"Für das eher große Zimmer war unser Badezimmer sehr klein, die Badewanne mit Duschvorhang – das machen andere Hotels besser; zu zweit hätte man nicht im Bad sein können. Ansonsten hat alles funktioniert und war auch top sauber. Wir hätten gerne den Wellnessbereich genutzt, aber es war uns zeitlich nicht möglich, sodass eine Bewertung diesbezüglich nicht möglich ist.
Das Restaurant war gut gepflegt und gut besucht, das Servicepersonal sehr freundlich und die Auswahl an Gerichten ansprechend; auf Anfrage konnte man auch erfahren, woher die Zutaten stammten. Allergikerhinweise auf der Karte wären natürlich angenehmer gewesen... wir konnten auch beobachten, wie an einem benachbarten Tisch eine Veganerin mit ihrer Familie diskutierte. Dennoch habe ich etwas Veganes gewählt. Da das Hotel Sponsor war, hätte ich erwartet, dass man mehr auf die (zuvor erwähnten) Sportler eingeht. Das bedeutet, dass ein vernünftiges Abendessen in unangemessenem Umfang serviert wurde (der Biss von Gemüse und Reis, den ich hatte, war lecker und schön, aber zwei Portionen Nudeln wären angemessen gewesen); ein frühes Frühstück (wenn der Marathon um 7:30 Uhr beginnt, könnte man wenigstens ein paar Brötchen und Bananen um 6 Uhr anbieten); eventuell ein Shuttle-Service oder zumindest ein gutes Schild in der Lobby.
Es tut mir leid, aber selbst das Motel One (z.B. in Berlin oder Wien zum Marathon) schafft das besser, und ich finde, das sollte für ein so teures Hotel möglich sein. Wenn man das nicht anbieten kann, sollte man bei dem Preis (nur ein Frühstück anstelle von zwei bezahlten) etwas anders gestalten. Neben dem Preis von 160 Euro hinterlässt das Ganze schon den Eindruck von Gastfreundschaft, d.h. 3 von 4 Sternen."
