit" oder zu steifes Verhalten sondern viel Begeisterung für das Handwerk und die Produkte des Hauses. So wünscht man sich das!Zusammengefasst kann man sagen: Hier kann man schon etwas erleben! Es gab sicher leichte Abzüge und Dinge in den einzelnen Gängen, die ich persönlich eher suboptimal fand, zudem würde ich mir tatsächlich etwas Brot und Butter am Tisch wünschen...aber im Großen und Ganzen versteht das Team hier sein Handwerk und man kann das Restaurant durchaus empfehlen. Für mich als Freund der asiatisch inspirierten Hochküche war es eine besondere Freude, auch Zitate aus anderen großen Küchen zu sehen...vor allem das Sashimi von der Gelbschwanzmakrele mit Gurken Texturen erinnerte mich schon stark an eine Küche an der luxemburgischen Grenze, war aber tatsächlich gut gemacht und mit einer eigenen Note versehen. Also: Chapeau, Herr Bachofer, wir kommen wieder!"