Feine Tomatensuppe
Café Spreeblick

Café Spreeblick

Propststraße 9, 10178 Berlin, Germany, Germany

Café • Cafés • Essen • Deutsch


"Unser Besuch war eine absolute Katastrophe ... das Traurigste war, dass wir einen Tisch für ein kleines und intimes 85. Weit gefehlt ... Als ich ankam (als Gastgeber wollte ich sichergehen, dass alles in Ordnung war), beachtete mich niemand, also musste ich in die Küche gehen, um meine Anwesenheit zu melden. Zu diesem Zeitpunkt schien noch niemand von der Reservierung zu wissen, bis endlich jemand einen Zettel auf einem Blatt Papier fand. Mir wurde unser Tisch gezeigt, nichts besonderes, und das war's... es wurden keine Bestellungen aufgenommen, keine Getränke angeboten, nichts. Ich musste die Aufmerksamkeit einer eher undynamischen Kellnerin erregen, die mich dann bediente. Als die Party ankam, die gleiche Geschichte ... SEHR langsamer Service. Kuchen waren von durchschnittlicher Qualität, ebenso Kaffee und Tee. Als es Zeit für das Abendessen war, wurde uns das Menü angeboten und es gab unter anderem die Spezialität des Hauses - Eisbein. Es war lauwarm, wahrscheinlich mikrowellengeeignet, absolut geschmacklos mit noch mehr trockenem Sauerkraut. Andere hatten die Leber – trocken und zäh – und etwas Unidentifizierbares. Zwischendurch machte sich niemand die Mühe, den Tisch abzuräumen oder neue Getränke anzubieten ... im Gegenteil, der Tisch füllte sich immer mehr mit gebrauchtem Geschirr (wir mussten es irgendwann selbst entfernen!). Als es Zeit für den Nachtisch war, wollte das Restaurant eigentlich schließen ... widerstrebend bekamen wir etwas, aber die ursprüngliche Kellnerin war inzwischen weg und der Koch auch, also servierte die "neue" Kellnerin das Dessert und erklärte stolz, dass sie " selbst zubereitet". Und so hat es geschmeckt ... Alles in allem eine schreckliche Erfahrung, und niemand sollte sich von der schönen Lage täuschen lassen. Nie wieder!"

Bürgergarten Friedrichshagen

Bürgergarten Friedrichshagen

Müggelseedamm 164, 12587, Berlin, Germany

Käse • Fleisch • Barbecue • Frühstück


"Vergangene Woche war ich hier zum ersten Mal, obwohl ich den Müggelseedamm sehr oft entlangfahre und mich auch im Sommer tagelang bis spät in die Nacht gerne am Müggelsee aufhalte. Hier kann man gemütlich Essen und Trinken, bis der Arzt kommt. Direkt am Ende der Bölschestraße, an der T Kreuzung, an welcher die Bölsche mit dem Müggelseedamm zusammentrifft, dort befindet sich das Bräustübl. Man kommt hier mit 10 Fußweg vom S Bahnhof Friedrichshagen hin, wahlweise kann man, aus Köpenick mit der Tram oder insgesamt mit dem Auto herkommen. Bei Parkplätzen sieht es in der Gegend aber schwierig aus, im Zweifelsfall hängt man einen Spaziergang an das Essen dran. Ich war mit einer Freundin unterwegs und nachdem wir das Lokal betreten haben, fanden wir einen gemütlichen Essensraum vor, welcher sich in zwei Richtungen in weitere Räumlichkeiten aufteilt, die wir nicht betreten haben. Am Fenster zur Straße hin setzten wir uns an einen Tisch, an dem locker 5 Leute Platz finden würden. Die Kellnerin kam sofort zu uns gestürmt und fragte uns, ob wir schon was trinken wollten, nachdem sie sah, dass wir noch unsere Jacken anhatten, fügte sie ein oder lieber erstmal ankommen hinzu sehr stürmisch und eigentlich hätte sie das sehen müssen, bevor sie zum Tisch kam. Wie auch immer, wir nahmen die Karten und suchten uns ein Gericht aus, ich hatte einen Krustenbraten mit Rotkohl und Salzkartoffeln mit einer Johannisbeersaftschorle, meine Freundin eine Rinderroulade mit Beilagen und einen Ginger Ale. Zur Bestellung kam die Kellnerin auch sehr zügig, es wirkte nun so, als wollte sie, dass wir so schnell wie möglich essen, obwohl das Restaurant um die Zeit (12 13 Uhr am Donnerstag) nicht besonders belebt war. Neben uns waren noch zwei andere Tische besetzt, davon einer, der bereits die Rechnung verlangte und dann ging. Wir bestellten also erstmal Getränke, hierbei kamen dann auch viele Angebote seitens der Kellnerin (als ich meine Schorle bestellte, meinte sie, es gäbe auch leckeren Cranberrysaft und ich solle mich vielleicht nochmal entscheiden zwar mit einem Augenzwinkern, aber der Tonfall war mir zu fordernd). Bevor sie das Essen brachte, stellte sie einen Teller mit Besteck und den Worten Das lässt schon mal hoffen! auf den Tisch. Dasselbe Spektakel beobachtete ich an zwei anderen Tischen und schmunzelte, verbale Abwechslung ist was anderes. Nun kam das Essen und wir waren mehr als zufrieden, schon alleine mit dem Aussehen, es sah sehr köstlich aus und wir freuten uns, den Verzehr zu beginnen. Nachdem wir beide das Fleisch gerade gekostet hatten (der erste Bissen war sozusagen getan), kam die Kellnerin, als wäre sie eine Löwin auf der Jagd mit den Worten: Ich hab gesehen, dass Sie schon kosten konnten ist denn alles okay soweit? Das sollte zufällig wirken und so, als habe sie im Vorbeigehen gemerkt, dass wir am Essen waren, leider wirkte es uns inzwischen zu aufdringlich und wir hofften, sie würde während des Essens nicht ständig dazukommen. Da die Gästezahl sich erhöhte und inzwischen neben uns noch 4 weitere Tische belegt waren, kam sie aber gar nicht dazu sich so intensiv um uns zu kümmern. Wir genossen das Essen und die Getränke und orderten letztlich mit einem vollgepackten Bauch die Rechnung. Diese lag bei rund 30€ und wir konnten mit der EC Karte zahlen. Letztlich würde ich dort auf jeden Fall nochmal hingehen, denn es gibt leckere Angebote und fast ausschließlich Hausmannskost, was ich sehr schätze, denn deutsches Essen gehört zu meinen Liebsten. Alles in allem gibts für das Bräustübl 4 Sterne."

Landgasthof Gieckau

Landgasthof Gieckau

Gasse 6, 06618 Naumburg, Saale, Naumburg (Saale), Germany

Thüringisch


"25. Dezember 2018 kamen wir um 13:00 Uhr zum festlichen Weihnachtsessen mit der Familie. Um 12:45 Uhr hatten wir einen Tisch reserviert, mussten jedoch nach dem Duell am Empfang nochmal das Gastraum verlassen und bei 3 Grad und Nieselregen draußen warten. Nach ungefähr 200-300 Personen wurden wir erst um 13:05 Uhr eingelassen und mussten erneut das Gasthaus durch den Hof in einen anderen Bereich wechseln. Da ich behindert bin und mit 2 Gehhilfen unterwegs bin, war diese Wartezeit ohne Sitzgelegenheit und der Wechsel des Gasthauses für mich besonders schwierig, da ich gegen die strömende Menschenmenge ankämpfen musste. Nachdem ich eine steile, wackelige Holztreppe zum 2. Restaurant erklommen hatte, das für mich eine akrobatische Höchstleistung war, konnten wir um 13:20 Uhr in einem der vielen Räume an 6 Tischen Platz nehmen. Das Essen kam um 15:30 Uhr und war teilweise unauffällig – die Gans war noch halb roh, das Wildgulasch komplett durchgekocht und dick-pampig. Obwohl das Servicepersonal bemüht war, konnten sie die Fehler der Restaurantleitung nicht ausgleichen. Mein Fazit: Dieses Restaurant ist für besondere Feiertage nicht zu empfehlen. Die Restaurantleitung ist profitorientiert, der Kunde bleibt auf der Strecke. Behinderte Personen sind dort nicht eingeplant und werden nicht berücksichtigt! So massenhafte Abstriche haben wir nicht einmal in der FDGB-Zeit im Osten erlebt. Zum letzten Mal waren wir am 25. Dezember 2018 in diesem Gasthaus."