Forelle
Fisch Mekan

Fisch Mekan

Danziger Str. 61, 10435, Berlin, Germany

Wein • Fisch • Frische • Fleisch


"Fisch Mekan ist einer dieser Orte, der durchgehend geöffnet ist, also ging ich dort zu einem späten Mittagessen. Die Fischauswahl ist hier etwas eingeschränkter als in vergleichbaren Betrieben (keine Schalentiere und weniger Fischvielfalt), aber sie umfassen den üblichen Zuchtlachs, Dorado und Wolfsbarsch. Man kann den Fisch entweder auf einem Teller mit Brot und einem Beilagensalat, Fish and Chips oder als Fischbrötchen essen. Am Ende landete ich mit dem Wolfsbarsch (ganzer Fisch 15 €) auf einem Teller. Es gibt keine anderen Kochmöglichkeiten als gegrillt, was etwas enttäuschend war, da sich das Restaurant als mediterran bezeichnet. Nach Angaben der Kellnerin wird der Fisch in einer Marinade aus Oliven und Knoblauch eingerieben, aber ich konnte keines davon schmecken. Man bekommt im Grunde einige Grillaromen, die von dem Holzkohlegrill stammen, den sie verwenden. Auf jeden Fall war der Fisch gut zubereitet, aber es fehlte insgesamt an Geschmack. Der Aijwar, der nebenbei serviert wurde, half etwas, aber die Remoulade war auch ziemlich langweilig. Der Beilagensalat war in Ordnung, aber das Dressing war uninteressant. Ich fügte eine Portion Pommes hinzu (2,50 € extra) und sie waren in Ordnung. Es gibt einen kleinen Sitzbereich im Freien und einige Tische im Inneren. Das Innere ist jedoch ziemlich eng, also erwarten Sie hier keine Privatsphäre im Gespräch. Der Service war in Ordnung, aber den zusätzlichen Teller für die Fischgräten musste ich selbst aus der Küche holen. Insgesamt eine durchschnittliche Wahl. Nachdem ich andere Fischrestaurants in der Umgebung ausprobiert habe, empfehle ich Ihnen, in die Fischfabrik (auf der anderen Straßenseite auch in der Danzigerstr.) oder den Fischladen (in der Schönhauser Allee) zu gehen. Sie haben einfach mehr Auswahl und das Gesamterlebnis ist bei einem ähnlichen Preisniveau besser."

Restaurant Ali Baba

Restaurant Ali Baba

Ammerlaender Heerstr. 120, 26129 Oldenburg, Lower Saxony, Germany

Tee • Kebab • Terrasse • Türkisch


"25.01.2017: Aus der Mittagskarte hatte ich Lachs/Brokoli/Kartoffeln gewählt. Beim Bestellen habe ich darauf aufmerksam gemacht, dass Brokoli leider bei meiner letzten Bestellung des gleichen Gerichts völlig gefehlt habe. Brokoli, Kartoffeln und Lachs wurden serviert, aber: Fast der komplette Brokoli war an den Stielen dunkelbraun verfärbt, die Kartoffeln teilweise auch, der Lachs war oben drauf gelegt und war dementsprechend oben trocken und viel zu durchgegart. Das ganze Gericht war mit einer Sauce hollandaise aus der Packung überschüttet, so dass alles nur nach fetter Sauce schmeckte, da auch der Lachs so gar nicht gewürzt war. Anscheinend wird dort mittags so gut wie nie frisch gekocht, sondern die am Abend vorbereiteten Gerichte werden einfach in die Microwelle geschoben. Mein Gericht war jedenfalls so heiß, dass ich 5 Minuten warten musste, bevor ich wenigstens den Lachs essen konnte.Seit 12 Jahren komme ich nun gelegentlich mittags ins Ali Baba und die Mittagskarte wurde seither nie verändert. Ich verstehe nicht, wie man eine Speisekarte mit so wenig Phantasie jahrelang und jeden Tag den Kunden präsentiert.Mit Sicherheit war das jetzt mein letzter Besuch dort, auch, wenn der Salat vorweg absolut i. O. war, denn der Nachtisch: 1 Kugel Packungseis schlechtester Sorte mit vielen bunten Saucen, natürlich ebenfalls Convenience Food hatt's ebenfalls nicht gebracht."

Restaurant St. Petersburg

Restaurant St. Petersburg

Hauptstr. 11, 01097 Dresden, Saxony, Germany

Kebab • Suppe • Pasta • Russisch


"Der letzte Tag des Jahres ist traditionell mir vorbehalten, ja die ganze Welt feiert ausgelassen meinen Geburtstag. So hab ich das als kleiner Junge gesehen, heute ist man da etwas pragmatischer. Allerdings freue ich mich auch heute noch über persönliche Glückwünsche. Umso mehr, als ich am 31.12. morgens den Rechner auf machte, die GG Website anvisierte und da ein persönlicher Glückwunsch von Helmut aufploppte. Danke dafür! Da unsere Kids mittlerweile groß sind, und vor allem Silvester mit Freunden ihren eigenen Weg gehen, fällt die obligatorische Geburtstagsfeier aus. Dafür habe ich bereits im Voraus einen Tisch für uns fünf im Dresdner Restaurant „St. Petersburg“ reserviert. Warum ausgerechnet hier? Durch die zurückliegenden Feiertage gab es ja nun ausreichend gutbürgerliche, deutsche Küche, und der Appetit nach was anderem war da doch etwas größer. Allerdings musste ich auch bedenken das unser Möchtegernschwiegersohn dann doch nicht alles isst, und ich da einen adäquaten Kompromiss finden musste. Im „St Petersburg“ wurde ich fündig, so wird hier doch nicht nur russische und usbekische Küche serviert, sondern in vielen Teilen auch an die deutsche Küche angelehnt. Das sollte passen. Anblick von der Hauptstraße Da sich das Restaurant auf einer der Dresdner Einkaufsmeilen, der Hauptstraße, befindet, und hier der Fahrverkehr ausgeschlossen ist, haben wir unseren fahrbaren Untersatz auf der Königsstraße, welche parallel verläuft, abgestellt. Noch fix den einarmigen Banditen der Stadt Dresden gefüttert, ging es die letzten Meter zu Fuß ins Restaurant. Die Hauptstraße erstreckt sich kurz nach der Augustusbrücke vom berühmten „Goldenen Reiter“ bis in die Neustadt zum Albertplatz. Links und rechts der Hauptstraße, mit bestem sozialistischem Charme, findet man neben ausreichend Geschäften auch genügend Gastronomie. So unter anderem auch das St. Petersburg, welches in einem von Grund auf renovierten und teils neu gebauten Haus aus dem frühen 19.ten Jahrhundert liegt. Durch einen großen Torbogen muss in Richtung Hinterhof gehen, bevor man dann rechts einen kleinen Eingang erspäht. Hofdurchgang und Eingang zum Restaurant Ein paar Stufen hinauf, und man steht in einem kleinen, fast schon barocken Gastraum. Große dunkle Holztische mit noch größeren, rustikalen und mit roten Plüsch bespannten Sesseln dominieren den Gastraum. Teilweise stehen die Tische so eng beieinander, dass sich die Lehnen der Stühle mit den Lehnen der Hinterbänkler berühren. Unangenehm, wenn jemand zwischendurch auf Toilette muss. Die schweren Holztische sind im passenden rot mit entsprechenden Platzdeckchen eingedeckt. Diese Farbsymbiose stimmt. Die Wände des hohen Raumes sind in weiß und einem zarten Rosa gehalten, die Decke teilweise mit Stuck verziert. An der Decke leuchtet ein großer Kronleuchter den Raum aus, unterstützt von weiteren Leuchtern an der Wand. So weit so gut, nur das zarte Rosa passt in meinen Augen nicht so recht zu einem russischen Restaurant. Wer hat bei der Farbgebung beraten? kleiner Gastraum Nachdem wir nun einige Minuten hier im Eingang ausgeharrt hatten, bemühte sich die Chefin dann auch einmal hinter ihrem Tresen hervor, fragte unsere Reservierung ab, und begleitete uns zu unserem Tisch. Da das Lokal bei unserer Ankunft ziemlich voll war, war dies auch der einzige Tisch für 5 Personen. Hier zeigte sich die Enge aber noch auf eine weitere, unangenehme Art und Weise: die Personen, welche an der Wand saßen, hatten ihren Arm immer an der kalten Wand. Nicht wirklich schön. Viel zu enge Sitzordnung Nachdem wir uns nun umständlich durch die großen Stühle gesetzt hatten, wurden uns auch die Speisekarten ausgehändigt. Allerdings waren für uns fünf Personen nur 4 Karten verfügbar. Eine Person könnte ja beim Nachbarn mit schauen. Mmmmh, das ist jetzt nicht so toll. Russische und Usbekische Küche wird angepriesen Speisekarte Die Speisekarte ist reichlich und enthält von Suppen über kleine Vorspeisen so ziemlich alles, also für jeden etwas. So ist von russischen Pelmeni über Lamm und Wildgerichte, Fisch, Hähnchen und Braten vom Schwein oder Rind bis hin zum vegetarischen Teller alles enthalten. Auszug aus der Speisekarte Wir orientierten uns erst einmal an den Getränken, und orderten: Als Getränke: ·         1x 0,5ér Baltika Hell für 4,00 € ·         1x 0,2ér Richards Riesling Halbtrocken für 5,20 € ·         2x 0,4ér Coca Cola für je 4,00 € ·         1x 0,4ér russische Limonade für 4,00 € Während die Chefin nun allein hinterm Tresen steht und die Getränke fertigt, muss sie nebenbei noch an den anderen Tischen die Speisen bringe, neue Bestellungen aufnehmen oder auch den Tisch abräumen. So dauert es dann doch eine ganze Weile bis die Getränke am Platz waren. Eine weitere, ältere Dame schmiss ganz allein die Küche. So hatten wir nun auch unsere Essenswünsche parat, und orderten: Als Vorspeise: ·         3x russische Fleischsoljanka für je 6,70 € Als Hauptspeisen sollten es sein: ·         1x Pelmeni gefüllt mit Hackfleisch (Schwein und Rind) überbacken mit Käse und Champignonsoße für 12,50 € ·         1x Tschebureki Gebratenen Teigtaschen mit Fleisch gefüllt, mit Salat und Saurer Sahne für 13,30 € ·         1x Pelmeni gefüllt mit Hackfleisch (Schwein und Rind) und Saurer Sahne für 11,10 € ·         1x Schweineschnitzel mit Bratkartoffeln und kleinem Salat hier mit Beilagenänderung zu Kroketten für 14,90 € ·         1x Schaschlik – gebratene Fleischspieße (aus mariniertem Schweinefleisch) dazu scharfe Paprikasoße mit Kroketten , einem kleiner Salat ein 0,5 l Glas Fassbier für 17,80 € Nun mussten wir fast eine geschlagen halbe Stunde auf unsere Vorspeisen warten. Währenddessen konnten wir unsere Getränke genießen, und die letzte Silvesternacht Revue passieren lassen. Der Richards Riesling Halbtrocken war da nun nicht unbedingt der herausragende Wein. Er schmeckte zwar leicht feinwürzig, aber der Ladenverkaufspreis einer Flasche von ca 5 Euro machte diesen Wein nun nicht zum Spitzenwein. Da geht doch noch was Besseres. Baltika Hell Das Baltika Bier, ich staune das es trotz Handelsbeschränkungen mit Russland dieses Bier hier gibt, war ein goldgelbes Bier mit einer bestechenden Schaumkrone. Sein leicht malziger Geschmack war ganz gut. Die russische Limonade war dann für unsere Tochter doch nicht das erhoffte, schmeckte sie doch nach einer starken Kräuterlimonade, ähnlich der bekannten Almdudler Limonaden. Baltika Hell, Richards Riesling Halbtrocken , russische Limonade Nun waren auch endlich unsere Soljankas da. In großen Schüsseln kamen diese daher, und bereits auf den ersten Blick machte sich bei mir Enttäuschung breit. Eine sehr dünne, letztendlich auch sehr milde bzw. fade Suppe sollte hier eine Soljanka darstellen. Fleischsoljanka eher eine dünne Suppe Es war zwar reichlich Fleisch vom Schwein und Rind, sowie Wiener Würstchen und Jagdwurst enthalten, auch ein paar saure Gurkenscheibchen waren zu finden. Was aber Oliven in einer Soljanka zu suchen haben, erschließt sich mir nicht. Ein Klecks saurer Sahne lieblos hineingeklatscht, soll ja normalerweise die Schärfe nehmen, die hier ja aber nicht vorhanden war. reichlig Beilage, aber geschmacklos Dazu gab es Fertigbrot vom Großbäcker, welches genauso fad schmeckte wie die Suppe. Selbst die Temperatur der Suppe ließ stark zu wünschen übrig. Zwar esswarm, ich mag Suppen aber bitte heiß. Das war einmal nix. Das habe ich vom Russen deutlich besser erwartet. Brot zur Soljanka Keine 10 Minuten später waren dann unsere Hauptspeisen auch schon da. Die Pelmeni mit Käse und Champignonsoße überbacken wurden in einer großen Schale serviert. Die Pelmeni waren gut mit gemischtem Hackfleisch von Rind und Schein gefüllt. Das Hackfleisch gut würzig, allerdings trocken und krümelig. Das machte hier ja aber der reichliche Käse und die Champignonsoße, welche allem Anschein nach aus der Tüte eines großen Soßenherstellers kam, wieder wett. Pelmeni gefüllt mit Hackfleisch (Schwein und Rind) überbacken mit Käse und Champignonsoße Die Tschebureki waren zwei große, gebratene bzw. frittierte Teigtaschen welche ebenfalls mit diesem krümeligen, würzigen Hackfleisch gefüllt waren. Der äußere Teig war dafür schön knusprig. Tschebureki Gebratenen Teigtaschen mit Fleisch gefüllt, mit Salat und Saurer Sahne Der dazu gereichte Salat war ganz klar aus dem großen Eimer der Convenience Abteilung eines Großmarktes. Die Saure Sahne wurde etwas zum „ditschen“ benutzt, war aber ansonsten fehl am Platze. Tschebureki Gebratenen Teigtaschen mit Fleisch gefüllt, mit Salat und Saurer Sahne Die gefüllten Pelmeni mit saurer Sahne sahen aus und schmeckten auch so, als wenn man einen entsprechenden Beutel beim Discounter holt, und den zu Hause aufwärmt. Enttäuschend, da hier nichts mit russischer Handwerkskunst ist, sondern nur Großhandelsware verarbeitet wird. Pelmeni gefüllt mit Hackfleisch (Schwein und Rind) und Saurer Sahne Schwiegersöhnchen hatte ja wie gewohnt das Schweineschnitzel geordert. Statt mit Bratkartoffeln wünschte er sich lieber Kroketten dazu. Da wir unmittelbar mit Blick zur kleinen Küche saßen, und sämtliche Geräusche vom Ping der vielen Mikrowellen bis zum zischen der Fritöse von dort in den Gastraum drangen, sind wir uns auch hier sicher das dieses Schnitzel bereits fertig war, bevor es hier in die Pfanne kam. Entsprechende Klopfgeräusche aus der Küche waren Fehlanzeige, die Konsistenz des Schnitzels als auch die feste und gleichmäßige Panade lassen auf Großhandelsware schließen. Das Kroketten nun nicht selbst gefertigt werden ist mir bewusst, etwas dunkler frittiert und vor allem heiß können sie aber schon sein. Der „Kleine Salat“ war natürlich ebenso ein Witz, da es sich hier auch nur um Krautsalat aus dem Großhandelseimer handelte. Schweineschnitzel mit Bratkartoffeln und kleinem Salat hier mit Beilagenänderung zu Kroketten Ich als gestriges Geburtstagskind freute mich eigentlich auf den Schaschlik, welcher hier eigentlich nur ein gebratener Fleischspieß aus mariniertem Schweinefleisch ist. Ein richtiger Schaschlik hat neben Schweinefleisch noch Leber, Zwiebel und Paprika am Spieß. Aber das Fleisch hier sollte ja mariniert sein. Allerdings frage ich mich heute noch mit was. Das Fleisch schmeckte schlicht und ergreifend nach nichts. Keine Würze, keine Schärfe nichts.  Schaschlik – gebratene Fleischspieße (aus mariniertem Schweinefleisch) dazu scharfe Paprikasoße mit Kroketten , einem kleiner Salat ein 0,5 l Glas Fassbier Die scharfe Paprikasoße suche ich heute ebenfalls noch, dafür gab es ein Schälchen mit Knoblauchsoße, welche schon eher an Tzatziki erinnerte. Das ist doch aber nicht russisch. Von den fast kalten Kroketten und dem „Kleinen Salat“ spreche ich hier jetzt schon gar nicht mehr. Zum Trost gab es wenigstens ein Hausbier, welches allerdings genauso fad schmeckte wie das ganze Essen. Schaschlik – gebratene Fleischspieße (aus mariniertem Schweinefleisch) dazu scharfe Paprikasoße mit Kroketten , einem kleiner Salat ein 0,5 l Glas Fassbier das fade Hausbier Da es zum Geburtstag ja auch was Süßes gibt, wollten sich die Mädels sich noch einen Nachtisch teilen. So orderten sie noch: ·         1x Eierkuchen mit süßer Quarkfüllung, Schokoladensoße und Vanillesoße für 5,90 € ·         1x Eierkuchen mit heißen Erdbeeren, Vanilleeis und Schokoladensoße für 6,90 € Diese beiden Eierkuchen, oder wie es bei uns heißt Pfannkuchen waren nach wenigen Minuten am Tisch. Die Pfannkuchen waren gut, fast wie früher bei Oma. Die dicke und viel zu süße Quarkfüllung war letztendlich jedoch überflüssig. Auch die dünne Schokoladensoße war nicht so unbedingt das Premiumprodukt. Selbst die Schlagsahne war nur billige Sprühsahne aus der Dose. Eierkuchen mit süßer Quarkfüllung, Schokoladensoße und Vanillesoße Der Eierkuchen mit den heißen Erdbeeren war gut gefüllt. Hier gab es das leckere, legendäre russische Sahneeis dazu. Ein Traum. Zumindest das Eis und der Pfannkuchen. Eierkuchen mit heißen Erdbeeren, Vanilleeis und Schokoladensoße Nach knapp zwei Stunden verließen wir dann das nun mittlerweile leere Lokal, und waren, zumindest hier, vom russischen Essen enttäuscht. Zum Glück gab es zu jeder Hauptspeise  einen Wodka, welchen wir zwei Herren uns nun einverleibten, die Mädels hatten ja süßes. zu jedem Hauptgericht gibt es einen Wodka gratis Unser Fazit: wir ließen 131,70 € im Dresdner Restaurant „St. Petersburg“ auf der Hauptstraße. Ich wollte kulinarisch mal was anderes probieren, und wurde hier maßlos von ausschließlicher Fertigware enttäuscht. Auch die Bedienung war der Herausforderung eines vollen Geschäftes nicht gewachsen. Wer meine Rezis aufmerksam verfolgt, erkennt das ich bei unseren Geburtstagsessen in der letzten Zeit immer wieder in die Sch…. Gegriffen habe. Schade. Dieses Jahr steht dann nun das halbe Jahrhundert an, da sollte das dann besser klappen."

Tbilisi Georgische Spezialitaten

Tbilisi Georgische Spezialitaten

Friedbergerstrasse 139, 86163 Augsburg, Bavaria, Germany

Käse • Bier • Fisch • Pizza


"seit einigen Wochen ist dies vor Ort im Vorbeigehen aufgefallen, jetzt haben wir dies zum ersten Mal spontan besucht. Das Lokal ist sauber und ansprechend, landestypisch, nicht überladen. auf einem bildschirm werden eindrücke aus georgien ohne ton und daher nicht störend gezeigt. Der Empfang und die Begrüßung sehr freundlich, den Tisch konnten wir frei wählen, es gibt zwei Speisesäle sowie eine Terrasse, die allerdings zur sehr belebten Friedberger Straße zeigt. Die Speisekarte ist umfangreich, die Beschreibung der Speisen sehr gut. wir entschieden uns zunächst für zwei verschiedene vegetarische Vorspeisen (es gibt auch viele vegetarische Hauptgerichte) von denen eine sehr schnell serviert wurde, die zweite leider vergessen wurde. Das beschriebene Duett der servierten Vorspeise war de facto ein Quartett aus Rote Bete, Spinat, Boros und Auberginen, alles fein gehackt oder zerbröckelt und mit Kräusel- und Granatkernen abgeschmeckt. es gab ein frisch gebackenes Weißbrot. Bei den Hauptgerichten wählten wir einmal ein verkostetes Lamm in einem Wein-Estragon-Sud mit frischem Koriander sowie georgische Hackfleischspieße mit Berberitze, überzeugten die frischen Krusten, die den Geschmack intensiv, ungeschlagen und damit außergewöhnlich machen. Bei den Beilagen wären wir gerne aufgefordert worden, die Auswahl zu treffen, so wurden als Fleischspeiche unangefochten Pommes serviert, die leider nicht knusprig frittiert, sondern eher etwas frittiert waren. Es gibt eine kleinere Auswahl an georgischem Wein, der von oben empfohlene für einen georgischen Weißwein war sehr gut und erfüllte voll und ganz den gewünschten Anspruch. die karte verspricht viele und auch außergewöhnliche kombinationen (z.b. mit granatapfel, walnuss, mirabelle ...), sodass bald ein weiterer besuch stattfinden wird. Der Service ist freundlich und auch sehr aufmerksam, sodass kleine Anfangsschwächen wie die vergessene Vorspeise behoben werden."