Fernet Branca
OSCAR in der Remise

OSCAR in der Remise

FritzErlerStrasse 7 53113, Bonn, Germany

Wein • Sushi • Fisch • Fusion


"Auf jeden Fall eines der coolsten Restaurants in Bonn. Das Innendesign ist schick, stilvoll, kreativ. Hier und da ein bisschen am Rande, aber so sehr, dass Sie es immer noch als Augenzwinkern einer lächelnden Provokation zu schätzen wissen. Und das gilt auch für das Essen! Sie können sich einfach nicht entscheiden, ob es sich um „felsenfestes“ Lebensmittel von hoher Qualität handelt oder ob es Ihre Erwartungen übertrifft. Nachdem ich ein paar Mal hier draußen gegessen habe, tendiere ich eher zu einem zuverlässigen „Rocksolid“ als zu einem aufgeregten „Wow!“. Versteh mich nicht falsch: Alles ist hochwertig, begrüßt deine Augen auf dem Teller und schmeichelt deinem Gaumen. Es ist nur ... eine Zecke zu langweilig und nicht gewagt genug. Eine Zecke mehr Mut und Liebe zum Experimentieren könnte es zu einem Topnotcher machen! Und der Service? Nun, es könnte besser sein. Aber sicher nicht viel zu beschweren. Es scheint jedoch, dass die QoS vom Abend und den anwesenden Mitarbeitern abhängt. Und wenn das Servicepersonal Ihnen auf entschuldigende Weise mitteilt, dass sie gerade erst begonnen haben, dann ist das auf charmante Weise - aber es sagt Ihnen auch, dass das Management keinen ordnungsgemäßen Onboarding-Prozess und keine organisierte Personalabteilung erhält. Aber trotzdem… selbst wenn es da ist ist Wachstumspotenzial - der „Oscar in der Remise“ ist derzeit eine der besten Optionen in Bonn für ein feines Abendessen. Hier können Sie sich wohl und sicher fühlen, einen Tisch für Ihr Date sowie Ihren Geschäftspartner zum Abendessen zu reservieren. Viel Spaß"

Limani

Limani

Agrippinawerft 6, 50678, Köln, Germany

Bars • Vegetarisch • Mediterrane • Kaffee & Tee


"Allgemein Ein Mitglied von YouDinner empfahl mir einen Besuch im „Limani“ im Kölner Rheinhafen. Im Gespräch hatten wir einige Lieblingslokale ausgetauscht. Auch bei GG fand ich zwei positive Berichte von ausgewiesenen Feinschmeckern (Der Borgfelder und tischnotizen . Aber Carsten Henn vom Kölner Stadtanzeiger berichtete von Höhen und Tiefen bei seinem Gastspiel. Auch Römers Restaurant Report spricht von nachlassender Gesamtleistung. Gesamtsicht von außen Jedenfalls war ein Besuch dringend nötig, um mir selbst ein Bild zu machen. Gehobene griechisch mediterrane Gerichte gehören jedenfalls zu meinen Lieblingsspeisen. Mit Phaedra in der Südstadt bin ich dabei besonders zufrieden. Wenn das Lokal zusagt, wäre es ab Ende März auch mittags geöffnet. Es war gutes Wetter und wir fuhren mit Bahn und Bus nach Köln. Ambiente Die Lage an der Rheinpromenade ist schon recht günstig. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist es gut zu erreichen; Autos können in der Tiefgarage am Rheinauhafen (Rheinuferstraße im Bereich 7.02 oder unter Severinsbrücke geparkt werden. Vor dem Haus sind bereits Plätze ebenerdig vorhanden. Das Lokal hat zusätzlich eine sehr schöne große Terrasse zum Rhein. Eine relativ steile Treppe führt zum eigentlichen Lokal. Eingang Die Innenräume sind dunkel gehalten. Die Sitzplätze stehen recht eng beieinander – fast wie eine lange Tafel. Die Möbel sind im Bistrostil gehalten. Teilsicht innen zur Theke hin Sauberkeit  Alles wirkte ordentlich gepflegt. Sanitär Die Toiletten befinden sich im Keller. Man muss das Restaurant verlassen und einige Treppen abwärts steigen. Eine Person sorgt für Sauberkeit; allerdings kommen auch Leute von der Straße dort hin. Diese werden aufgefordert 50 Cent zu hinterlassen. Service Wir hatten telefonisch reserviert. Am Eingang wurde der Impfstatus kontrolliert. Unsere Anmeldung wurde in der Liste nicht gefunden. Die (wahrscheinlich Chefin im Service ließ uns aber freie Platzwahl auf den unbesetzten Plätzen. Wir gingen ziemlich weit nach hinten, weil es uns im Mittelstück zu windig war, weil Durchzug herrschte. Die Dame beachtete uns dann eine Zeitlang kaum und brachte dann schon die Speisekarte vorbei. Sie blieb auch nachher relativ resolut und kurz angebunden. Später servierten dann Männer – diese waren wesentlich zugänglicher und freundlich. Die Karte(n die Karte Ein Din A Vier Blatt war sie groß und auf eine Weinflasche montiert. Das heißt, dass das Angebot recht übersichtlich war. Bei den Vorspeisen gab es eine größere (16 Auswahl, Hauptspeisen gab es sechs Angebote. Die Weinkarte hingegen war ziemlich dick, vielfältig und gut gegliedert. Eine Dessert Karte wird am Ende zur Verfügung gestellt. Die verkosteten Speisen  Ein Korb (Bambusschale mit Brot wurde gereicht. Die Kruste war leicht kross und die Krume luftig, weich und etwas saugfähig. Das Olivenöl auf dem Tisch fanden wir etwas fade dazu. Jedoch zum Tunken der Saucenreste von den kleinen Vorspeisen passte es recht gut. Brot Drei keine Gerichte – zum Teilen – aus der Mezedes Abteilung wählten wir. Gebratene Jakobsmuscheln Beluga Curry Linsen 13,80€ Jakobsmuscheln Gebackener Fetakäse Peperoni Tomaten Zwiebeln 8,20 € Käse und Tomate Smyrneika Hackbällchen Minze Tomatensoße 8,80 € Hackbällchen Die Jakobsmuscheln waren auf jeden Fall recht schmackhaft. Sie waren passend gebraten und innen noch saftig. Von den Gerichten waren sie in unseren Augen am besten gelungen. Der Salat war in Ordnung, aber ich stehe nicht so auf Linsen. Der Käse war ordentlich gegrillt worden. Die großen Tomatenstücke waren mit trockenem Oregano (vermute ich bestreut. Dadurch erhielten sie leichte herbe Noten, denn sonst hätte die Süße allein die Oberhand behalten. Die Hackbällchen waren wenig gewürzt. In der Sauce erinnerten sie in der Konsistenz an Königsberger Klopse – aber die Sauce war natürlich nicht hell, sondern rötlich. Das bewirkten die Tomaten. Auch diese war eher neutral im Geschmack. Gegrillte Dorade Romanesco Zitronenkartoffeln 26,80 € Dorade am Stück Dorade zerlegt Die Dorade wurde am Stück serviert. Sie wurde auch gerne zurück in die Küche gebracht, um dort filetiert zu werden. Der Fisch war gut gebart und butterzart. Allein – es fehlte uns an einer leichten Würze. Wir finden, dass das Gesamtergebnis dadurch verstärkt worden wäre. Das Gemüse war aus unserer Sicht auf jeden Fall übergart. Schade, dass die Stücke so weich waren und ihre Farbe und den Geschmack etwas verloren hatten. Die Kartoffeln waren weich, aber relativ wenig nach Zitrone schmeckend. Gegrillte Lammkoteletts vom Karree Okraschoten Bratlinge 27,50 € Lamm Das Fleisch war wunderbar gegart. Es war weich und saftig. Etwas mehr Röstaromen wären der Höhepunkt gewesen. Der Knochen war sauber geputzt. Das Gemüse war so lange gegart oder warm gehalten worden, dass es kaum noch zu erkennen war, besonders die Farbe hatte gelitten. Die Kartoffelhälften waren gar – aber sind das dann schon Bratlinge? Getränke Mineralwasser Taunusquelle 0,75 l – 6,50 € Malagouzia Weiß trocken (750ml Weingut Gerovassiliou 33,00 € griechischer Wein Ein fruchtiger, sortenreiner Weißwein aus der autochthonen Malagouzia Rebe. Er passte gut zu den mediterranen Gerichten. Er hat uns zugesagt. Es war ein angenehmer Wein, den man auch zu Hause trinken könnte. Auf einen Nachtisch verzichteten wir. Schließlich gibt es in der Gegend recht viele Eisdielen und Cafes. Preis Leistungs Verhältnis Günstig empfanden wir die Speisepreise nicht unbedingt; aber der Wein war durchaus nicht zu teuer. Fazit 3 – wenn es sich ergibt. Also, wenn mich jemand dort einlädt, gehe ich mit. Aus eigenem Antrieb vielleicht nicht mehr. Aber jedes Lokal hat eine zweite Chance verdient – und wenn die resolute Dame nicht da wäre, sogar noch eher. Terrasse mit Rheinblick Die Außenanlage schien auch recht ansprechend – also im Sommer auf der Terrasse ist es sicher recht angenehm. Wahrscheinlich hat Carsten Henn das Lokal insgesamt richtig beschrieben. (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“ Datum des Besuchs: 13.03.2022 – mittags – 3 Personen Meine Genießer Erlebnisse stehen auch bei [hidden link]"

Mezzanotte

Mezzanotte

Clemensstraße 6, 60487, Frankfurt am Main, Germany

Lässig • Europäisch • Italienisch • Mediterrane


"Handdown das schlechteste Restaurant, in dem ich je gewesen bin. Der Service war nicht existent. Es gab einen Bedienung für zehn Tische. Wir bestellten dreimal Bier, bevor es endlich kam. Das Essen war schrecklich. Wir bestellten Vorspeisen, eine Fleischplatte und Carpaccio. Das Carpaccio war schleimig und zerfiel. Es kostete 13 € pro Teller, hatte aber kaum genug für eine Person. Die Fleischplatte war okay. Am schlimmsten waren jedoch die Hauptgerichte. Zunächst kam unser Essen zu unterschiedlichen Zeiten. Zwei Personen bekamen ihr Essen zuerst, während die anderen acht weitere 35 Minuten auf ihr Essen warten mussten. Die beiden waren natürlich schon fertig, als das Essen der anderen ankam. Ich hatte das Zitronenrisotto, das abscheulich war. Es war matschiger, stärkehaltiger Reis mit schleimigen Jakobsmuscheln obendrauf. Die Hälfte der Jakobsmuscheln war kalt, die andere warm. Wir schickten es zurück, entschieden uns aber, das Gericht abzubrechen, weil wir Angst hatten, eine Lebensmittelvergiftung zu bekommen. Ich ließ den Manager wissen, dass wir das Gericht nicht mehr wollten, und er begann zu schreien, dass Jakobsmuscheln kalt sein sollten. Ich fragte, warum dann die eine Hälfte kalt und die andere warm sei. Er schrie nur weiter, dass sie kalt sein sollten. Ich habe noch nie in meinem Leben warmes Risotto mit kalten Jakobsmuscheln gehabt. Gleichzeitig kam ein anderer Kellner mit dem aufgewärmten Risotto. Sie hackten die Jakobsmuscheln in kleine Stücke und warfen sie in die Mikrowelle. Ich weigerte mich, das Gericht anzunehmen. Wir kehrten zu unserem Tisch zurück und probierten die Gerichte unserer Freunde. Alle gleich schlecht und geschmacklos. Wie kann man ein einfaches Teller Spaghetti so schlecht vermasseln? Ich habe auch Mikrowellen-Spaghetti von Aldi gegessen, die besser schmeckten. Obendrein ist der Laden teuer. 14 € für geschmacklose Pasta, nein danke. Ich komme hier nie wieder hin. Horrible Service, unhöfliches Personal und vor allem das schlechteste Essen in Frankfurt."