Gebackener Tintenfisch
Koto

Koto

Fraunhoferstraße 1, 85221, Dachau, Germany

Sushi • Fisch • Suppe • Fleisch


"Leider muss ich die vielen schlechten Bewertungen hier bestätigen. Meine Frau und ich waren immer wieder mal da, weil das Mittagsangebot (Running Sushi plus Buffet) mit 8,90 EUR pro Person wirklich super günstig und das Restaurant nahe an unserem Wohnort gelegen ist. Klar wussten wir, dass die Qualität nicht so super ist, aber wenn man weiß, was man essen kann, kann man das schon mal machen, dazumal das Buffet überraschend gut ist - klar, keine gute Fleischqualität, aber wie gesagt, wenn man weiß worauf man sich einlässt und was man für den Preis bekommt, kann man das mal machen. Oder: konnte. Wir gehen da nie wieder hin, und ich empfehle auch Ihnen, lieber Leser, sich ein anderes Restaurant zu suchen.Die grundsätzliche Qualität des Sushis ist nicht besonders gut, vor Allem nicht für Münchner Niveau, allerdings hier und da für die Preislage überraschend. Hängt extrem (!) vom Koch ab, der gerade Dienst hat. Die externen Kräfte (vermute ich zumindest, da es sich bei diesen bzw. diesem (Singular) um einen "Weißen" handelt) geben sich zumindest etwas Mühe, da kommt hier und da mal eine tolle, kreative Rolle bei heraus. Ich denke ich hab den auch schon in höherwertigen Sushi Restaurants gesehen. Natürlich kann man für 8,90 EUR mittags und 13,90 EUR abends kein Top Sushi wie von den besten Adressen der Stadt erwarten, aber für ein paar lecker Makis und Negiris hat's bisher schon gereicht. Aber erneut, das war mal so. Der firmeneigene Koch bzw. die beiden, die es dort gibt, sind eine Zumutung - füllt das Band nicht auf, kühlt den Fisch nicht und lässt diesen stundenlang offen auf dem Schneidebrett (aus Holz....) liegen, und läuft nur gähnend auf und ab, selbst wenn das Band, was leider häufig ist, halb leer ist. Wenn man nachfragt, ob etwas nachgelegt werden könnte, erntet man nur unverständiges Schulterzucken, nachgelegt wird nicht. Man wird schon komisch angeschaut, weil wir mal gefragt haben, ob man den Ventilator, der mir aus einem Meter Abstand in voller Stärke in den Nacken blies, etwas herunter drehen oder umstellen könnte. Unverschämtheit aber auch von uns, nicht wahr...Das Personal spricht außer "Hallo", "Tschüß" und "Zahlen" kein Wort Deutsch. Ich finde das als Gastronom schon fragwürdig, ungeachtet der Herkunft. Beim Grüßen ist das Personal allerdings eh nicht so richtig super, beim Wort "Zahlen" können sie dann plötzlich lächeln, da freuen sie sich dolle.Das Ambiente ist mega lieblos, die Kinder der Besitzerin rennen in Unterhosen herum und zocken Konsolenspiele auf einem Fernseher mitten im Gastraum, manchmal blicken irgendwelche unbekannten Leute aus einem Vorhang mitten im Gastraum (dahinter ist wohl der Personalraum) und starren einen minutenlang beim Essen an (CREEPY ???), der Koch schaukelt sich die Eier und läuft gähnend durch den Laden, die nervige asiatische Musik ist super laut (Sie können ja mal fragen, ob leiser gedreht wird. Sie werden angelächelt, "ja, ja, keine Probleme", dann geht die Dame zurück auf ihren Platz. Die Musik bleibt wie sie ist), die Aussicht auf die Dachauer Ladenmeile ist so meh.Den Hammer aber haben sie Anfang Juli 2016 gebracht, als wir uns doch einmal für den vollen Preis abends ein bisschen schnelles Sushi nach der Arbeit gönnen wollten. Wie gesagt ist uns schon klar, dass es für das Geld kein Top Sushi gibt, aber Makis und Negiris und ein bisserl Ente futtern für 13,90, bis die Wampe platzt? Kann man machen. Für Deluxe Sushi gehe ich wo anders hin, und da geht's dann um den Genuß, nicht das satt werden. Und, wie lief das so? Die Soßen auf den Fleischgerichten waren schon angetrocknet, der Reis grau und körnig, die Algen brüchig, der Fisch warm, das Band halb leer, die gleichen Tellerchen mit uraltem Sushi gingen wieder und wieder an einem vorbei - und das Abends, zum vollen Preis ! Erneut wurden wir völlig ignoriert, als wir um Nachlegen baten. Meine freundliche Nachfrage, wieso das Angebot zum abendlichen Preis deutlich schlechter ist als das klassische Mittagsangebot, und wieso ich nun eigentlich den vollen Preis bezahlen sollte, wurde wieder lächelnd übergangen. Die verstehen überhaupt nicht, was man denen sagen möchte, da eben keinerlei Deutschkenntnisse. Wenn man nur lange genug lächelt, wird der Kunde schon zahlen und gehen. Das haben wir dann auch gemacht, bringt ja nix, Reklamationen kennen die nicht - trotz niedriger Erwartungshaltung in Kenntnis des Restaurants waren wir sehr enttäuscht und hatten schon dort beschlossen, künftig lieber wieder ein paar Kilometer weiter zu fahren (ich empfehle zb das Sushi "Kyoto" am Münchner Heimeranplatz, für gutes Sushi das "Sushi & Soul" in der Innenstadt).Der Hammer dann: am gleichen Abend Magenschmerzen, Darmbeschwerden, Übelkeit, meine Frau und ich. Tags darauf zum Arzt: astreine Lebensmittelvergiftung, mit freundlichen Grüßen aus dem "Sushi Koto". Danke an den faulen Koch, der gerne im Sommer bei 30 Grad rohen (super fettigen) Lachs stundenlang draußen liegen lässt (zu meiner Verteidigung: natürlich habe ich nichts mehr von den Lachs Negiris gegessen, als ich gemerkt habe, dass der Fisch warm ist, aber da war es eben schon zu spät) und dann verarbeitet. Wer mit rohem Fisch hantiert und das auf einem Holzbrett, hat von Salmonellen sowieso noch nie irgendwas gehört.Bedenkt man dies Alles, wird einem klar, dass dieser Laden nicht mal zum schnellen Vollstopfen mit einfachem, aber billigem Sushi taugt, da hier akute Gesundheitsgefahr besteht - Finger weg ! Klar, wir sind's selber schuld, mit unserer Geiz ist Geil Einstellung, viel bekommen für wenig Investition. Aber wenn man schon Abstriche in der Qualität, dem Personal, Ambiente, der Auswahl usw. hinnimmt, im Bewusstsein dafür zumindest günstig zu fahren, dann aber um seine Gesundheit fürchten muss - nun, dann rate ich Ihnen dringlichst, liebe 10 EUR mehr auszugeben und zu einem guten Running Sushi zu fahren, die gibt es nämlich haufenweise.Das Koto und seine Salmonellen hingegen braucht niemand und kann daher auch nicht empfohlen werden."

Asia Phönix

Asia Phönix

Brunnengasse 22, 87629 Füssen, Germany, Germany

Sushi • Pizza • Asiatisch • Fast Food


"Das „China Restaurant Phönix“ liegt in der Altstadt von Füssen und ist fußläufig von dem Parkhaus bei der Funkasse (ca. 5 Minuten) leicht zu erreichen. Das Lokal verfügt über keine eigenen Parkplätze und ist mit dem Auto ebenfalls sehr gut zu erreichen. Im Lokal gibt es jedoch keine Treppen zu den Toiletten. Die Umgebung ist bunt, peinlich, detailverliebt und verspielt. Im vorderen Bereich gibt es einige Tische an den Fenstern, dann schließt sich ein schmalerer Bereich nach hinten, in dem ebenfalls Tische untergebracht sind, sowie die Theke für das tägliche Buffet (Montag bis Samstag tagsüber und abends) und der Zugang zu den Toiletten. Es kann sein, dass die Toiletten nach dem Mittagessen nicht gereinigt und kontrolliert werden. Als wir kurz nach der Eröffnung des Abendgeschäfts ankamen, besuchte ich die Toilette und stellte fest, dass der Boden wirklich „klebrig“ war, alle Verschmutzungen aus dem Mittagsgeschäft waren noch vorhanden, und die Toiletten waren alles andere als sauber. Der Service wurde von zwei Damen durchgeführt, die sehr flink, freundlich, aufmerksam und kompetent waren. Aufgrund von Sprachbarrieren empfehle ich jedoch, von Essensänderungen oder besonderen Wünschen abzusehen, da dies sonst zu einer abendfüllenden Aufgabe werden könnte. Die Speisekarte ist sehr umfangreich und noch vielfältiger als üblich. Eine Seite mit thailändischer Dekoration ist ebenfalls enthalten. Man sollte etwas Zeit einplanen, um sich die Angebote anzusehen. Es wird auf die Verwendung von Geschmacksverstärkern, d.h. Glutamat, in den entsprechenden Speisen hingewiesen. Jetzt zum eigentlichen Teil des Besuchs, dem Essen! Wir bestellten zwei verschiedene knusprige Enten zu je 12,50 €, einen Phönix-Teller für ca. 11 € und einmal Rindfleisch mit Reis für 10,80 €. Als Vorspeise hatten wir eine Peking-Suppe für 2,70 € und Frühlingsrollen (5 kleine mit Salat und Dip) für 2,50 €. Man merkt, dass hier mit den üblichen Zutaten der chinesischen Gastronomie gearbeitet wird, aber man erkennt auch die Bemühungen der Küche, mit einer persönlichen Note von den Großen der Kollegen zu punkten. Ein Beispiel wäre eine separate Sauce, die interessanterweise gewürzt war. Beide Enten waren mit einer wirklich knusprigen Haut und saftigem Fleisch zubereitet. Es wird auch Koriander verwendet (der für manche dann wie „Spüli“ schmecken kann). Insgesamt gibt es also nichts an der Qualität der Speisen zu bemängeln, sie entsprechen dem üblichen Standard und die Portionen sind wirklich ausreichend. Als Aperitif wurden uns „auf Kosten des Hauses“ gewöhnliche Pflaumenlikör-Naps angeboten. Ich frage mich immer noch, wie dies seit Jahren in der Kalkulation bestehen kann. Das Bier kommt aus der Brauerei in der Umgebung und wird mit 2,60 € angeboten, der Wein zusätzlich."