"Ein Jahr hat der Lebemann jetzt überlebt. Zeit für, ja, was? Die Kaffee-Factory wird seit Jahrzehnten so genannt. Das letzte Pächter-Paar, ein Lehrerehepaar, hat es tatsächlich geschafft, ein gutes Konzept gegen die Wand zu fahren. Das alte Personal sitzt noch im Lollo, wo es läuft, und im Lebemann? Ein echter Lebemann trinkt Kaffee nur im Notfall. Kochen kann er auch nicht. Das Mittagsangebot ist süß und schlecht zubereitet. Nach einem Jahr Kochen sind sie beim Currywurst-Niveau angekommen, und selbst das ist nichts. Ein großes Konzept, das nur an der Situation interessiert ist. Von der pulsierenden Stadt bis weit entfernt gibt es keine wirklichen Cocktail-Gäste. Man könnte auch das weibliche Publikum ansprechen. Der lokale Name ist spezifisch ausgelegt. Ich lese ständig chauvinistische Anspielungen. Ein echter Lebemann ist hier nicht zu finden. Wenn es noch andere Spezies gibt."