Gambaravioli Mit Jakobsmuschel
Vivre (im L'arrivée

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Wittbräucker Straße 565, 44267 Dortmund, Germany

Saisonal • Europäisch • Französisch • Kreative Küche


"Ambiente Wie mein Vorredner schrieb: Schön gelegen im Grünen, um einen großzügigen Zugang zu erreichen. In den dunklen, warmen und einladenden Tönen betreten Sie den Platz in warmen Orange/Kupfertönen. Freundlich erhalten wird, wird der Schrank entfernt und man wird zum Tisch geführt, der klassisch bedeckt ist. Im Gegensatz zur Kritik an 2013 waren die besten Ecken und Gläser perfekt poliert. Der Ort war sehr gut besucht und schien gemütlich und lebendig, ohne zu laut zu sein. Ich denke, der Teppich sowie die schweren Vorhänge sind angenehm schalldämpfend. Es gibt kleine Abzüge in den Punkten wegen dieser Vorhänge, leider haben diese in der Vergangenheit etwas gelitten und sind nicht mehr so schön an einem Ort oder einem anderen. Vor Ort wurde jedoch versprochen, dies in Kürze zu ändern. Allgemeines Wir waren im Laufe des Dortmunder Kochquintetts im Vivre. Vor einiger Zeit war Dennis Rother der Löffelführer in der Küche und es wurde mehr sternenauffällig gekocht. Da die vorletzte Karte jedoch bereits eine deutliche Änderung stattgefunden hat, ist es nun nicht mehr so filigran, sondern alsssatisch (meine Beschreibung für gute Qualität, liebevolle Vorbereitung, vernünftige Portionen und wenig Chichi). Service Der junge Mann, der uns servierte, war sehr freundlich und aufmerksam, hat die Gerichte gut beworben, auch die begleitenden Weine sehr schön beschrieben. Gewiss haben wir keine Fragen gestellt, also kann ich nichts über sein tieferes Wissen sagen. Ich fand ihn sehr angenehm, einfach und bereit zu schlagen. Zu schade hatte er nichts über die kleinen Köstlichkeiten des Kaffees zu sagen, die Trüffel waren fantastisch und frisch, so denke ich, sie waren hausgemacht. Ich weiß nicht. Essen Als Prelude erhielten wir zwei frisch gebackene Brotsorten mit luftigen Spreads. Einmal Sojaalgenbutter, einmal Trüffel Zitronenbutter und Meersalz. Sowohl gut verführerisch als auch sehr lecker. Als ein Gruß aus der Küche kam eine Mini-Tomaten mit Avocado-Creme und Parmesan-Chip, eine Blutwurm-Splint auf Rosmarinschaum (lauwarm, draußen knusprig und wirklich lecker und gegrillte Garnelen mit Mangochutney auf einem Minichip (leicht Knoblauch aber ich mag ja.. Bretonischer Hummer Nach dem Bretonischen Hummer auf wildem Kräutersalat. Sehr gut, Salat zart benetzt durch Dressing, der Hummer noch lukewarm, fein durch die Mutter Butter gezogen und mit sehr feinem Koriander Aioli garniert. Die Granatapfelsamen lieferten fruchtige Frische und knackige. Sehr lecker. Es gab einen Sauvignon Blanc, perfekt gekühlt mit ein paar frechen Fruchtnoten, die großartig waren. Tartar vom Weideochsen Danach kam der Tartar. Sehr gut gewürzt, sehr schön die Buttrige Eigelbcreme. Die Trüffel wurde nicht wirklich gekostet, und am Ende wurde ein Gewürz Gurkengeschmack erhalten. Es gab minimal zu viel von dem Guten. Das ist viel besser für mich, als wenn Sie sich wie das Essen völlig natürliches Rindfleisch... Es gab einen jungen Müller Thurgau M TH von Frank Frei. Gegrillter Steinstoß Der grüne Spargel war perfekt gebraten, der Steinbutt, den ich nicht gelesen hätte, es würde gegrillt werden, würde ich sagen, dass das Gut auch sehr lecker und knusprig gebraten wurde, wunderbar mit der leckeren Sauce Choron, vielleicht ein wenig zu lang, die Kartoffel war sehr lecker sowohl als Medaillon und als reine. Übrigens gab es zwei Fischstücke auf der Platte. Die Außenseite rechts war perfekt zart und lecker, die in der Mitte etwas zu trocken war. Alles in allem war es wirklich gut. Dieser Kurs wurde von einem angenehm trockenen Riesling begleitet, aber es brachte dies nicht (unglückliche Säure für mich. Erdbeeren Der Dessert bestand aus einem tollen Schnitt, Bisquit, über weiße Schokolade, darüber Erdbeere. Sehr leckere und so angenehm zarte Textur, die sehr langsam im Mund schmilzt. Da weiß jemand, wie man mit Gelatine (oder jedem anderen Verdickungsmittel auch) umgeht! Die Schnitte kamen nicht allein, sondern brachten ein sehr schönes Cremeeis mit frischer Minze (wahrscheinlich gab es auch die Vanille, aber die Minze war dominanter und ein Ragout von frischen Erdbeeren mit Minze. Der frische, perlige Asti Muscat, der so nichts ohne Gericht gemacht hat. Natürlich haben wir auch einen Espresso mit zwei hausgemachten Macarons und 4 wunderbaren frischen Trüffeln abgeschlossen. Fazit: Absolut empfohlen. Gutes Essen, das Sie glücklich und glücklich macht. Sehr freundlicher Service, der auch weiß, was es sowohl beim Essen als auch beim Trinken und angenehmen Ambiente serviert. Immer so. Keine Rippchen, weder ein verrückter Wurmeffekt noch eine Enttäuschung."

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Wittbräucker Straße 583, 44267 Dortmund, Germany

Saisonal • Europäisch • Französisch • Kreative Küche


"Ambiente Wie schon mein Vorredner schrieb: Wunderschön im Grünen gelegen, über eine großzügige Zufahrt zu erreichen. Im Dunkeln warm und einladend erleuchtet betritt man das in warmen orange/kupfertönen gehaltene Lokal. Freundlich wird man empfangen, die Garderobe wird abgenommen und man wird zum Tisch geführt, welcher klassisch eingedeckt ist. Im Gegensatz zur Kritik von 2013 waren Bestecke sowie Gläser bestens poliert. Das Lokal war recht gut besucht und wirkte gemütlich und lebendig, ohne zu laut zu sein. Ich denke, der Teppich sowie die schweren Vorhänge wirken angenehm geräuschabsorbierend. Den kleinen Abzug in den Punkten gibt es wegen eben dieser Vorhänge, leider haben diese in der Vergangenheit etwas gelitten und sind an der einen oder anderen Stelle nicht mehr so ganz schön. Vor Ort wurde aber zugesagt, dies in Kürze zu ändern. Allgemein Wir waren im Zuge des Dortmunder Kochquintetts im Vivre. Vor einiger Zeit war dort noch Dennis Rother der Löffelführende in der Küche und es wurde schon eher sterneambitioniert gekocht. Seit der vorletzten Karte war allerdings schon eine deutliche Änderung zu merken, es geht jetzt nicht mehr so filigran zu sondern eher elsässisch (meine Beschreibung für gute Qualität, liebevolle Zubereitung, vernünftige Portionen und wenig Chichi . Service Der junge Mann, der uns bediente war sehr freundlich und aufmerksam, hat die Gerichte prima annonciert, auch die begleitenden Weine sehr schön beschrieben. Zugegebenermaßen haben wir eigentlich keine Fragen gestellt, von daher kann ich zu seinem tieferen Wissen nichts sagen. Ich fand ihn sehr angenehm, locker und schlagfertig. Schade, dass er zu den kleinen Köstlichkeiten zum Kaffee nichts zu sagen hatte, die Trüffel waren traumhaft und frisch, so dass ich denke, sie waren hausgemacht. Wissen tue ich es allerdings nicht. Essen  Als Knabberei vorweg erhielten wir zwei frisch gebackene Brotsorten mit luftig aufgeschlagenen Aufstrichen. Einmal Soja Algen Butter, einmal Trüffel Zitronen Butter und Meersalz. Beide wohltemperiert und sehr lecker. Als Gruß aus der Küche kamen eine Minitomate mit Avocadocreme und Parmesanchip, eine Blutwurstpraline auf Rosmarinschaum (lauwarm, außen crunchy und wirklich lecker und gegrillte Garnele mit Mangochutney auf einem Minichip (leicht knoblauchig aber ich mags ja.. Bretonischer Hummer Gefolgt von dem bretonischen Hummer auf Wildkräutersalat. Ganz toll, Salat zart benetzt vom Dressing, der Hummer noch lauwarm, fein durch die Nussbutter gezogen und mit ganz feinem Koriander Aioli garniert. Die Granatapfelkerne sorgten für die fruchtige Frische und den Crunch. Ganz köstliche Angelegenheit. Dazu gab es einen Sauvignon Blanc, perfekt gekühlt mit ein paar frechen Fruchtnoten, der prima passte. Tartar vom Weideochsen Danach kam das Tartar. Sehr gut gewürzt, sehr schön die buttrige Eigelbcreme. Den Trüffel schmeckte man nicht wirklich, und am Ende behielt man einen pfeffrigen Gewürzgurkengeschmack zurück. Da war es minimal zuviel des Guten. Wobei mir das deutlich lieber ist, als wenn man das Gefühl hat, völlig naturbelassenes Rind zu essen... Dazu gab es einen jungen Müller Thurgau M TH von Frank Frei. Gegrillter Steinbutt Der grüne Spargel war perfekt gebraten, der Steinbutt hätte ich nicht gelesen, er wäre gegrillt, würde ich behaupten, der Gute war auch gebraten sehr lecker und knusprig, wunderbar mit der köstlichen Sauce Choron, war vielleicht ein wenig zu lange gegart, die Kartoffel war sowohl als Medallion, als auch als Püree ganz köstlich. Es waren übrigens zwei Stücke Fisch auf dem Teller. Das außen rechts war perfekt zart und köstlich, das in der Mitte war etwas zu trocken. Alles in allem war es wirklich sehr gut. Dieser Gang wurde begleitet von einem angenehm trockenen Riesling, der aber nicht diese (für mich unangenehme Säure mitbrachte. Erdbeere Der Nachtisch bestand aus einer tollen Schnitte, unten Bisquit, darüber weiße Schokolade, darüber Erdbeere. Ganz köstlich und von einer so angenehm zarten Textur, die im Mund ganz hervorragend langsam wegschmolz. Da weiß jemand mit Gelatine (oder welchem anderen Verdickungsmittel auch immer wirklich ganz filigran umzugehen! Die Schnitte kam nicht alleine sondern brachte noch ein sehr schönes Cremeeis mit frischer Minze mit (vermutlich war da auch die Vanille, die Minze war allerdings dominanter und ein Ragout von frischen Erdbeeren mit Minze. Dazu passte ganz hervorragend der frische, perlige Asti Muscat, der ohne das Gericht so gar nichts hermachte. Natürlich nahmen wir auch noch einen Espresso zum Schluss, der von zwei hausgemachten Macarons und 4 wunderbaren, frischen Trüffeln begleitet wurde. Fazit: Absolut empfehlenswert. Richtig gutes Essen, was glücklich und zufrieden macht. Sehr freundlicher Service, der auch weiß, was er serviert sowohl beim Essen als auch beim Trinken und angenehmes Ambiente. Immer gerne wieder. Keinerlei Ausreißer, weder einen wahnsinnigen Wow Effekt nach oben noch eine Enttäuschung nach unten."